DE316413C - - Google Patents

Description

Die Erfindung bezieht, sich auf fahrbare Schlackenbrecher, die die Schlacke nacheinander aus mehreren Bunkern entnehmen. Erfindungsgemäß wird der Schlackenbrecher mit einer um eine lotrechte Achse schwenkbaren, dauernd staubdicht mit dem Aufnahmebehälter verbundenen Aufgabevorrichtung, für die Schlacke versehen, die so gestaltet ist, daß man, ohne den Schlackenbrecher verfahren zu

ίο müssen, die Aufgabevorrichtung nacheinander an mehrere der Bunker heranführen kann. Bei Anordnung der Bunker im Kreise kann eine große Zahl solcher Bunker von einem festen Standpunkte des Schlackenbrechers aus diesen bedienen. Bei Anordnung der Bunker in gerader Linie, 2. B. oberhalb des Gleises für den Schlackenbrecher, können von einem Standort aus je zwei Schlackenbrecher bedient werden. Das Verfahren des Schlackenbrechers möglichst zu beschränken, ist deshalb wichtig, j um den Anschluß der Fördereinrichtung zum Entfernen der gebrochenen Schlacke aus dem Schlackenbrecher so selten wie möglich verändern zu müssen, um Zeit zu sparen und die Fördervorrichtung durch zu häufiges Biegen und Wenden nicht vorzeitig abzunutzen. Den bekannten schwenkbaren Rinnen an festen

■ Bunkern und fahrbaren Verteilern gegenüber hat der neue Schlackenbrecher den Vorteil, daß für jede neue Entleerung jedesmal nur ein einziger staubdichter Anschluß (zwischen Bunker und Aufgabevorrichtung) hergestellt zu werden braucht; der zweite staubdichte Anschluß (zwischen Aufnahmebehälter und Aufgabevorrichtung oder Rinne) ist dauernd vorhanden.

Als Beispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ein fahrbarer Schlackenbrecher dargestellt, bei dem die gebrochene Schlacke durch eine Saugluftförderanlage abgesaugt wird. * ist der Schlackenbrecher, der auf einem Gleis 2 unter den in Reihe angeordneten Bunkern 3 verfahren wird. Die Brechvorrichtungen 4 und der Antrieb 5 sind punktiert im Wagenkasten des Bunkers angedeutet. Die Zuführung der Schlacke geschieht von oben durch den Zuführungsstutzen 6, das Absaugen der gebrochenen und gemahlenen Schlacke durch den Anschlußstutzen 7 für die Saugleitung. Als schwenkbare Aufgabevorrichtung ist eine Schurre 8 vorgesehen, die in Kugellagern 9 gemäß der Erfindung leicht schwenkbar auf dem Schlackenbrecher gelagert ist. 10 ist ein Gegengewicht und 11 eine Schüttelrutsche im Innern der Schurre. Punktiert ist die (zweite) Stellung der Aufgabevorrichtung unter dem Zweiten Bunker angedeutet. . Die Schüttelrutsche wird mit Hilfe einer Stange 12 angetrieben, die mit dem einen Ende bei 13 am Wagenkasten angelenkt ist, während im Punkte 14 ein mit dem Getriebe des Schlackenbrechers in Verbindung stehendes Exzenter angreift. Das freie Ende 15 der Stange 12 ist durch einen Lenker 16 mit der Schüttelrutsche

Ii verbunden. Soll die Aufgabevorrichtung geschwenkt werden, so wird die Verbindung Zwischen Stange 12 und Lenker 16 im Punkte 15 gelöst, dann die Schwenkung vorgenommen und die Verbindung 'wiederhergestellt. Da als lösbare Verbindung. ein_;>,Bolzen mit Splint genügt, können die'zürn Umstellen erforderlichen Handgriffe sehr schnell ausgeführt werden.

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:
   Fahrbarer Schlackenbrecher, insbesondere für Saugluftförderbetrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufgabevorrichtung für HI die Schlacke (Rinne 8) mit dem Aufnahmef^behälter (1) staubdicht und um eine lotrechte Achse schwenkbar dauernd verbunden ist. . · '

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.