DE19805829B4 - Tast- und Niederhalterstange - Google Patents

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Abstract

Tast- und Niederhalterstange an Bogenanlegern von Druckmaschinen mit einem Antrieb (3) zur Bewegung derselben in Richtung und entgegen der Stapeloberfläche eines Bogenstapels (2) und an der Vorderkante des Bogenstapels (2) angeordneten Vorderanschlägen (7), wobei die Tast- und Niederhaltestange (1) sich quer zum Bogenstapel (2) erstreckt und mit mindestens einer an eine Blasluftquelle anschließbaren Lufteintrittsöffnung (5) und mehreren auf die Stapeloberfläche wirkenden Luftaustrittsöffnungen (14) ausgestaltet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Tast- und Niederhalterstange an Bogenanlegern von Druckmaschinen.
  • Zur Stapelhöhenmessung und zur Stapelniederhaltung ist es durch die DE 29 503 618 U1 bekannt, eine Taststange taktweise zur Anlage mit dem jeweils obenliegenden Bogen eines Bogenstapels zu bringen.
  • Um eine für eine Stapelhöhenmessung notwendige Anlage der Taststange auf dem Bogenstapel zu gewährleisten ist die Taststange kompakt ausgebildet und beidseitig mit einem translativen Antrieb versehen. Eine Funktion der Taststange als Abtastelement für die Stapelhöhe erfordert eine Überdrückung nach dem Aufsetzen der Taststange auf den Bogenstapel.
  • Des weiteren bildet die auf den Bogenstapel aufgesetzte Taststange eine Luftbarriere, um ein Wegschwimmen des Bogenstapel durch das Einbringen von Vorlockerungsluft zu verhindern. Bei nicht aufgesetzter Taststange ist damit keine Vorlockerung möglich.
  • Nachteilig ist bei dieser Lösung, daß die für eine zuverlässige Bogenvereinzelung notwendige Vorlockerung nur bei aufgesetzter Taststange oder mit geringer Blaskraft der Vorlockerungsbläser erfolgen kann.
  • Dadurch wird bei großen Bogenformaten und hoher Druckgeschwindigkeit eine exakte Bogenvereinzelung erschwert bzw. nur über zusätzliche Mittel ermöglicht.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung einer Tast- und Niederhalterstange, die eine zuverlässige Bogenvereinzelung ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch den Patentanspruch 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Nachfolgend wird die erfinderische Lösung an einem Ausführungsbeispiel näher erläuert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 Anordnung Tast- und Niederhalterstange
  • 2 Tast- und Niederhalterstange Variante 1
  • Fig. 3 Tast- und Niederhalterstange Variante 2.
  • In 1 ist die Zuordnung einer Tast- und Niederhalterstange 1 zu einem Bogenstapel 2 eines Druckmaschinen-Bogenanlegers dargestellt. Die Tast- und Niederhalterstange 1 ist in einem mit einem Antrieb 3 verbundenen Schwenkhebel 4 gelagert und bewegt sich periodisch in Richtung und entgegen der Bogenstapeloberfläche. Ein translativer Antrieb der Tast- und Niederhalterstange 1 ist auch möglich. Die Tast- und Niederhalterstange 1 ist mit mindestens einer an eine nicht dargestellte Blasluftquelle anschließbaren Lufteintrittsöffnung 5 und mehreren auf die Bogenstapeloberfläche wirkenden, sich quer zum Bogenstapel erstreckenden Luftaustrittsöffnungen 14 versehen.
  • Der Bogenstapel 2 wird an der der Druckmaschine zugeordneten Vorderseite 6 durch einen Vorderanschlag 7 begrenzt, dem sich ein Anlegtisch 8 anschließt. Am Vorderanschlag 7 ist ein Bogenrückhaltesystem 9 angeordnet.
  • Oberhalb des Bogenstapels 2 ist ein Transportsystem 10 angeordnet, welches den jeweils obersten Bogen des Bogenstapels 2 vom Bogenstapel trennt und in Richtung Druckmaschine transportiert. An der Vorderseite 6 und der Rückseite 11 des Bogenstapels 2 sind Lockerungsbläser 12; 13 angeordnet, die eine Vorlockerung des Bogenstapels bewirken und eine Bogenvereinzelung – Trennung des jeweils obersten vom Bogenstapel – gewährleisten.
  • In der dargestellten Stellung der Tast- und Niederhalterstange 1 in Berührung mit der Bogenstapeloberfläche ist eine Vorlockerung des Bogenstapels 2 mittels der Lockerungsbläser 12; 13 möglich, da die Tast- und Niederhalterstange eine Barriere bildet und ein Wegschwimmen des Bogenstapels verhindert.
  • Zum Vereinzeln des obersten Bogens vom Bogenstapel muss die Tast- und Niederhalterstange vom Bogenstapel wegbewegt werden.
  • In 2 ist eine erste Variante der Blasluftsteuerung beim Vereinzelungs- und Transportvorgang des obersten Bogens – nunmehr als abziehender Bogen 15 bezeichnet – dargestellt. Der abziehende Bogen 15 wurde vom Transportsystem 10 vom Bogenstapel 2 getrennt und wird in Richtung Druckmaschine transportiert.
  • Die Tast- und Niederhalterstange 1 muss bei diesem Vorgang den Kontakt mit der Bogenstapeloberfläche aufgegeben haben, d.h. die Tast- und Niederhalterstange 1 befindet sich in der Wegschwenkphase vom Bogenstapel, der Ruhephase oberhalb des Bogenstapels oder der Hinschwenkphase zum Bogenstapel (in 2 durch einen Aufwärtspfeil, durch einen Kreis und einen Abwärtspfeil gekennzeichnet).
  • Während dieser Phasen oder während einer dieser Phasen wird Blasluft aus den Luftaustrittsöffnungen 14 geblasen, damit wird der abziehende Bogen 15 auf den oberen Bogen des Bogenstapels gedrückt und dieser durch die Bewegung des Transportsystems 10 gegen den Vorderanschlag 7 gezogen und damit ausgerichtet. Gleichzeitig wird durch den Luftstrahl eine Luftbarriere gebildet und die Lockerungsbläser 12; 13 können den Bogenstapel 2 weiter vorlockem ohne daß der Bogenstapel wegschwimmt.
  • Dieser Blasvorgang wird mit geringer Blasintensität durchgeführt.
  • In 3 ist eine zweite Variante der Blasluftsteuerung beim Vereinzelungs- und Transportvorgang des abziehenden Bogens 15 dargestellt.
  • Der abziehende Bogen 15 wurde vermittels des Transportsystems 10 vom Bogenstapel 2 getrennt und wird in Richtung Druckmaschine transportiert.
  • Aus der Tast- und Niederhalterstange 1 wird erst nachdem das Ende 16 des abziehenden Bogens 15 die Wirkrichtung der aus der Tast- und Niederhalterstange 1 austretenden Blasluft passiert hat Blasluft geblasen. Ab diesem Zeitpunkt wird eine Luftbarriere gebildet, die ein Vorlockem bzw. verstärktes Vorlockem des Bogenstapels zuläßt. Dieser Blasvorgang wird mit hoher Blasintensität und vorzugsweise in der Hinschwenkphase zum Bogenstapel der Tast- und Niederhalterstange durchgeführt.
  • Die Varianten 1 und 2 sind auch miteinander kombinierbar.
  • Die Blasluft aus der Tast- und Niederhalterstange 1 dient auch der Verhinderung des Schleifens des abziehenden Bogens an der Tast- und Niederhalterstange.
  • 1
    Tast- und Niederhalterstange
    2
    Bogenstapel
    3
    Antrieb
    4
    Schwenkhebel
    5
    Lufteintitttsöftnung
    6
    Vorderseite
    7
    Vorderanschlag
    8
    Anlegtisch
    9
    Bogenrückhaltesystem
    10
    Transportsystem
    11
    Rückseite
    12
    vorderer Lockerungsbläser
    13
    hinterer Lockerungsbläser
    14
    Luftaustrittsöftnung
    15
    abziehender Bogen
    16
    Ende

Claims (4)

  1. Tast- und Niederhalterstange an Bogenanlegern von Druckmaschinen mit einem Antrieb (3) zur Bewegung derselben in Richtung und entgegen der Stapeloberfläche eines Bogenstapels (2) und an der Vorderkante des Bogenstapels (2) angeordneten Vorderanschlägen (7), wobei die Tast- und Niederhaltestange (1) sich quer zum Bogenstapel (2) erstreckt und mit mindestens einer an eine Blasluftquelle anschließbaren Lufteintrittsöffnung (5) und mehreren auf die Stapeloberfläche wirkenden Luftaustrittsöffnungen (14) ausgestaltet ist.
  2. Tast- und Niederhalterstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaswirkung der Luftaustrittsöffnungen (14) taktgesteuert ist und die Blaswirkung zur Bildung einer Luftbarriere nachdem das Ende (16) des abziehenden Bogens (15) die Tast- und Niederhalterstange (1) passiert hat, einsetzt.
  3. Tast- und Niederhalterstange nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaswirkung der Luftaustrittsöffnungen (14) taktgesteuert ist und die Blaswirkung zur Ausrichtung des unter dem abziehenden Bogens (15) liegenden obersten Bogens an den Vorderanschlägen (7) während der Abziehbewegung des abziehenden Bogens (15) einsetzt.
  4. Tast- und Niederhalterstange nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Blaswirkung zur Bildung einer Luftbarriere eine hohe Intensität und zur Ausrichtung eine verminderte Intensität aufweist.
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DE29503618U1 (de) * 1995-03-03 1995-04-20 Heidelberger Druckmasch Ag Vorrichtung zur Bogenlockerung

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