DE4415494C2 - Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen - Google Patents
Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von BogenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von einer Anlegvor
richtung zugeführten Bogen, wobei die den jeweils auszurichtenden Bogen von unten erfas
sende Saugeinrichtung mindestens eine Saugplatte mit im Abstand zueinander vorgesehe
nen Saugbohrungen aufweist und eine Haltekraft auf den Bogen ausübt, in einem quer zur
Bogenförderrichtung bewegbaren Schlitten angeordnet ist und den Bogen gegen einen orts
festen Seitenanschlag fördert.
Derartige Saugziehmarken zum seitlichen Ausrichten der in der Regel schuppenförmig der
Druckmaschine zugeführten Bogen sind bekannt und im Anlegtisch so angeordnet, dass die
Saugeinrichtung bündig mit der Oberfläche des Anlegtisches verläuft und seitlich dazu ein
Anschlag vorgesehen ist. Die Saugeinrichtung, die mindestens eine Saugplatte mit im Ab
stand zueinander und auf parallel zum Seitenanschlag verlaufenden Geraden vorgesehene
Saugbohrungen aufweist, wird taktmäßig mit Saugluft beaufschlagt, der jeweils über der
Saugeinrichtung liegende Bogen wird angesaugt und die Saugeinrichtung mit einem die
Saugeinrichtung aufnehmenden Schlitten mittels eines mechanischen Antriebes quer zur
Bogenförderrichtung gegen den Seitenanschlag bewegt und so der Bogen ausgerichtet.
Bei diesen Saugziehmarken ist beabsichtigt, die Saugluft so zu bemessen, dass ein sicheres
Anspringen, d. h. sicheres Erfassen des auszurichtenden Bogens unabhängig von der Bo
genlage durch die Saugplatte möglich ist, jedoch im Moment der Anlage des Bogens am
Seitenanschlag zwischen Bogen und Saugziehschiene einerseits Schlupf entstehen kann,
andererseits ein Abprallen der Bogen vom Seitenanschlag sowie eine Kantenbeschädigung
ausgeschlossen sind. Dabei soll die auf die Bogenunterseite wirkende Haltekraft so bemes
sen sein, dass sie im Moment der Anlage des Bogens am Seitenanschlag einen Maximal
wert aufweist, der im Verlauf des Ausrichtevorganges nur langsam einem niedrigeren Wert
zustrebt, bis durch eine Belüftung der Saugeinrichtung der Bogen freigegeben wird.
Eine derartige Einstellung der Haltekraft und ihre Steuerung während des eigentlichen Aus
richtevorganges ist praktisch nicht möglich. Die mit Hilfe eines der Anlegvorrichtung vorge
ordneten Bändertischs zugeführten Bogen weisen bezüglich ihrer Ankunftslage große Tole
ranzen auf. So laufen Bogen mit einem geringen seitlichen Abstand zum Seitenanschlag ein,
während andere Bogen in ihrer Ankunftslage einen großen Abstand am Seitenanschlag auf
weisen. Das bedeutet aber, dass Bogen mit einem geringen seitlichen Abstand zum Seiten
anschlag die Saugplatte vollständig abdecken und damit mit einer großen Haltekraft erfaßt
sowie gegen den Seitenanschlag geführt werden, während die mit einem großen seitlichen
Abstand zum Seitenanschlag einlaufenden Bogen die Saugplatte nur teilweise abdecken und
so mit einer geringen Haltekraft erfaßt sowie gegen den Seitenanschlag gefördert werden.
Da die Saugbohrungen in den Saugplatten üblicherweise in Abständen zueinander und auf
parallel zum Seitenanschlag verlaufenden Geraden angeordnet sind, decken selbst in einem
mittleren Abstand zum Seitenanschlag einlaufende Bogen einen erheblichen Teil der Saug
bohrungen nicht ab und werden damit nur mit einer geringen Haltekraft erfaßt.
Ein mit großer Haltekraft gegen den Seitenanschlag geführter Bogen neigt zu Kantenbe
schädigungen, während ein mit geringer Haltekraft erfaßter Bogen ggf. nicht exakt angelegt
und damit nicht ordnungsgemäß ausgerichtet wird.
Die in Abständen zueinander und auf parallel zum Seitenanschlag verlaufenden Geraden
angeordneten Saugbohrungen sind auch Ursache dafür, dass die Haltekraft während des
Ausrichtevorganges nicht nur lediglich unwesentlich und stetig von einem als optimal einge
stellten Wert abweicht, da beim Unterfahren des Seitenanschlages durch die Saugplatte
selbst beim Zurücklegen einer kleinen Wegstrecke eins Vielzahl von Saugbohrungen abge
deckt und damit die Haltekraft schlagartig abgebaut wird, was bei hohen Maschinenge
schwindigkeiten und der Verarbeitung von Material geringer Steifigkeit zu Fehlanlagen und
Konturenbeschädigungen führt, die letztlich die Produktivität der Gesamtmaschine beein
trächtigen.
In der DE 42 01 886 C1 ist eine derartige Saugeinrichtung zum Ausrichten von Bogen nach der
Seitenkante dargestellt. Die Saugeinrichtung weist eine Saugplatte mit in Abständen zuein
ander und auf parallel zum Seitenanschlag verlaufenden Geraden angeordneten Saugboh
rungen auf. Durch einen Sensor werden die ankommenden Bogen erfaßt und ausgehend
von der jeweiligen Lage der ankommenden Bogen eine Unterdrucksteuerung der Saugein
richtung dem individuell erforderlichen Ziehweg angepaßt, wobei die von der Saugeinrich
tung zurückzulegende Wegstrecke konstant ist.
Nachteilig bei dieser Einrichtung ist der zur Realisierung erforderliche hohe Aufwand. Außer
dem weist auch diese Einrichtung den Nachteil auf, dass die beim Erfassen der auszurich
tenden Bogen wirkenden Haltekräfte in Abhängigkeit von den Bogenlagedifferenzen großen
Schwankungen unterliegen.
Aufgabe der Erfindung ist eine Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen, die mit
einfachen Mitteln zu realisieren ist und auch bei hohen Maschinengeschwindigkeiten die
Verarbeitung von Material sehr unterschiedlicher Steifigkeit ohne Konturenbeschädigungen
und Fehlanlagen gestattet.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch die Merkmale des 1. Anspruchs gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Lösung ist es ohne einen Mehraufwand gegenüber herkömmli
chen Saugeinrichtungen mit Saugplatten möglich, die am auszurichtenden Bogen angreifen
de Haltekraft im Verlauf des Ausrichtevorganges stetig geringfügig über den Ziehweg abzu
senken und so die erforderliche Haltekraft zu minimieren sowie ein Abplatzen des Bogens
durch ein schlagartiges Absenken der Haltekraft zu verhindern. Außerdem besteht der Vor
teil der Einrichtung auch darin, dass die einlaufenden Bogen unabhängig von der jeweiligen
Bogenlage mit annähernd gleichen Haltekräften, da durch die Anordnung der Saugbohrun
gen auch entfernt vom Seitenanschlag einlaufende Bogen nahezu sämtliche Saugbohrungen
abdecken, erfaßt und so gegen den Seitenanschlag gefördert werden, so dass Kantenbe
schädigungen bzw. Fehlanlagen auch bei hohen Drehzahlen vermieden werden können.
Nachstehend soll die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. In den
zugehörigen Zeichnungen zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten,
Fig. 2 einen Schnitt gem. der Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 die vergrößerte Darstellung einer Saugplatte in der Draufsicht,
Fig. 4 eine andere Ausführungsform einer Saugplatte in der Draufsicht,
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform einer Saugplatte in der Draufsicht,
Fig. 6 eine weitere Ausführungsform einer Saugplatte in der Draufsicht.
In Fig. 1 ist ein Anlegtisch 1 mit einem um Bolzen 4 schwenkbaren Seitenanschlag 2 und
Vordermarken 3 gezeigt. Der Seitenanschlag 2 wird mittels Federkraft in Wirkverbindung mit
einem Schlitten 5 gehalten, welcher senkrecht zur Förderrichtung 6 der Bogen 7 im Maschi
nentakt bewegbar ausgeführt ist. Im Schlitten 5 ist eine Saugplatte 8 so gelagert, dass ihre
Oberfläche mit der Oberfläche des Schlittens 5 eine Ebene bildet. Die Saugplatte 8 weist
Saugbohrungen 9 mit einem Durchmesser d auf, die in Verbindung stehen mit einem unter
der Saugplatte 8 vorgesehenen Saugkasten 10, der über ein Saugrohr 11 taktweise mit
Saugluft beaufschlagt wird.
Die in der Saugplatte 8 vorgesehenen Saugbohrungen 9 sind auf Geraden g1 ... gn bzw.
g1' ... gn' angeordnet, die geneigt zu Parallelen p1 ... pn des Seitenanschlag 2 verlaufen,
wobei auf den Parallelen p1 ... pn mit ihrem Mittelpunkt die jeweils äußeren Saugbohrungen
9.1 ... 9.n bzw. 9.1' ... 9.n' der Geraden g1 ... gn bzw. g1' ... gn' liegen. So liegen auf der Pa
rallelen p1 die äußeren Saugbohrungen 9.1 und 9.1', die auf den Geraden g1 bzw. g1' ange
ordnet sind. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft erwiesen, wenn die Geraden g, g' in
einem solchen Maß geneigt sind, dass sie mit den Parallelen p einen Winkel α von ca. 5° bis
15° einschließen. Der Abstand a der Geraden g1 ... gn bzw. g1' ... gn' ist so gewählt, dass
vom Schnittpunkt S der Geraden g, g' zu den durch den Mittelpunkt der äußeren Saugboh
rungen 9.2 ... 9.n bzw. 9.2' ... 9.n' der nachfolgend verlaufenden Parallelen p2 ... pn minde
stens ein Abstand in der Größe des Durchmessers d der Saugbohrungen 9 eingehalten wird.
Durch die gewählte Anordnung der Saugbohrungen 9 entstehen auf der Saugplatte 8 z. B.
zwei Bereiche A und B, die auf die einlaufenden Bogen 7 unterschiedliche Haltekräfte aus
üben, wobei der dem Seitenanschlag 2 zugewandte Bereich A eine niedrigere und der dem
Seitenanschlag 2 abgewandte Bereich B eine höhere Haltekraft aufbringt.
Auszurichtende Bogen 7, die durch nicht dargestellte Mittel in Förderrichtung 6 dem Anleg
tisch 1 zugeführt werden, laufen in unterschiedlichen Abständen zum Seitenanschlag 2 ge
gen Vordermarken 3 und werden nach der Vorderkante ausgerichtet.
Ein nahe dem Seitenanschlag 2 einlaufender Bogen 7 deckt die gesamte Saugplatte 8 ab
und wird damit von einer durch die Summe von allen Saugbohrungen 9 aufgebrachten Hal
tekraft erfaßt. Bogen 7 die in größeren Abständen zum Seitenanschlag 2 einlaufen, decken
in Abhängigkeit von der Entfernung zum Seitenanschlag 2 weniger Saugbohrungen ab und
werden so von einer geringen Haltekraft erfaßt. Der Wert dieser Haltekraft weicht jedoch,
bedingt durch die Anordnung der Saugbohrungen im Bereich A - der dem Seitenanschlag
zugewandte Bereich - nur in einem geringen Maß vom als optimal eingestellten Wert ab, da
auch durch in einem größeren Abstand zum Seitenanschlag 2 einlaufende Bogen 7 nur we
nige Saugbohrungen 9 im Verhältnis zur Gesamtzahl nicht abgedeckt werden.
Der jeweils nach der Vorderkante an den Vordermarken 3 ausgerichtete Bogen 7 wird von
der Saugplatte 8, indem diese über das Saugrohr 11 und den Saugkasten 10 mit Saugluft
beaufschlagt wird, erfaßt, wobei die auf den Bogen 7 wirkende Haltekraft 6 unabhängig von
der Bogenlage angenähert konstant ist, und mit der Seitenkante gegen den Seitenanschlag
2 gefördert.
Dabei führt der die Saugplatte 8 aufnehmende Schlitten 5 einen Überhub aus, so dass wäh
rend des Ausrichtevorgangs ein Gleiten zwischen der Saugplatte 8 und der Unterseite des
Bogens 7 auftritt. Beim Ausrichtevorgang wird, bedingt durch die erfindungsgemäße Anord
nung der Saugbohrungen 9 in der Saugplatte 8, die auf den Bogen 7 wirkende Haltekraft
jeweils nur immer um die von zwei Saugbohrungen 9 aufgebrachte Haltekraft reduziert,
wenn die Saugplatte den Seitenanschlag 2 unterfährt. So werden z. B. zuerst die im Ausfüh
rungsbeispiel mit 9.1 und 9.1' bezeichneten äußeren Saugbohrungen durch den Seitenan
schlag abgedeckt, nachfolgend die den äußeren Saugbohrungen 9.1 und 9.1' auf den Gera
den g1 und g1' nachgeordneten Saugbohrungen 9 bis zum Erreichen der vor dem Schnitt
punkt S der Geraden g1 und g1' angeordneten Saugbohrung 9. Anschließend unterfahren
die äußeren Saugbohrungen 9.2 bzw. 9.2' und die diesen entsprechend nachgeordneten
Saugbohrungen 9 den Seitenanschlag bis der Bogen 7 ausgerichtet und die Saugplatte 8
belüftet wird.
Der gleiche Effekt wird auch dadurch erreicht, wenn die Saugbohrungen 9 auf zum Seiten
anschlag 2 geöffneten, im Abstand a zueinander angeordneten Kreisbogen vorgesehen wer
den (Fig. 4).
Es ist natürlich auch möglich, die Saugbohrungen 9 einer Saugplatte 8 auf Geraden g1 ... gn
bzw. g1' ... gn' anzuordnen, die unterschiedliche Winkel α mit den Parallelen p1 ... pn bilden.
Dabei weisen die im Bereich A, dem Bereich der niedrigeren Haltekraft, vorgesehenen Ge
raden g1 ... gn bzw. g1' ... gn' eine größere Neigung auf als die im Bereich B, dem Bereich
der höheren Haltekraft, angeordneten.
Die Bereiche unterschiedlicher Haltekräfte können auch dadurch gebildet werden, dass die
im Bereich niedriger Haltekraft angeordneten Saugbohrungen 9 mit einem kleineren Durch
messer d versehen sind.
Es ist auch möglich, wie in Fig. 6 gezeigt, die Saugbohrungen 9 im Bereich niedriger Halte
kraft hintereinander anzuordnen.
1
Anlegtisch
2
Seitenanschlag
3
Vordermarken
4
Bolzen
5
Schlitten
6
Förderrichtung
7
Bogen
8
Saugplatte
9
Saugbohrung
9.1
...
9.
näußere Saugbohrung
9.1
' ...
9.
n'äußere Saugbohrung
10
Saugkasten
11
Saugrohr
A, BBereiche untersch. Haltekraft
aAbstand
g1 ... gnGerade
g1' ... gn'Gerade
p1 ... pnParallele
αWinkel
SSchnittpunkt
A, BBereiche untersch. Haltekraft
aAbstand
g1 ... gnGerade
g1' ... gn'Gerade
p1 ... pnParallele
αWinkel
SSchnittpunkt
Claims (7)
1. Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von einer Anlegvorrichtung zugeführten Bo
gen, wobei die den jeweils auszurichtenden Bogen (7) von unten erfassende Saugein
richtung mindestens eine Saugplatte (8) mit im Abstand zueinander vorgesehenen Saug
bohrungen (9) aufweist und eine Haltekraft auf den Bogen (7) ausübt, in einem quer zur
Bogenförderrichtung (6) bewegbaren Schlitten (5) angeordnet ist und den Bogen (7) ge
gen einen ortsfesten Seitenanschlag (2) fördert, wobei die Saugplatte (8) mindestens
zwei unterschiedliche Haltekräfte aufbringende Bereiche (A, B) aufweist und zumindest in
dem dem Seitenanschlag (2) zugewandten Bereich (A) mit geringerer Haltekraft die An
zahl und Anordnung der Saugbohrungen (9) derart getroffen ist, dass beim Unterfahren
des Seitenanschlags (2) durch die Saugplatte (8) die auf den Bogen (7) wirkende Halte
kraft nacheinander jeweils nur um die Haltekraft zweier Saugbohrungen (9) reduziert
wird.
2. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbohrungen
(9) auf sich in jeweils einem Schnittpunkt (S) schneidenden Geraden (g1 ... gn und g1' ...
gn') angeordnet sind, die geneigt zu Parallelen (p1 ... pn) des Seitenanschlages (2) ver
laufen.
3. Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Ge
raden (g1 ... gn und g1' ... gn') die Parallelen (p1 ... pn) unter einem Winkel (α) von ca. 5°
bis 15° schneiden.
4. Saugeinrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ab
stand (a) der Geraden (g1 ... gn und g1' ... gn') so groß ist, dass vom Schnittpunkt S der
Geraden (g1 ... gn mit g1' ... gn') zu den durch den Mittelpunkt der äußeren Saugbohrun
gen (9.2 ... 9.n und 9.2' ... 9.n') der jeweils nachfolgend angeordneten Saugbohrungen
(9) verlaufenden Parallelen (p2 ... pn) mindestens ein Abstand in der Größe des Durch
messers (d) der Saugbohrungen (9) eingehalten wird.
5. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbohrungen
(9) auf zum Seitenanschlag (2) geöffneten, in einem Abstand (a) zueinander verlaufen
den Kreisbogen angeordnet sind.
6. Saugeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Saugbohrungen
(9) im eine niedrigere Haltekraft aufbringenden Bereich (A) auf senkrecht zum Seitenan
schlag (2) verlaufenden Geraden und im eine höhere Haltekraft aufbringenden Bereich
(B) auf Parallelen zum Seitenanschlag (2) angeordnet sind.
7. Saugeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die
im eine niedrigere Haltekraft aufbringenden Bereich (A) angeordneten Saugbohrungen
(9) einen kleineren Durchmesser (d) als die im eine höhere Haltekraft aufbringenden Be
reich (B) vorgesehenen Saugbohrungen (9) aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4415494A DE4415494C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4415494A DE4415494C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4415494A1 DE4415494A1 (de) | 1995-11-16 |
DE4415494C2 true DE4415494C2 (de) | 1999-08-05 |
Family
ID=6517120
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4415494A Expired - Fee Related DE4415494C2 (de) | 1994-05-03 | 1994-05-03 | Saugeinrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4415494C2 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005039960A1 (de) * | 2005-08-24 | 2007-03-08 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten |
DE10055584B4 (de) * | 1999-12-16 | 2011-04-14 | Heidelberger Druckmaschinen Ag | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
DE10033490B4 (de) | 2000-07-10 | 2018-05-24 | Koenig & Bauer Ag | Einrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4201886C1 (de) * | 1992-01-24 | 1993-07-08 | Man Roland Druckmaschinen Ag, 6050 Offenbach, De |
-
1994
- 1994-05-03 DE DE4415494A patent/DE4415494C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE10033490B4 (de) | 2000-07-10 | 2018-05-24 | Koenig & Bauer Ag | Einrichtung zum seitlichen Ausrichten von Bogen |
DE102005039960A1 (de) * | 2005-08-24 | 2007-03-08 | Koenig & Bauer Ag | Vorrichtung zum seitlichen Ausrichten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE4415494A1 (de) | 1995-11-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KOENIG & BAUER AG, 97080 WUERZBURG, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KOENIG & BAUER AKTIENGESELLSCHAFT, 97080 WUERZB, DE |
|
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