DE316090C - - Google Patents

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DE316090C
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05DHINGES OR SUSPENSION DEVICES FOR DOORS, WINDOWS OR WINGS
    • E05D13/00Accessories for sliding or lifting wings, e.g. pulleys, safety catches
    • E05D13/04Fasteners specially adapted for holding sliding wings open
    • E05D13/06Fasteners specially adapted for holding sliding wings open with notches for vertically sliding wings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Specific Sealing Or Ventilating Devices For Doors And Windows (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schiebefenster mit einem Wetterschenkel.
Sie besteht darin, daß der Wetterschenkel sowohl zwangsweise vom Schiebeflügel abgedrückt, als auch beim Einrücken der Feststellwalze zwangsweise gegen den Flügel gediückt wird, und ferner darin, daß der Schiebeflügel selbst den Wetterschenkel gegen die Scheibe drückt.
Die Zeichnungen zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung.
Fig. ι zeigt eine Ansicht von vorn.
Fig. 2 zeigt eine Ansicht von hinten,
Fig. 3 und 4 den Wetterschenkel,
Fig. 5 und 6 eine Einzelheit,
Fig. 7 den Wetterschenkel mit einer Sondereinrichtung.
ι ist der Schiebeflügel, der auf der Hebevorrichtung 2, 3 ruht. 4 ist die exzentrisch gelagerte Anpreß- und ' Feststellwalze, die bei 5 und 6 in den beiden senkrechten Schenkeln 7 und 8 des Schiebefensterrahmens gelagert ist. Die Enden dieser Walzen erhalten je eine Nase 9. Über jede dieser Nasen 9 faßt ein am Wetterschenkel 10 angebrachter Arm 11 mit den Nasen 12.und 13. De: Wetterschenkel ist durch Scharniere 14 beweglich am Fenstergewände angeordnet und stößt unte: den Ablauf 15.
Auf dem Wetterschenkel sitzen bei Fenstern mit Rahmen noch Abdichtungsplatten 16, die infolge Federwirkung 17 beweglich sind.
An der Feststellwalze 4 ist eine Zugstange 18 befestigt, die mit einem zweiarmigen Hebel 19 verbunden ist, auf dessen freies Ende 20 das Fenster sich auflegen kann.
Die Wirkungsweise ist folgende:
Ist das Fenster geschlossen, so nimmt de Wetterschenkel 10 die Stellung der Fig. 3 ein. Die Nase 9 drückt gegen die Nase 13 des Armes 11 und damit auch den Wetterschenkel 10 gegen die Scheibe.
Soll das Fenster geöffnet werden, so drückt man den Stellknopf 21 nach unten (Fig. 4). Die Nase 9 drückt die Nase 12 des Armes 11 zwangsweise nach oben und damit auch den Wetterschenkel 10 von der Scheibe ab.
Der Wetterschenkel bleibt so lange abgedrückt, bis derselbe wieder von Hand angedrückt wird, oder bis der Schiebeflügel auf das freie Ende 20 des Hebels 19 stößt und somit '· das freie Ende 20 nach unten drückt und damit den Hebel 19 und die Zugstange 18 nach oben. Da die Zugstange fest mit der Feststellwalze 4 verbunden ist, wird auch diese gedreht. Die Walze 4 und damit die Nase 9 geht- von der in Fig. 4 gezeichneten Stellung in. die in Fig. 3 gezeichnete zurück.
Bei Schiebeflügeln mit Rahmen ist noch eine Vorrichtung anzubringen, um trotz des Rahmens den Wetterschenkel sowohl fest gegen die Scheibe wie auch gegen den Rahmen zu drücken, was so ohne weiteres nicht möglich ist, da der Rahmen mit der Scheibe nicht in einer Ebene liegt, sondern vorspringt.
Zu diesem Zwecke sind auf dem Wetterschenkel an der Stelle, wo dieser sich gegen die Seitenschenkel des Schiebeflügelrahmens anlegt, Abdichtplatten 16 angebracht, die infolge der Federwirkung 17 dauernd gegen den Rahmen anliegen und so einen dichten Abschluß erzielen (Fig. 5 bis 7).

Claims (3)

  1. P ATENT-Ansprüche :
    ι. Schiebefenster mit Feststell walze, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einrücken der Feststell walze (4) auch der Wetterschenkel (10) zwangsweise gegen die Scheibe gedrückt wird.
  2. 2. Schiebefenster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der nach unten bewegte Schiebeflügel den Wetterschenkel (10) selbsttätig gegen die Scheibe drückt.
  3. 3. Schiebefenster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Schiebeflügeln mit Rahmen am Wetterschenkel bewegliche Abdichtungsplatten (16) vorgesehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    r.i:it .in. ' r,Ej.r.:o:;r in
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