DE1908936U - Kantenverschluss fuer fenster und tueren. - Google Patents

Kantenverschluss fuer fenster und tueren.

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DE1908936U
DE1908936U DEL38437U DEL0038437U DE1908936U DE 1908936 U DE1908936 U DE 1908936U DE L38437 U DEL38437 U DE L38437U DE L0038437 U DEL0038437 U DE L0038437U DE 1908936 U DE1908936 U DE 1908936U
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DE
Germany
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bolt
rail
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push rod
slot
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DEL38437U
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English (en)
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Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
Original Assignee
Lapp Finze Eisenwarenfabriken AG
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Publication date
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/04Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening
    • E05C9/041Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing with two sliding bars moved in opposite directions when fastening or unfastening with rack and pinion mechanism
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
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    • E05B65/087Locks or fastenings for special use for sliding wings the bolts sliding parallel to the wings
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
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    • E05C9/1825Fastening means
    • E05C9/1833Fastening means performing sliding movements
    • E05C9/185Fastening means performing sliding movements parallel with actuating bar
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    • E05C9/00Arrangements of simultaneously actuated bolts or other securing devices at well-separated positions on the same wing
    • E05C9/20Coupling means for sliding bars, rods, or cables

Description

/-. G γ ο S θ
PJUI8 360*21.11.64°A5
Lapp-Pinze Eisenwareniabriken Äktiengesellsciiaft in Kaisdorf bei Graz,Steiermark (Österreich)
Kantenversehluß für Fenster und Türen
Die Neuerung betrifft einen Kantenverschluß für Fenster und Türen, bei dem eine am Flügel angeordnete, durch ein Getriebe verschiebbare Schubstange Versehlußglieder aufweist, die Schlitze einer die Schubstange abdeckenden Schiene durchsetzen und bei geschlossenem Flügel in Schlitze von am Stock vorgesehenen Schließplatten eingreifen.
Die bekannten Verschlüsse dieser Art weisen als Verschlußglieder Rollen auf. Durch diese Rollen, die als Drehteile angefertigt werden müssen, aber auch durch die Lagerung der Rollen sind die Herstellungskosten relativ hoch. Ein weiterer großer Nachteil dieser Verschlüsse besteht darin, daß der funktionsrichtige Eingriff der Rollen in die Sintrittskanäle der Schlitze der Schließplatten nur gewährleistet ist, wenn beim Schließen des Flügels die Achse der Rolle genau mit der Längs-
symmetralen des Eintrittskanal.es zusammenfällt. Dies trifft aber zumeist nicht zu, da die Flügel, insbesondere große Flügel, sich mit der Zeit senken und die Verschlußrollen in die Sintrittskanäle ohne Anheben der Flügel nicht mehr eingeführt werden können. Eine Abhilfe kann nur durch Versetzen der Schließplatten geschaffen werden, da die Eintrittskanäle mit Rücksicht auf den beschränkten Weg der Schubstange und die notwendige Eingriffslänge in den Schließplatten nur eine dem Durchmesser der Rollen knapp angepaßte Breite besitzen können. Bei bereits lackierten Flügeln verursacht aber das Versetzen der Schließplatten sehr auf\?endige Kosten.
Die Neuerung zielt darauf ab, einen wohlfeilen Kantenverschluß zu schaffen, der zudem auch den weiteren Nachteil des bekannten Rollenverschlußes vermeidet. Sie besteht im Wesen darin, daß jedes der Verschlußglieder als Riegel ausgebildet und mit der Schubstange verschwenkbar verbunden ist, und der den Schlitz in der Schiene durchsetzende und in den Schlitz der Schließplatte eingreifende Teil des Riegels in Richtung der Stangenschließbewegung eine konkav und eine konvex gekrümmte Fläche aufweist, welche beim Verschieben der Schubstange im Zusammenwirken mit den Kanten der gegenüberliegenden Begrenzungsflächen des Sehienenschlitzes das Verschwenken des Riegels in die Offenbzw, in die Schließstellung bewirken.
Der neuerungsgemäße Kantenverschluß weist nur Stanzteile auf, so daß er sehr wirtschaftlich hergestellt werden kann. Ba durch die Schiene keine verschiebbaren Teile ragen, können ferner
beim Lackieren des neuerungsgemäßen Kantenverschlußes keine funktionsstörenden Verklebungen stattfinden.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung kann der Schlitz der Scliließplatte langer, z.B. doppelt so lang als die Breite des eingreifenden Riegelteiles sein und die Platte an der mit dein Hiegel zusammenwirkenden, seitlichen Begrenzungsfläche des Schlitzes einen abgebogenen Lappen aufweisen, der mit einer gegen den Riegel gerichteten Anzugsfläche und zur leichteren Einführung des Riegels mit einer abgerundeten Kante versehen ist. Da die Schlitzlänge wesentlich größer ist als die Breite des in den Schlitz eingreifenden Riegelteiles, verhindert ein Senken des Flügels nicht den richtigen Eingriff des Riegels. Die große Schlitzlänge vereinfacht aber auch den Einbau der Schließplatte, weil nicht mehr die große Genauigkeit wie bei den bekannten Kantenverschlüssen notwendig ist. Es ist daher sogar möglich, die Einfräsungen für die Schließplatte schon an den unverleimten Teilen des Stockrahmens durchzuführen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgegenstandes dargesteLlt. Abb.l und 2 zeigen Längsschnitte des teilweise dargestellten Kantenverschlußes in Offen- und Schließstellung und in Verbindung mit dem Flügel und Rahmenstοck,Abb.3 einen Querschnitt nach der Linie IH-III in Abb.2, Abb.k eine Ansicht der Schließplatte und Abb.5 deren Querschnitt nach der Linie V-V in Abb.4.
Der Kantenverschluß nach den Abb.l bis 3 weist eine durch ein nicht dargestelltes Getriebe betätigbare Schubstange 1 auf, die einen U-fÖriaigen Querschnitt besitzt. Sie liegt mit ihren Sehen-
kein 2 an einer Schiene 3 an, welche vvie die Schubstange im Flügel 4 eingelassen ist und die Stange abdeckt. Die Führung der Schubstange ist durch an der Schiene angeordnete Bügel 5 bewerkstelligt, die zwischen den Schenkeln 2 der Schubstange liegen und welche die zur Schiene parallele Querwand 6 der Stange durchsetzen, wozu in dieser Wand Schlitze 7 vorgesehen sind, deren Länge und Lage zu den Bügeln die Größe des Stangenweges bestimmen bzw. die Stangenbewegung begrenzen. Die Verbindung der Stange mit der Schiene erfolgt durch in den Schenkeln 2 verankerte Bolzen 8, welche durch die Öffnungen 19 der Bügel geführt sind und ein Abheben der Stange verhindern. Der Kantenversehluß ist mittels Schrauben 20 am Flügel 4 befestigt.
Zwischen den Schenkeln der Schubstange sind als Riegel ausgebildete Verschlußorgane 9 gelagert, wobei die Anzahl der Riegel durch die Flügellänge bestimmt ist. Der oder die Riegel sind beim Verschieben der Stange in die Schließstellung durch Sehlitze 10 in der Schiene 3 ausschwenkbar und greifen in Schlitze 11 von am Rahmenstock 12 angeordneten Schließplatten 13 ein, wodurch der Flügel verriegelt wird. Der die Verriegelung bewirkende Teil 14 der Riegel weist in Richtung der Stangenschließbewegung eine konkav gekrümmte Fläche 15 und eine konvex gekrümmte Fläche 16 auf. Die Fläche 16 wirkt beim Verschieben der Stange in die Schließstellung mit der äußeren Kante der gegenüberliegenden Begrenzungsfläche 17 des Schlitzes 10 in der Schiene 3 zusammen, gegen die sich die Fläche 16 gleitend abstützt, so daß der Riegel nach außen bzw. in den Schlitz der Schließplatte verschwenkt wird, umgekehrt wird der Riegel aus
der Verriegelungsstellung geschwenkt, wenn die Schubstange nach unten geschoben wird und die innere Kante der Begrenzungsfläche 18 des Schlitzes 10 gegen die konkave Fläche 15 des Riegels drückt.
Der Schlitz 11 der Schließplatte 13 ist etwa doppelt so lange als die Breite des in den Schlitz eingreifenden Teiles 14 des Eiegels 9, wodurch der Eingriff des Riegels auch dann noch gewährleistet ist, wenn sich der Flügel senkt. Die Schließplatte ist noch an der mit dem Riegel zusammenwirkenden, seitlichen Begrenzungsfläche ihres Schlitzes mit einem abgebogenen Lappen
21 versehen, der eine gegen den Riegel gerichtete Anzugsflache
22 und zur leichteren Einführung des Riegels eine abgerundete Kante 23 aufweist (Abb.^ und 5).

Claims (1)

RA.81 β 360*21.11.64 ^, Sehutzansprüehe
1. Kantenverschluß für Fenster und Türen, bei dem eine am Flügel angeordnete, durch ein Getriebe verschiebbare Schubstange Verschlußglieder aufweist, die Schlitze einer die Schubstange abdeckenden Schiene durchsetzen und bei geschlossenem Flügel in Sehlitze von am Stock vorgesehenen Schließplatten eingreifen, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Verschlußglieder als Riegel (9) ausgebildet und mit der Schubstange (l) verschwenkbar verbunden ist, und der den Schlitz (1O) in der Schiene (3) durchsetzende und in den Schlitz (ll) der Schließplatte (13) eingreifende Teil (lh) des Riegels (9) in Richtung der Stangensehließbexiregung eine konkav und eine konvex gekrümmte Fläche (15 bzw. 16) aufweist, welche beim Verschieben der Schubstange (l) im Zusammenwirken mit den Kanten der gegenüberliegenden Begrenzungsflächen (18 bzw. 17) des Schienenschlitzes (10) das Verschwenken des Riegels in die Offen- bzw. in die Schließstellung bewirken.
2« Kantenvex~schluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (ll) der Schließplatte (13) langer, z.B. doppelt so lang als die Breite des eingreifenden Riegelteiles (14) ist und die Platte an der mit dem Riegel zusammenwirkenden, seitlichen Begrenzungsfläehe des Schlitzes einen abgebogenen Lappen (21) aufweist, der mit einer gegen den Riegel gerichteten Anzugsfläche (22) und zur leichteren Einführung des Riegels mit einer abgerundeten Kante (23) versehen ist.
3· Kanteaverschluß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstange (l) einen U-föriaigen Querschnitt aufweist und. mit ihren Schenkeln (2) an der Schiene (3) anliegt, wobei zur Führung der Schubstange die Schiene mit zwischen den Schenkeln der Stange liegenden Bügeln (5) versehen ist, die in der zur Schiene parallelen Wand (6) der Stange vorgesehene Schlitze (7) durchsetzen, deren Länge und Lage zu den Bügeln die Größe des Stangemreges bestimmen, und daß zur Verbindung der Schiene (3) mit der Stange (l) in deren Schenkeln (2) durch die Öffnungen (20) der Bügel (5) gehende Bolzen (8) verankert sind.
DEL38437U 1964-11-03 1964-11-21 Kantenverschluss fuer fenster und tueren. Expired DE1908936U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT929964 1964-11-03

Publications (1)

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DE1908936U true DE1908936U (de) 1965-01-21

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ID=33314888

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEL38437U Expired DE1908936U (de) 1964-11-03 1964-11-21 Kantenverschluss fuer fenster und tueren.

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DE (1) DE1908936U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432777C2 (de) 1973-07-09 1985-06-20 Sigurd Walter Göteborg Bengtsson Drehverriegelung für einen schwenkbaren Deckel
EP2273046A2 (de) 2009-07-08 2011-01-12 Roto Frank Ag Verriegelungsvorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2432777C2 (de) 1973-07-09 1985-06-20 Sigurd Walter Göteborg Bengtsson Drehverriegelung für einen schwenkbaren Deckel
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