DE315913C - - Google Patents

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DE315913C
DE315913C DENDAT315913D DE315913DA DE315913C DE 315913 C DE315913 C DE 315913C DE NDAT315913 D DENDAT315913 D DE NDAT315913D DE 315913D A DE315913D A DE 315913DA DE 315913 C DE315913 C DE 315913C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B31BMAKING CONTAINERS OF PAPER, CARDBOARD OR MATERIAL WORKED IN A MANNER ANALOGOUS TO PAPER
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Description

Beim Füllen von aus mehreren Schichten Papier hergestellten Säcken macht sich sehr oft der Übelstand geltend, daß diese durch den beim Füllen sowie beim kräftigen Aufsetzen usw. entstehenden starken Druck zerreißen, und zwar platzt dann erfahrungsgemäß zunächst die innere Papierschicht, es folgt dann ohne weiteres die zweite und gegebenenfalls nacheinander die übrigen. Dieser Übelstand -wird dadurch hervorgerufen, daß die Papierschichten nicht fest aneinander schließen und daher immer einzeln von innen nach außen von dem Druck in Anspruch genommen werden. Die einzelne, also zunächst die innere Papierschicht ist in der Regel zu schwach, dem ganzen Druck Widerstand zu leisten und sie platzt. Der ganze Druck wirkt nun auf die zweite Schicht und zerstört diese usw., so daß alle Schichten schnell nacheinander zerreißen. Man hat dem Übelstand bereits dadurch abzuhelfen versucht, daß man die einzelnen Papierschläuche sämtlich über ein und dieselbe Schablone durch Kleben herstellt und dann ineinandersteckte, wodurch allerdings erreicht wurde, daß die innere Sackschicht sich schon, bevor sie durch den Druck des Füllmaterials ihre volle Ausdehnung erreichte, fest an die darüberliegende Papierschicht legte, und daß diese den Druck des Füllmaterials mit aufnahm und so fort, so daß also sämtliche Schichten zugleich dem Drucke beim Füllen usw. des Sackes Widerstand leisteten.
Das Verfahren der Einzelklebung von Papierschläuchen und das nachträgliche Ineinanderstecken dieser Schläuche zur Herstellung eines mehrschichtigen Papiersackes ist aber sehr umständlich und zeitraubend, daher für die Massenherstellung nicht wohl anwendbar. ■
Gegenstand der Erfindung ist nun ein Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Papiersäcke, welches weit einfacher ist, aber mindestens dieselben Erfolge hat, als das beschriebene. Zur Herstellung eines mehrschichtigen Papiersackes wird zweckmäßig eine der Anzahl der Schichten entsprechende Anzahl gleich großer Schablonen benutzt, die, wie üblich, dem flach zusammengelegten Sacke entsprechend gestaltet und aus Pappe, Blech o. dgl. gebildet sind. Es werden zunächst sämtliche Schablonen glatt aufeinandergelegt und die innere Papierschicht mit Hilfe derselben geformt und geleimt. Sodann entfernt man aus dem geklebten Papierschlauch eine der Schablonen, wodurch naturgemäß der geklebte Schlauch über den noch darin verbliebenen Schablonen etwas Spielraum erhält. Dann klebt man über diesen Schlauch und die darin verbliebenen Schablonen unter festem Anziehen des Papiers einen zweiten Schlauch, wodurch erreicht · wird, daß sich der innere Schlauch an den äußeren etwas faltig legt. Es wird dann, wenn der Sack aus noch mehr Papierschichten bestehen soll, wieder eine Schablone entfernt und eine weitere Schicht hergestellt.
An Stelle mehrerer Schablonen, die in Fig. ι und 2 angedeutet sind, kann auch, wie Fig. 3 ergibt, eine verstellbare Einzelschablone zur Ausübung des Verfahrens benutzt werden. Die Schablone besteht hier
beispielsweise aus zwei verschiebbar aneinander geführten Teilen, an deren Enden Muttern befestigt sind, die für Schrauben mit Rechts- und Linksgewinde dienen. Diese besitzen in der Mitte einen Kopf, durch den sie gedreht werden können. Ist die Schablone entsprechend eingestellt, so werden die Teile nach dem Kleben jeder Schicht ein wenig zusammengezogen. Ist zuletzt die Außenschicht angebracht, so erfolgt eine größere Zusammenziehung, so daß die Schablone leicht aus dem gebildeten Schlauche entfernt Aver den kann.
Nach dem Kleben des Sackschlauches erfolgt dann die Herstellung des Kreuzbodens usw. in der bekannten Weise.
Durch das vorbescliriebene Verfahren wird erreicht, daß jeder der inneren Schläuche des mehrschichtigen Papiersackes immer eine Kleinigkeit weiter, mindestens aber ebenso weit ist, wie der darüberliegende Schlauch,, und bei Füllung derart hergestellter Säcke wird sich dann der Druck des Füllmaterials auf alle Sackschichten verteilen. Derart hergestellte Papiersäcke haben eine ganz ungleich größere Haltbarkeit, als die durch das gewöhnlich übliche A^erfahren geklebten.

Claims (2)

Patent-Ansprüche;
1. Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Papiersäcke, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Papierschlauch über eine Mehrzahl gleich großer Schablonen geklebt wird, deren Anzahl in der Regel mindestens der gewollten Schichtzahl des Papiersackes entspricht, und daß nach dem Herstellen je einer Schicht eine der Schablonen entfernt wird, bevor das Herstellen der nächsten Schicht erfolgt. ■
2. Verfahren zur Herstellung mehrschichtiger Papiersäcke gemäß Anspruch τ, dadurch gekennzeichnet, daß statt mehrerer übereinanderzulegender Schablonen nur eine Schablone benutzt wird, \velche derart verstellbar ist, daß deren Abmessung" nach dem jedesmaligen Kleben einer Schicht etwas verringert werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT315913D Expired DE315913C (de)

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DE315913C true DE315913C (de) 1900-01-01

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DENDAT315913D Expired DE315913C (de)

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DE (1) DE315913C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968704C (de) * 1951-07-21 1958-03-20 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung fuer Papiersackmaschinen mit waehrend des Betriebes erfolgendem Rollenwechsel

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE968704C (de) * 1951-07-21 1958-03-20 Windmoeller & Hoelscher Vorrichtung fuer Papiersackmaschinen mit waehrend des Betriebes erfolgendem Rollenwechsel

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