DE31585C - Windrad-Getriebe - Google Patents

Windrad-Getriebe

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Publication number
DE31585C
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DE
Germany
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shaft
wheel
wind
wheels
rotated
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Expired
Application number
DENDAT31585D
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English (en)
Original Assignee
G. H. PATTISON in Freeport, Illinois, V. St. A
Publication date
Application granted granted Critical
Publication of DE31585C publication Critical patent/DE31585C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03DWIND MOTORS
    • F03D15/00Transmission of mechanical power
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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    • F03D15/00Transmission of mechanical power
    • F03D15/10Transmission of mechanical power using gearing not limited to rotary motion, e.g. with oscillating or reciprocating members
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E10/00Energy generation through renewable energy sources
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    • Y02E10/72Wind turbines with rotation axis in wind direction

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 88: Wind- und Wasserkraftmaschinen.
Windrad-Getriebe.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 26. November 1884 ab.
Das vorliegende, für Windräder amerikanischer Art geeignete Rädergetriebe zur Uebertragung der Bewegung der Windfiügelwelle auf die Antriebswelle soll den bei ähnlichen Windrädern häufig vorkommenden Uebelstand vermeiden, dafs die Windflügelwelle die Neigung hat, sich infolge der Arbeitswiderstände aus der Windrichtung herauszudrehen.
Das Gestell A des Windrades, Fig. 1, trägt auf der Spitze eine Platte D, auf welcher sich ein Rahmen C mit Lager für die Windflügelwelle c leicht drehen kann, indem zwischen Rahmen und Platte in entsprechenden Rinnen in bekannter Weise Kugeln eingelegt sind. Eine senkrechte hohle Welle M ist oben in dem Rahmen C gelagert, während das untere Ende in einer zweiten hohlen Welle Af1 gelagert ist. Diese zweite Welle wird oben im Lager V gehalten, auf welchem sie mit dem Bund in aufruht, während sie am unteren Ende die Bewegung weiter überträgt.
Mit der Windflügelwelle ist das Kegelrad F fest verbunden, welches in zwei Kegelräder E und G eingreift und beide in entgegengesetzter Richtung umdreht. Die Pfeile geben die Drehung der Räder so an, als ob die Räder nicht im Schnitt, sondern in Ansicht dargestellt wären. Das Rad E ist fest verbunden mit der Welle M, das andere Rad G aber mit einer auf der Welle M lose drehbaren Hülse O, welche an ihrem unteren Ende ein zweites Kegelrad H trägt. Dieses dreht ein in einem feststehenden Arm / gelagertes Rad /, welches seinerseits in ein Doppelrad JJ1 eingreift. Das untere Rad J1 treibt ein Rad K, welches lose auf einem Zapfen α eines Armes läuft, der einerseits die Welle M lose umfafst, andererseits in einem winkelförmig abgebogenen Fortsatz PP1 der unteren Welle M1 gelagert ist. Endlich steht das Rad K noch im Eingriff mit dem Rad L, welches am unteren Ende der Welle M fest mit derselben verbünden ist.
Die Räder J J1 K L werden dadurch in ihrer Lage gehalten, dafs das Rad L auf einem Ansatz R der unteren Welle M1 ruht, also gleichzeitig die Welle M trägt, welch letztere mittelst eines ringförmigen Zwischenstückes p7 des Armes α1 α und des Zwischenstückes ö das Doppelrad J1J trägt.
Es ist nicht nöthig, dafs der Arm a1 a in einem runden Lager des Winkelstückes P der Welle Af1 laufe, vortheilhafter ist es sogar, wenn sich α nur in einem senkrechten Schlitz S dieses Armes bewegt, Fig. 3 bis 5, damit bei etwaigem Verschleifs der Auflager der Räder JJ1 und der Scheiben op kein schiefer Druck auf den Arm P eintrete.
Wird nun das Windrad vom Winde und damit die Welle c beispielsweise in der durch den Pfeil angedeuteten Richtung gedreht, ohne dafs sich dabei gleichzeitig der Rahmen C bewegt, so pflanzt sich diese Drehung durch die genannten Räder fort, so dafs schliefslich auf das Rad K die Räder J1 und L in derselben Richtung drehend einwirken. Die Folge ist, dafs sich das Rad K auf seiner Achse a gar nicht drehen kann, dagegen der Arm P P1 mit der Welle M1 herumgedreht wird.
Die eben beschriebene Anordnung besitzt aber die Eigentümlichkeit, dafs die Welle c gar keine Neigung hat, infolge irgend welchen Räderdruckes aus der einmal eingenommenen
Richtung herauszugehen, was man leicht ersehen kann, wenn man sich eine drehende Kraft an der unteren Welle M1 angebracht denkt. Diese Drehkraft würde sich schliefslich in einer Drehung der oberen Räder E und G in entgegengesetzter Richtung a'ufsern, wobei das Rad F durch die in gegenüberliegenden Punkten angreifenden Räder E und G einfach gedreht wird und kein Bestreben vorhanden ist, den Rahmen C um seine senkrechte Achse nach irgend einer Richtung hin ausweichen zu lassen.
Wird aber der Rahmen C um seine senkrechte Achse gedreht und dabei gleichzeitig eine Drehung des Rades F in seinem Lager verhindert, so werden beide Räder E und G in derselben Richtung gedreht, und die Drehung pflanzt sich fort bis auf das Rad K, welches nun ebenfalls um die Achse α umläuft, ohne dafs dabei der Arm PP1 bewegt oder die Welle M1 gedreht würde.
Die Wirkungsweise des Getriebes läfst sich daher in folgende Punkte zusammenfassen:
1. Die Drehung der Windflügelwelle in ihren Lagern wird in eine Drehung der Wellen M und M1 nach einerlei Richtung verwandelt.
2. Die Drehung des Rahmens um die senkrechte Achse beim Stillstand der Windflügelwelle in ihren Lagern bringt wohl eine Drehung der Welle Af, nicht aber der Welle Af1 hervor. 3. Die Arbeitswiderstände von der Welle M J sind nicht im Stande, eine Drehung des Rahmens C um die Welle M zu bewirken. 4. Die gleichzeitige Bewegung der Windflügelwelle in ihren Lagern und des Rahmens C um die Welle M wird auf gleichzeitige Drehung des Rades K um die Achse α und des Armes PP1 mit Welle Af1 übertragen.
Die Fig. 2 zeigt eine etwas anders zusammengestellte Anordnung derselben Theile, die im wesentlichen dadurch gekennzeichnet ist, dafs das Doppelrad JJ1 unterhalb K auf Welle M1 drehbar und auf dem Ringe s ruhend angeordnet ist. Die Wirkung dieses Getriebes stimmt genau mit der oben beschriebenen überein, die Anordnung aber ist viel gedrängter und auch der Arm PP1 an der Welle ΜΛ fällt fort oder schrumpft vielmehr zu einem mit der Welle verbundenen Zapfen α zusammen.
Die Wellen M und M1 sind hohl, um ein Seil darin unterbringen zu können, mit welchem man eine Drehung der Windflügel aus der Windrichtung heraus und damit ein Stillsetzen bezw. Anlassen des'Windrades bewerkstelligen kann.
Eine solche Seilleitung ist bequemer als die bisherige aufsen am Gerüst, die sehr leicht durch Verwickelungen in Unordnung geräth.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Ein Rädergetriebe für Windmotoren zur Uebertragung der Bewegung . der Windflügelwelle c auf die Antriebswelle Af1, gekennzeichnet durch die Hülfswelle Af, welche die Räder is'und L trägt, während ein Rad J\ das mit dem durch das Rad L getriebenen Umlaufrad K in Eingriff steht, in gleicher Richtung um die Welle M von der Windflügelwelle derart gedreht wird, dafs die Welle Af1 mittelst des Zapfens des Rades K in Umdrehung gesetzt wird, ohne dafs eine schädliche Rückwirkung auf die Windflügelwelle stattfindet.
2. Bei dem unter 1. bezeichneten Rädergetriebe die Anordnung der losen Hülse 0 auf der Welle Af, welche . Hülse mit Rädern G und H versehen ist, von der Flügelwelle c in umgekehrter Richtung wie M getrieben wird und mittelst des unbeweglich gelagerten Rades / das Doppelrad JJ1 dreht.
2. Bei dem unter 1. bezeichneten Windradgetriebe die Anordnung der hohlen Wellen M und Af1, zu dem Zwecke, innerhalb derselben eine Seilleitung anbringen zu können, mittelst welcher eine Drehung des Windrades in die Windrichtung oder aus derselben erfolgen kann.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT31585D Windrad-Getriebe Expired DE31585C (de)

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DE31585C true DE31585C (de) 1900-01-01

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