DE315567C - - Google Patents

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DE315567C
DE315567C DENDAT315567D DE315567DA DE315567C DE 315567 C DE315567 C DE 315567C DE NDAT315567 D DENDAT315567 D DE NDAT315567D DE 315567D A DE315567D A DE 315567DA DE 315567 C DE315567 C DE 315567C
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grooves
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stoneware
flange
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/02Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially
    • F16L23/024Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes
    • F16L23/028Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder
    • F16L23/0286Flanged joints the flanges being connected by members tensioned axially characterised by how the flanges are joined to, or form an extension of, the pipes the flanges being held against a shoulder the shoulder not being formed from the pipe

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)
  • Flanged Joints, Insulating Joints, And Other Joints (AREA)

Description

Die in neuerer Zeit benutzten hoch säurefesten Gußwaren aus siliziumreichen Eisenlegierungen sind, wie bekannt, infolge ihrer großen Sprödigkeit sehr schwer zu bearbeiten. Als Konstruktionsmaterial betrachtet, können sie deshalb unter Umständen mit säurefestem Steinzeug auf eine Stufe gesetzt werden. Aus diesem Grunde sieht man denn auch für Flanschverbindungen von Röhren und Apparatestutzen aus derartigen Eisenlegierungen ziemlich genau die gleiche Bauart angewendet, wie für Steinzeugwaren, und zwar entweder äußerst kräftige Flanschen für Verschraubungen oder auch die bekannten dicken Konus enden zum Aufsetzen von Losflanschen oder Schellen, Die Dichtung geschieht meist mittels Zwischenscheiben aus Blei, Aluminium u. dgl. oder mittels Packungen. Solche Konstruktionen bieten jedoch gewisse Nachteile. Sie sind oft schwer herzustellen, platzen leicht, sind bei hohen Drücken oder Temperaturen schwierig dicht zu erhalten. Ferner kommt es oft vor, daß die Gußwaren wegen/ Blasenbildung an den Flanschenden oder aus anderen Ursachen unbrauchhar sind, oder weil Rißbildung durch Gußspannungen oder starken Temperaturwechsel auftreten.
Gemäß der Erfindung wird deshalb bei diesen Gußwaren eine Flanschverbindung angewendet, die bei Röhren aus zähen Materialien schon angegeben worden ist und wohl hin und wieder für Konstruktionen und provisorische Rohrverbindungen u. dgl. bereits angewendet sein mag. Zunächst wurde also das Rohr bzw. der Apparatestutzen ohne festen Flansch oder Flanschansatz ausgeführt, und statt dessen wurden ein, oder, wo nötig, mehrere, gegebenenfalls schraubenförmig ausgebildete Ansatzringe für Losflansche in Aussparungen auf der Rohrwandung angeordnet. Trotz der Sprödigkeit des Materials wird sowohl bei Ferrosiliziumlegierungen wie bei Tonwaren eine genügende Druckfestigkeit erzielt. Der nächste Schritt bestand darin, Stopfbüchsenpackungen und Packungseinlagen fortzulassen, und auch hier ist es möglich, bei genügendem Feinschleifen der aufeinanderstoßenden Rohrenden eine unbedingt zuverlässige und konstruktiv einwandfreie Dichtung herzustellen. Die Ausführung ergibt sich demnach in ihrer einfachsten Art aus der Zeichnung, wo die losen Flanschringe 1 aus irgendeinem Metall auf Ansatzringen 2 aus Eisendraht 0. dgl. ruhen, die in entsprechende

Claims (1)

  1. Nuten eingelegt sind. Diese Nuten sind auf der Rohrwandung eingegossen oder können nachträglich eingeschliffen werden.
    Pa ten τ-Anspruch:
    Druck- und säurefeste Flanschverbindung für Röhren und Apparate aus silizium-■reichen Eisenlegierungen, Steinzeug und ähnlichen spröden Materialien unter Benutzung loser Ringflanschen und aus der äußeren Rohrfläche herausragenden Wider-. lagern für die Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager aus Einlagen (2) bestehen, die in quer zur Rohrachse verlaufende Nuten eingreifen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1289696B (de) * 1966-05-24 1969-02-20 Mannesmann Ag Losflanschverbindung fuer Druckrohrleitungen
DE2211451A1 (de) * 1972-03-09 1973-09-13 Spinner Georg Vorrichtung zur drehbaren verbindung zweier konzentrischer bauteile

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1289696B (de) * 1966-05-24 1969-02-20 Mannesmann Ag Losflanschverbindung fuer Druckrohrleitungen
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