DE315555C - - Google Patents
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Classifications
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F21/00—Variable inductances or transformers of the signal type
- H01F21/005—Inductances without magnetic core
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Coil Winding Methods And Apparatuses (AREA)
Description
Uin bei Kugel Variometern einen möglichst
geringen Luftspalt zwischen der beweglichen und der festen Wicklung zur Erzielung einer
großen Selbstinduktion zu erhalten, werden die festen Wicklungen auf der Innenseite
eines kugelförmigen Wieklungstfägers angeordnet. Sie müssen dabei von Hand.aus in
das Innere des Trägers eingewickelt und eingeklebt werden. Ein derartiges Arbeitsverfahren
läßt sich jedoch nur mit verhältnismäßig dicken Drähten durchführen. Die Erhöhung
der Selbstinduktion durch Verwendung dünner Drähte, die auch aus dem Grunde
ohne, weiteres verwendet werden könnten, als ja die Verluste in den Variometern nur untergeordneter
Bedeutung sind, scheiterte an den Fabrikationsfchwierigkeiten.
Die vorliegende Erfindung zeigt einen Weg, nach welchem Variometer mit den dünnsten
ao Einzeldrähten, wie z. B. in Stärken bis zu 0,05 mm Dicke, hergestellt werden können.
Gemäß dem neuen Arbeitsverfahren werden die Drähte der feststehendien Spule zunächst
auf eine Wickelform aufgebracht und dort
as durch ein Klebemittel, z. B. Schellack, zu
einem Ganzen vereinigt. Nach Herausnahme der Wickefform ergibt sich dann ein Spulenkörper,
der leicht in die Hohlkugel des Spulengestelles als Ganzes eingesetzt und dort befestigt
werden kann. Zweckmäßig wird die feste Variometerspule in mehreren Teilen, am besten in zwei Hälften, auf der besonderen
Wickelform oder auf mehreren Formen hergestellt. Beim Einsetzen in den Spplenhalter
werden dann die Teile zur ganzen Variometerspule vereinigt. Da die auf diese Weise hergestellten
Spulenkörper genau die Abmessung der Wickelform aufweisen, so kann man den Abstand zwischen den beweglichen Spulenteilen
und den feststehenden Wicklungen außerordentlich klein wählen. .
Die besondere Ausführung der Wickelform für die feststehende Spule kann nach verschiedenen
Gesichtspunkten gewählt werden. Geeignet hierfür ist z. B. eine Ausführung, wie sie die Zeichnung . für die Herstellung
einer Spulenhälfte veranschaulicht. Gemäß derselben besteht die Wickelform aus einzelnen
Segmenten'. 1, 2, 3 und.4, die auf eine Achse S zu einer Kugelkalotte zusammengesetzt
werden können. Die Zentrierung der Segmente geschieht gemäß. der Zeichnung
durch eine an der Rückwand 6· vorgesehene Schulterscheibe 7 und durch eine mit einem
Zentrierwulst 8 versehene Scheibe 9, die durch eine Mutter 10 gegen die Kugelkalotte 1 bis 4
angedrückt wird. Die Welle 1 wird in die Wickelmaschine eingesetzt und die Form nunmehr mit den dünnen Drähten bewickelt. Der
Schlitz 11, der zwischen den Teilen vorgesehen ist, dient dazu, die einzelnen Segmente
nach fertig bewickelter Spule aus dieser herausnehmen
zu können. Damit die Spule ihre Form behält, werden die einzelnen Windungen durch ein Klebemittel, z. B. durch
Schellack, zu einem zusammenhängenden "5 Körper vereinigt. Es ist darauf zu achten,
daß das Klebemittel nur die Drähte unterein-
(O. Auflage, ausgegeben am /5. SepletHber igao.)
ander zusammenhält, jedoch nicht ein Festkleben an der Wickelforfn bewirkt. Dies läßt
sich dadurch erreichen, daß man entweder paraffiniertes Holz oder poliertes Metall für
die Teile ι bis 4 verwendet. Der zur Verbindung der Spulenwicklung verwendete Schellack
befindet sich vorwiegend auf der Oberfläche des Spulenkörpers. Hierdurch wird-die
Einsetzung desselben in das Innere des Spulengestelles erleichtert. Die innere Fläche
der Spuk bleibt vermöge der erwähnten Eigenschaften der Form vollständig sauber.
Claims (5)
- P ATENT-AN SPRÜCHE:i. Verfahren zur Herstellung von Kugelvariometern, dadurch gekennzeichnet, daß die feststehende Spule als Ganzes oder in Teilen auf besonderen Wickclformen aufgewickelt, durch ein Klebemittel (ζ. B. Schellack) auf der Form zu einem zusammenhängenden Körper vereinigt und nach Entfernen der Form in das Innere eines Spulengestelles eingesetzt wird.
- 2. Wickelform für· Kugelvariometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwecks leichter Entfernung aus der Spule zerlegbar gehalten ist.
- .3.. Wickelform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ihre Oberfläche so ausgeführt ist, daß ein Festhalten des zur Vereinigung der Windungen verwendeten Klebemittels an der Form nicht eintritt.
- 4. Wickelform nach Anspruch 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß ihre Teile aus paraffiniertem Holz bestehen.
- 5. Wickelform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Wickeloberfläche aus poliertem Metall besteht.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE315555C true DE315555C (de) |
Family
ID=568305
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT315555D Active DE315555C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE315555C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE950131C (de) * | 1953-04-30 | 1956-10-04 | Lorenz C Ag | Verfahren zur Herstellung von Variometern |
-
0
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Cited By (1)
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