DE3152864A1 - Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze - Google Patents
Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalzeInfo
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- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B33/00—Honing machines or devices; Accessories therefor
- B24B33/08—Honing tools
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D13/00—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
- B24D13/02—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
- B24D13/04—Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/32—Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
- F16F15/36—Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved
Abstract
Die antreibbare, zum Überschleifen oder Polieren der Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie dienende Schleifwalze (1) weist eine als Hohlwelle ausgebildete Aufnahmewelle (2) auf, die einerseits mit einem Halteflansch (4) oder andererseits mit einem Außengewinde (2ΔΔ) versehen ist, auf das die an ihrer außenliegenden Stirnseite mit einem Halteflansch (5) versehene Auswerferhülse (7) aufschraubbar ist. Auf dieser ist eine Traghülse (9) drehbar gelagert, welche mit vierundzwanzig achsparallelen Aufnahmenuten (10) versehen ist. In dieser sind jeweils gleichlange, radial abstehende und mit seitlichen Fortsätzen (12) versehene Schleifelemente (11) eingesetzt, wobei die Fortsätze (12) zur Befestigung der Schleifelemente (11) durch von den Halteflanschen (4, 5) abstehenden, axialen Vorsprüngen (4Δ, 5Δ) überdeckt werden. Die Schleifwalze (1) ist mit einer Auswuchteinrichtung versehen, die aus einer im Halteflansch (4) ausgebildeten, ringförmigen Umlaufnut (26) besteht, in die ein rotierbares Gegengewicht, wie Kugeln (27) od.dgl., eingesetzt ist.
Description
Auswuchteinrichtung für eine Schleifwalze
/*\ Die Erfindung betrifft eine Auswuchteinrichtung für eine
Schleifwalze der in Oberbegriff des Patentanspruchs -1
genannten und durch die IT-PS 585 712 bekanntgewordenen Art.
Bei der bekannten Schleifwalze bestehen die einzelnen Schleifelernente jeweils aus mehreren Schleifblättern,
deren Gewicht naturgemäß unterschiedlich groß sein kann. ' Da ferner die Schleifblätter sehr leicht ungleichmäßig
abgenutzt werden können, kann durch sie bei rotierender Schleifwalze eine Unwucht entstehen. Diese hat ein schädliches
oder zumindest unangenehmes Vibrieren der die Schleifwalze antreibenden Schleifvorrichtung zur Folge.
Ferner werden durch die Unwucht die Lager der Schleifwalze ungleichmäßig beansprucht, wodurch ihre Lebensdauer vermindert
werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schleifwalze der eingangs genannten Gattung mit einer bei ihrem Betriebseinsatz selbsttätig wirksamen Auswuchteinrichtung auszurüsten.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Gestaltungsnerkmale
vorgesehen.
BAD
Ein kreisringförniges Rohr, das Quecksilber oder dgl.
enthält und an wenigstens einem Halteflansch angebracht ist, kann vorteilhafterweise unkompliziert als eine Aus=
wuchteinrichtung nachgerüstet werden (Merkmal des Patent=
anspruchs 3).
Da sich bei rotierender Schleifwalze die Kugeln bzw, das Quecksilber selbsttätig diametral gegenüberliegend von der
überschüssigen Masse in der Umlaufnut bzw„ im kreisringförmigen
Rohr anordnet und dadurch ein Gegengewicht bildet, kann vorteilhafterweise auf ein seperates Auswuchten
der Schleifwalze verzichtet werden.
In der Zeichnung, welche eine Schleifwalze im "Halbschnitt" zeigt, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
und wird im folgenden erläutert»
Die in der Zeichnung veranschaulichte Walze 1 dient zum Überschleifen oder Polieren einer unbehandelten oder
behandelten, d. h. beispielsweise mit einer Lackschicht versehenen Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie oder dgl.,
wobei die Schleifwalze 1 in waagrechter, lotrechter oder schräger Raumlage in eine Vorrichtung eingebaut und über
eine nicht dargestellte Antriebseinrichtng angetrieben wird, und· wobei ferner die Schleifwalze 1 und die Fahr =
zeugkarosserie sich relativ zueinander bewegen. Dabei
werden die Schleifelemente 11 der Schleifwalze 1 mit hohem Anpreßdruck gegen die zu bearbeitende Werkstückoberfläche
gedrückt.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, weist die Schleifwalze eine als eine Hohlwelle ausgebildete Aufnahmewelle 2 auf,
welche eine zentrische Längsbohrung 3, sowie an ihrem freien Stirnende einen Querschlitz 2' oder dgl. Verdreheinrichtung
hat. An einem Endabschnitt der Aufnahmewelle ist ein Halteflansch U einstückig ausgebildet, von dessen
BAD ORIGINAL
außenliegendera Randbereich ein zum gegenüberliegenden Ende
der Aufnahmewelle 2 gerichteter, axialer Vorsprung U1 absteht, über eine stirnseitig am Halteflansch H vorgesehene
Bohrung 6 ist die Aufnahmewelle 2 um ihre Längsachse drehbar bzw. gegen eine Torsionsdrehung sicherbar. Die
Aufnahmewelle 2 ist ferner mit einem sich von ihrem freien
Ende bis zu ihrem Längsmittelbereich erstreckenden, als ein Bewegungsgewinde dienenden Außengewinde 2" versehen,
auf das eine mit einer, entsprechenden Innengewinde ausgestattete Auswerferhülse 7 aufgeschraubt ist. An der außenliegenden
Stirnseite der Aufnahmewelle 2 ist über mehrere —ν Schrauben 8 ein Halteflansch 5 festgeschraubt, von dessen
Vn-. außenliegendem Randbereich ein dem axialen Vorsprung U1
zugewandter axialer Vorsprung 51 absteht. Durch eine
stirnseitig am Halteflansch 5 angeordnete Bohrung 6' ist dieser samt der Auswerferhülse 7 um die Rotationsachse zu
drehen bzw. durch diese können die Teile gegen Drehung gesichert werden. Auf der Auswerferhülse 7 ist eine
Traghülse 9 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Diese weist vierundzwanzig achsparallele Aufnahmenuten 10 auf,
deren Breite derart benessen ist, daß in sie radial abstehende, jeweils eine gleichlange Längserstreckung
aufweisende Schleifelemente 11 mit ihrem walzenseitigen Randbereich einsetzbar sind. Zur Fixierung der Schleifele-(*"*!
25 mente 11 gegen radiales Verlagern steht von ihren beiden
"— Stirnseiten am walzenseitigen Randbereich jeweils ein Fortsatz 12 ab, deren Anlageschulter 12' in montiertem
Zustand der Schleifelenente 11 größtenteils vom axialen Vorsprung ^1 und 5* der Halteflansche 4 und 5 überdeckt
werden.
Die Auswerferhülse 7 ist an ihrem freien, dem Halteflansch 5 gegenüberliegenden Endabschnitt mit achsparallelen
Längsnuten 13 versehen, die jeweils einer in der Traghülse 9 vorgesehenen Aufnahnenut 10 zugeordnet sind. In die
Längsnuten 13 ist jeweils ein über zwei Schrauben 1IiI mit
der Auswerferhülse 7 verschraubter Auswerfer 15 eingesetzt, der mit einer an der Unterseite der Schleifelemente
11 vorgesehenen Auswerfernase 1? zusammenwirkt. Die Trag=
hülse 9 ist in ihrem Längsmittelbereich mit Durchgangsnuten 16 versehen, die etwa doppelt so lang wie die Auswerfer
15 und etwas breiter als diese sind»
Nachdem das Gewicht der vierundzwanzig an der Schleifwalze 1 angeordneten Schleifeler.ente 11 unterschiedlich groß
sein kann und dadurch, sowie durch ungleichmäßig abgenutzte Schleifeler.ente 11 eine Unwucht bei rotierender Schleif=
walze 1 verursacht werden kann, ist die Schleifwalze 1 mit einer bei ihrem Betriebseinsatz selbsttätig wirkenden
Auswuchteinrichtung ausgerüstet. Diese besteht aus einer im Halteflansch 4 ausgebildeten, ringförmigen Umlaufnut
26, in die ein rotierbares Gegengewicht, wie eine oder mehrere Kugeln 27 oder dgl. Wälzkörper, eingesetzt ist.
Ferner kann die Einrichtung auch aus einem am Halteflansch Ii und/oder 5 angebrachten, nicht dargestellten, kreisringförmigen
Rohr bestehen, das eine bestimmte Menge fließfä= higes Medium, wie Quecksilber oder dgl., enthält. Bei
rotierender Schleifwalze 1 ordnen sich die Kugeln 27 bzw. das Quecksilber selbsttätig diametral gegenüberliegend von
der überschüssigen Masse in der Umlaufnut 26 bzw„ im kreisringförmigen Rohr an und bilden dadurch ein Gegengewicht.
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Leerseite
Claims (2)
1. Auswuchteinrichtung für eine Schleifwalze, welche im
wesentlichen aus einer Aufnahmewelle mit im Abstand voneinander angeordneten Halteflanschen besteht, von
denen wenigstens einer in axialer Richtung verlagerbar ist, wobei die Halteflansche zum Befestigen einer Anzahl
von radial abstehenden, auswechselbar eingesetzten Schleifelerr.enten dienen, dadurch gekennzeichnet, daß am
Ur.fangsbereich wenigstens eines Halteflansches (^,Sjeine
Einrichtung zum selbsttätigen Auswuchten der Schleifwalze (1) vorgesehen ist, die aus einem in eine ringförmige
Umlaufnut (26) rotierbar eingesetzten Gegengewicht besteht.
2. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß als Gegengewicht wenigstens eine Kugel
(27) oder dergleichen Wälzkörper, vorgesehen ist.
3· Auswuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn=
zeichnet, daß die Einrichtung aus einem am Halteflansch (^, 5) angebrachten, kreisringförmigen Rohr besteht,
das ein fließfähiges Medium, wie Quecksilber oder der= gleichen, enthält.
BAD ORfGfMAL
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813152864 DE3152864A1 (de) | 1981-11-13 | 1981-11-13 | Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813152864 DE3152864A1 (de) | 1981-11-13 | 1981-11-13 | Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze |
DE3145151A DE3145151C2 (de) | 1981-11-13 | 1981-11-13 | Antreibbare Walze zum Überschleifen oder Polieren der Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie oder dergleichen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3152864A1 true DE3152864A1 (de) | 1983-10-20 |
Family
ID=25797307
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813152864 Withdrawn DE3152864A1 (de) | 1981-11-13 | 1981-11-13 | Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3152864A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117863054A (zh) * | 2024-03-12 | 2024-04-12 | 广东粤新海洋工程装备股份有限公司 | 一种船舶甲板表面质量缺陷处理设备 |
-
1981
- 1981-11-13 DE DE19813152864 patent/DE3152864A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN117863054A (zh) * | 2024-03-12 | 2024-04-12 | 广东粤新海洋工程装备股份有限公司 | 一种船舶甲板表面质量缺陷处理设备 |
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Legal Events
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