DE3152864A1 - Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze - Google Patents

Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze

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DE3152864A1
DE3152864A1 DE19813152864 DE3152864A DE3152864A1 DE 3152864 A1 DE3152864 A1 DE 3152864A1 DE 19813152864 DE19813152864 DE 19813152864 DE 3152864 A DE3152864 A DE 3152864A DE 3152864 A1 DE3152864 A1 DE 3152864A1
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grinding
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retaining flange
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DE19813152864
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Peter 8064 Altomünster Atzler
Ulrich Dipl.-Phys. Dr.-Ing. 8000 München Heiden
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Bayerische Motoren Werke AG
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Bayerische Motoren Werke AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B33/00Honing machines or devices; Accessories therefor
    • B24B33/08Honing tools
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24DTOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
    • B24D13/00Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor
    • B24D13/02Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery
    • B24D13/04Wheels having flexibly-acting working parts, e.g. buffing wheels; Mountings therefor acting by their periphery comprising a plurality of flaps or strips arranged around the axis
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F15/00Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
    • F16F15/32Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels
    • F16F15/36Correcting- or balancing-weights or equivalent means for balancing rotating bodies, e.g. vehicle wheels operating automatically, i.e. where, for a given amount of unbalance, there is movement of masses until balance is achieved

Abstract

Die antreibbare, zum Überschleifen oder Polieren der Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie dienende Schleifwalze (1) weist eine als Hohlwelle ausgebildete Aufnahmewelle (2) auf, die einerseits mit einem Halteflansch (4) oder andererseits mit einem Außengewinde (2ΔΔ) versehen ist, auf das die an ihrer außenliegenden Stirnseite mit einem Halteflansch (5) versehene Auswerferhülse (7) aufschraubbar ist. Auf dieser ist eine Traghülse (9) drehbar gelagert, welche mit vierundzwanzig achsparallelen Aufnahmenuten (10) versehen ist. In dieser sind jeweils gleichlange, radial abstehende und mit seitlichen Fortsätzen (12) versehene Schleifelemente (11) eingesetzt, wobei die Fortsätze (12) zur Befestigung der Schleifelemente (11) durch von den Halteflanschen (4, 5) abstehenden, axialen Vorsprüngen (4Δ, 5Δ) überdeckt werden. Die Schleifwalze (1) ist mit einer Auswuchteinrichtung versehen, die aus einer im Halteflansch (4) ausgebildeten, ringförmigen Umlaufnut (26) besteht, in die ein rotierbares Gegengewicht, wie Kugeln (27) od.dgl., eingesetzt ist.

Description

Auswuchteinrichtung für eine Schleifwalze
/*\ Die Erfindung betrifft eine Auswuchteinrichtung für eine Schleifwalze der in Oberbegriff des Patentanspruchs -1 genannten und durch die IT-PS 585 712 bekanntgewordenen Art.
Bei der bekannten Schleifwalze bestehen die einzelnen Schleifelernente jeweils aus mehreren Schleifblättern, deren Gewicht naturgemäß unterschiedlich groß sein kann. ' Da ferner die Schleifblätter sehr leicht ungleichmäßig abgenutzt werden können, kann durch sie bei rotierender Schleifwalze eine Unwucht entstehen. Diese hat ein schädliches oder zumindest unangenehmes Vibrieren der die Schleifwalze antreibenden Schleifvorrichtung zur Folge. Ferner werden durch die Unwucht die Lager der Schleifwalze ungleichmäßig beansprucht, wodurch ihre Lebensdauer vermindert werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Schleifwalze der eingangs genannten Gattung mit einer bei ihrem Betriebseinsatz selbsttätig wirksamen Auswuchteinrichtung auszurüsten.
Zur Lösung der Aufgabe sind die im kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 dargelegten Gestaltungsnerkmale vorgesehen.
BAD
Ein kreisringförniges Rohr, das Quecksilber oder dgl. enthält und an wenigstens einem Halteflansch angebracht ist, kann vorteilhafterweise unkompliziert als eine Aus= wuchteinrichtung nachgerüstet werden (Merkmal des Patent= anspruchs 3).
Da sich bei rotierender Schleifwalze die Kugeln bzw, das Quecksilber selbsttätig diametral gegenüberliegend von der überschüssigen Masse in der Umlaufnut bzw„ im kreisringförmigen Rohr anordnet und dadurch ein Gegengewicht bildet, kann vorteilhafterweise auf ein seperates Auswuchten der Schleifwalze verzichtet werden.
In der Zeichnung, welche eine Schleifwalze im "Halbschnitt" zeigt, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt und wird im folgenden erläutert»
Die in der Zeichnung veranschaulichte Walze 1 dient zum Überschleifen oder Polieren einer unbehandelten oder behandelten, d. h. beispielsweise mit einer Lackschicht versehenen Oberfläche einer Fahrzeugkarosserie oder dgl., wobei die Schleifwalze 1 in waagrechter, lotrechter oder schräger Raumlage in eine Vorrichtung eingebaut und über eine nicht dargestellte Antriebseinrichtng angetrieben wird, und· wobei ferner die Schleifwalze 1 und die Fahr = zeugkarosserie sich relativ zueinander bewegen. Dabei werden die Schleifelemente 11 der Schleifwalze 1 mit hohem Anpreßdruck gegen die zu bearbeitende Werkstückoberfläche gedrückt.
Wie in der Zeichnung ersichtlich, weist die Schleifwalze eine als eine Hohlwelle ausgebildete Aufnahmewelle 2 auf, welche eine zentrische Längsbohrung 3, sowie an ihrem freien Stirnende einen Querschlitz 2' oder dgl. Verdreheinrichtung hat. An einem Endabschnitt der Aufnahmewelle ist ein Halteflansch U einstückig ausgebildet, von dessen
BAD ORIGINAL
außenliegendera Randbereich ein zum gegenüberliegenden Ende der Aufnahmewelle 2 gerichteter, axialer Vorsprung U1 absteht, über eine stirnseitig am Halteflansch H vorgesehene Bohrung 6 ist die Aufnahmewelle 2 um ihre Längsachse drehbar bzw. gegen eine Torsionsdrehung sicherbar. Die Aufnahmewelle 2 ist ferner mit einem sich von ihrem freien Ende bis zu ihrem Längsmittelbereich erstreckenden, als ein Bewegungsgewinde dienenden Außengewinde 2" versehen, auf das eine mit einer, entsprechenden Innengewinde ausgestattete Auswerferhülse 7 aufgeschraubt ist. An der außenliegenden Stirnseite der Aufnahmewelle 2 ist über mehrere —ν Schrauben 8 ein Halteflansch 5 festgeschraubt, von dessen Vn-. außenliegendem Randbereich ein dem axialen Vorsprung U1
zugewandter axialer Vorsprung 51 absteht. Durch eine stirnseitig am Halteflansch 5 angeordnete Bohrung 6' ist dieser samt der Auswerferhülse 7 um die Rotationsachse zu drehen bzw. durch diese können die Teile gegen Drehung gesichert werden. Auf der Auswerferhülse 7 ist eine Traghülse 9 drehbar und axial verschiebbar gelagert. Diese weist vierundzwanzig achsparallele Aufnahmenuten 10 auf, deren Breite derart benessen ist, daß in sie radial abstehende, jeweils eine gleichlange Längserstreckung aufweisende Schleifelemente 11 mit ihrem walzenseitigen Randbereich einsetzbar sind. Zur Fixierung der Schleifele-(*"*! 25 mente 11 gegen radiales Verlagern steht von ihren beiden "— Stirnseiten am walzenseitigen Randbereich jeweils ein Fortsatz 12 ab, deren Anlageschulter 12' in montiertem Zustand der Schleifelenente 11 größtenteils vom axialen Vorsprung ^1 und 5* der Halteflansche 4 und 5 überdeckt werden.
Die Auswerferhülse 7 ist an ihrem freien, dem Halteflansch 5 gegenüberliegenden Endabschnitt mit achsparallelen Längsnuten 13 versehen, die jeweils einer in der Traghülse 9 vorgesehenen Aufnahnenut 10 zugeordnet sind. In die Längsnuten 13 ist jeweils ein über zwei Schrauben 1IiI mit
der Auswerferhülse 7 verschraubter Auswerfer 15 eingesetzt, der mit einer an der Unterseite der Schleifelemente 11 vorgesehenen Auswerfernase 1? zusammenwirkt. Die Trag= hülse 9 ist in ihrem Längsmittelbereich mit Durchgangsnuten 16 versehen, die etwa doppelt so lang wie die Auswerfer 15 und etwas breiter als diese sind»
Nachdem das Gewicht der vierundzwanzig an der Schleifwalze 1 angeordneten Schleifeler.ente 11 unterschiedlich groß sein kann und dadurch, sowie durch ungleichmäßig abgenutzte Schleifeler.ente 11 eine Unwucht bei rotierender Schleif= walze 1 verursacht werden kann, ist die Schleifwalze 1 mit einer bei ihrem Betriebseinsatz selbsttätig wirkenden Auswuchteinrichtung ausgerüstet. Diese besteht aus einer im Halteflansch 4 ausgebildeten, ringförmigen Umlaufnut 26, in die ein rotierbares Gegengewicht, wie eine oder mehrere Kugeln 27 oder dgl. Wälzkörper, eingesetzt ist. Ferner kann die Einrichtung auch aus einem am Halteflansch Ii und/oder 5 angebrachten, nicht dargestellten, kreisringförmigen Rohr bestehen, das eine bestimmte Menge fließfä= higes Medium, wie Quecksilber oder dgl., enthält. Bei rotierender Schleifwalze 1 ordnen sich die Kugeln 27 bzw. das Quecksilber selbsttätig diametral gegenüberliegend von der überschüssigen Masse in der Umlaufnut 26 bzw„ im kreisringförmigen Rohr an und bilden dadurch ein Gegengewicht.
BAD ORIGINAL
Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auswuchteinrichtung für eine Schleifwalze, welche im wesentlichen aus einer Aufnahmewelle mit im Abstand voneinander angeordneten Halteflanschen besteht, von denen wenigstens einer in axialer Richtung verlagerbar ist, wobei die Halteflansche zum Befestigen einer Anzahl von radial abstehenden, auswechselbar eingesetzten Schleifelerr.enten dienen, dadurch gekennzeichnet, daß am Ur.fangsbereich wenigstens eines Halteflansches (^,Sjeine Einrichtung zum selbsttätigen Auswuchten der Schleifwalze (1) vorgesehen ist, die aus einem in eine ringförmige Umlaufnut (26) rotierbar eingesetzten Gegengewicht besteht.
2. Auswuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet., daß als Gegengewicht wenigstens eine Kugel (27) oder dergleichen Wälzkörper, vorgesehen ist.
3· Auswuchteinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, daß die Einrichtung aus einem am Halteflansch (^, 5) angebrachten, kreisringförmigen Rohr besteht, das ein fließfähiges Medium, wie Quecksilber oder der= gleichen, enthält.
BAD ORfGfMAL
DE19813152864 1981-11-13 1981-11-13 Auswuchteinrichtung fuer eine schleifwalze Withdrawn DE3152864A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN117863054A (zh) * 2024-03-12 2024-04-12 广东粤新海洋工程装备股份有限公司 一种船舶甲板表面质量缺陷处理设备

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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