DE3151398A1 - Verfahren und einrichtung zum vorzerkleinern von kunstkohlekoerpern, wie insbesondere elektroden, anoden u.dgl. fuer elektrolytische schmelzbaeder - Google Patents

Verfahren und einrichtung zum vorzerkleinern von kunstkohlekoerpern, wie insbesondere elektroden, anoden u.dgl. fuer elektrolytische schmelzbaeder

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DE3151398A1 DE19813151398 DE3151398A DE3151398A1 DE 3151398 A1 DE3151398 A1 DE 3151398A1 DE 19813151398 DE19813151398 DE 19813151398 DE 3151398 A DE3151398 A DE 3151398A DE 3151398 A1 DE3151398 A1 DE 3151398A1
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Abstract

1 Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zum Vorzerkleinern von Kunstkohlekörpern, die als Elektroden, Anoden od. dgl. bei elektrolytischen Schmelzbädern für die Aluminiumgewinnung Verwendung finden. Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kunstkohlekörper mittels einer Spaltvorrichtung (10, 11) in einer oder auch in zwei Brechstufen in Stücke gespalten, deren Stücklänge mindestens der 0,3fachen, vorzugsweise mindestens der 0,4fachen Dicke (D) des Kunstkohlekörpers (34) entspricht. Mit dieser Maßnahme ist ein sauberes Aufspalten der Kunstkohlekörper erreichbar. Die erfindungsgemäße Einrichtung besteht aus mindestens einer Spaltvorrichtung (10, 11) und einer Transportvorrichtung (12), welche die zu spaltenden Kunstkohlekörper (34) schrittweise zur Spaltvorrichtung hin bewegt.

Description

PATENTANWÄLTE O I 51
Dl PL,-ING. BUSCH H O FF
Di PL.- IN G. HENNICKE
DlPL.-ING. VOLLBACH .. ς „
KAISER-WILHELM-RING 24
5000 KÖLN 1
Reg.-Nr.
Aktenz-: ' Gw 8189
bitte angeben
Gewerkschaft Eisenhütt® Westfalia-4670 Lünen
KÖLN, den 01.12„1981
vo/kr
Verfahren und Einrichtung zu® Yorzerkleinern von Eunstkohlekörpem^ ifie insbesondere Elektroden, Anoden u. dgl 0 für elektrolytische Sehmelzbäder
Di© Erfindung betrifft ein Verfahren rad eine Einrichtung göa Vorz©rkleinem von Kunetkohl@körpern.f wie insbesondere von Elektroden^ Anoden u.dgl. für elektrolytische Schmelz-
Bei der Gewinnung von Aliminiuii mittels elektrolytischer Scha@lzbäder werden bekanntlich als Elektroden KunstkohlekSrper aait stark unterschiedlichen Abmessungen und Formen ¥@rrondete Da bei der Herstellung der quaderförmigen Kunstkohlekörper, die variable Kantenlängen von zeB„ 600 χ 800 mm aufweisen können, und auch bei der Herstellung von zylindrischen Kunstkohlekörpern, deren unterschiedliche Durchmesser ZoB0 1500 nun und mehr betragen kann, auch ein gewisser Anteil an Ausschuß anfällt, müssen diese beispielsweise 3000 mm langen Kunstkohlekörper zur Wiederverwendung des wertvollen Kohlematerials auf geeignete Korngröße gebracht werden»
Für das Zerkleinern der wegen ihrer hohen Einigkeit und ihrer Neigung zu SchoHenbruoh schwer zu brechenden Kunstkohlekörper werden spezielle-Brecher-,-insbesondere Backenbrecher, Eingesetzt (DE-QS 26 11 785)· Da di@ Kunstkohlekörper mit den weiter oben,beispielsweise angegebenen Abmessungen an-
Gewerkschaft Eisenhütte Westfallä * ·* ·.,',:, o<ir-iono Gw 8189 ·**· * ο IO lobo
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fallen, ist es nicht möglich, diese einer gängigen Brechereinrichtung zuzuführen. Es stellt sich demzufolge die Forderung, die Kunstkohlekörper in einer vorgeschalteten Zerkleinerungsstufe auf die für den Backenbrecher oder ein· sonstige Brecheinrichtung geeignete Stückgröße vorzuzerkleinern.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, ein wirtschaftliches Verfahren und eine mit hoher Durchsatzleistung arbeitende Einrichtung zu schaffen, mit dem bzw. der es möglich ist, Kunstkohlekörper unterschiedliche* Abmessungen und Formen auf eine für den nachgeschalteten Brecher geeignete Stückgröße vorzuzerkleinern. Dabei soll vorzugsweise auch die Möglichkeit für eine weitgehend automatische Arbeitsweise der Einrichtung geschaffen werden·
Diese Aufgabe wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren dadurch gelöst, daß die Kunstkohlekörper mittels einer Spaltvorrichtung in Stücke gespalten werden, deren Stücklänge mindestens der 0,3fachen, vorzugsweise mindestens der 0,4fachen Dicke des Kunstkohlekörpers, gemessen in der Spaltrichtung, entspricht·
Versuche haben ergeben, daß sich eine Vorzerkleinerung der Kunstkohlekörper durch Abspalten einzelner SQheibenstücke mit Erfolg nur dann erreichen läßt, wenn die gewählte Länge der abzuspaltenden Stücke mindestens das 0,3fache, vorzugsweise mindestens das 0,4fache der zu spaltenden Dicke des Kunstkohlekörpers ist. Bei einem Unterschreiten dieses Maßes ist ein glattes Abspalten der Stücke nicht gewährleistet. Es kommt hier beim Spaltvorgang zu unkontrollierten Ausbrechungen des Kunstkohlekörpers mit der Folge, daß der ordnungsgemäße Ablauf der Vorzerkleinerung in Frage gestellt und in nicht unerheblichem Maße Stücke anfallen, die
ßewerksehaft Eisenhütte Westfalia 3151398
to ■*) ca
sind als das größte zulässige Stückmaß der Vorzer-
B@i Einsatz eines Backenbrechers ©dodglo sollten die bei ÜQT ¥©rzerkleinerung anfallenden Stück© entsprechend der Ein- !©xafbreite des Backenbrechers ein© Dieke von höchstens z.B0 Ms. 550 im haben· Das bedeutet, daß Kmstkohlekörper größerer
SeB. von mehr als 900 mm Durchmesser, in zwei Stufen vorserkleinert werden müssen« In weiterer Ausgestaltung &©s- @p£indungsgemäßen Verfahrens wird daher für diesen Fall @iae- zweite Breehstufe vorgesehen* Die in der ersten Brechgtuf © durch Spaltung -der Kunstk©WL@k5rp@r erhaltenen Stücke ν@τά@η hierbei in der zweiten Braehstiaf© senkrecht zu der Spmltriefetung der ersten Brechstnf© wia in-Richtung ihrer -M.Qiast©a Kantenabmessung in kleimex3© -Scheiben aufgespal» teag d©r@n ScheibenlMnge vorzugsweise ebenfalls dem vorge-■a©isaten BfeB von mindestens de® OgSfaefeeHi, vorzugsweise üiadest@iis dem 0f4fachen der Dieke der in der ersten erhaltenen Stücke entsprichtβ Da mit dem erfin-
¥©rfahren ein glatte® Aufspalten der Kunster erreichbar ist,iläßt sieh di@ zweite Brechbsi der geforderten hohen Durchsatzleistung ebenfalls störungsfrei'durchführen, so daß schließlich ein. v©rs@rkleinertes-Gut erhalten wird? welches keine über-Stücke enthalte
Bei Eunstkohlekörpern größerer Dicke (Durchmesser) von £βΒβ über 111OO mm empfiehlt es sich, die Kunstkohlekörper mittels eines vertikal hubbeweglichen Spaltmessers imd mittels zweier in derselben Ebene mit diesem Spaltmesser arbeitender, in Seitenrichtung beweglicher Seitenmesser aufzuspalten» Diese Arbeitsweise ist im allgemeinen nur Ms Spalten von runden bzw® zylindrischen Elektroden erforderliche Mit den Seitenmessern werden Einker-
Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia ° ' ° f
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bringen in die Kunstkohlekörper eingearbeitet, ohne daß es hierbei aber zum Abspalten der Stacke kommt«» Das Spalten erfolgt ausschließlich mit Hilfe des rertikal beweglichen Spaltmessers.
Der gesamte Vorzerkleinerung«Vorgang läßt sich unter Verwendung von geeigneten Abtast« und Steuervorrichtungen automatisch durchführen·
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird mit Vorteil eine Einrichtung verwendet, die erfindungsgemaß eine Spaltvorrichtung mit mindestens einem hubbeweglichen Spaltmesser und eine die zu spaltende Kunstkohlekörper schrittweise zur Spaltvorrichtung hin bewegende Transportvorrichtung aufweist« Vorzugsweise ist die Spaltvorrichtung mit einem vertikal hubbeweglichen Spaltmesser versehen« Insbesondere bei Spaltzerkleinerung von runden Kunstkohlekörpern empfiehlt es sich, zusätzlich zwei mit dem vertikal hubbeweglichen Spaltmesser in einer gemeinsamen Ebene liegende und in Seltenrichtung bewegliche Seitenmesser vorzusehen« Die Spaltvorrichtung weist vorteilhafterweise einen das Spaltmesser tragenden Schlitten oder Wagen auf, der in einem Rahmengestell geführt und mittels mindestens eines SpaltZylinders hubbeweglich ist«
Für die Transportvorrichtung wird bei der erfindungsgemäßen Einrichtung zweckmäßig ein endloser Kettenförderer verwendet, an dessen Transportketten mindestens zwei Mitnehmer für die Kunstkohlekörper angeordnet sind0 Es empfiehlt sich, im Transportweg der Kunstkohlekörper vor der Spaltvorrichtung eine die Dicke und/oder die Form der Kunstkohlekörper abtastende Tastvorrichtung anzuordnen, die zweckmäßig aus einem hubbeweglichen, mit Tastorganen, z.B. Endschaltern, versehenen Meßbalken besteht« Mit Hilfe der Tastvorrichtung läßt sich die Spaltvorrichtung und die
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franspertvorrichttmg steuern. Bei griBeren Kunstkohlekörpöm kam der Spaltvorrichtung als zweite Brechstufe eine weitere Spaltvorriohtung naehgegehaltet werden.
il@ der erfindungs-
Ansprüchen angemit dem in
&®w'. Eeieteiraig dargestellten Ausfu&nagsfeaispiel näher er-Ilutert® In der Zeichnung
sieht,- teilwtis® im Vertikalsetoittj Figo 2 ©iasa Vertlkalechaitt' aaek Mai® ZX*«II der Figo 1J
Figo 3 die Einrichtung, naeh FIg0 1 ia Draiafsicht«
dargestellte Bimri©fetiing dient stm ¥®ra@rkl®inern von kr wie ®i@ als ll©ktr©d©n ©der Anoden u«dgl0 elektolytisehen Gewinmmg v©n AliMiimium zur Verwen-
Die Einrichttjiig ist s© ausgebildet,-daß sich ait ihr sowohl nand© .als auch eckige'KunstkohlekSrpef mit mstt@rsolii@dliohen Abmessungen zerkleinern lassen«
Di© dargestellte Einrichtung besteht in ihren wesentlichen Bauteilen aus einer die erste~Breehstufe bildenden Spaltv©rrichtnmg-.'1O, einer ihr nacligeschalteten, eine zweite Brechs^ife bildenden Spaltvorrichtmg 11, einer Transportvorrichtung 12 für die zu spaltenden Kunstkohlekörper, einer im Transportweg der TranapOTfrorrlehttmg 12 vor der Spaltvorrichtung 10 angeordneten Tastvorrichtung 13 zum Abtasten der Form und GrSSe der %n spaltenden Kunstkohlekörper, einer Vorschubvorrichtung 14, welche die in der ersten Br@©hstufe durch di@ Spaltvorrieht«ng 10 abgespaltenen Stücke der Spaltvorridättmg 11 der asweiten Brechstufe zu-
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-6 --40-
führt, und einem am Ausgang der Einrichtung angeordneten-BrecherfOrderer 15» der die vorzerkleinerten Stücke einem (nicht dargestellten) Brecher, insbesondere einem Backenbrecher zuführt, mit dessen Hilfe die Stücke auf die gewünschte Korngröße gebrochen werden«
Die Spaltvorrichtung 10 weist ein aufragendes Rahmengestell 16 auf, in welchem ein Wagen 17 mittels Rollen 18 vertikal hubbeweglich geführt ist. Der Wagen 17 trägt an seiner Unterseite ein auswechselbares Spaltmesser 19· Als Hubantrieb für den Wagen 17 dient ein hydraulischer Spaltzylinder 20, der im Wagen 17 liegt und sich in einem Gelenk 21 am Wagen abstützt« Die Kolbenstange 22 ist am Kopf des Rahmengestelle 16 angeschlossen. .
Am Rahmengestell 16 sind außerdem im unteren Bereich zwei Seitenmesser 23 um horizontale Gelenkachsen 24 schwenkbeweglioh gelagert, deren Messerschneiden In einer gemeinsamen Ebene mit dem Spaltmesser 19 liegen und die Jeweils, mit*» tels am Rahmengeetell 16 gelagerter hydraulischer Spaltzylinder /In Seitenrichtung schwenkbar sind« Die Spaltzylinder 25 greifen in Nähe der unteren Enden der im Bereich ihrer oberen Enden in den Gelenken 24 gelagerten Seltenmesser 23 an0
Die nachgeschaltete Spaltvorriehtuag 11 der zweiten Brechstufe entspricht Im ihrem Aufbau weitgehend der Spannvorrichtung 1O0 Sie weist ebenfalls einen in einem Rahmengestell 26 geführten Schlitten oder Wagen 27 mit einem auswechselbaren Spaltmesser 28 auf« Der Schlitten oder Wagen 27 ist hier mittels zweier paralleler Spaltzylinder 29 vertikal hubbeweglich· Seitenmesser sind hier nicht vorgesehen«
Die Transportvorrichtung 12 besteht aus einem Kettenförde-
GeOTfksefe&ft": Ei senhütte W@ rfefalia
30, die wer*
in näh© der Tramsportket»
ent-
wlrd der jeweils den entsprechen-, wobei
Boden 35
Br@©h·«
άθτ Spaltrorrich-
einem
in einem Ständer vertikal hubbeweg-
©d»
©ine Ausrichters 34 in die angeordnetα Die» bzw«, 41,
gebil-
angeordneter hybeweglich
am. Eaä® d@r
ist ^fisshea der Spalt-
Spaltvorrich- ©tabvorrichtung"14 Brechstufe 11 der zwei-
,©no Di© '
Gewerkschaft Eisenhütte Weetfalia OIO|jaö
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besteht «as einem Z0B0 mittels Rollen geführten plattenförmigen Vorschubkopf 44, der mittels mindestens eines hydraulischen Vorschubzylinders 45 in Transportrichtung S über einen das Brechwiderlager der zweiten Spaltvorrichtung 11 bildenden Boden 46 hinweg hubbeweglich ist« Der Vorschubzylinder 35 liegt unterhalb des austragsseitigen Endes des Rahmengestells 38 der Transportvorrichtung 12O Entsprechend ist der Boden 46 gegenüber der Transportebene der Transportvorrichtung 12 nach unten versetzt·
Die Spaltvorrichtung 11 weist einen Niederhalter 47 auf, der mittels zweier hydraulischer Niederhalterzylinder 48 vertikal hubbeweglich ist« Der Niederhalter 47 ist von oben gegen das in der nachgeschalteten Spaltvorrichtung aufzuspaltene Stück 34· des Kunstkohlekörpers 34 fahrbar, um das Stück beim Spaltvorgang gegen Kippen festzulegen« Die von der Spaltvorrichtung 11 abgespaltenen kleineren Stücke 34" werden von einer Übergabevorrichtung dem Brecherförderer 15 zugeführt· Die Übergabevorrichtung besteht aus einer übergabeklappe 49, die mittels eines oder mehrerer Schwenkzylinder 50 um eine Horizontalachse schwenkbar gelagert ist, so daß sie beim Hochschwenken die Stücke 34" in den Brecherförderer 15 abwirft·
Im folgenden wird die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Vorzerkleinerungseinrichtung erläutert: Die zu spaltenden Kunstkohlekörper 34 werden in Aufeinanderfolge mittels eines Gabelstaplers auf die Transportvorrichtung 12 aufgegeben. Das an der Aufgabeseite liegende Seitenblech 40 weist zu diesem Zweck Ausnehmungen 51 für die Gabelzinken des Gabelstaplers auf« Nach dem Absetzen eines Kunstkohlekörpers 34 auf der Transportvorrichtung 12 werden die beiden Seitenschienen 39 und 40 mit Hilfe ihrer horizontalen Ausrichtzylinder 23 hydraulisch zusammengefahren, um den Kunstkohlekörper 34 in der Mitte der Transportvor-
Eisenhütte Westfalia
-43-auszurichten«- Danach'werden die S@it@nsehienen 39
etwas v@n dam Kanst!s@M,ek§rp@r 34 ssurüekges© da® dieser ntsn von ein©® d@r helämn Mitnehmer
30 BQ weit.im Trassp©rtriehtung S
Ms die ¥@rd©rkasite dieses Kunst-34 uatei5 den Spaltaesisr 19 äss5 Spalt^orrieh^ 1 liegtο Di©se Sitmatioa ist in Figo 1 gezeigt* In P@siti@» wird der laastkQhlekSrp"©? 34 durch die Sei-» 41 und-42 der n@c!ig©s©lialt©teH Ausriehtvorrich-
wird nit Hilfe ύ,®τ gesi
> f@gtgast@llt-0 @fe @s liefe ιβι ©±a@a ©ekigen ©der, Zeiolmimg dargestellt^ - tm @in©n nandea hzw0 zy~
Konstkohle&drper hand@lto Znglaieh ermitteln di© Tastorgane auch die Dieke des SmiBtk©hlek6rpers 34 9 Die
13 steuert dafeei dl©a Spaltgjlinder 20 in ■ i©s@r is S©ta.©llgaag -in s@ia@ Spaltposition in der siefe das Spaltmesser 19 @twa 50 feis 100 mm der ©"berseit® ■ d@s. zu apaltendea Kmütkohlekurpers 34
wird mit Hilf® des ©alöalstaplers ©in weiterer
. 34; swisehen, die aiafgefüliranen Seitenschie-40 auf di@ TransportTQrriclitwag 12 abgelegt. Der MeBfealkea 56 fährt mm wieder auftfärts und gifet nach Errei- ©ten seiner oberen Ausgangsstellung die fransportvorrichtung 12 frei, die den KunstkohlekSrper 34'Ms - zur - vorgewählten Stttökieiige-.* der zu- spaltenden Stü©k© 34° ^orschiebt· Das von d@a SpaltzyliadQF 20 atowlrts. b©w@gt@ Spaltiiegaer 19 spaltet dann-das' Stüsk 34° - von den ■Russtk@M.@k§!tp@r 34 a"be
L ä/gF ia der ersten- BreeMstaf® 10 atezuspal··
t©nd@n Stack® 34 % teetelgt mSMä@&%Qm,m ü&& ©i,3e=>'faohe,· Vorzugs-
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Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia Gw 8189
- -to -
weise mindestens das ο,4-fache der Dicke bzw« des Durchmessers D des KunstkohlekSrpers 34, um ein glattes A'bspalten der Stücke zu erreichen· Wenn bei einer vorgegebenen Einlaufbreite des nachgeschalteten Backenbrechers das Maß (die Dicke) L der abgespaltenen Stücke 34* z.B. 550 mm nicht überschreiten darf, müssen Kunstkohlekörper 34 mit einer Dicke bzw· einem Durchmesser D von mehr als 900 mm in zwei Stufen zerkleinert werden· Bei Kunstkohlekörpern 34 mit einer Dicke bzw· einem Durchmesser D von weniger als 900 mm wird in diesem Fall zweckmäßig mit einer Stückabmessung L von 450 am, bei größeren KunstkohlekSrpern von z.B. 750 mm gearbeitet· Bei Kunstkohlekörpern über 900 mm Dicke wird die Stückvorgabe für die zweite Brechstufe der nachgeschalteten Spaltvorrichtung 11 zuvor festgelegt« Bei Kunstkohlekörpern von weniger als 1«100 mm Dicke erfolgt das Abspalten der Stücke 34* im allgemeinen nur mittels des Spaltmessers 19, welches mit Hilfe des Spaltzylinders 20 so weit heruntergefahren wird, bis eine (nicht dargestellte) Fotozelle signalisiert, daß ein Stück 34* abgespalten und vom Förderer heruntergefallen ist« Anschließend fährt das Spaltmesser 19 wieder in seine Ausgangsposition unmittelbar über den Kunstkohlekörper 34 nach oben«
Bei runden Kunstkohlekörpern 34 von z.B. mehr als 1*100 mm Durchmesser werden zweckmäßig zusammen mit dem Spaltmesser 19 die ebenfalls als Spaltmesser ausgebildeten Seitenmesser 23 eingesetzt, die zunächst im Schnellgang zur Anlage an den Kunstkohlekörper gebracht werden. Nach überschrei-· ten eines bestimmten Druckes in den Spaltzylindern 25 der Seitenmesser fahren diese wieder zurück, damit der Spaltvorgang selbst durch das obere Spaltmesser 19 durchgeführt werden kann. Die Seitenmesser bewirken nur Einkerbungen in dem Kunstkohlekörper, nicht aber den Spaltvorgang selbst·
Das abgespaltene Stück 34 * fällt auf den Boden 36 der zwei·»
Gewerkschaft Eisenhütte Ve atf alia 3151398
Qw 8189 ■ . - . -
tesa'Breehstufe und wird mit Hilfe <ä©s Schubzylinders 45 und €©s HefcubstSSels 44 auf d©n Boden 46 der Spaltvorrichtung 11 ü@t gleiten Breehstufe. zugefHhTt0 Stack® 34 s mit einer
SoBo mehr als 580 ®a werden is Abstand der vor» Jtüekvorgabe (zwischen 400 und-500 ram) hinter das is©r 28 der Spaltvorrichtung 11 irorg©schoben 9 worauf der Hiedurfsaltei1 47 gegen daa Stück 34ö h@rrater£ahrt und das E,u spaltende Stück gegen Kippen festlegte B@i Erreichen @iaes'''bestinmten Bracks in den Hiederfealtsrgjlindern 48 ulFä, dler. zweite " Spaltvorgaag amsg©lösto Das v©n dem ab« ^Irtslaufendea Spaltsesser 28 abgespalten© Stück 34W fällt asf die -übergabeklappe 49 g di© ®s dann in den nacage teten BraeherfSrdarer 15 h@b"t0
Heisere Stücke 34% bei denen eine aieat erforderlich i©t9 werden vom Sehiabsylinder 45 direkt auf die übergab@klapp® 49 gesch©b®no 1st der Schubsylinder 45 · garn ausgefahren* also das Stück 348 anas der zweiten Breeshstmf© @ntf@rat?- g© fitet ä@r Schabzylinder 45 wieder &M s@ia@ dargestellte Einschubpositiea gmHek und löst zugl©i©h - den-ni©hstö3a Spaltvorgang d@r Spülvorrichtung 10
Dia T©x*st©h@iad geschildert©» Vorginge wiederholen sich, bis der !Cunstkohl@k@rp@r 34 völletindig auf gespalten ist«, Es sich j "-daß der Spaltvergang in einer ©der in zwei
s© durchgeführt Viird^ daß keine Reetstücke übrigbleiben., deren Länge L kleiner ist als der 0,3- bis 0,4-fache Durchmesser D des Kunstkehlekörperse
Leerseite

Claims (1)

  1. PATENTANWÄLTE 3 IO j
    D I PL.-ING. B U SCH H O FF
    Dl PL.-IN G. HENNICKE
    DIPL.-ING. VOLLBACH
    KAISER-WILHELM-RING 24
    5000 KÖLN 1
    Reg.-Nr. Aktenz.:
    Gw 8189 I Köln, den 1.12.1981
    bitfeongeben
    ,% Gewerkschaft Eisenhütte Westfaiia, 4670 Lünen
    fiteis Verfahren und Einrichtung zum Vorzerkleinern von KunstkohlekSrpem, wie insbesondere Elektroden, Anoden uodgle für elektrolyt!sehe Schmelzbäder
    Verfahren zum Vorser-kleinera ¥©n KmistkohlekSrpern, wie insbesondere Elektroden^ Anoden uodgl* für elektrölytische Schmelzfeäderf dadurch gekennzeichnet , daß die KonstkohlekSrper (34) mittels einer Spaltvorrichtung (.10, 11) in Stücke gespalten werden ρ deren Stüeklinge (L) mindestens! der 0,3-fachen, "WQTZugmeise mindestens der 0,4-fachen" Dicke (D) des lunstkohlekörpers, gemessen im der Spaltrichtung, ent-
    2V Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in einer ersten Brechstufe "(10) durch Spaltung der Kunstkohlekörper (34) erhaltenen Stücke (34*) in einer zweiten Brechstufe (11) senkrecht zu der Spaltrichtung der ersten Brechstufe nochmals in kleinere Scheiben (34n) aufgespalten werden, deren Scheifcemllnge mindestens der 0,3-fachen, vorzugsweise mindestens der 0,4-fachen Dicke der in der ersten Brechstufe erhaltenen Stücke (34«) entspricht.
    I t * '
    Gewerkschaft Eisenhütte Westratti©· : ,·::
    Gw 8189 .:» · ·: ' 3151398
    -S-
    3· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Kunstkohlekörper (34) mittels eines vertikal hubbeweglichen Spaltmessers (19) und mittels zweier in derselben Ebene mit ihm arbeitender Seitenmesser (23) in die Stücke (341) aufgespalten wird·
    4. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem - oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Spaltvorrichtung (10) mit mindestens einem hubbeweglichen Spaltmesser (19,23) und eine die zu spaltenden Kunstkohlekörper (34) schrittweise zur Spaltvorrichtung (10) hin bewegende Transportvorrichtung (12) aufweist·
    5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spaltvorrichtung (10) ' ein vertikal hubbewegliches Spaltmesser (19) und zwei mit diesem Spaltmesser in einer gemeinsamen Ebene liegende, in Seitenrichtung bewegliche Seitenmesser (23) aufweist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportvorrichtung (12) aus einem endlosen Kettenförderer besteht, an dessen Transportketten (30) mindestens ein, vorzugsweise zwei oder mehr Mitnehmer (33) für die Kunstkohlekörper (34) angeordnet ist bzw. sind·
    7· Einrichtung nadkeinem d©r Anspi^üche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Transportweg der Kunstkohlekörper (34) vor der Spaltvorrichtung (10) eine die Dicke und/oder die Form der Knnstkohlekörper (34) abtastende Tastvorrichtung (13) angeordnet isto
    Gewerkschaft Eisenhütte .Westfalia
    Gw 8189 ■■■ .
    Einrichtung nach Anspruch 7» iadir eh g e kennieie'hBtii , €ai die Testvorrichtung (13) atm einem hu¥bewegli©heng ait Ta§t®rgamem, z«B0 Endversehenen M©SteIk@3a (36) "begt
    di@ Spaltvorrichtung
    die Traaspovtw@TTi©h^mg (12) v©n der Tastvor-
    EiiariGhtiiHg naeh einem d@y lasprl©h© 4 Ms 9 $ da ek.en&zei-eh. a'et9 dafi die
    ©der Wage® (17) aufweist, der in ei« a@a Rahmengestell (16) -geführt und mittels mindestens eines Spaltzylinders (20) htibbevegliob ist.
    ο 'Einrichtung nach einem der laepr!i©h© 5 Ms 10, d a durchgekennz@i©fe,s@tff daß die von ." llpaltzylindern (25) angetriefeenan Seitenmesser (23) 'schwenkbar gelagert..sind«
    12® Einrichtung nach einem der Am@prö,ehe 4 "bis 11, d a d us r e ■" h gek enn^e i ©hne t , daß auf dem Transportweg der .Transportvorrichtyng (12) mindestens eis© die Kunstkohlekdfper (34) in die -Transportachse ausrichtende AnarichtvOrriehtöng .(39» 40» 41, 42, 43) Vorgesehen ist·
    13* Einrichtuag nach Änsprm©h 12, d a' d u r ο h gek e η η ζ e i ohne t § €®B eim© erste Ausrichtvorrichtung (39, 40 # 43) in AbstüM ¥®r der Spaltvorrich« tang (10) -und eine zweite Aissriofetforrichtimg (41, 42, 43) im tänmitteltof5©!! Bereieh ä®r gpaltvorrichtung (10) angeordnet ist.
    ' ''" ·!' ' '" ^ 1 ζ 1 Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia ο ι ^ ι
    Gw 8189
    - IV -
    14. Einrichtung nach Anspruch 12 oder 13» dadurch gekennzeichnet , daß die Auerichtvorrichtung(en) aus zu beiden Seiten der Transportvorrichtung (12) angeordneten» alt Ausrichtzylindern (43) gegen die KunstkoBekörper (34) anstellbaren Seltenschienen (39» 40. bzw· 41» 42) besteht bzw« bestehen«
    15· Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet» daß der eine erste Brechstufe bildenden Spaltvorrichtung (10) eine zweite Brechstufe mit einer zweiten Spannvorrichtung (11) nachgeschaltet ist«
    16o Einrichtung nach Anspruch 15» dadurch gekennzeichnet » daß die Spaltvorrichtung (10) der ersten Brechstufe am Ende der Transportvorrichtung (12) angeordnet ist, und daß zwisohen der Spaltvorrichtung (10) der ersten Brechstufe und derjenigen (11) der zweiten Brechstufe eine die abgespaltenen Stücke (34*) der zweiten Brechstufe zuführende» durch Bindestens einen Schubzylinder (45) betätigte Vorschubvorrichtung (14) vorgesehen ist·
    17c Einrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet , daß der Spaltvorrichtung (11) der zweiten Brechstufe ein hubbeweglicher Spaltgut-Niederhalter (47) zugeordnet ist·
    18o Einrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 17» dadurch gekennzeichnet, daß an ihrem Austragsende eine die Stücke einem nachgeschalteten Brecherförderer (15) zuführende Übergabevorrichtung (49» 50) vorgesehen ist* : ·
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