DE3151282C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K3/00—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing
- F16K3/02—Gate valves or sliding valves, i.e. cut-off apparatus with closing members having a sliding movement along the seat for opening and closing with flat sealing faces; Packings therefor
- F16K3/0281—Guillotine or blade-type valves, e.g. no passage through the valve member
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- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T137/00—Fluid handling
- Y10T137/4238—With cleaner, lubrication added to fluid or liquid sealing at valve interface
- Y10T137/4245—Cleaning or steam sterilizing
- Y10T137/4273—Mechanical cleaning
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Flachschieber, insbesondere
für die Absperrung von Förderleistungen, welche staubför
mige oder körnige Medien führen, mit einem Gehäuse, das
einen Durchflußkanal für den Durchgang des Fördermediums
sowie eine mittig im Gehäuse angeordnete, von diesem
umschlossene spaltförmige Führung für die Schieberplatte
enthält, die in ihrer Sperrstellung mit einer den Füh
rungsspalt nach außen abschließenden Dichtung zusammen
wirkt.
Ein derartiger Flachschieber ist aus der GB 8 43 275
bekannt. Der untere Rand der dabei vorgesehenen Schieber
platte ist abgeschrägt, um in Schließstellung einen
besseren Sitz zu ermöglichen. Dadurch läßt sich jedoch
nicht verhindern, daß beim Einsatz dieses Flachschiebers
in Rohrleitungen, welche staubförmige, körnige oder
pulverige Medien führen, Schwierigkeiten beim Betätigen
der Schieberplatte entstehen können. Diese Schwierigkei
ten zeigen sich darin, daß sich Medienpartikel in den
Plattenführungen ansammeln können und dann in erster
Linie beim Schließvorgang Schwierigkeiten entstehen.
Diese Schwierigkeiten bestehen vorwiegend im Klemmen der
Schieberplatte, weil diese eingeklemmten Partikel keinen
Weg finden, um in die Strömung ausgestoßen zu werden,
sondern vielmehr durch die Schrägung an dem unteren Rand
der Schieberplatte keilartig allmählich zwischen die
Schieberplatte und die Führung gepreßt werden. Andererseits
zeigt sich ebenfalls vorwiegend bei sandartigen, scharfkan
tigen Partikeln, daß die Schieberplatte im Bereich der Gehäuse
führung schlecht gleitet, weil diese Partikel sich zwischen
Platte und Gehäuse klemmen und dadurch den Lauf der Schieber
platte erschweren können.
Aus der GB 20 40 404 ist ebenfalls ein derartiger Flach
schieber bekannt, wobei die Führungsnuten unterbrochen sind.
Sinn dieser Maßnahme ist es, die Führungsnut im Bereich des
Durchlasses klein zu halten, um eine der Materialablagerung
möglichst wenig ausgesetzte Nutzfläche zu schaffen und dadurch
ein mögliches Verklemmen weitestgehend zu verhindern. Eine
derartige unterbrochene Führungsnut führt jedoch zwangsläufig
im Bereich des Durchlasses, wo die Schieberplatte der größten
Druckbelastung ausgesetzt ist, zu einer schlechteren Führung
dieser Platte. Es ist bekannt, daß bei Plattenstellungen für
Teilströme und ebenso während des Absenkens der Platte zur
Schließung des Flachschiebers die untere Randpartie der
Platte erheblichen Drücken durch das noch strömende Medium
ausgesetzt ist. Befindet sich nun in einer solchen Zwischen
stellung vor allem der untere Randbereich auf der Höhe der
Unterbrechungen, wirkt sich diese Kraftverteilung besonders
ungünstig aus, da die Endpartie der Schmalseiten des Flach
schiebers zwischen den Vorsprüngen im Bereich der Unterbrechung nicht
geführt sind, wodurch zwangsläufig eine entsprechend größere
ungeführte untere Plattenpartie dem vergrößerten Druck und
damit einer großen Belastung ausgesetzt wird.
Es besteht deshalb die Aufgabe, einen Flachschieber der
eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei welchem beim Schließ
vorgang in den Plattenführungen befindliche Partikel ausge
stoßen und somit ein Verklemmen der Schieberplatte vermieden
werden können, ohne daß die Führung der Schieberplatte ver
mindert wird.
Die Lösung dieser scheinbar widersprüchlichen Aufgabe besteht
darin, daß der untere Rand der Schieberplatte in Richtung der
Plattendicke stufenförmig abgesetzt ist, wobei die eine
überstehende Randpartie konvex gebogen ist, während die
zurückgesetzte, in ihrem Mittelteil mit der überstehenden
Randpartie gleichlaufende Randpartie unter Bildung von Scher
nasen im schmalseitigen Plattenbereich endet, und daß die den
Führungsspalt begrenzenden, in den Kreisquerschnitt aufweisen
den Durchflußkanal hineinragenden Führungsleisten mindestens
eine Kerbe aufweisen, deren Innenkante im Zusammenwirken mit
den Schernasen der Schieberplatte als Abstreifkante dient.
Dank dieser Ausbildung wird bei jedem Schließvorgang in den
Plattenführungen befindliches Partikelmaterial einerseits von
der Außenkante der überstehenden Randpartie der Platte und
andererseits von der Außenkante der Schernasen der zurückge
setzten Randpartie nach unten gestoßen und im Bereich der
Kerben durch Scherwirkung abgestreift und in den Durchfluß
kanal ausgestoßen. Ein Verklemmen der Schieberplatte im meist
relativ engen Führungsspalt kann damit einwandfrei vermieden
werden, ohne daß Einbußen bei der Plattenführung hingenommen
werden müssen.
Anhand der Zeichnung ist im folgenden die Erfindung beispiels
weise erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 im axialen Querschnitt die Durchlaßpartie des Ge
häuses des Flachschiebers mit halboffen gezeichne
ter Schieberplatte,
Fig. 2 schaubildlich die Schieberplatte des Flachschiebers
nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Frontansicht der unteren Randpartie der Schieber
platte,
Fig. 4 eine Seitenansicht nach Fig. 3,
Fig. 5 eine Frontansicht zu Fig. 1 mit teilweise weggebroche
nem vorderseitigem Gehäuseteil, und
Fig. 6 in größerem Maßstab eine Einzelheit aus Fig. 5.
In der Zeichnung sind 1a und 1b die beiden in nicht gezeichne
ter Weise miteinander fest verbundenen Gehäuseteile des
Flachschiebers.
In der gegen den Gehäuseteil 1b
anliegenden Anschlußfläche des Gehäuseteils 1a ist eine den
Durchflußkanal 2 des Schiebergehäuses umschließende Aussparung
3 vorgesehen, in welche in üblicher Weise eine Dichtung 4 ein
gelegt ist. Ferner ist im Bereich des Durchflußkanals 2 mit
tels seitlicher Flanschpaare 5 je ein Führungsspalt 6 geschaf
fen, der über dem Durchflußkanal 2 eine Spalterweiterung 6a
aufweist. Im beidseitigen Führungsspalt 6 ist die in nicht
dargestellter Weise an ihrem oberen zum Gehäuse herausgeführ
ten Ende mit einer Betätigungsspindel versehene Schieberplatte
7 vertikal beweglich geführt. Der untere Rand dieser Schie
berplatte 7 ist in Richtung ihrer Dicke stufenförmig abge
setzt. Die überstehende Randpartie 8a ist kreisbogenförmig
konvex gebogen, wobei der Kreisbogendurchmesser größer ist
als die Plattenbreite, so daß die schmalseitige Außenfläche
dieser Randpartie 8a, die zum Zusammenwirken mit der entspre
chend geformten unteren Partie der Dichtung 4 bestimmt ist,
unter Bildung einer Querkante 9 in die zu einander parallelen
Schmalseiten der Schieberplatte 7 übergeht. In dieser Quer
kante 9 enden konkav gebogene Schernasen 10 der in ihrem Mit
telteil mit der konvex gebogenen überstehenden Randpartie 8a
gleichlaufend konvex gebogenen zurückgesetzten Randpartie 8b
der Schieberplatte 7. Wie aus den Fig. 1, 5 und 6 ersichtlich,
sind die im Bereich des Durchflußkanals 2 liegenden Partien
der den Führungsspalt 6 bildenden beidseitigen Flanschpaare 5
je mit zwei Dreieckquerschnitt aufweisenden, bis auf den
Führungsspaltboden reichenden Kerben 11 versehen. Je nach
Schiebergröße könnte natürlich auch nur eine oder mehr als
zwei solche Kerben 11 vorgesehen sein. Diese Kerben 11 sind
somit seitlich in den Durchflußkanal 2 hin offen, können
aber die Führung der Schieberplatte 7 nicht beeinträchtigen.
Bei offenem, z. B. in eine Rohrleitung zur Förderung staub-
oder pulverförmigem Material eingebautem, Schieber kann sich
im Führungsspalt 6 solches Partikelmaterial anlagern. Dank
der über dem Durchflußkanal 2 geschaffenen Erweiterung 6a des
Führungsspaltes 6 kann dort eindringendes Material nicht zu
einem Klemmen der Schieberplatte 7 führen, wenn diese zwecks
Schließung des Schiebers nach unten bewegt wird. Anders lie
gen die Dinge im Bereich des relativ engen, durch die Flansch
paare 5 gebildeten Führungsspaltes 6. Dank der beschriebenen
Ausbildung des unteren Randes 8a, 8b der Schieberplatte 7
wird sich im Führungsspalt 6 befindliches Partikelmaterial
einerseits durch die scharfkantige Randpartie 8a und anderer
seits durch die ebenfalls scharfkantigen Schernasen 10 der
Randpartie 8b in den Bereich der Kerben 11 geschoben und dort
im Zusammenwirken mit den unteren Innenkanten der Kerben 11
durch Scherwirkung abgestreift. Das somit seitlich in die Ker
ben 11 hinein aus dem Führungsspalt 6 heraus beförderte Par
tikelmaterial gelangt somit wieder in den Bereich des Durch
flußkanals 2 und wird so vom Materialstrom wieder weggebla
sen. Es versteht sich, daß diese Wirkung auch dann eintritt,
wenn das Fördermedium eine entsprechende Feststoffe enthaltende
Flüssigkeit ist. Unmittelbar bevor die Schieberplatte 7 ihre
untere Schließstellung erreicht, wird dabei das von ihr nach
unten aus dem Führungsspalt 6 ausgestoßene Partikelmaterial
im Bereich der sogenannten Durchspülöffnungen 12 (Fig. 1 und
5) vom noch vorhandenen Mediumstrom mitgerissen, da dort die
eventuell als Durchströmhemmung wirkenden, den Führungsspalt
6 bildenden Flanschpaare 5 enden. Damit ist ein einwandfreies
Gleiten der Schieberplatte 7 im Führungsspalt 6 jederzeit ge
währleistet.
Claims (6)
1. Flachschieber, insbesondere für die Absperrung von Förder
leitungen, welche staubförmige oder körnige Medien führen,
mit einem Gehäuse, das einen Durchflußkanal für den Durch
gang des Fördermediums sowie eine mittig im Gehäuse ange
ordnete, von diesem umschlossene spaltförmige Führung für
die Schieberplatte enthält, die in ihrer Sperrstellung
mit einer den Führungsspalt nach außen abschließenden
Dichtung zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet,
daß der untere Rand der Schieberplatte (7) in Richtung
der Plattendicke stufenförmig abgesetzt ist, wobei die
eine überstehende Randpartie (8a) konvex gebogen ist,
während die zurückgesetzte, in ihrem Mittelteil mit der
überstehenden Randpartie gleichlaufende Randpartie (8b)
unter Bildung von Schernasen im schmalseitigen Plattenbereich endet, und
daß die den Führungsspalt (6) begrenzenden, in den Kreis
querschnitt aufweisenden Durchflußkanal (2) hineinragenden
Führungsleisten (5) mindestens eine Kerbe (11) aufweisen,
deren Innenkante im Zusammenwirken mit den Schernasen
(10) der Schieberplatte als Abstreifkante dient.
2. Flachschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Führungsspalt über dem Durchflußkanal (2) eine
Erweiterung (6a) aufweist.
3. Flachschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Außenkanten beider Randpartien (8a, 8b)
einschließlich der Schernasen (10) scharfkantig sind.
4. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kerben (11) der den Führungsspalt
(6) im Bereich des Durchflußkanals (2) bildenden Führungs
leisten (5) Dreieckquerschnitt und scharfe Innenkanten
aufweisen.
5. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schernasen (10) eine konkav
gebogene Unterseite aufweisen.
6. Flachschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die beidseitigen Führungsleisten (5)
je zwei bis auf den Grund des Führungsspaltes (6) reichen
de Kerben (11) aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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