DE315099C - - Google Patents

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DE315099C
DE315099C DENDAT315099D DE315099DA DE315099C DE 315099 C DE315099 C DE 315099C DE NDAT315099 D DENDAT315099 D DE NDAT315099D DE 315099D A DE315099D A DE 315099DA DE 315099 C DE315099 C DE 315099C
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Germany
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generator
coke
generators
chamber
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B5/00Coke ovens with horizontal chambers
    • C10B5/10Coke ovens with horizontal chambers with heat-exchange devices
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10BDESTRUCTIVE DISTILLATION OF CARBONACEOUS MATERIALS FOR PRODUCTION OF GAS, COKE, TAR, OR SIMILAR MATERIALS
    • C10B21/00Heating of coke ovens with combustible gases
    • C10B21/10Regulating and controlling the combustion

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Materials Engineering (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Coke Industry (AREA)
  • Waste-Gas Treatment And Other Accessory Devices For Furnaces (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine weitere Ausbildung der durch. Patent 314118 geschützten Kammerofenanlage, bei welcher die Generatoren dauernd gleichzeitig als Entgasungskammern dienen. Dadurch wird deren gesonderte Beschickung mit Koks erspart und die allgemeine Beschickung der Kammern vereinfacht.
In der Zeichnung sind zwei derartige Of enanlagen dargestellt, und zeigen im Schnitt
Fig. ι nach Linie E-F der Fig. 3,
Fig. 2 nach Linie A-B und
Fig: 3 nach Linie C-D der Fig. 1 eine Anlage, bei welcher der Generator den Koks nur L5 für seinen eigenen Bedarf :erzeugt. Eine Anlage, bei welcher der Generator teils für seinen eigenen Bedarf, teils für allgemeine Zwecke Koks erzeugt, zeigen im Schnitt
Fig. 4 nach Linie L-M der Fig. 6,
äo Fig. 5 nach Linie J-K der Fig. 6 und
Fig. 6 nach Linie G-H der Fig. 5.
In beiden Fällen ist der Generator durch ein Rohr r mit der Vorlage ν verbunden, von welcher er durch ein Ventil w abgesperrt werden kann.
•Im ersten Falle (Fig. 1, 2, 3) unterscheiden sich die /Generatoren von denen des Hauptpatentes nur durch ihre Verbindung mit der Vorlage v, im übrigen sind sie denen völlig jo gleich. Während des Betriebes dienen die
dauernd zur Beheizung. Die Generatoren werden bei der InGeneratoren einer solchen Anlage
gleichzeitig zur Entgasung und
betriebnahme bis zur Höhe der Kammersohle der übrigen öfen mit Koks angefüllt und der darüber befindliche Raum -mit Kohle beschickt. Die.Verbindung mit der Vorlage ν wird durch Öffnen des Ventils w- hergestellt.
Später werden sowohl die Generatoren wie die Kammern nur noch mit Kohle beschickt, welche nach ihrer Entgasung aus den Kammern als Koks herausgeholt oder ausgestoßen wird, während der in den Generatoren erzeugte Koks in diesen, ohne abgelöscht zu werden, in glühendem Zustande verbleibt und zur Beheizung der Kammern verbrannt wird. Dadurch wird gegenüber dem bisher üblichen Verfahren an Unterfeuerung wesentlich gespart. Ist der im Generator erzeugte Koks etwa bis zur Höhe der Kammersohle der übrigen Öfen heruntergebrannt, so wird der Generator von neuem mit Kohle beschickt.
Im zweiten Falle (Fig. 4, 5 und 6) ist der Generator durch eine schräg nach oben geführte Mauerzunge ζ in einen Entgasurigsraum α1 und einen Verbrennungsraum ά2 geteilt. Da die Zunge ζ nicht bis zur Rückwand u durchgeführt ist, verbleibt zwischen beiden eine Öffnung x, welche beide Räume miteinander verbindet und gegebenenfalls durch einen Schieber y geschlossen werden kann. Außerdem hat der obere Raum α1 ebenso wie die Entgasungskammern b eine nach außen zu öffnende Tür s.. Mit den Kammern &■ werden jedesmal die Räume α1 der Generatoren durch die Türen s von dem
Koks entleert, nachdem die über der öffnung χ lagernde Menge Koks in den unteren Raum-α2 gestürzt ist.
In beiden Fällen können die Generatoren dauernd gleichzeitig als Entgasungskammer und Generator betrieben werden, besonders wenn der Schornsteinzug durch Unterwindgebläse nahezu aufgehoben wird. Der Schie^ ber y (Fig. 4) kann dabei entbehrt und der Generator für ganz kleine Betriebe auch allein als Kammerofen betrieben werden.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche :
    i. Kammerofenanlage nach Patent 314118, dadurch gekennzeichnet, daß der obere mit der Vorlage (V) in bekannter Weise absperrbar verbundene Raum der Generatoren als Entgasungskammer dient, während deren unterer Raum als Generator arbeitet und durch den in dem z< oberen Raum erzeugten Koks gespeist wird, welcher in glühendem Zustande nach unten sinkt, so daß nach der ersten ■ Anheizung mit Koks die Generatoren nur noch mit Kohle beschickt werden. 2;
  2. 2. Kammerofenanlage nach Patentanspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Generator (a) durch eine Mauerzunge (z) in zwei durch eine gegebenenfalls mittels Schieber (y) o. dgl. absperrbare Öffnung (x) verbundene Räume (α1,- α2) geteilt ist, von denen der obere mit einer Außentür (s) versehene Raum (α1) als Entgasungskammer und der untere Raum (α2) gleichzeitig" als Gene- 3i rator arbeitet.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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