DE3150646A1 - Schiffchen - Google Patents

Schiffchen

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DE3150646A1
DE3150646A1 DE19813150646 DE3150646A DE3150646A1 DE 3150646 A1 DE3150646 A1 DE 3150646A1 DE 19813150646 DE19813150646 DE 19813150646 DE 3150646 A DE3150646 A DE 3150646A DE 3150646 A1 DE3150646 A1 DE 3150646A1
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shuttle
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Viktor 8590 Romanshorn Principe
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ARTHUR SCHMID AG
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ARTHUR SCHMID AG
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Classifications

    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05CEMBROIDERING; TUFTING
    • D05C11/00Devices for guiding, feeding, handling, or treating the threads in embroidering machines; Machine needles; Operating or control mechanisms therefor
    • D05C11/18Shuttles ; Shuttle holders; Shuttle driving arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Sewing Machines And Sewing (AREA)

Description

  • Schiffchen
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schiffchen für Stick- und Steppmaschinen. Bei Vielnadel-Stickmaschinen werden die Schiffchen ständig entlang ihrer Bahn auf- und abwärts bewegt, wobei sie während des Stickens die von der Nadel kurzseitig gebildete Schlaufe durchsetzen. Bei Sarb- oder Rapportwechsel stehen die Nadeln still, während das Schiffchen weiterhin auf- und abwärts bewegt wird. Dabei kommt es vor, dass der Schiffchenfaden sich zwischen dessen Lauffläche und der Schiffchenführungsbahn verklemmt, oder unter dem Deckel anhängt. Dies beeinträchtigt die Regelmässigkeit des gestickten Musters und kann unter Umständen zum Bruch des Schiffchenfadens führen.
  • Die Erfindung stellt sich zur Aufgabe, ein Schiffchen zu schaffen, bei dem die Gefahr des Einklemmens des Schiffchenfadens verringert oder ganz vermieden wird.
  • Die Erfindung löst diese Aufgabe mit Hilfe eines Schiffchens, das sich dadurch auszeichnet, dass in der Seitenwand des Schiffchens statt eines Eaden-Austritt Loches ein Badetnaustritts-Schlitz angebracht ist, der zur Schiffchenrückseite hin ansteigt.
  • In der Zeichnung sind Ausfuhrungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt und an Hand derselben wird die Wirkungsweise erläutert.
  • Die Figuren 1 - 3 zeigen Schiffchen nach der Erfindung in Seitenansicht, die sich lediglich durch die unterschiedliche Schräglage des Fadenaustritts-Schlitzes unterscheiden.
  • Das Schiffchen 1 nach Figur 1 befindet sich in einer Schiffchenbahn 2, die nur schematisch angedeutet ist.
  • In der Bahn 2 befindet sich der Nadelkanal 21, in den die Nadel bei der Stichbildung hineinfährt. Nun wird das Schiffchen entlang der Bahn 2 nach oben geschoben und durchsetzt die von der Nadel gebildete Schlaufe. Bei der Rückfahrt des Schiffchens in die Ausgangslage hängt somit eine gewisse Länge des Schiffchenfadens F seitlich aus dem (das bisher übliche Fadenloch ersetzenden) Schlitz 11 heraus.
  • Da dieser Schlitz zur Schiffchenrückseite hin ansteigt und das Schiffchen bei der Aufwärtsbewegung rasch beschleunigt wird, bewirkt die Trägheit, dass der Faden F sich im Schlitz 11 nach rückwärts schiebt.
  • Dies hat aber zur Folge, dass der Faden von der Lauffläche des Schiffchens weggezogen wird und die Gefahr des Einklemmens abnimmt.
  • Beim Schiffchen nach Figur 1 schliesst der Fadenaustritts-Schlitz 11 einen Winkel von 120 mit der Schiffchenlauffläche ein. Beim Schiffchen mit dem Schlitz 11' nach Figur 2 beträgt dieser Winkel, 230 und beim Schiffchen nach Figur 3 sogar 45°. Das untere Ende des Schlitzes befindet sich etwa auf dem Niveau der Innenfläche des Deckels 12.
  • Unter Umständen kann es von Vorteil sein, dem Schlitz eine gekrümmte Form zu geben.
  • Leerseite

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c h e 1. Schiffchen für Stick- oder Stepmaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass in der Seitenwand des Schiffchens statt eines Faden-Austrittsloches ein Federnaustritts-Schlitz angebracht ist, der zur Schiffchenrückseite hin ansteigt.
  2. 2. Schiffchen nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz vom Niveau der Deckelinnenfläche aus ansteigend ausgebildet ist.
  3. 3. Schiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz mit der Schiffchenlauffläche einen Winkel zwischen 50 und 450 einschliesst.
  4. 4. Schiffchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz gekrümmt ist.
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DE3150646C2 DE3150646C2 (de) 1991-09-05

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH522775A (de) * 1971-03-09 1972-05-15 Schueepp Richard Stickschiffchen

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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CH522775A (de) * 1971-03-09 1972-05-15 Schueepp Richard Stickschiffchen

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