DE3149470A1 - Reinigungsvorrichtung zum reinigen einer fotoleiteroberflaeche - Google Patents

Reinigungsvorrichtung zum reinigen einer fotoleiteroberflaeche

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DE3149470A1
DE3149470A1 DE19813149470 DE3149470A DE3149470A1 DE 3149470 A1 DE3149470 A1 DE 3149470A1 DE 19813149470 DE19813149470 DE 19813149470 DE 3149470 A DE3149470 A DE 3149470A DE 3149470 A1 DE3149470 A1 DE 3149470A1
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DE19813149470
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Manfred 6228 Eltville Gehendges
Klaus 6200 Wiesbaden Schmitt
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Hoechst AG
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Hoechst AG
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G21/00Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge
    • G03G21/0005Arrangements not provided for by groups G03G13/00 - G03G19/00, e.g. cleaning, elimination of residual charge for removing solid developer or debris from the electrographic recording medium
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Description

  • Reinigungsvorrichtung zum Reinigen einer Fotoleiterober-
  • fläche Die Erfindung betrifft eine Reinigu,+gsvorrichtung zum Reinigen einer Fotoleiteroberfläche in einem elektrofotografischen Kopiergerät, die in und außer Berührung mit der Fotoleiteroberfläche bringbar ist und Reinigungselemente wie einen Abstreifer und eine Reinigungswalze enthält, zwischen denen Reinigungsflüssigkeit der Fotoleiteroberfläche zuführbar ist.
  • In Kopiergeräten, die mit Flüssigtoner arbeiten, erfolgt die Reinigung des Fotoleiters meist mit einem gummielastischen Abstreifer in Verbindung mit einer Schaumstoffwalze, wie dies beispielsweise auch der Fall bei der eingangs beschriebenen Reinigungsvorrichtung nach der DE-AS 26 00 950 der Fall ist. Bei dieser bekannten Reinigungsvorrichtung versuchen Federeinrichtungen die Reinigungsvorrichtung schwenkbar von der Fotoleitertrommel abzuheben und die Drehbewegung eines Hebels, der an einem äußeren Ende einer Tragwelle der Reinigungsvorrichtung befestigt ist, gegen die Federkraft der Federeinrichtungen und gegen die elastischen Kräfte der Reinigungsvorrichtung bringen das freie Ende des Hebels mit einem Befestigungsglied in Eingriff, wodurch die Reinigungsvorrichtung in Druckberührung mit der Umfangsfläche der Trommel gebracht wird. Für die Reinigungselemente der Reinigungsvorrichtung sind erste und zweite Hebelanordnungen vorgesehen, die die Reinigungselemente tragen und miteinander in Eingriff sind.
  • Aus der DE-OS 27 58 766 ist eine Reinigungseinrichtung für ein fotoelektrostatisches Kopiergerät mit einem Abstreifer bekannt, bei dem eine erste Einrichtung den Abstreifer außer Anlage von der Fotoleitertrommel bringt, wenn das Kopiergerät außer Betrieb ist und-eine zweite Einrichtung eine Reinigungswalze außer Anlage von der Fotoleitertrommel schwenkt oder den Anlagedruck verringert. Dabei wird Flüssigentwickler als Reinigungsflüssigkeit dem Abschnitt der Fotoleitertrommel zugeführt, der sich zwischen dem Abstreifer und der Reinigungsrolle befindet. Die Einrichtungen zum Betätigen des Abstreifers und der Reinigungsrolle sind so miteinander gekoppelt, daß der Abstreifer und die Reinigungsrolle gleichzeitig in Anlage mit und außer Anlage von der Fotoleitertrommel gebracht werden.
  • Aus den US-Patentschriften 4,080,059 und 4,165,172 sind gleichfalls Reinigungsvorrichtungen bekannt, die eine Reinigungswalze und einen gummielastischen Abstreifer sowie ein Sprührohr für die Zufuhr der Reinigungsflüssigkeit aufweisen, das so angeordnet ist, daß die Reinigungsflüssigkeit zwischen dem an der Umfangsfläche der Fotoleitertrommel anliegenden Abstreifer und der Reinigungswalze aufgestaut wird.
  • Den bekannten Reinigungsvorrichtungen ist gemeinsam, daß während des Kopiervorgangs der gummielastische Abstreifer in Verbindung mit der Reinigungswalze, beispielsweise einer Schaumstoffwalze, an die Fotoleiteroberfläche beigeschwenkt sind und die Reinigungsflüssig- keit zum Benetzen und Spülen zwischen Abstreifer und der Reinigungswalze zugeführt wird. Hierbei wird die Reinigungswalze vor allem zum Loslösen des ?esttonerbildes von der Fotoleiteroberfläche benutz'. Der gummielastische Abstreifer streift dabei den Flüssigtoner derart von der Fotoleiteroberfläche ab, daß diese danach sauber und trocken ist. Durch das Zuführen von Reinigungsflüssigkeit, die im allgemeinen Flüssigtoner ist, zwischen der Reinigungswalze und dem Abstreifer wird die Zone dazwischen benetzt, der vor dem Abstreifer auf der Fotoleiteroberfläche haftende, verdickte Toner verdünnt und fortgespült. Bei Trommellängen bis zu maximal 350 mm, die für Kopierformate DIN A4 und DIN A3 verwendet werden, kann der verdünnte Toner noch schnell genug zu den Rändern der Trommel hin abfließen, ohne zuvor zwischen der Reinigungswalze und dem Abstreifer angestaut zu werden. Sollen jedoch Trommeln größerer Längen gereinigt werden, ergibt sich das Problem, daß Toner zwischen dem Abstreifer und der Reinigungswalze zu hoch aufgestaut wird, da er über die große Trommellänge nicht schnell genug zu den Rändern abfließen kann. Wird nun die Reinigungsvorrichtung nach Beendigung des Kopier- und Reinigungsvorgangs abgehoben, läuft der angestaute Toner in einem Schwall über die Trommeloberfläche nach unten ab und in der Nähe der Fotoleitertrommel liegende Baugruppen, wie Korona und Papierzuführungen, können benetzt werden, wodurc;i deren Funktion beeinträchtigt wird.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reinigungsvorrichtung der cingnng!; benchriebenen Cattung dnhingohand weiterzubilden, daß möglichst kein Flüssigtoner zwischen der Reinigungswalze und dem Abstreifer angestaut und unmittelbar nach erfolgtem Kopiervorgang über die Umfangsfläche der Fotoleitertrommel nach unten abfließt.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Reinigungsvorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 in der Weise gelöst, daß oberhalb des Abstreifers eine Leiste angeordnet ist, die eine Geometrie entsprechend einem Dachprofil aufweist und daß die Leiste zwei Flächen A,B mit unterschiedlichem Gefälle besitzt.
  • In Ausgestaltung der Erfindung weist das Dachprofil einen Steg auf, an dessen Rückseite ein Spritzschutz befestigt ist und an dessen Vorderseite die erste Fläche A anschließt, die in Querrichtung der Leiste ein geringeres Gefälle als die daran anschließende zweite Fläche B hat.
  • Die vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ergibt sich aus den Merkmalen der übrigen Patentansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß der Abstand zwischen der Reinigungswalze, dem Abstreifer und der Leiste so eng gehalten ist, daß bei an die Fotoleitertrommel angeklappter Reinigungsvorrichtung eine schmale Rinne entsteht, in der Tonerflüssigkeit bis zu der oberen Fläche der Leiste ansteigt und dann, bedingt durch die Geometrie der Leiste, beschleunigt zu den Rändern der Trommel hin abfließt.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf de Zeichnungen im einzelnen erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Vorderansicht der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Leiste; Fig. 2 eine Draufsicht auf die Leiste nach Fig. 1, Fig. 3 eine schematische Seitenansicht der Reinigungsvorrichtung während der Reinigung; Fig. 4 eine schematische Ansicht, ähnlich zu Fig. 3, während des Abquetschens der Reinigungswalze nach Beendigung der Reinigung; und Fig. 5 in schematischer Ansicht die von der Fotoleiterfläche abgehobene Reinigungsvorrichtung.
  • In den Figuren 1 und 2 ist eine Leiste 1 gezeigt, die weiter unten näher beschrieben wird und die Bestandteil einer Reinigungsvorrichtung 10 ist.
  • In den Fig. 3 bis 5 ist diese Reinigungsvorrichtung 10 mit ihren Elementen wie einem Abstreifer 3 und einer Reinigungswalze 2 und eine Fotoleitertrommel 6 nur soweit dargestellt, wie dies zur Erläuterung der Erfindung notwendig ist. Es ist selbstverständlich, daß die Reinigungsvorrichtung 10 nicht auf das Reinigen einer fotoleitfähigen Umfangsfläche einer Trommel beschränkt ist, sondern ebenso zum Reinigen einer ebenen Fotoleiterfläche oder einer gekrümmten Fotoleiterfläche, deren Krümmung von der Kreiskrümmung abweicht, geeignet ist.
  • Bei dem Material für die Reinigungswalze 2 handelt es sich bevorzugt um ein Material, das eine entsprechend große Saugfähigkeit für Flüssigkeiten besitzt, wie beispielsweise Schaumstoff. An der einen Stirnfläche der Fotoleitertrommel 6 ist eine Tropfscheibe 7 angeordnet, die in Achsenrichtung der Trommel 6 wegströmenden Flüssigtoner auffängt und nach unten in ein nicht dargestelltes Flüssigkeitsbad leitet. Dadurch wird vermieden, daß Flüssigtoner Baugruppen des Kopiergeräts verschmutzt, die außerhalb des Bereichs der Fotoleitertrommel liegen.
  • Auf einem Profilrohr 8 ist der Abstreifer in Form eines langgestreckten Streifens aus einem elastisch federnden Material, wie beispielsweise Gummi, Kautschuk, Vinylchlorid oder dgl. mit einer daran ausgebildeten Kante befestigt.
  • Ein Spritzschutz 5, beispielsweise eine Folie, die sich von dem ersten Profilrohr 8 bzw. dem Abstreifer 3 nach oben erstreckt, verhindert, daß Flüssigtoner, der durch die Reinigungswalze 2 nach oben geschleudert wird, aus dem Bereich nicht dargestellter Seitenbleche austritt und in der Nähe liegende Baugruppen benetzt.
  • Zwischen dem Spritzschutz 5 und der Reinigungswalze 2 ist die Leiste 1 angeordnet, die sich übor die Länge der Trommel 6 erstreckt und ein DacDrofil besitzt, das von der Mitte der Leiste nach außen zu den beiden Enden hin abfällt. Diese Formgebung der Leiste 1 stellt sicher, daß Flüssigtoner, der sich im Bereich, der seitlich von dem Spritzschutz 5 und der Reinigungswalze 2 und unten von dem Abstreifer 3 und der Umfangsfläche der Fotoleitertrommel begrenzt wird, möglichst rasch von der Mitte der Leiste nach außen zu ihren beiden Enden hin abfließt. An den Enden der Leiste 1 sind Abweiser 4 aus Folienmaterial befestigt, die an den Innenseiten der Tropfscheiben 7 anliegen und so gewährleisten, daß die Reinigungsflüssigkeit von dort nach unten zwischen der Innenseite der Tropfscheiben 7 und den Stirnflächen der Trommel 6 in das nicht dargestellte Flüssigkeitsbad strömt. Der Zulauf der Reinigungsflüssigkeit, bei der es sich im allgemeinen um Flüssigtoner handelt, erfolgt über ein nicht dargestelltes Sprührohr, das oberhalb der Leiste 1 zwischen dem Spritzschutz 5 und der Reinigungswalze 2 innerhalb der Seitenbleche angeordnet ist.
  • Eine Vorder- und Draufsicht der Leiste 1, aus der das Abfallen der Leiste von der Mitte zu den Er.den hin zu ersehen ist, sind in den Fig. 1 und 2 gezeigt.
  • Die Vorderansicht der Leiste 1 in Fig. 1 zeigt auf der linken Seite einen Querschnitt längs der Mittellinie I-I durch die Mitte der Leiste 1. Der Querschnitt läßt zwei Flächen A und B erkennen, die unterschiedliche Gefälle in Querrichtung der Leiste 1 besitzen. Die Fläche A weist ein geringeres Gefälle, von etwa 3° bis 10°, bevorzugt 5°, als die Fläche B auf, die zwischen 35° bis 55" zur Basisfläche der Leiste 1 geneigt sein kann und bevorzugt einen Winkel von 45" mit der Basisfläche der Leiste einschließt. Die Fläche A schließt an die Vorderseite eines Stegs 11 der Leiste 1 an, an dessen Rückseite der Spritzschutz 5 (vgl. Fig. 3) befestigt ist. Die Fläche B schließt an die Fläche A an und geht in eine senkrecht verlaufende Frontfläche C über. Wie aus der Draufsicht der Fig. 2 ersichtlich ist, verbreitert sich die Fläche A in Längsrichtung von der Mitte zu den Rändern der Leiste 1 hin, während die Fläche B von der Mitte der Leiste 1 zu den Rändern hin schmäler-wird. Die Frontfläche C (vgl. Fig. 1) wird gleichfalls zu den Rändern hin schmäler. Die Flächen A,B und C fallen somit von der Mitte der Leiste 1 zu deren Rändern hin ab.
  • Der Steg 11 besitzt über die Gesamtlänge der Leiste 1 eine gleichbleibende Stärke. Über die Länge der Leiste 1 sind Löcher 12 im Steg 11 verteilt, die nicht gezeigte Befestigungsmittel wie Schrauben zur Montage der Leiste 1 an der Reinigungsvorrichtung 10 bzw. an einem nicht näher bezeichneten, an dem Profilrohr 8 befestigten Blech aufnehmen. Hierzu ist es erforderlich, um Zugang zu den Löchern 12 zu haben, in der Leiste 1 Einkerbungen 13 anzubringen, die nach unten hin halbzylindrisch geformt und nach oben hin offen und durch senkrechte Seitenwände begrenzt sind.
  • Beim Kopiervorgang steigt die Tonerflüssigkeit in der Rinne an, die durch die Reinigungswalze 2, den Abstreifer 3 und die Leiste 1 gebildet wird (vgl. Fig. . Der Anstieg erfolgt in dieser Rinne zunäcnst zur Kante zwischen den Flächen B und C. Beim weiteren Anstieg fließt die Tonerflüssigkeit, bedingt durch die Geometrie der Leiste 1, beschleunigt zu den Rändern der Leiste 1 bzw. der Trommel 6 ab. Wird bei Beendigung des Kopiervorgangs die Reinigungswalze 2 ausgequetscht, so wird Tonerflüssigkeit in einem Ausmaß frei, daß sie über die Kante zwischen den Flächen B und A hinaus ansteigt. Durch diesen Anstieg gelangt die Tonerflüssigkeit in den Bereich des größeren Gefälles der Leiste 1 nach außen hin und wird schneller zu den Rändern hin abgeleitet.
  • Rechts von der Leiste 1 in Fig. 1 ist eine Seitenansicht der Leiste 1 bis zur Mittellinie I-I dargestellt, die die Neigung der zum Rand hin breiter werdenden und geneigten Fläche A sowie der zum Rand hin schmäler werdenden Fläche B deutlich erkennen läßt.
  • Die Funktionsweise der Reinigungsvorrichtung 10 wird im folgenden anhand der Figuren 3 bis 5 näher erläutert.
  • Fig. 3 zeigt die Stellung der Reinigungsvorrichtung 10 während des Kopiervorgangs, wobei der Abstreifer 3 und die Reinigungswalze 2 gleichzeitig an die Umfangsfläche der Trommel 6 angeschwenkt sind. Zwischen dem Abstreifer 3 und der Reinigungswalze 2 ist die Reinigungsflüssigkeit 9 aufgestaut und benetzt diese beiden Reini- gungselemente, um eventuell angetrockneten Flüssigtoner zu erweichen und abzulösen. Die Andruckkraft des Abstreifers 3 wird so eingestellt, daß die Oberfläche der Trommel 6 nach dem Passieren des Abstreifers 3 möglichst trocken ist. Die Drehrichtung der Reinigungswalze 2 ist gegenläufig zur Drehrichtung der Trommel 6. Der Andruck der Reinigungswalze 2 an die Umfangsfläche der Trommel 6 wird so hoch eingestellt, daß die Reinigungsflüssigkeit 9 zwischen der Reinigungswalze 2 und der Umfangsfläche der Trommel 6 nicht austreten kann.
  • Nach Beendigung des Kopiervorgangs bleibt der Abstreifer 3, wie Fig. 4 zeigt, in seiner Reinigungsstellung, die Zufuhr von Reinigungsflüssigkeit, die, wie schon erwähnt wurde, Flüssigtoner sein kann, zum Spülen und Benetzen der Reinigungselemente 3 und 4 wird unterbrochen und die Reinigungswalze 2 wird stärker an die Umfangsfläche der Trommel 6 angedrückt. In dieser Ausquetschposition verringert sich der Spalt zwischen dem Walzenkern der Reinigungswalze 2 und der Umfangsfläche der Trommel 6 so weit, daß die im Schaumstoff angesammelte Reinigungsflüssigkeit bzw. der Flüssigtoner herausgepreßt wird. Durch das starke Andrücken der Reinigungswalze 2 wird der Schaumstoff an der Druckstelle so stark verformt, daß der Abstreifer 3 und die Reinigungswalze 2 sich in dieser Stellung berühren. Die Reinigungsflüssigkeit fließt während dieses Vorgangs über die Leiste 1 nach außen hin ab. Nach Beendigung dieses Abquetschvorgangs wird der Antrieb der Trommel 6 und der Reinigungswalze 2 angehalten. Die dann noch vorhandene Restflüssigkeit zwischen dem Abstreifer 3 und der Reinigungswalze 2 wird beim langsamen Hochklappen der Reinigungsvorrichtung 10 in die in Fig 5 gezeigt stellung durch das Sch@@@@@@@@@@ der Re@@@gungswalze 2 aufgesaugt, so daß auch der letzte Rest an Reinigungsflüssigkeit von der Umfangsfläche der Trommel 6 entfernt wird.
  • Beim Wegschwenken von der Umfangs fläche der Trommel 6 hebt der Abstreifer 3 zeitverzögert von der Umfangsfläche ab und die Reinigungsvorrichtung 10 schwenkt danach in die in Fig. 5 gezeigte Ruhestellung.

Claims (7)

  1. Patentansprüche Reinigungsvorrichtung zum Reinigen eine "otoleiteroberfläche in einem elektrofotografiezhen Kopiergerät, die in und außer Berührung mit der Fotoleiteroberfläche bringbar ist und Reinigungselemente wie einen Abstreifer und eine Reinigungswalze enthält, zwischen denen Reinigungsflüssigkeit der Fotoleiteroberfläche zuführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Abstreifers (3) eine Leiste (1) angeordnet ist, die eine Geometrie entsprechend einem Dachprofil aufweist und daß die Leiste (1) zwei Flächen A,B mit unterschiedlichem Gefälle besitzt.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Leiste (1) einen Steg (11) aufweist, an dessen Rückseite ein Spritzschutz (5) befestigt ist und daß an die Vorderseite des Stegs (11) die erste Fläche A anschließt, die in Querrichtung der Leiste (1) ein geringeres Gefälle als die daran anschließende zweite Fläche B hat.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Fläche A sich von der Mitte der Leiste (1) zu den Rändern hin in Längsrichtung verbreitert.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Fläche B von der Mitte der Leiste (1) zu den Rändern hin schmäler wird.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Steg (11) eine gleichbleibende Stärke über die Gesamtlänge der Leiste (1) aufweist.
  6. 6. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß über die Länge der Leiste (1) verteilte Löcher (12) vorgesehen sind, die den Steg (11) durchsetzen und Befestigungsmittel zur Montage der Leiste (1) an der Reinigungsvorrichtung (10) aufnehmen.
  7. 7. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Leiste (1) Abweiser (4) befestigt sind, die an Innenseiten von Tropfscheiben (7) anliegen, welche in geringem Abstand parallel zu den Stirnflächen der Trommel angeordnet sind.
DE19813149470 1981-11-27 1981-12-14 Reinigungsvorrichtung zum reinigen einer fotoleiteroberflaeche Withdrawn DE3149470A1 (de)

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EP82110661A EP0080660A1 (de) 1981-11-27 1982-11-18 Reinigungsvorrichtung zum Reinigen der Umfangsfläche einer fotoleitenden Trommel in einem elektrofotografischen Kopiergerät
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