DE3149170A1 - Brennbare komposition, welche gasoel, methanol und einen fettsaeureester enthalten und als dieseltreibstoff brauchbar sind - Google Patents

Brennbare komposition, welche gasoel, methanol und einen fettsaeureester enthalten und als dieseltreibstoff brauchbar sind

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DE3149170A1 DE19813149170 DE3149170A DE3149170A1 DE 3149170 A1 DE3149170 A1 DE 3149170A1 DE 19813149170 DE19813149170 DE 19813149170 DE 3149170 A DE3149170 A DE 3149170A DE 3149170 A1 DE3149170 A1 DE 3149170A1
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    • Y02E50/10Biofuels, e.g. bio-diesel

Description

J i ' ι ■ ι
Die vorliegende Erfindung betrifft neue brennbare Kompositionen, die insbesondere als Dieseltreibstoffe verwendbar sind.
Sie betrifft insbesondere Kompositionen, die ein Gasöl, Methanol und mindestens einen Fettsäureester enthalten.
Es ist bekannt, daß Methanol unter den üblichen Bedingungen in den meisten Gasölen nicht löslich ist, auch nicht in Gasölen, die einen erhöhten Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen haben.
Es besteht aber ein Interesse daran, in den zum Betrieb von Dieselmotoren bestimmten Treibstoffen einen Teil des Gasöls durch Methanol zu ersetzen, wie dies bei Benzinen für Motoren mit gesteuerter Zündung bereits realisiert wurde.
Versucht man, Gasöl durch Methanol zu ersetzen, so treten außer Löslichkeitsproblemen auch Schwierigkeiten auf, welche durch die Senkung des Cetan-Index verursacht werden; diese ist beim Methanol viel großer als bei jedem anderen Produkt, das man in Gasöle einführen will·
Es gibt zwar Mittel, um Methanol und Gasöle miteinander verträglich zu machen. In diesem Zusammenhang seien z.B. Alkohole genannt, die schwerer als Methanol sind, wie Butanol oder Gemische aus Butanol/ Aceton; diese Produkte müssen aber in beträchtlichen Mengen zugesetzt werden und haben außerdem keinen günstigen Effekt auf den Cetan-Index des Gemische.
Im allgemeinen ist es mit ihnen auch nicht möglich, eine befriedigende Viskosität aufrechtzuerhalten.
Es wurde nun gefunden - und dies ist Gegenstand der vorliegenden Erfindung - daß es möglich ist, relativ große Mengen Methanol mit Gasölen verträglich zu machen, wenn man die im folgenden definierten Fettsäureester zusetzt. Durch Verwendung dieser Fettsäureester kann man außerdem den Cetan-Index der Mischungen auf akzeptable Werte für Dieseltreibstoffe sowie befriedrigende Viskositäten aufrechterhalten.
Ganz allgemein können die brennbaren Kompositionen der vorliegenden Erfindung durch folgenden Gehalt definiert werden:
- 2o bis 9o Vol.-# eines Gasöls; 15 — 5 bis 6o Vol.-# Methanol und
- 5 bis 6o Vol.-# eines geeigneten Fettsäureesters,
Die für die vorliegende Erfindung in Betracht kommenden Gasöle sind klassische Gasöle, d.h. Petroleumfraktionen, die in einem Siedebereich von 12o bis 19o°0 bis 3oo bis 38o°C sieden und ein mittleres Molekulargewicht von etwa 2oo haben (das Molekulargewicht der Bestandteile des Gasöls kann von etwa 13o bis 250 reichen). Sie haben außerdem einen wechselnden Gehalt an aromatischen Kohlenwasserstoffen (z.B. 2o bis 35 Gew.-#). Ihre kinematische Viskosität bei 2o°C beträgt im allgemeinen einige Oentistokes, z.B. etwa 4 bis 8 cSt. Sie haben einen Getanindex in der Größenordnung von 38 bis 58.
O ! -.- J I / U
Diese Gasole können aus der Normaldruck-Destillation von Rohpetroleum oder anderen Raffinationsverfahren wie der Crackung oder Hydrocrackung stammen·
Die bei den erfindungsgemäßen brennbaren Kompositionen verwendeten Fettsäuren bestehen im allgemeinen aus 0/j bis 0,-Alkylestern von Monocarbonsäuren mit einer aliphatischen, gesättigten oder ungesättigten Kohlenwasserstoffkette von 6 bis 22
1ο Kohlenstoffatomen.
Als Beispiele für vorzugsweise verwendbare Fettsäureester seien genannt die Methyl-, Äthyl- und Isopropyl-Ester von gesättigten aliphatischen Säuren wie der Capronsäure (Cg), Enantsäure (Or7), Caprylsäure (Og), Pelargonsäure (Oq), Oaprinsäure (C,, ), Undecansäure, Laurinsäure (C^2)» Tridecansäure und Myristinsäure (C^.^); ferner die Methyl-, Äthyl- und Isopropyl-Ester von aliphatischen Säuren mit einer ungesättigten Äthylenbindung, wie Myristoleinsäure (C^), Palmitoleinsäure (0^^), Oleinsäure (0-o)» G-^adoleinsäure (C^0) und Erucasäure (Cg2)* Bevorzugt sind die Methylester.
Die erfindungsgemäß verwendeten gesättigten oder ungesättigten Fettsäureester haben eine gute Löslichkeit in Gasölen, eine gute Verträglichkeit mit Methanol, so daß man sie also in beträchtlichen Mengen in den Gasölen lösen kann. Diese Eigenschaft die sich bei Raumtemperatur (und darüber) zeigt, wird im allgemeinen in der Kälte beibehalten.
Die erfindungsgemäße verwendeten Fettsäureester können aus den Fettsäure selbst hergestellt werden, wenn diese leicht zur Verfügung stehen· Man führt dann nur eine einfache Veresterung mit dem entsprechenden C^ bis (/,-Alkohol (z.B. Methanol, Äthanol oder Isopropanol) nach irgendeiner üblichen Methode durch.
Man kann sie jedoch auch durch Umesterung aus Estern herstellen, in denen der Alkohol-Bestandteil von anderen Alkoholen als den erfindungsgemäßen (Methanol, Äthanol oder Isopropanol) abgeleitet ist. Dieser Weg wird insbesondere dann eingeschlagen, wenn man als Ausgangsmaterialien natürlicheFettkörper (öle oder Fette aus pflanzlichem oder tierischem Ursprung) verwenden will; diese bestehen aus Gemischen von Glycerinestern verschiedener gesättigter oder ungesättigter Fettsäuren.
Als Beispiele für Fettkörper pflanzlichen Ursprungs seien genannt Raps-, Sonnenblumen-, Soja-, Mai<s-, Baumwolle-, Mandel-, Erdnuß-, Oliven-, Palm- uöd Bethelpalm-Öl, Kokos- und Kopraöl.
Genannt seien ferner Rizinusöl (insbesondere Mamonaöl) und Leinöl. Jedoch haben diese beiden letzteren eine zu hohe Ungesättigtheit für als Dieseltreibstoffe brauchbare Alkylester. Will man diese öle verwenden, so muß man sie stabilisieren, in dem man sie vorher einer partiellen Hydrierung unterwirft.
Als Beispiele für Fettköfcper tierischen Ursprungs seien genannt Schweinefett und Talg.
NACHeASREiCHT j
-ViXJlMLL ι. τ ■■ ..-my.« —Ρ
Zur Herstellung der gewünschten Ester oder Estergemische wird die Umesterung mit Methanol (z.B. nach der im US Patent 2 36o 844 beschriebenen Methode) bzw. Äthanol oder Isopropanol durchgeführt.
Will man erfindungsgemäß brennbare Kompositionen herstellen, die z.B. etwa 5 bis 15 Vol.-# oder in manchen Fällen bis zu 2o Vol.-% Methanol enthalten, so verwendet man vorteilhaft als Fettsäureester mindestens einen Methylester, Äthylester oder Isopropylester einer Fettsäure mit langer ungesättigter Kette (oder Gemische von Methylestern, Äthylestern oder Isopropylestern von Fettsäuren mit einem beträchtlichen Gehalt an Fettsäuren mit langer ungesättigter Kette). Derartige Fettsäuren enthalten z.B. 14 bis 22 Kohlenstoff atome; sißbestehen im
wesentlichen aus den bereits oben erwähnten Myristoleinsäure, Palmitoleinsäure, Oleinsäure und Linoleinsäure, Gadoleinsäure und Erucasäure, sowie Mischungen der Fettsäuren aus der Gruppe Raps-, Sonnenblumen-, Soja-, Mai^s-, Baumwolle-, Mandel-,
Erdnuß-, Oliven-, Palm- und Bethelpalm-Öl, Schweinefett und Talg.
Besonders vorteilhaft verwendet man im Rahmen der vorliegenden Erfindung Rapsöl, dessen "saurer" Bestandteil eine verminderte Menge Erucasäure enthält, Sojaöl, Baumwollöl und Palmöl (insbesondere öl der Dende-Palme), ferner Schweinefett.
In der folgenden Tabelle sind die wesentlichen Fettsäuren angegeben, aus welchen der "saure" Bestandteil . dieser öle und Fette besteht.
- 1ο Tabelle
^"^^^ öl aus Raps Soja Baumwolle Palm Schweinefett
Säure ^^^^^ 6,5 21 43 :27
Palmitin- -— ~ 19
Stearin- 65 33,5 43,5 44,5 42
Olein- 2o 52,5
Linolein- 8
Linolen-
J- 11 -
In diesem Fall haben die speziellen Kompositionen folgenden Gehalt:
- 2o bis 9o Vol.-# Gasöl
- 5 bis 2o Vol.-# Methanol
5 -5 bis 6o Vol.-# des Fettsäureesters.
Diese Kompositionen haben einen besonders hohen Oetan-Index in der Größenordnung von 4o oder mehr.
Wenn man brennbare Kompositionen herstellen will, welche höhere Mengen Methanol enthalten, z.B. bis zu 5o Vol.-#, so setzt man vorzugsweise Methylester, Äthylester oder Isopropylester von gesättigten Fettsäuren mit einer relativ kürzeren Kette ein. Es handelt sich hier im Speziellen um Fettsäuren mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen, wie z.B. Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Laurinsäure oder Myrxstinsaure bzw. Mischungen der Säuren aus natürlichen Fettkörpern, wie Kopraöl und Kokosöl.
Erfindungsgemäß bevorzugt ist Kokosöl (insbesondere öl der "Babacu-Kokospalme"), dessen "saurer" Bestandteil im wesentlichen folgende Bestandteile enthält:
- Laurinsäure etwa 48 %
- Myristinsäure etwa 17»5 #
- Paliottitinsäure etwa 9
Besonders bevorzugte brennbare Kompostionen enthalten in diesem Fall:
- 25 bis 7o Vol.-#:.Gasöl
- 1o bis 5o Vol.-# Metfcqanol und
- 2o bis 60 VoI.-^ des Fettsäureesters
Die erfindungsgemäßen brennbaren Kompositionen die mehr Methanol enthalten (z.B. mehr als 30 können einen Cetan-Index haben, der für eine befriedigende Verwendung als Dieseltreibstoff etwas unzureichendist·
In diesem Fall ist es möglich, den Cetan-Index zur erhöhen, in dem man klassische Additive einsetzt, wie Alkylnitrate (z.B. Amyl-, Hexyl- oder Octyl-Nitrat), die man dann in einer Menge von etwa 0,1 bis 6 Gew.-# zufügt, so daß man einen brauchbaren Cetan-Index von z.B. 4-o oder mehr erreicht.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Fettsäureestern, um Methanol und Gasöl miteinander verträglich zu machen, besteht darin, daß man mit diesen Fettsäureestern eine ausreichend hohe Viskosität erreicht; man., kann also den Verschleiß der Injektionssysteme der Dieselmotoren (Pumpen) bekämpfen, ein Verschleiß, den man im allgemeinen beobachtet, wenn man Alkohpl-haltige Gasöle als Treibstoffe verwendet.
Man kann den erfindungsgemäßen Kompositionen übrigens bei ihrer Verwendung als Dieseltreibstoffe auch verschiedene übliche Additive zusetzen, die mit den verwendeten Fettsäureestern verträglich sind. So kann es empfehlenswert sein, ihnen antioxierende Additive beizufügen. Man kann sie auch mit Additiven, welche die Kälteeigenschaften verbessern, Anti-Rauch-Additiven etc. versetzen. In
2>o den folgenden Beispielen ist die Erfindung näher erläutert, ohne daß sie hierauf beschränkt werden soll. Die Beispiele 1, 14 und 15 sind Vergleichsversuche.
314 9 1 7O
In diesen Beispielen verwendet man im wesentlichen zwei verschiedene Gasöle, die als Gasöl 1 und Gasöl 2 bezeichnet sind und deren Haupteigenschaften im folgenden angegeben sind:
Gasöl 1 Dichte bei 20°C
Viskosität bei 200O
ÜJrübungspunkt
Fließpunkt
Grenztemperatur der " Filtrierbarkeit
Destillationsintervall
Aromatengehalt
Oetan-Index
0,828
4,16 cSt -2 0C -18 0C
-8
167 24 54
359 0C
Gasöl 2 Dichte bei 20°0
Viskosität bei 20vC : 3,66 cSt
Trübungspunkt : -23 o_
Fließpunkt -27 0C
Grenztemperatur der
Filtrierbarkeit : -23 σ
Destillationsintervall ; 182 - - 329
Aromatengehalt : 35
Cetan-Index ; 42,4
0,848
Im übrigen verwendet man neben anderen Fettsäureestern die Methyiester von verschiedenen Pflanzenölen und die Methylester von Schweinefett.
DieHerstellung dieser Methylester von Pflanzenölen ist im folgenden am Beispiel der Herstellung der Methylester von Rapsöl gezeigt·
In einen Grignard-Glasre akt or mit 10 1 Inhalt, der mit einem Rührer, einem Thermometer, einem unteren AblaBventil und einer äußeren Wärmequelle versehen ist, gibt man 5 kg raffiniertes Rapsöl, das vorher zwei Stunden bei 1oo°C unter einem Druck von 6,5 bis 7 Millibar dehydratisiert wurde·
Das auf diese Weise behandelte Rapsöl hat einen Säureindex: von 0,o5 mg KOH/g und einen Verseifungsindex von 192 mg KOH/g·
ßobald man den Rührer eingestellt hat, wird das öl auf 55 bis 6o°C erwärmt; danach gibt man innerhalb von 5 Minuten eine Lösung zu, die aus 876 g absolutem Methanol und 9 g metallischem Natrium besteht. Man läßt eine Stunde reagieren und stoppt dann das Rühren«
Nach 3o minütigem Dekantieren wird die untere Phase . die im wesentlichen aus Glycerin (65o g) besteht, über das untere Ablaßventil abgelassen· Nun versetzt man die im Reaktor enthaltene organische Phase mit 62o cm^ destilliertem Wasser, das vorher auf 6o°C erhitzt wurde. Nach 5o minütigem heftigem Rühren läßt man die Mischung die gleiche Zeit ruhen. Die abgeschiedene wässrige Waschphase wird dann wie oben abgetrennt· Man führt dann nochmals zwei Wäschen mit jeweils 32o cm* Wasser dureh.
Die isolierte organische Phase wird über wasserfreiem Aluminiumsulfat getrocknet, schnell filtriert und dann bei 1qo°C unter vermindertem Druck (6,5 bis 7 Millibar) eine Stunde eingedampft, um die letzten Spuren Methanol daraus zu entfernen.
Man erhält schließlich 4·75ο g des gewünschten Produkts, dessen Analyse einen Gehalt an Methylestern von mehr als 95 Gew.~# zeigt.Die wesentlichen Eigenschaften dieses Estergemischs sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
Im folgenden ist auch die Herstellung der Methylester von Schweinefett beschrieben·
Unter den gleichen Reaktionsbedingungen wie oben führt man eine Alkoholyse von 6 kg handelsüblichem To Schweinefett durch, das vorher zwei Stunden unter einem Druck von 6,5 bis 7 Millibar bei Too°C dehydratisiert wurde.
Das auf diese Weise behandelte Schweinefett hat folgende Eigenschaften:
Säureindex 1,3 mg KOH/g
Verseifungsindex 199 mg KOH/g.
Die Alkoholyse wird mit 1o9o g absolutem Methanol und 14 g Natrium durchgeführt.
Die Analyse der erhaltenen organischen Phase (6241 g) zeigt einen Gehalt an Methylestern von etwa 97 Gew.-#. Die wesentlichen Eigenschaften dieses Estergemischs sind in der folgenden Tabelle 1 angegeben.
In der folgenden Tabelle 2 sind auch gewisse Eigenschaften eines Methyloleats, Methyllaurats und Isopropylmyristats angegeben, die in machen Fällen ebenfalls verwendet werden.
ο* χ
- 16 Tabelle I
Produkt
Methylester von Rapsöl Methylester von Schwinefett
Dichte (200C) Blitzpunkt (geschlossenes Gefäß) (0O)
Säure-Index (mg KOH/g
Viskosität A (cSt) bei 5o°0 Cetan-Index
Destillation Anfangspunkt (0C) Endpunkt (0C)
o,
188
o,o5 3,75
321 35o o,87o
I80
o,o1
56
3^0
■)
■- Ύ? -Tabelle II
^■^--^^^ Produkt Methyloleat Methyllaurat Ißopropylmyristat
Eige nschaftön ^^^ I
ί !
Dichte (200C) 0,875 S
o,87o j o,853 I
Yer seifungs-Index
(mg KOH/g)
195 i I
26o ; 2o8
Säure-Index
(mg KOH/g)
o,o5 ί ί
o,o3 < ο,ο4· :
ι ,
Cetan-Index 52,O : 59,6* ' 66,7** ,:
+ Mischungswert in einer 50#igen Mischung im Gasöl Λ
++ Index-Kischungswert in einer 50#igen Mischung im Gasöl 2 Der Mischungswert des Cetan-Index eines Produkts in einer Mischung mit einem Gasöl ist der so errechnete Wert, daß der (Kassen) Mittelwert zwischen den bekannten Cetan-Index des Gasöls und diesem zu errechnenden Mischungswert gleich ist dem gemessenen Wert des Cetan-Index der in Setrasht kommenden Mischung.
• *
·· - 3H9170
- 18 Beispiel 1 ^Yergleichsversuoh])
Man mischt Methanol mit jedem der oben beschriebenen Gasöle 1 und 2 in einer Menge von 1o bzw 15 Vol.-# Methanol pro 9o bzw. 85 Vol.-# der jeweils verwendeten Gasöle.
Man beobachtet eine völlige Entmischung, d.h. es ist unmöglich, sogar bei erhöhter Temperatur ein homogenes Gemisch zu erhalten.
Beispiel 2
Man versucht, steigende Mengen Methanol mit den oben definierten Gasölen 1 und 2 verträglich zu machen, in dem man als dritten Bestandteil ein Methyloleat verwendet.
Man kann Kompositionen herstellen, deren Zusammensetzung (Vol.-#) im folgenden angegeben ist. Ferner ist der Cetan-Index der erhaltenen Kompositionen angegeben.
Gasöl 1 76 Methanol Oleat 1 Oetan-Index
(#) 57 W W
72 5 19 52,8
54 5 38 47,o
45 1o 18 47,7
3o 1o 36 42,8
2o 1o 45 43,9
15 55 41,5
2o 6o 39 ΐ9
3 11, Π 1 7 O
Gasöl 2
42,5
Methanol 05)
Ίο 15
Öleat 1 05)
42,5
Cetan-Index
42,3 39,3
Beispiel 3
Man stellt erfindungsgemäße Kompositionen her, wobei man ein Methyloleat verschiedener Herkunft verwendet.
Die Mengenverhältnisse der Bestandteile (Vol.-#) und der jeweilige Oetan-Index der erhaltenen Mischungen sind im folgenden angegeben:
Gasöl 1
2o
Methanol 05)'
2o
Oleat 2
6o
Cetan-Index
44,0
Gasöl 2 Methanol 15 (?5)
42,5
Oleat 2
42,5
Oetan-Index
4o,6
Beispiel 4
Man stellt erfindungsgemäße Kompositionen her, wobei man das oben beschriebene Gemisch aus Methylestern von Rapsöl verwendet.
- 2ο -
Gasöl 2 Methanol Rapsölester
OO
5o 35
15 2o
35 45
Cetan-Index
41,2 4o,o
Beispiele 5 bis 7
In diesem Beispiel stellt man verschiedene Mischungen aus Methylestern anderer Pflanzenöle, Gasölciund Methanol her· Die Mengenverhältnisse dieser Kompositionen und ihr Cetan-Index sind im folgenden angegeben·
Gasöl Methanol Methylester eines Cetan-Index
(Vol.-#) (Vol.-*) Öls aus (VoI ·-#)
O) 5o 15 Soja 55 39,8
O) 5o 15 Baumwolle 35 41,5
(2) 42,5 15 Palm (DendS) 42,5 4o,2
Beispiel 8
Man stellt erfindungsgemäße Kompositionen her, wobei man das oben beschriebene Gemisch von Methylestern aus Schweinefett verwendet.
Gasöl 2 Methanol Ester aus Oetan-Index
Schweinefett
43,5 13 ^3,5
5 Beispiel 9
Man versucht steigende Mengen Methanol mit dem oben def^inierten Gasöl 1 verträglich zu machen, wobei man Methylcaproat verwendet.
Die gebildeten Kompositionen haben die folgende Zusammensetzung:
Gasöl Methanol Methylcaproat Cetan-Index (ff) ££)
62,5 16,5 21 36,2
4-9,5 26 24,5 27,o
26,5 47 26,5 2o
Um den Cetan-Index jeder der obigen Kompositionen zu verbessern, versetzt man sie mit Amylnitrat in den folgenden Mengenverhältnissen: 0,5 bzw. 2 bzw. 6 Gew.-#; man erhält Kompositionen mit folgenden Cetan-Indices: 42,4 bzw. 4o,3 bzw. 39,6.
Beispiel 10
Man versucht in gleicher Weise, steigende Mengen Methanol mit dem Gasöl 1 verträglich zu mabJtiBn, wobei man als dritten Bestandteil Methylcaprylat verwendet.
- 22 Es entstehen folgende Kompositionen:
Gasöl Methanol Methylcaprylat Cetan-Index
OO . W OO
65,5 13 . 21,5 38,5
51,5 23 25,5 31,7
25 5o 25 22,8
Um den Cetan-Index jeder dieser Kompositionen zu verbessern, versetzt man sie mit Amylnitrat in den folgenden Mengenverhältnissen: 0,1 bzw· 1 bzw· 4 Gew. man erhält Kompositionen mit folgenden Cetan-Indices: 41,o bzw. 4o,8 bzw· 4o,2.
Beispiel 11
Man stellt verschiedene erfindungsgemäße Kompositionen her, wobei man als Fettsäureester Methyllaurat verwendet (Vol.-£)s
Gasöll Methanol Methyllaurat Cetan-Index
42,5 15 42,5
4o 2o 4o
25 2o 55
S2 36,8 25 2o 55 4o,9
Der Cetan-Index der zweiten Komposition wurde verbessert (auf 4o,9 erhöht), in dem man o,2 Gew.-# Amylnitrat zusetzt·
ο *> β α
Beispiel 12
Der verwendete Fettsäureester ist Isopropylmyristat. Man stellt die folgenden Kompositionen her (Vol.-#):
Gasöl 1 Methanol CQ
Isopropylmyristat CQ
Cetan-Index
2o
55
Gasöl 2 Methanol
CO
Isopropylmyristat
Cetan-Index
Beispiel 13
Man stellt eine erfindungsgemäße Komposition her, in dem man als Fettsäureester den Methylester von Kokosöl (Babacu) verwendet; man erhält den folgenden Cetan-Index ϊ
Gasöl 1 Methanol W CO
Methylester von Kokosöl Cetan-Index
2o
55
:--:" "-' ·". 3U9170
- 24 - Beispiele 14 und 15
Um Methanol in Gasöl aufzulösen, verwendet man
Isobutyloleate (Beispiel 14) und
2-Äthyl-hexyl-oleat (Beispiel 15). Man stellt Mischungen her, die 42,5 Vol. -% Gas öl 2 15 Vol.-# Methanol und 42,5 Vol.-# jddes der oben angegebenen zwei Ester enthält.
Die Mischungen führen sogar bei erhöhter Temperatur zur völligen Entmischung.
1o Versuche im Dieselmotor
Gewisse erfindungsgemäße Kompositionen werden im Dieselmotor eines landwirtschaftlichen Traktors (Drehzahl bis 24oo Umdrehungen/Minute) (jeweils 5o Stunden getestet.
Es handelt sich um folgende Mischungen (VoI.-^):
1° Gasöl 1: 54#; Methyloleat : 36#; Methanol :
2° Gasöl 2: 42,5#; Isopropylmyristat: Methanol : 15 %
Gasöl 1: 25^; Methyllaurat : 55^; Methanol : 20#
4° Gasöl 1: 5o^; Methylester von Kokosöl "Babacu" : 555έ; Methanol : 25ί
Diese Versuche führen zu keiner Funktionsstörung. Man beobachtet keine Niederschläge bei den Injektoren. Im übrigen stellt man eine normale Aufrechterhaltung der Energieausbeute des Motors fest.

Claims (1)

  1. Patentansprüche
    gekennzeichnet durch folgenden Gehalt: 2o bis 9o Vol.-# mindestens eines Gasöls, 5 bis 60 Vol.-# Methanol und
    5 "bis 60 Vol,-# mindestens eines Cj bis C,-Alkylesters einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen·
    Ίο 2. Komposition gemäß Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch folgenden Gehalt:
    2o bis 9o Vol.-# mindestens eines Gasöls,
    5 bis 2o Vol.-# Methanol und
    5 bis 60 Vol.-# mindestens eines C, bis G-,-Alkylesters mindestens einer ungesättigten
    Fettsäure mit 14- bis 22 Kohlenstoffatomen. T
    3·. Komposition gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mengenverhältnisse der Bestandteile so sind, daß der Cetan—Index mindestens 4-o ist·
    A· Komposition gemäß Ansprüchen 2 und 3» dadurch gekennzeichnet,
    daß der ungesättigte Fettsäureester ein Methyl-, Äthyl- oder Isopropyl-Oleat ist.
    5· Komposition gemäß Ansprüchen 2 und 3 t
    dadurch gekennzeichnet,
    daß der ungesättigte Fettsäureester im wesentlichen aus dem Produkt der Umesterung eines Fettkörpers pflanzlichen oder tierischen Ur-Sprungs mit Methanol, Äthanol oder Isopropanol <
    ist, wobei die Säurehälfte einen wesentlichen Teil einer ungesättigten Fettsäure mit 14-bis 22 Kohlenstoffatomen enthält·
    6. Komposition gemäß Anspruch 5» 5 dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fettkörper pflanzlichen oder tierischen Ursprungs aus der Gruppe Raps-, Sonnenblumen-, Soja-, Mais-, Baumwolle-, Mandel-, Erdnuß-, Oliven-, Palm- und Bethelpalm-Öl, Schweine-Ίο fett und Talg gewählt wird
    7. Komposition gemäß Ansprüchen 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß der Fettsäureester ein Methylester ist·
    8. Komposition gemäß Anspruch 1,
    gekennzeichnet durch folgenden Gehalt:
    25 bis 7o Vol.-# mindestens eines Gasöls, 1o bis 5o VoI,-% Methanol und 2o bis 6o Vol.-# mindestens eines C1 bis C,-Alkylesters mindestens einer gesättigten Fettsäure mit 6 bis 14- Kohlenstoffatomen,
    9. Komposition gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
    daß die Mengenverhätlnisse der Bestandteile
    so sind, daß der Cetan-Index mindestens 4-0 ist·
    25 1o· Komposition gemäß Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß eine ausreichende Menge eines Additivs zur Verbesserung des'Oetan-Index zu besetzen wird, so daß dieser e^nen Wert von mindestens
    3o 4-0 erreicht·
    . ·■ 3'Κ"Ϊ17Ο
    11. Komposition gemäß Ansprüchen 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet, daß dieser gesättigte Fettsäureester aus der Gruppe der Methyl-, Äthyl- oder Isopropyl-Caprylatej-Caproatej-Caprate, Laurate und
    Myristate gewählt wird.
    12. Komposition gemäß Ansprüchen 8 bis 1o, dadurch gekennzeichnet,
    daß dieser gesättigte Fettsäureester im
    ( ^- 1ο wesentlichen aus dem Produkt der Umesterung
    eines natürlichen Fettkörpers mit "ethanol Äthanol oder Isopropanol besteht, wobei die Säurehälfte eine beträchtliche Menge einer gesättigten Fettsäure mit 6 bis 14 Kohlenstoffatomen enthält.
    13· Komposition gemäß Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
    daß der natürliche Fettkörper aus Kokosöl oder KopraÖl besteht.
    ^ 2o 14. Komposition gemäß Ansprüchen 8 bis 13» y dadurch gekennzeichnet,
    daß dieser Fettsäureester ein Methylester ist.
    15· Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis
    dadurch gekennzeichnet, daß das Gasöl aus einer Petroleumfraktion be
    steht, deren Siedeintervall von 12o bis 19o°0 bis 3oo bis 38o°C reicht und einen Cetan-Index von etwa 38 bis 58 hat.
    16· Komposition gemäß Ansprüchen 1 bis 15 t dadurch gekennzeichnet,
    daß sie außerdem eine geeignete Menge min destens eines äntioxidierenden Additivs enthält.
    17. Verwendung einer Komposition gemäß
    Ansprüchen 1 bis 16 als Dieseltreibstoff·
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