AT387399B - Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung

Info

Publication number
AT387399B
AT387399B AT0082387A AT82387A AT387399B AT 387399 B AT387399 B AT 387399B AT 0082387 A AT0082387 A AT 0082387A AT 82387 A AT82387 A AT 82387A AT 387399 B AT387399 B AT 387399B
Authority
AT
Austria
Prior art keywords
fatty acid
sep
acid ester
alcohol
stage
Prior art date
Application number
AT0082387A
Other languages
English (en)
Other versions
ATA82387A (de
Original Assignee
Gaskoks Vertrieb Ges Mit Besch
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gaskoks Vertrieb Ges Mit Besch filed Critical Gaskoks Vertrieb Ges Mit Besch
Priority to AT0082387A priority Critical patent/AT387399B/de
Publication of ATA82387A publication Critical patent/ATA82387A/de
Application granted granted Critical
Publication of AT387399B publication Critical patent/AT387399B/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C3/00Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
    • C11C3/003Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by esterification of fatty acids with alcohols
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10LFUELS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NATURAL GAS; SYNTHETIC NATURAL GAS OBTAINED BY PROCESSES NOT COVERED BY SUBCLASSES C10G, C10K; LIQUEFIED PETROLEUM GAS; ADDING MATERIALS TO FUELS OR FIRES TO REDUCE SMOKE OR UNDESIRABLE DEPOSITS OR TO FACILITATE SOOT REMOVAL; FIRELIGHTERS
    • C10L1/00Liquid carbonaceous fuels
    • C10L1/02Liquid carbonaceous fuels essentially based on components consisting of carbon, hydrogen, and oxygen only
    • C10L1/026Liquid carbonaceous fuels essentially based on components consisting of carbon, hydrogen, and oxygen only for compression ignition
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E50/00Technologies for the production of fuel of non-fossil origin
    • Y02E50/10Biofuels, e.g. bio-diesel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • General Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)
  • Liquid Carbonaceous Fuels (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fettsäureestern durch katalytische Umesterung von freie Fettsäuren enthaltenden natürlichen Fetten und Ölen. 



  Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf eine spezielle Anwendung der gewonnenen Fettsäurester. 



  Fettsäureester, insbesondere Fettsäuremethylester, besitzen grosse technische Bedeutung als Ausgangsmaterial für die Herstellung von Fettalkoholen, Fettsäureamiden und andern fettchemischen Produkten wie Estersulfonate, Fettsäurealkanolamide und Seifen, sowie in zunehmendem Masse für Kraft- und Brennstoffe. 



   Die Herstellung von Fettsäurestern aus Fettsäuretriglyceriden, wie sie in den Fetten und Ölen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs vorkommen, erfolgt industriell vornehmlich durch katalytische Umesterung (Alkoholyse) mit einwertigen Alkoholen, welche ein bis vier C-Atome enthalten. Diese Umesterung führt zu den Methyl- bis Butylestern der entsprechenden Fettsäuren ; gleichzeitig entsteht Glycerin als wertvolles Nebenprodukt. 



   Die katalytische Umesterung kann unter Normaldruck bei 25 bis   100 C   mit einem 0, 5- bis 2molaren Überschuss an Alkohol in Gegenwart von alkalischen Katalysatoren erfolgen. Ein entsprechendes Verfahren wird als erste Stufe einer Seifenherstellung in der US-PS Nr. 2, 360, 844 beschrieben. Die Umesterung kann aber auch unter Druck erfolgen, beispielsweise bei etwa 100 bar und 2400C mit einem 7- bis 8molaren Überschuss an Alkohol in Gegenwart von Alkali- oder Zink-Katalysatoren, vgl. Ullmann, Enzyklopädie der technischen Chemie, 4. Auflage, Band 11 (1976), Seite 432. 



   Die drucklose katalytische Umesterung zeichnet sich durch geringen Aufwand an Energie sowie einen geringen Alkoholeinsatz und einfache Vorrichtungen aus. Die katalytische Umesterung wird kontinuierlich (s. DE-OS 3325066,3400766, 3415529) oder chargenweise durchgeführt. Die chargenweise Umesterung ist gekennzeichnet durch geringen Aufwand an Vorrichtungen und Prozessleitsystemen. 



   Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung von Fettsäureestern aus Triglyceriden zu entwickeln, welches Verfahren bzw. welche Vorrichtung weder an die Ausgangsstoffe noch an die Konstruktionsmaterialien, Prozessführung und Fertigungsmöglichkeiten hohe Anforderungen stellen. Weiterhin soll zur Überwachung und Regelung eines einwandfreien Verfahrensablaufes kein speziell ausgebildetes Personal erforderlich sein. Im besonderen soll die Erfindung eine Herstellung von als Kraftstoff geeigneten Fettsäuremethylestern in kostengünstiger und energiesparender Weise aus solchen Ausgangsmaterialien ermöglichen, wie sie als Fette und Öle pflanzlichen und tierischen Ursprungs anfallen. 



   Die Lösung dieser Aufgabe besteht in einem Verfahren zur Herstellung von Fettsäureestern durch drucklose katalytische Umesterung von freie Fettsäuren enthaltenden natürlichen Ölen und Fetten mit einwertigen Alkoholen, das gekennzeichnet ist durch die Kombination der folgenden, an sich im wesentlichen bekannten Verfahrensschritte in folgender Reihenfolge : a) das Triglycerid (Fette, Öle) wird bei Normaldruck und Temperaturen von 50 bis   100 C   in Anwesenheit von Alkohol und Katalysator heftig gerührt, bis der gewünschte Um- esterungsgrad erreicht ist ; b) der in Stufe a) gewonnene Fettsäureester wird zur Rückgewinnung des Grossteils des
Restalkohols über die Verdampfungstemperatur des Alkohols erwärmt und der ausge- dampfte Alkohol wird niedergeschlagen und wiederverwendet ;

   c) der in Stufe (b) gewonnene Fettsäureester wird zur Reinigung von Katalysator- und
Alkoholrückständen einem ein- oder mehrmaligen Waschen, vorzugsweise mit Wasser oder verdünnten Säuren oder Laugen, unterzogen ; d) der in Stufe c) gewonnene Fettsäureester wird durch eine Trocknungsstufe geführt ; und gegebenenfalls e) wird der in Stufe d) gewonnene Fettsäureester zur Verbesserung der Fliesseigenschaften durch eine Konditionierungsstufe geführt. 



   Für das erfindungsgemässe Verfahren kommen als Ausgangsmaterial praktisch alle Fette und Öle pflanzlichen und tierischen Ursprungs in Betracht, insbesondere Baumwollsaatöl, Kokosöl, Olivenöl, Palmöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Fischöl, Rindertalg, Schmalzöl und gebrauchte Öle, wie z. B. Frittieröle, sowie alle aus diesen Ölen hergestellten Gemische. 

 <Desc/Clms Page number 2> 

 
 EMI2.1 
 bzw. deren Gemischen. Die eingesetzte Menge entspricht zweckmässig dem 0, 5- bis 2fachen molaren Überschuss über die für die Umsetzung erforderliche stöchiometrische Menge. Als Katalysatoren werden vorwiegend Alkalimetallhydroxyde oder-alkoholate eingesetzt,   z. B.   Natriumhydroxyd, Kaliumhydroxyd, Natriummethylat.

   Die Katalysatormenge beträgt, je nach dem Gehalt an freien Fettsäuren im Triglycerid, zweckmässig 0, 05 bis   0, 2 Gew.-Teile   Katalysator pro 100   Gew.-Teile   Triglycerid. Das Gemisch aus Triglycerid, Alkohol und Katalysator wird unter heftigem Rühren vermischt und auf 50 bis   100 C   erwärmt und nach Erreichen des gewünschten Umesterungsgrades zur Trennung von Esterphase (leichte Phase) und Glycerinphase (schwere Phase) stehengelassen. 



   Nach erfolgter Phasentrennung wird die Esterphase in der Stufe   b)   in bekannter Weise weitgehend vom überschüssigen Alkohol befreit und dieser wird zur Umesterung in Stufe a) wiederverwendet. 



   Der nun weitgehend vom Alkohol befreite Fettsäureester wird in Stufe c) einem Waschvorgang 
 EMI2.2 
 noch im Fettsäureester enthaltenen Verunreinigungen, wie Katalysatorreste, Glyerinreste und Alkoholreste, weitgehend in die Waschflüssigkeit übergeführt werden. Durch nachfolgendes Absetzen wird eine Phasentrennung vollzogen. 



   Zur Erhöhung der Reinigungswirkung kann der Waschvorgang wiederholt werden, wobei die Waschflüssigkeit bei jedem Waschvorgang eine andere Zusammensetzung aufweisen kann. 



   Der so gereinigte Fettsäureester wird anschliessend in bekannter Weise in der Stufe d) getrocknet,   z. B.   durch Vakuumdestillation, Zentrifugieren oder Adsorption. Im gegebenen Falle durchläuft der erhaltene Fettsäureester anschliessend eine Konditionierungsstufe, um den für die Anwendung als Kraftstoff notwendigen niedrigen Stockpunkt zu gewährleisten. In dieser fakultativen Stufe (e) wird der Fettsäureester winterfest gemacht. Hiezu wird der Fettsäureester auf Temperaturen hinunter bis   zu-20 C   gekühlt und anschliessend zentrifugiert. Durch diese Behandlung wird eine nahezu vollständige Befreiung des Fettsäureesters von stockenden Bestandteilen erreicht. 



   Die Vorteile der erfindungsgemässen Kombination von Verfahrensschritten bestehen insbesondere darin, dass für die Anwendung im nichtindustriellen Bereich,   z. B.   auf landwirtschaftlichen Gütern oder in Entwicklungsländern, nur Ausgangsmaterialien benötigt werden, welche praktisch überall verfügbar sind, und dass die für die Durchführung des Verfahrens notwendigen Vorrichtungen keine hohen Anforderungen an Materialien, Prozessführung und Fertigungsmöglichkeiten stellen. Überdies ist kein speziell ausgebildetes Personal notwendig, um den Verfahrensablauf zu überwachen und zu regeln. 



   Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine zur Durchführung der Umesterung von Fettsäuretriglyceriden mit einwertigen Alkoholen, insbesondere Methanol, speziell geeignete Vorrichtung, die sich im wesentlichen dadurch auszeichnet, dass sie einen bei Normaldruck und erhöhter Temperatur betreibbaren Mischer für die Fettsäuretriglyceride und ein Alkohol-Katalysator-Gemisch, einen Absetzbehälter für die bei der Umesterung gebildete glycerinhaltige schwere Phase, einen Alkoholverdampfer zur Rückgewinnung des Restalkohols aus der bei der Umesterung gebildeten fettsäureesterhaltigen leichten Phase, einen Wasch- und Absetzbehälter für den von Restalkohol befreiten Fettsäureester, einen Trockner für den gewaschenen Fettsäureester und gegebenenfalls eine Konditionierungsstufe für den getrockneten Fettsäureester umfasst. 



   Gemäss einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Vorrichtungsteile derart angeordnet und ausgeführt, dass der Einsatz in mobilen Transportbehältern, z. B. Containern, möglich ist. Weiterhin kann die Energieversorgung der Vorrichtung vorteilhaft mittels eines durch in der Vorrichtung selbst erzeugten Fettsäureesters betriebenen Verbrennungsmotors mit Generator erfolgen. 



   An Hand der Zeichnung werden das erfindungsgemässe Verfahren und die erfindungsgemässe Vorrichtung näher beschrieben. Die in der Zeichnung angeführten Ziffern haben folgende Bedeutung : 

 <Desc/Clms Page number 3> 

 -   Vorratsbehälter   für Katalysator -   Vorratsbehälter   für Alkohol -   Vorratsbehälter   für Fettsäuretriglyceride - Mischer für Alkohol und Katalysator   --5-   Mischer für Alkohol-Katalysator-Gemisch und Fettsäuretriglyceride (Alkoholyse- reaktor)

     --6-   Absetzbehälter für glycerinhaltige schwere Phase -   Auffangbehälter   für glycerinhaltige schwere Phase   - -8--   Alkoholverdampfer - Alkoholkondensator -   Vorratsbehälter   für Waschflüssigkeit 
 EMI3.1 
 
Wasch- und- 15-- Auffangbehälter für Wasser aus Trocknungsapparat   --16-   Zwischenbehälter - Kühler für Fettsäureester - Separator -   Auffangbehälter   für schwere Phase   --20-   Auffangbehälter für leichte Phase (Fettsäureester). 



   Die erfindungsgemässe Vorrichtung besteht in ihrer Gesamtheit im wesentlichen aus den in der Zeichnung dargestellten Vorrichtungsteilen. Hinzu kommen noch die notwendigen Ventile, Pumpen, Kühlaggregate usw. und die   Prozessleiteinrichtung.'  
Der Mischer --4-- ist zweckmässig mit einer speziellen Zirkulationseinrichtung ausgestattet, die eine besonders intensive Durchmischung des Katalysators mit dem Alkohol gewährleistet und für den Fall des Einsatzes von Katalysatoren in fester Form die Auflösung beschleunigt. 



   Der Reaktor --5-- ist zur Aufheizung des Reaktionsgemisches mit einer Umlaufheizung ausgerüstet sowie vorteilhaft mit einer speziellen Eindüsungsvorrichtung ausgestattet, welche die für den raschen Ablauf der Reaktion notwendige intensive Durchmischung bewirkt. 



   Der Verdampfer --8-- ist mit einer Umlaufheizung wie der   Reaktor --5-- ausgerüstet.   



  Der ausgedampfte Alkohol wird im Kondensator --9-- niedergeschlagen und in den Vorratsbehälter für   Alkohol --2-- rückgeführt.   



   Die   Behälter --4,   5,6 und 8-- sind mit einer Absaugvorrichtung ausgerüstet, welche den Druck im Behälter derart regelt, dass ein Austritt von Dämpfen und eine Geruchsbelästigung hintangehalten werden. 



   Der Wasch- und Absetzbehälter --11-- ist mit einem Rührwerk ausgestattet, welches durch die spezielle Blattform eine intensive Durchmischung ohne Seifenbildung sicherstellt. 



   Der   Aufheizbehälter --13-- dient   zur Wiedererwärmung und Zwischenlagerung des durch den Waschvorgang abgekühlten Fettsäureesters. 



   Der   Trocknungsapparat --14-- ermöglicht   die nahezu vollständige Trocknung des Fettsäureesters. 



   Die   Behälter --5,   8 und 13-- sind zur Verringerung von Wärmeverlusten isoliert. 



   Der   Kühler --17-- dient   zur Vorbereitung des Esters auf die im Separator --18-- durchgeführte Abscheidung der stockenden Bestandteile. 



   Die Vorteile der erfindungsgemässen Vorrichtung bestehen insbesondere darin, dass alle Vorrichtungsteile mit geringem Aufwand an Materialien und Fertigungsmöglichkeiten geschaffen werden können bzw. handelsüblich sind, da die Bedingungen der einzelnen Stufen des Verfahrens (maximal   100 C,   Normaldruck) keine speziellen aufwendigen Vorrichtungen verlangen. Ein weiterer Vorteil ist die mögliche kompakte Baugrösse, welche eine Unterbringung in einem oder mehreren Normcontainern erlaubt. 



   Eine derartige Einheit ist daher speziell für Gebiete ohne entwickelte Infrastruktur,   z. B.   



  Entwicklungsländer, ländliche Gebiete, Krisenregionen, gut geeignet, da sie leicht transportabel und leicht bedienbar sind. 

 <Desc/Clms Page number 4> 

 



   Je nach den Anforderungen an das Endprodukt können eine oder mehrere Stufen der Vorrichtung entfallen,   z. B.   in tropischen Gebieten die Winterkonditionierung, so dass sich im einfachsten Fall eine nur aus zwei Behältern, nämlich dem Reaktor und dem Waschbehälter bestehende Vorrichtung ergibt. 



   Ein nach dem erfindungsgemässen Verfahren hergestellter Fettsäureester eignet sich in hervorragendem Masse als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren mit innerer Verbrennung und innerer Gemischbildung, bei welchen die Entzündung des Kraftstoff-Luft-Gemisches durch Selbstzündung erfolgt   (Dieselverfahren).   Zum Nachweis der Anwendbarkeit eines erfindungsgemäss hergestellten Fettsäureesters als Ersatz für Dieselkraftstoffe aus mineralischen Ölen wurden die für Dieselkraftstoffe geltenden Normen und die Beurteilung des Motorbetriebes als Kriterium herangezogen. 



   Der erfindungsgemäss erhaltene Kraftstoff (Fettsäureester),   z. B. Rübolmethylester (RME),   weist folgende Merkmale auf : 
 EMI4.1 
 
<tb> 
<tb> Merkmal <SEP> geprüft <SEP> nach <SEP> RME <SEP> Diesel <SEP> ÖNorm
<tb> Dichte <SEP> bei <SEP> 150C <SEP> C <SEP> 1120 <SEP> 0, <SEP> 878 <SEP> 0, <SEP> 838 <SEP> g/cm' <SEP> 
<tb> Viskosität <SEP> bei <SEP> 200C <SEP> C <SEP> 1127 <SEP> 6, <SEP> 96 <SEP> 4, <SEP> 54 <SEP> 3 <SEP> - <SEP> 8 <SEP> cSt <SEP> 
<tb> Flammpunkt <SEP> P. <SEP> M. <SEP> C <SEP> 1122 <SEP> 121 <SEP> 65 <SEP> mi <SEP> n. <SEP> 55 <SEP> oc
<tb> Filterverstpfungstemperatur <SEP> EN <SEP> 116 <SEP> -9 <SEP> -15 <SEP> max.-15 <SEP>  C <SEP> Winter
<tb> (Cold <SEP> Filter <SEP> PluggingPoint) <SEP> 5 <SEP> max.

   <SEP> +5 <SEP>  C <SEP> Sommer
<tb> Schwefelgehalt <SEP> t <SEP> EN <SEP> 41 <SEP> 0, <SEP> 02 <SEP> 0, <SEP> 10 <SEP> max, <SEP> 0, <SEP> 15 <SEP> Gew. <SEP> -% <SEP> 
<tb> Neutralisationszahl <SEP> C1146 <SEP> 0, <SEP> 073 <SEP> 0, <SEP> 07 <SEP> max. <SEP> 0, <SEP> 5 <SEP> mgKOH/g <SEP> 
<tb> Aschegehalt <SEP> C <SEP> 1133 <SEP> 0, <SEP> 005 <SEP> 0, <SEP> 005 <SEP> max, <SEP> 0, <SEP> 01 <SEP> Gew. <SEP> -% <SEP> 
<tb> Verkokungsrückstand <SEP> C <SEP> 1136 <SEP> 0,04 <SEP> 0,05 <SEP> max. <SEP> 0,10 <SEP> Gew.-%
<tb> nach <SEP> Conradson <SEP> 
<tb> S <SEP> iedeverhal <SEP> ten <SEP> C <SEP> 1160 <SEP> 
<tb> Destillationsausbeute
<tb> bei <SEP> 3500C <SEP> 97 <SEP> 95 <SEP> min. <SEP> 90 <SEP> Vol.-%
<tb> Heizwert <SEP> 37, <SEP> 2 <SEP> 42, <SEP> 5- <SEP> MJ/kg <SEP> 
<tb> Wassergehalt <SEP> C1130
<tb> Cetanzahl <SEP> ASTM <SEP> D613 <SEP> 54 <SEP> 51 <SEP> min.

   <SEP> 45
<tb> 
 
An Hand der angeführten Werte ist bereits die prinzipielle Eignung des Fettsäureesters als Kraftstoff für Dieselmotoren festzustellen. 



   Vorteile der Fettsäureester gegenüber herkömmlichen Dieselkraftstoffen sind insbesondere der niedrige Schwefelgehalt und die damit verringerte SO2 -Emission, der höhere Flammpunkt und die damit verringerte Entzündungsgefahr sowie die erheblich besseren Fliesseigenschaften, welche bei niedriger Temperatur das bekannte Betriebsproblem einer Filterverstopfung durch Paraffinausscheidung ausschliessen. Im Motorbetrieb wurden keine negativen Wirkungen festgestellt. So werden insbesondere eine niedrige Rauchzahl (Dieselruss), eine niedrige SO2 -Emission und ein durch bessere Zerstäubung und damit weichere Verbrennung wesentlich niedrigerer Geräuschpegel festgestellt. 



   Am Motorprüfstand konnten bei einem Direkteinspritzmotor der 44 kW-Klasse folgende typische Werte festgestellt werden: 

 <Desc/Clms Page number 5> 

 
 EMI5.1 
 
<tb> 
<tb> Kraftstoff <SEP> max. <SEP> Leistung <SEP> spez. <SEP> Verbrauch <SEP> Rauchzahl
<tb> bei <SEP> max. <SEP> Leistung <SEP> 
<tb> kW <SEP> 9 <SEP> ! <SEP> kWh <SEP> - <SEP> 
<tb> RME <SEP> 44, <SEP> 2 <SEP> 289, <SEP> 9 <SEP> 39 <SEP> 
<tb> mineralischer <SEP> Dieseltreibstoff <SEP> 45, <SEP> 3 <SEP> 272, <SEP> 0 <SEP> 61
<tb> max. <SEP> Drehmoment <SEP> bei <SEP> max.

   <SEP> Drehmoment <SEP> 
<tb> Nm
<tb> RME <SEP> 213, <SEP> 5 <SEP> 297, <SEP> 5 <SEP> 63
<tb> mineralischer <SEP> Dieseltreibstoff <SEP> 2217,8 <SEP> 288,4 <SEP> 89
<tb> 
 
Aus dieser Tabelle ist ersichtlich, dass dem grossen Vorteil der erheblich geringeren Rauchzahl ein etwas höherer spezifischer Verbrauch bei etwas geringerer Motorleistung gegenübersteht. 



   Nach umfangreichen Verbrennungsuntersuchungen kann festgestellt werden, dass die Verbrennungscharakteristik,   d. h.   die Druckdifferenz über dem Kurbelwinkel   (Ap/iKW),   einen deutlich besseren Verlauf aufweist. Der Betrieb mit RME zeichnet sich durch eine bessere Gemischaufbereitung und eine bessere Verbrennung aus. 



   Fettsäureester stellen somit einen vollwertigen Ersatz für herkömmliche Dieseltreibstoffe dar. Die treibstoffspezifischen sowie die motorspezifischen Ergebnisse sind zumindest gleichwertig, teilweise sogar besser. In dem nachfolgenden Beispiel wird die Erfindung näher erläutert. Es wurde in einer Vorrichtung gemäss der Zeichnung gearbeitet. 



   Beispiel :
In einem 150 1-Reaktorbehälter wurden 17, 6 kg Methanol und 0, 5 kg Natriumhydroxyd vermischt und dann 100 kg entschleimtes Sonnenblumenöl (Dichte   0, 916 g/cm3)   zugegeben. Das 
 EMI5.2 
 Phase abgewartet und diese nach 4 h abgetrennt. 



   Die leichte Esterphase (93 kg, Dichte 0, 885 g/cm3, Wassergehalt 0, 04%, Aschegehalt 0, 015%, Na-Gehalt 17, 8 TpM, P-Gehalt 1, 53 TpM) wurde nun einem Waschvorgang unterzogen. Als Waschflüssigkeiten standen
1. reines Wasser (Versuch 1),
2. verdünnte H3P04 (5%, Versuch 2),
3. verdünntes Äthylenglykol   (5%,   Versuch 3) und
4. Glycerin   (14%     HO,   Versuch 4) zur Verfügung. 



   Versuch 1 : 30   min :   Ausbeute 90 kg Ester,   2, 43% Wasser, 0, 005%   Asche,   13, 5 TpH Na  
1, 35 TpM P 
 EMI5.3 
 :1, 55 TpM P Versuch 2 : 30 min : Ausbeute 91, 8 kg Ester,   1, 81% Wasser, 0, 005%   Asche,   13, 4 TpM Na  
5, 52 TpM P Versuch   3 :   30 min : Ausbeute 91, 7 kg Ester,   0, 10% Wasser, 0, 005%   Asche, 7, 0 TpM Na
1, 71 TpM P 

 <Desc/Clms Page number 6> 

 
Versuch 4   30 min : Ausbeute 91, 6   kg Ester,   0, 86% Wasser, 0, 005%   Asche, 4, 7 TpM Na
1, 80 TpM P 
Wie aus diesen Versuchen ersichtlich wird, kann durch mehrmaliges Waschen mit verschiedenen Waschflüssigkeiten der Anteil an Verunreinigungen bei hoher Esterausbeute stark gesenkt werden. 



   Nach dem Waschvorgang wird der Ester einem Trocknungsvorgang unterzogen. 



   Versuch 1 : Vakuumdestillation
88 kg Ester wurden der Vakuumdestillation unterzogen. Dabei wurde der Wassergehalt der Esterphase (85 kg) von 0, 4 auf 0, 02% gesenkt. 



   Versuch 2 : Adsorption
Al203 als Adsorptionsmittel 88 kg Ester mit 0, 08% Wasser. 



   Fuller-Erde als Adsorptionsmittel 88 kg Ester mit 0, 09% Wasser. 



   Silica-Gel als Adsorptionsmittel 88 kg Ester mit 0,07% Wasser. 



   Durch den Trocknungsvorgang kann der Wassergehalt des Fettsäuremethylesters auf unter 0, 1% gesenkt werden. 



    PATENTANSPRÜCHE :    
1. Verfahren zur Herstellung von Fettsäureestern durch drucklose katalytische Umesterung von freie Fettsäuren enthaltenden natürlichen Ölen und Fetten mit einwertigen Alkoholen, gekennzeichnet durch die Kombination der folgenden, an sich im wesentlichen bekannten Verfahrensschritte in folgender Reihenfolge : a) das Triglycerid (Fette, Öle) wird bei Normaldruck und Temperaturen von 50 bis 1000C in Anwesenheit von Alkohol und Katalysator heftig gerührt, bis der gewünschte Umesterungsgrad erreicht ist ; b) der in Stufe a) gewonnene Fettsäureester wird zur Rückgewinnung des Grossteils des Restalkohols über die Verdampfungstemperatur des Alkohols erwärmt und der ausgedampfte Alkohol wird niedergeschlagen und wiederverwendet ;

   c) der in Stufe b) gewonnene Fettsäureester wird zur Reinigung von Katalysator- und Alkoholrückständen einem ein- oder mehrmaligen Waschen, vorzugsweise mit Wasser oder verdünnten Säuren oder Laugen, unterzogen ; d) der in Stufe c) gewonnene Fettsäureester wird durch eine Trocknungsstufe geführt ; und gegebenenfalls   e)   wird der in Stufe d) gewonnene Fettsäureester zur Verbesserung der Fliesseigenschaf- ten durch eine Konditionierungsstufe geführt.

Claims (1)

  1. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Baumwollsaatöl, Kokosöl, Olivenöl, Palmöl, Rapsöl, Sonnenblumenöl, Fischöl, Rindertalg, Schmalzöl und gebrauchte Öle, wie z. B. Frittieröle, sowie Gemische hievon eingesetzt werden.
    3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Umesterung mit Methanol vorgenommen wird.
    4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Alkohol im 0,5- bis 2fachen Überschuss über die stöchiometrisch erforderliche Menge eingesetzt wird.
    5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Katalysator Alkalimetallhydroxyde oder Alkalimetall alkoholate eingesetzt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass 0, 05 bis 0, 2 Gew.-Teile Katalysator pro 100 Gew.-Teile Triglycerid eingesetzt werden. <Desc/Clms Page number 7> EMI7.1
    8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der getrocknete Fettsäureester auf eine Temperatur hinunter bis zu-20 C gekühlt und hierauf zentrifugiert wird.
    9. Vorrichtung zur Durchführung der Umesterung von Fettsäuretriglyceriden mit einwertigen Alkoholen, insbesondere Methanol, nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen bei Normaldruck und erhöhter Temperatur betreibbaren Mischer (5) für die Fettsäuretriglyceride und ein Alkohol-Katalysator-Gemisch, einen Absetzbehälter (6) für die bei der Umesterung gebildete glycerinhaltige schwere Phase, einen Alkoholverdampfer (8) zur Rückgewinnung des Restalkohols aus der bei der Umesterung gebildeten fettsäureesterhaltigen leichten Phase, einen Wasch-und Absetzbehälter (11) für den von Restalkohol befreiten Fettsäureester, einen Trockner (14) für den gewaschenen Fettsäureester und gegebenenfalls eine Konditionierungsstufe (17,18) für den getrockneten Fettsäureester umfasst.
    10. Verwendung des nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellten Fettsäureesters als Kraftstoff für Verbrennungsmotoren, insbesondere als Ersatz für Dieselkraftstoffe.
    11. Verwendung des nach dem Verfahren gemäss einem der Ansprüche 1 bis 8 hergestellten Fettsäureesters als Brennstoff, insbesondere als Heizöl.
AT0082387A 1987-04-03 1987-04-03 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung AT387399B (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0082387A AT387399B (de) 1987-04-03 1987-04-03 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT0082387A AT387399B (de) 1987-04-03 1987-04-03 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung

Publications (2)

Publication Number Publication Date
ATA82387A ATA82387A (de) 1988-06-15
AT387399B true AT387399B (de) 1989-01-10

Family

ID=3500571

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
AT0082387A AT387399B (de) 1987-04-03 1987-04-03 Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung

Country Status (1)

Country Link
AT (1) AT387399B (de)

Cited By (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0543356A2 (de) * 1991-11-22 1993-05-26 Röhm Gmbh Verfahren zur Herstellung von Kompositionen mit verbessertem Tieftemperaturverhalten
AT405938B (de) * 1994-06-29 1999-12-27 Lackner Johannes Kontinuierliches umesterungsverfahren, durchflussreaktor sowie trennrohr
DE10043644A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-28 Goes Ges Fuer Forschung Und Te Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Biomethanol- und Bioethanoldiesel in Kleinstanlagen
US6538146B2 (en) 1999-06-07 2003-03-25 At Agrar-Technik Gmbh Method for producing fatty acid esters of monovalent alkyl alcohols and use thereof
AT410443B (de) * 2000-11-08 2003-04-25 Wimmer Theodor Verfahren zur herstellung von fettsäureestern niederer alkohole
EP1670882A2 (de) * 2003-10-09 2006-06-21 The Dallas Group of America, Inc. Reinigung von biodiesel mit adsorptionsmitteln
EP1788065A1 (de) * 2005-11-18 2007-05-23 Biodiesel Engineering Limited Verfahren und Anlage zum Reinigen von Biodiesel
DE102007016157A1 (de) 2007-04-02 2008-10-09 Bayer Technology Services Gmbh Verfahren zur Trennung von Produktgemischen aus Umesterungsreaktionen
DE102008050935A1 (de) * 2008-10-10 2010-04-15 Lurgi Gmbh Verfahren und Anlage zur Herstellung von Biodiesel
WO2013007394A3 (en) * 2011-07-14 2013-05-10 Enerdice Gmbh Mobile biodiesel production system
EP4071226A1 (de) 2021-04-08 2022-10-12 AT Agrar-Technik Int. GmbH Verfahren zur herstellung von fettsäurealkylestern

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB587523A (en) * 1942-10-17 1947-04-29 Colgate Palmolive Peet Co Improvements in or relating to the alcoholysis of fatty glycerides
DE3150988A1 (de) * 1980-12-30 1982-08-05 Institut Français du Pétrole, 92502 Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine Brennbare kompositionen, die alkohole und fettsaeureester enthalten und insbesondere als dieseltreibstoffe brauchbar sind
FR2560210A1 (fr) * 1983-12-30 1985-08-30 Inst Francais Du Petrole Procede de fabrication d'un ester methylique, ethylique, propylique ou butylique d'acide gras adapte a l'utilisation comme carburant diesel

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB587523A (en) * 1942-10-17 1947-04-29 Colgate Palmolive Peet Co Improvements in or relating to the alcoholysis of fatty glycerides
DE3150988A1 (de) * 1980-12-30 1982-08-05 Institut Français du Pétrole, 92502 Rueil-Malmaison, Hauts-de-Seine Brennbare kompositionen, die alkohole und fettsaeureester enthalten und insbesondere als dieseltreibstoffe brauchbar sind
FR2560210A1 (fr) * 1983-12-30 1985-08-30 Inst Francais Du Petrole Procede de fabrication d'un ester methylique, ethylique, propylique ou butylique d'acide gras adapte a l'utilisation comme carburant diesel

Cited By (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0543356A2 (de) * 1991-11-22 1993-05-26 Röhm Gmbh Verfahren zur Herstellung von Kompositionen mit verbessertem Tieftemperaturverhalten
EP0543356A3 (en) * 1991-11-22 1993-10-20 Roehm Gmbh Process for making compositions with improved low temperature behaviour
AT405938B (de) * 1994-06-29 1999-12-27 Lackner Johannes Kontinuierliches umesterungsverfahren, durchflussreaktor sowie trennrohr
US6538146B2 (en) 1999-06-07 2003-03-25 At Agrar-Technik Gmbh Method for producing fatty acid esters of monovalent alkyl alcohols and use thereof
DE10043644A1 (de) * 2000-09-05 2002-03-28 Goes Ges Fuer Forschung Und Te Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Biomethanol- und Bioethanoldiesel in Kleinstanlagen
AT410443B (de) * 2000-11-08 2003-04-25 Wimmer Theodor Verfahren zur herstellung von fettsäureestern niederer alkohole
US7635398B2 (en) 2003-10-09 2009-12-22 The Dallas Group Of America, Inc. Purification of biodiesel with adsorbent materials
EP1670882A4 (de) * 2003-10-09 2007-06-06 Dallas Group America Inc Reinigung von biodiesel mit adsorptionsmitteln
EP1670882A2 (de) * 2003-10-09 2006-06-21 The Dallas Group of America, Inc. Reinigung von biodiesel mit adsorptionsmitteln
EP1788065A1 (de) * 2005-11-18 2007-05-23 Biodiesel Engineering Limited Verfahren und Anlage zum Reinigen von Biodiesel
WO2007056786A2 (de) * 2005-11-18 2007-05-24 Biodiesel Engineering Limited. Verfahren und anlage zum reinigen von biodiesel
WO2007056786A3 (de) * 2005-11-18 2008-07-03 Biodiesel Engineering Ltd Verfahren und anlage zum reinigen von biodiesel
DE102007016157A1 (de) 2007-04-02 2008-10-09 Bayer Technology Services Gmbh Verfahren zur Trennung von Produktgemischen aus Umesterungsreaktionen
DE102008050935A1 (de) * 2008-10-10 2010-04-15 Lurgi Gmbh Verfahren und Anlage zur Herstellung von Biodiesel
US8647396B2 (en) 2008-10-10 2014-02-11 Lurgi Gmbh Process and plant for producing biodiesel
DE102008050935B4 (de) * 2008-10-10 2015-07-09 Air Liquide Global E&C Solutions Germany Gmbh Verfahren und Anlage zur Abtrennung von Sterylglycosiden bei der Biodiesel-Herstellung
WO2013007394A3 (en) * 2011-07-14 2013-05-10 Enerdice Gmbh Mobile biodiesel production system
EP4071226A1 (de) 2021-04-08 2022-10-12 AT Agrar-Technik Int. GmbH Verfahren zur herstellung von fettsäurealkylestern

Also Published As

Publication number Publication date
ATA82387A (de) 1988-06-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0658183B1 (de) Verfahren zur herstellung von fettsäureestern kurzkettiger einwertiger alkohole
DE3149170C2 (de)
Ma et al. Biodiesel production: a review
DE60209028T2 (de) Verfahren zur umesterung von fetten und pflanzenölen
EP0562504B1 (de) Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von C1-bis C4-Alkylestern höherer Fettsäuren
AT394374B (de) Verfahren zur herstellung von fettsaeureestern niederer alkohole
DE60108184T2 (de) Verfahren zur Herstellung von Fettsäureestern
DE10243700A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Biodiesel
AT387399B (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung von fettsaeureestern und deren verwendung
DE3122453A1 (de) Synthetischer fluessiger brennstoff und brennstoffgemische fuer oelbrennvorrichtungen.
DE102006019763B4 (de) Verfahren zur Gewinnung von Brennstoffen aus pflanzlichen und tierischen Fettabfällen sowie Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE3150988C2 (de)
EP1448750A1 (de) Verfahren zur herstellung von kraftstoffen aus sauren fetten und anlage zu dessen durchführung
DE3727981C2 (de)
WO2010055158A1 (de) Verwendung von methansulfonsäure zur herstellung von fettsäureestern
AT397966B (de) Verfahren zur herstellung von fettsäureestern niederer einwertiger alkohole
AT394571B (de) Verfahren zur herstellung von fettsaeureestern kurzkettiger alkohole
AT388743B (de) Verfahren zur herstellung eines fettsaeureestergemisches aus abfallfetten bzw. oelen und verwendung dieses gemisches als kraftbzw. brennstoff
AT412280B (de) Gereinigter fettsäurealkylester mit niedrigem schwefelgehalt und verfahren zu seiner herstellung
DE19807519C2 (de) Verfahren zur Herstellung von Dieselkraftstoffsubstituten
WO2010037772A1 (de) Verfahren zur herstellung von biodiesel
WO2001012756A2 (de) Treibstoff für selbstzündende kraftmaschinen
EP2183340A1 (de) Flüssiger biokraftstoff aus estern und gebundenen glyceriden sowie verfahren zur herstellung desselben
AT398777B (de) Verfahren zur reinigung von rohen pflanzenölestern
AT406870B (de) Verfahren zur herstellung von fettsäurealkylestern

Legal Events

Date Code Title Description
ELA Expired due to lapse of time