DE3148955A1 - Magnetbandkassette - Google Patents
MagnetbandkassetteInfo
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- G11B23/00—Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
- G11B23/02—Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
- G11B23/04—Magazines; Cassettes for webs or filaments
- G11B23/08—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends
- G11B23/087—Magazines; Cassettes for webs or filaments for housing webs or filaments having two distinct ends using two different reels or cores
- G11B23/08707—Details
- G11B23/08728—Reels or cores; positioning of the reels in the cassette
Landscapes
- Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)
Description
1Α-3769
TDK-177
(851005)
(851005)
TDK ELECTRONICS CO., LTD. Tokyo, Japan
Magnetbandkassette
Die Erfindung betrifft eine Magnetbandkassette für einen Videobandrecorder (VTR).
Herkömmliche Magnetbandkassetten für VTR werden in zwei Klassen eingeteilt, nämlich in das VHS-System und das
beta-max-System. Bei beiden Systemen wird ein Gehäuse für die Unterbringung des Magnetbandes hergestellt. Es
enthält zwei Spulen für die Abwicklung und Aufwicklung des Magnetbandes. Fig. 1 zeigt eine herkömmliche Magnetbandkassette
für das VHS-System. Das Gehäuse umfaßt eine obere Gehäusehälfte 1 und eine untere Gehäusehälfte 2. In
dem Gehäuse sind zwei Spulen 4, 5 für das Magnetband 3 untergebracht, und zwar für die Abwicklung bzw. Aufwicklung
des Magnetbandes 3· Bandführungen 6, 7 und 8 für die Führung des Magnetbandes sowie einBandkissen 9 sind
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zwischen der Abwickelspule 4 und der Aufwickelspule 5 im Laufweg des Magnetbandes 3 im vorderen Bereich des
Gehäuses angeordnet, so daß das Magnetband 3 von der Abwickelspule zur Aufwickelspule entlang der Pfeillinie
A läuft. Dabei gelangt das Magnetband aufeinanderfolgend in Kontakt mit den Bauteilen 6 bis 9. Eine Schutzabdekkung
10 ist schwenkbar im vorderen Bereich des Gehäuses angeordnet. Sie deckt das Magnetband 3 ab.
Wie die Fig. 2(A) bis 2(C) zeigen, umfassen die Abwickelspule 4 und die Aufwickelspule 5 jeweils eine kreisförmige
Spulennabe 11, einen zylindrischen, axialen Teil 12, mit dem die Antriebswelle eines nichtgezeigten VTR verbunden
wird, sowie einen zylindrischen Magnetband-Wickelkern 13, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser
des zylindrischen, axialen Teils 12. Das zylindrische, axiale Bauteil 12 und der Wickelkern 13 sind koaxial mit
der kreisförmigen Spulennabe 11 ausgebildet. Verstärkende
Rippen 14 erstrecken sich radial zwischen dem axialen Bauteil 12 und dem Magnetband-Wickelkern 13 im Sinne der
Verbindung derselben.
Eine Vielzahl von Spulenantriebsrippen 15, an denen die Antriebswelle des VTR angreift, erstreckt sich in zweckentsprechenden
Intervallen von der Innenfläche des axialen, zylindrischen Bauteils 12 nach innen. Ferner ist eine
Ausnehmung 16 in einem Teilbereich der Außenperipherie des Magnetband-Wickelkerns 13 ausgebildet, so daß der Endbereich
des Magnetbandes 3 in diese Ausnehmung eingeklemmt werden kann. Hierzu dient ein Paßelement 17, das
in die Ausnehmung 16 eingesetzt werden kann. Eine Durchgangsöffnung 18, welche sich zur Spulenantriebsseite B
des Kerns erstreckt, ist in einer Position ausgebildet, welche der Endposition des Paßelements 17 entspricht, so
daß dieses Paßelement oder Verriegelungselement 17 durch
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Krafteinwirkung aus der Ausnehmung 1-6 herausgeschoben
werden kann. Dies gelingt durch Einführung eines Werkzeugs 14 in die Durchgangsbohrung 18, und zwar von der
Öffnung auf der Spulenantriebsseite des Kerns her, wie in Fig. 3 gezeigt. Die Durchgangsbohrung 18 ist in der
Mitte der Ausnehmung 16 ausgebildet und die Position der Durchgangsbohrung koinzidiert mit der Position einer der
Rippen 15 für den Spulenantrieb.
Die Abwickelspule 4 und die Afwickelspule 5 haben vollständig
identische Struktur. Es ist daher nicht erforderlich, diese beiden Spulen beim Zusammenbau der Kassette
zu unterscheiden. In manchen Fällen ist es jedoch erforderlich, die Dicke der Abwickelspule 4 unterschiedlich
im Vergleich zur Dicke der Aufwickelspule 5 zu gestalten. Somit ist es erforderlich, die Abwickelspule 4 von der
Aufwickelspule 5 zu unterscheiden. Wenn nun aber die übrigen Abmessungen vollständig identisch sind, ist es
schwierig, diese Unterscheidung vorzunehmen. Dies führt zu fehlerhaftem Zusammenbau der Kassette.
Man könnte daran denken, die Spulen 4 und 5 dadurch unterscheidbar
zu machen, daß man die Struktur und die Gestalt der Spulen 4 und 5 ändert. Dies ist jedoch nicht
sehr praktisch, da sie in diesem Falle unterschiedliche Konfigurationen erhalten und es nicht leicht ist, diese
unterschiedlichen Konfigurationen festzustellen oder zuzuordnen. Ferner können funktioneile Probleme aufgrund
der Änderung der Konfiguration auftreten.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Magnetbandkassette
zu schaffen, bei der die Spulen in ihrem Aussehen nicht unterschiedlich* sind, obgleich die Abwickelspule
von der Aufwickelspule unterschieden werden muß, wobei diese beiden Spulen auf sichere und einfache
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Weise unterscheidbar sind, während andererseits die gleiche Funktionstüchtigkeit wie bei herkömmlichen Bandkassetten
gegeben ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Magnetbandkassette
für die Unterbringung eines Magnetbandes und zweier Spulen für den Bandwickel, wobei die Position
der Spulenantriebsrippen in Relation zur Bandklemmposition bei beiden Spulen unterschiedlich ist.
Im folgenden wird die Erfindung anhand von Zeichnungen näher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht einer typischen Magnetbandkassette für das VHS-System* teilweise im Schnitt;
Fig. 2(a) eine Draufsicht einer Abwickelspule oder Aufwickelspule in der herkömmlichen Magnetbandkassette;
Fig. 2(B) eine rückwärtige Ansicht der Spule der Fig. 2(A);
Fig. 2(C) einen Schnitt entlang der Linie B1-B1
der Fig. 2(A);
Fig. 3 eine Teilschnittansicht zur Veranschaulichung
der Funktion der herkömmlichen Bandkassette;
Fig. 4(A) eine rückwärtige Ansicht einer Ausführungsform
der Abwickelspule für eine VHS-Magnetbandkassette gemäß der Erfindung;
Fig. 4(B) eine rückwärtige Ansicht einer Ausführungsform der Aufwickelspule der Erfindung;
Fig. 5(A) eine rückwärtige Ansicht einer Ausführungsform der Abwickelspule für eine beta-max-Magnetbandkassette;
und
Fig. 5(B) eine rückwärtige Ansicht der Ausführungsform der Aufwickelspule der Erfindung.
-G -
Im folgenden sollen einzelne Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert werden. Die
Fig. 4(A) und 4(B) zeigen rückwärtige Ansichten der Abwickelspule und der Aufwickelspule für eine VHS-Magnetbandkassette.
Die Abwickelspule 4 gemäß Fig. 4(A) umfaßt eine Durchgangsbohrung 18, welche der Klemmposition entspricht.
Diese Durchgangsbohrung 18 ist in einer Position vorgesehen, welche der Position einer der Spulenantriebsrippen
15 entspricht, wie bei einer herkömmlichen Abwickelspule. Bei der Aufwickelspule gemäß Fig.
4(B) ist diese Durchgangsbohrung 18 nicht in einer Position vorgesehen, welche der Position einer Antriebsrippe der Spule 15 entspricht, sondern in einer Position,
welche zwischen den Positionen zweier benachbarter Rippen 15» 15 liegt. Im übrigen ist der Aufbau und die Konfiguration
der Abwickelspule 4 vollkommen identisch mit der Konfiguration oder dem Aufbau der Aufwickelspule 5,
mit Ausnahme der Position der Durchgangsbohrung 18.
Bei obiger Struktur kann die Abwickelspule 4 auf sichere und äußerst einfache Weise von der Aufwickelspule 5 unterschieden
werden, und zwar anhand der unterschiedlichen Position der Durchgangsbohrung (welche der Klemmvorrichtung
entspricht), verglichen mit der Position der Spulenantriebsrippe. Im übrigen sind die Konfigurationen
beider Spulen identisch, so daß keine funktionellen Probleme auftreten.
Die Fig. 5(A) und 5(B) zeigen rückwärtige Ansichten der
Abwickelspule 4 und der Aufwickelspule 5 für eine betamax-Magnetbandkassette. Bei der Abwickelspule 4 gemäß
Fig. 5(A) ist die Durchgangsbohrung 18 in der Mitte zwischen zwei benachbarten Spulenantriebsrippen 15, 15 angeordnet,
wie bei einer herkömmlichen Abwickelspule. Im Falle der Aufwickelspule gemäß Fig. 5(B) ist jedoch die
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Durchgangsbohrung 18 in einer Position angeordnet, welche
der Position einer der Spulenantriebsrippen 15 entspricht. Bei den beiden Ausführungen der Fig. 5(A) und 5(B) liegt
die gleiche Funktion vor wie bei den Ausführungen der Fig. 4(A) und 4(B). Die Abwickelspule 4 und die Aufwickelspule
5 der Fig. . 4(A) und 4(B) können ersetzt werden durch diejenigen der Fig. 5(A) und 5(B).
Erfindungsgemäß wird eine Magnetbandkassette beschrieben, bei der in einem Gehäuse zwei Spulen für das Wickeln eines
Magnetbandes untergebracht sind. Die Position der Spulenantriebsrippen in Relation zur Bandklemmposition
ist dabei bei beiden Spulen unterschiedlich. Es ist auf diese Weise beim Zusammenbau der Kassette einfach, die
Abwickelspule von der Aufwickelspule zu unterscheiden. Ein unterschiedliches Aussehen oder eine unterschiedliche
Konfiguration der beiden Spulen ist nicht erforderlich. Dennoch wird das Erfordernis der sicheren Unterscheidung
beider Spulen erfüllt. Probleme hinsichtlich der Funktionstüchtigkeit der Spulen treten daher nicht
auf.
Claims (2)
1.1 Magnetbandkassette mit einem Magnetband und zwei
Spulen für das Wickeln des Magnetbandes in einem Gehäuse, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Klemmposition
zugeordnete Durchgangsbohrung bei einer der Spulen in einer Position angeordnet ist, welche einer der Antriebsrippen
der Spule zugeordnet ist und bei der anderen Spule in einer Position angeordnet ist, welche zwischen
zwei benachbarten Antriebsrippen liegt.
2. Magnetbandkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß beide Spulen mit Ausnahme der Position der Durchgangsbohrung identische Gestalt und Struktur
aufweisen.
Applications Claiming Priority (1)
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JP1981019036U JPS5923261Y2 (ja) | 1981-02-12 | 1981-02-12 | 磁気テ−プカセット |
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Families Citing this family (3)
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Citations (1)
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-
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- 1981-02-12 JP JP1981019036U patent/JPS5923261Y2/ja not_active Expired
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- 1981-12-10 DE DE19813148955 patent/DE3148955A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
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Also Published As
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GB2097758B (en) | 1984-09-19 |
JPS57134783U (de) | 1982-08-23 |
GB2097758A (en) | 1982-11-10 |
JPS5923261Y2 (ja) | 1984-07-11 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: TDK CORPORATION, TOKYO, JP |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: G11B 23/087 |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |