DE3146430A1 - Gleitschutzkette fuer kraftfahrzeugreifen - Google Patents

Gleitschutzkette fuer kraftfahrzeugreifen

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DE3146430A1
DE3146430A1 DE19813146430 DE3146430A DE3146430A1 DE 3146430 A1 DE3146430 A1 DE 3146430A1 DE 19813146430 DE19813146430 DE 19813146430 DE 3146430 A DE3146430 A DE 3146430A DE 3146430 A1 DE3146430 A1 DE 3146430A1
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Germany
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wheel
tire
brackets
outside
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Withdrawn
Application number
DE19813146430
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English (en)
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Norbert Dipl.-Ing. 1190 Wien Kainz
Roman 1150 Wien Köhle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C27/00Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels
    • B60C27/06Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables
    • B60C27/10Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means
    • B60C27/12Non-skid devices temporarily attachable to resilient tyres or resiliently-tyred wheels extending over the complete circumference of the tread, e.g. made of chains or cables having tensioning means resilient pretension

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen, mit die Lauffläche des Reifens kreuzenden und über den Radumfang im wesentlichen gleichmäßig verteilt angeordneten Querketten, die mit ihren Endösen an im Bereich der Seitenwände des Reifens an beiden Seiten an diesem anliegenden, in Reifenumfangsrichtiug verlaufenden, flexiblen Zugsträngen befestigt sind, deren Enden paarweise an je einem die Lauffläche übergreifenden, an der Radinnenseite an derSeitenwand endenden Bügel befestigt sind, wobei die beiden Bügel an der Radaußenseite bis zur Radmitte fortgesetzt und dort miteinander, parallel zur Radebene gegeneinander verschwenkbar verbunden sind, und wobei die beiden Zugstränge durch eine an der RadauBenseite im Seitenwandbereich des Reifens angeordnete, die beiden Bügel miteinander verbindende Spanneinrichtung spannbar sind.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art stehen die im Bereich der Radmitte miteinander schwenkbar verbundenen Enden der beiden Bügel über das Verbindungsgelenk mit einem dritten Bügel in Verbindung, der gleichfalls die Lauffläche des Reifens iibergreift, u. zw. in dem Bereich, welcher seinem diametral gegenüberliegt, in welchem die beiden erstgenannten Bügel die Lauffläche übergreifen. Weiters sind die beiden Bügel durch eine Kette gegeneinander verspannt. Eine solche Ausbildung hat den Nachteil, daß die Gleitschutzkette ganz genau auf den Reifen passen muß, um eine Verwendung, zu ermöglichen, da beispielsweise schon so geringe Durchmesserdifferenzen, wie sie zwischen Winterreifen und Sommerreifen gleicher Dimension vorliegen, dazu führen können, daß die Gleitschutzkette entweder nicht mehr angelegt werden kann oder aber durch den starren dritten Bügel beim Fahren eine in Radialrichtung des Reifens erfolgende Schiebebewegung ausführt, was leicht zu einer Beschtidigung dc:; Reifens führen kann. Eine derartige Schiebebewegung wird übrigens nahezu immer auftreten, da das Fahrzeugrad im Bereich der Auflage am Boden zufolge der Reifenverformung einen geringeren Durchmesser aufweist, als im übrigen Bereich, so daß der Bügel, sobald er in den Auflagebereich des Reifens kommt, zur Radmitte verschoben wird, wobei der am gegenünerliegenden Reifens bereich übergreifende Bügel vom Fahrzeugreifen qabgehoben wird.
  • Dadurch und zufolge der Verspannung der Bügel durch eine unelastische Kette kommt es zu einem Lockern der GleitschuZzkette, wodurch ein längeres Fahren mit der angelegten Kette unmöglich ist.
  • Erfindungsgemäß werden die genannten Nachteile dadurch vermieden, daß die im Bereich der Radmitte liegenden Enden der beiden Bügel mit dem radial gegenüberliegenden Teil des ( der Radaußenseite liegenden Zugatranges über ein elastiscbeu Glied, insbesondere eine Feder, verbunden sind, und daß als die beiden Bügel verbindende Spanneinrichtung ein Strammer vorgesehen ist, in dem eine vorzugsweise einen Überdehnungsschutz, beispielsweise eine Schnur, eine Kette od.dgl., aufweisende Feder angeordnet ist, und daß der Strammer vorzugsweise mit einer Sicherung gegen unbeabsichtigtes Öffnen versehen ist. Durch das elastische Glied werden die im Zuge der Radumdrehungen auftretenden Durchmesserdifferenzen ausgeglichen, wobei auch erreicht ist, daß die Gleitschutzkette notfalls auch auf Fahrzeugreifen einwandfrei verwendet werden kann, auf welche sie nicht genau paßt. Weiters spannt sich die Gleitschutzkette während der Fahrt durch die im Strammer befindliche und solcherart gegen Beschadigung geschützte Feder automatisch nach, wodurch etwiu"c ungenauigkeiten des Sitzes der Gleitschutzkette auf dem Reifer ausgeglichen werden. Durch den Überdehnungsschutz ist dabei einer etwa durch unbedachtes Fahren hervorgerufenen Überbeanspruchung der die beiden Bügel verbindenden Feder vorgebeugt, wobei schließlich auf Grund der Sicherung des Strammers gegen unbeabsichtigtes Öffnen auch ein längeres Fahren unter schwierigen Verhältnissen, wie z.B. im Tief schnee od.dgl., ohne Bedenken vorgenommen werden kann.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Es zeigt: Fig. 1 die Außenseite eines mit der erfindungsgemäßen Gleitschutzkette versehenen Rades, Fig. 2 gibt die Innenseite desselben wieder, und Fig. 3 veranschaulicht einen Längsschnitt durch den die Bügel der Kette verbindenden Strammer.
  • Mit 1 ist der Reifen des Fahrzeugrades bezeichnet, auf welchem die Gleitschutzkette montiert ist. Letztere weist eine Mehrzahl von die Lauffläche des Reifens 1 kreuzenden, über den Radumfang im wesentlichen gleichmäßig verteilten Querketten 2 auf, die mit ihren Endösen an umlauf enden Zugsträngen 3,4 befestigt sind, von welchen einer an der Außenseite des Rades und der andere an der Innenseite desselben anliegt. Die Zugstränge 3,4 greifen mit ihren freien Enden paarweise an Bügeln 5,6 an, welche um die Lauffläche und die Seitenflanken des Reifens 1 herumgreifen. Die Zugstränge sind dabei an den Bügeln so befestigt, daß der Zugstrang 3 mit seinem einen Ende an dem an der Radaußenseite liegenden Teil des einen Bügels 5 und mit seinem andern Ende an dem entsprechenden Teil des zweiten Bügels 6 angreift. Der Zugstrang 4 ist analog an der Radinnenseite an den Bügeln 5,6 angebracht. Die an der Radaußenseite befindlichen Teile der Bügel 5,6 reichen bis zur Radmitte hin uni sind dort mittels eines Bolzens 7 gegeneinander und parallel zur Radebene verschwenkbar verbunden. Mit ihren den Reifen 1 umgreifenden Teilen liegen die Bügel außen und innen an den Seitenflanken des Reifens an. Die an der Radinnenseite befindlichen Teile der Bügel 5,6 stehen radial zum Zentrum hin nicht über die Reifenflanken vor, um z.B. die Bremsen nicht zu beschädigen.
  • Die beiden Bügel 5,6 sind durch einen Strammer 8, in welchem sich eine Feder 9 befindet, zusammenspannbar. Der Strammer 8 ist mit einer Sicherung 10 gegen unbeabsichtigtes Offnen versehen. Diese Sicherung kann dabei jede beliebige funktionstüchtige Ausbildung aufweisen. Zwischen den beiden Bügeln, u.zw.
  • vorliegend innerhalb der Feder 9, ist ein t)terdehungsscbutz 11 für letztere vorgesehen, welcher durch irgendein flexibles, undehnbares Zwischenglied, wie eine Schnur, eine Kette od.dgl., gegeben sein kann. Mit 12 ist ein elastisches Glied, vorliegend eine Feder, bezeichnet, mittels welcher die im Bereich der Radmitte liegenden Enden der Bügel 5,6 mit dem etwa radial gegenüberliegenden Teil des an der Radaußenseite befindlichen Zugstranges 3 verbunden sind.
  • Zum Anlegen der Gleitschutzkette werden die Bügel 5,6 so weit auseinandergeschwenkt, bis die um die Seitenflanken und die Lauffläche des Reifens 1 herumgreifenden Teile der Bügel einander diametral gegenüberliegen. Dann wird die Kette von oben her auf das Rad aufgezogen, bis die Querketten 2 mittels der Zugstränge 3,4 auf der oberen Hälfte des Reifens wunschgemäß zu liegen kommen. Hierauf werden die Bügel 5,6 zueinendergeschwenkt, wonach der Strammer 8 eingehängt und geschlossen wird. Dadurch spannt sich die Feder 9 im Strammer 8 und sorgt für eine im wesentlichen gleichmäßige Spannung der Zugstränge 3,4. Der tberdehnung£;schutz 11 verhindert dtbeJ, daß daß di(" Feder 9, insbesondere beim Schließen des Straininers 8 eL da gewünschte Maß dehnt.
  • Nach dem Schließen des Strammers 8 wird die Sicherung 10 geschlossen. Mittels der Feder 12 werden die sich im Bereich der Radmitte befindlichen Enden der Bügel 5,6 festgelegt, womit die Gleitschutzkette fahrbereit ist. Es erübrigt sich also jede Manipulation an der Innenseite des Rades, da durch die Bügel beide Zugstränge gleichzeitig gespannt und gehalten werden.
  • (Patentanspruch) L e e r s e i t e

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Gleitschutzkette für Kraftfahrzeugreifen, mit die Lauffläche des Reifens kreuzenden und über den Radumfang im weserl-tlichen gleichmäßig verteilt angeordneten Querketten, die mit ihren Endösen an im Bereich der Seitenwände des Reifens an beiden Seiten an diesem anliegenden, in Reif enumfang5richtiiiI verlaufenden, flexiblen Zugsträngen befestigt sind, deren Enden paarweise an je einem die Lauffläche übergreifenden, an der Radinnenseite an der Seitenwand endenden Bügel befestigt sind, wobei die beiden Bügel an der Radaußenseite bis zur Radmitte fortgesetzt und dort miteinander, parallel zur Radebene gegen seitig verschwenkbar verbunden sind, und wobei die beiden Zugstränge durch eine an der Radaußenseite im Seitenwandbereich des Reifens angeordnete, die beiden Bügel miteinander verbindende Spanneinrichtung spannbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die im Bereich der Radmitte liegenden Enden der beiden Bügel (5,6) mit dem radial gegenüberliegenden Teil de: an der Radaußenseite liegenden Zugstranges (3) über ein elastisches Glied, insbesondere eine Feder (12), verbunden sind, und daß als die beiden Bügel (5,6) verbindende Spanneinrichtung ein Strammer (8) vorgesehen ist, in dem eine vorzugsweise einen rberdehnungsschutz (11), beispielsweise eine Schnur, eine Kette od.dgl., aufweisende Feder (9) angeordnet ist, und daß der Strammer (8) vorzugsweise mit einer Sicherung (10) gegen unbeabsichtigtes Öffnen versehen ist.
DE19813146430 1980-12-03 1981-11-24 Gleitschutzkette fuer kraftfahrzeugreifen Withdrawn DE3146430A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0226571A2 (de) * 1985-12-09 1987-06-24 Wilhelm Glinzner Schneekette
FR2992900A1 (fr) * 2012-07-03 2014-01-10 Nicolas Raoul Morin Equipement automobile de type "chaine a neige" a montage rapide destine a favoriser l'adherence des roues motrices sur chaussee enneigee

Cited By (4)

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EP0226571A2 (de) * 1985-12-09 1987-06-24 Wilhelm Glinzner Schneekette
EP0226571A3 (de) * 1985-12-09 1988-10-19 Wilhelm Glinzner Schneekette
FR2992900A1 (fr) * 2012-07-03 2014-01-10 Nicolas Raoul Morin Equipement automobile de type "chaine a neige" a montage rapide destine a favoriser l'adherence des roues motrices sur chaussee enneigee
FR2992901A1 (fr) * 2012-07-03 2014-01-10 Nicolas Raoul Morin Equipement automobile de type chaine a neige a montage rapide destine a favoriser l adherence des roues motrices sur chaussee enneigee

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AT369698B (de) 1983-01-25
ATA590080A (de) 1982-06-15

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