DE3146094A1 - Vorrichtung zum verdichten und verpacken pulverfoermiger, lufthaltiger stoffe - Google Patents

Vorrichtung zum verdichten und verpacken pulverfoermiger, lufthaltiger stoffe

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DE3146094A1 DE19813146094 DE3146094A DE3146094A1 DE 3146094 A1 DE3146094 A1 DE 3146094A1 DE 19813146094 DE19813146094 DE 19813146094 DE 3146094 A DE3146094 A DE 3146094A DE 3146094 A1 DE3146094 A1 DE 3146094A1
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Manfred Dipl.-Chem. 8858 Neuburg Hoffmann sen.
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/20Reducing volume of filled material
    • B65B1/24Reducing volume of filled material by mechanical compression

Description

  • Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger,
  • lufthaltiger Stoffe Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger, lufthaltiger Stoffe, umfassend eine Verdichtungskolben-Anordnung mit einem zwischen einer Ausgangsstellung und einer Verdichtungsstellung innerhalb eines Formrahmens bewegbaren Verdichtungskolben zum Verdichten des Pulvers in einem Preßvolumen, das in Richtung der Bewegungsachse des Kolbens einerseits vom Kolben und andererseits von einem Formboden und in radialer Richtung vom Formrahmen begrenzt ist, umfassend ferner eine Abpackeinrichtung zum Umhüllen des aus dem. verdichteten Pulver gebildeten, aus dem Formrahmen herausbewegten Preßkörpers mit Verpackungsmaterial, wobei der Kolben und/oder der Formrahmen zwar luftdurchlässig jedoch für das Pulver im wesentlichen undurchlässig ist und auf dem relativ zum Formrahmen beweglichen Formboden ggf. eine Verpackungsmaterialschicht vorgesehen ist.
  • Beim Verpackungen von pulverförmigen, lufthaltigen Stoffen, wie Kieselsäure, Tonerde, Kaoline, feine Mehle oder Quarzmehle (z,B. Neuburger Kieselerde) mit Teilchengrößen im Bereich (z.B.0,.lbis 6 gm) ergibt sich das Problem, daß derartige Stoffe nicht so wie sie von den Herstellungsmaschinen geliefert werden, abgepackt werden können. Aufgrund ihres niedrigen Schüttgewichts würden diese Stoffe nämlich unwirtschaftlich viel Verpackungsraum beanspruchen; bei Einfüllen dieser Stoffe in Papiersäcke oder Folien besteht aufgrund der. elastischen Nachgiebigkeit dieser Stoffe eine erhöhte Gefahr der Beschädigung dieses Verpackungsmaterials. Es ist bereits bekannt, derartige Stoffe in luftdurchlässige Papiersäcke einzublasen und dadurch zu verdichten. Der hierdurch erreichbare Verdichtungsgrad ist jedoch nicht sonderlich hoch. Auch kann nicht gänzlich verhindert werden, daß mehr oder weniger große Mengen des Pulvers während der Lagerung und des Transports aus den Papiersäcken entweichen. Dies ist jedoch aus Gründen der Sauberkeit und des Gesundheitsschutzes am Arbeitsplatz unerwünscht.
  • Zur Beseitigung dieser Nachteile ist es aus der DE-OS 28 10 244 bekannt, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art einzusetzen. Hierbei wird der Formrahmen vom Zylinder einer Kolben-Zylinderanordnung gebildet. Das Verpackungsmaterial besteht aus einem Sack 28, der über das untere Ende des unten offenen Zylinders 12 gestülpt ist.
  • Beim Anfallen des Zylinders mit Pulver und anschließendem Verdichten wird der Boden des Sackes mit Hilfe eines Formbodens 24 am unteren Ende des Zylinders gehalten. Nach erfolgter Verdichtung (Fig. 3) wird der Preßkörper vom Kolben aus dem unteren Zylinderende herausgeschoben, wobei der an einem Hydraulikkolben befestigte Formboden in gleichem Maße zurückweicht (Fig. 4). Mit dem Preßkörper wird auch der Sack vom Zylinder weggeschoben, so daß schließlich nur mehr der Preßkörper sich im Sack befindet und der Sack verschlossen werden kann. Bei diesem Verfahren können entweder einzelne Säcke der Reihe nach auf den Zylinder aufgeschoben und gefüllt werden; man kann jedoch auch aus einer auf den Zylinder kontinuierlich zulaufenden Verpackungsmaterialbahn um den Zylinder herum einen Folienschlauch 58 bilden, der im Bereich des unteren Zylinderendes unter Bildung eines Sackes zugeschweißt wird. Nach dem Abfüllen dieses Sackes wird dieser wiederum vom Kolben nach unten geschoben und schließlich abgeschweißt, unter Bildung des nächsten Sackes (Fig. 5). Nachteilig an dieser bekannten Anordnung ist, daß bei dem Austreiben des Preßkörpers dieser sich relativ zum Zylinder bewegen muB. Zu Beginn dieser Bewegung muß die Haftreibung zwischen Preßkörper und Zylinderinnenumfangsfläche überwunden werden, die relativ hoch sein kann, da der Preßkörper bei dem Verdichtungsvorgang innigen Kontakt mit dieser Innenumfangsfläche erhält. Zusätzliche Reibungskräfte entstehen dadurch, daß die Zylinderinnenumfangsfläche nicht glatt ist, sondern mit luftdurchlassenden Axialschlitzen versehen ist. Diese Reibungskräfte führen nicht nur zu einer Schwergängigkeit und ggf. zum Verklemmen des Kolbens im Zylinder, was besondere konstruktive Verstärkungen der Kolbenzylinderanordnung erforderlich macht, um zuverlässige Funktion zu gewährleisten, sondern-auch dazu, daß der Preßkörper mehr oder weniger stark zerbröckelt, so daß die bei der Verdichtung erzielte Volumenreduzierung zum Teil wieder verloren geht.
  • Demgegenüber ist es Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß sie bei einfachem Aufbau und zuverlässiger Funktion nach dem Verdichtungsvorgang hochverdichtete Preßkörper zur anschließenden Verpackung bereitstellt.
  • Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Formrahmen aus einer das Preßvolumen festlegenden Preßstellung in eine Freigabestellung radial nach außen aufweitbar ausge- bildet ist. Nach dem Verdichtungsvorgang, bei dem sich der Formrahmen in seiner Preßstellung befindet, wird der Formrahmen in seine Freigabestellung nach außen aufgeweitet.
  • Beim anschließenden Wegbewegen des Preßkörpers vom Formrahmen mit Hilfe des beweglichen Formbodens findet daher kein Entlangreiben des Preßkörpers entlang der Innenflächen des Formrahmens statt, so daß der Preßkörper unbeschädigt bleibt. Die zur Aufweitung des Formrahmens erforderliche Mechanik kann einfach aufgebaut sein, da keine allzu großen Kräfte zu beherrschen sind.
  • Eine weiterbildung der Erfindung besteht darin, daß die Abpackeinrichtung zur Belegung des Preßkörpers mit wenigstens einer am Preßkörper im wesentlichen dicht anliegenden Verpackungsmaterialbahn ausgebildet ist. Mit einfachen Mitteln erreicht man also, daß sich in der Verpackung des Preßkörpers kein ungenutzter Raum ausbildet. Bei der aus der genannten DE-OS 28 10 244 bekannten Vorrichtung ist dagegen ein Totraum innerhalb der Verpackungssäcke unvermeidlich, der dem Volumen des beim Füllen und Verdichten innerhalb des Sackes angeordneten Abschnittes der Zylinderwand entspricht. Ein weiterer erfindungsgemäßer Vorteil liegt darin, daß beim Belegen des Preßkörpers mit Verpackungsmaterialbahnen Volumenänderungen des Preßkörpers aufgrund unterschiedlicher Pulvereinwaags ohne Schwierigkeiten ausgeglichen werden können, wohingegen bei der bekannten Vorrichtung die vorgegebene Sackgröße das Preßvolumen festlegt und damit eine Variierung der Pulvereinwaage nur in engen Grenzen, wenn überhaupt, möglich ist.
  • Die Aufweitbarkeit des Rahmens wird bevorzugt dadurch erreiche, daß der Formrahmen gesonderte schwenkbare und/oder linear verschiebbare Rahmenteile umfaßt. Hierbei reicht es aus, wenn die beweglichen Rahmenteile als Teile eines unteren Rahmenabschnitts sich in ihrer PreRstellung wenigstens über den Bereich zwischen Formboden und dem sich in seiner Verdichtungsstellung befindlichen Kolben erstrecken. Die Reduzierung der axialen Länge der bewegbaren Rahmenteile auf den Bereich des Preßvolumens reduziert den konstruktiven Aufwand, vor allem dann, wenn wie weiterhin vorgeschlagen, der Formrahmen in einem oberen Rahmenabschnitt starr ausgebildet ist, und die beweglichen Rahmenteile des unteren Rahmenabschnitts am oberen Rahmenabschnitt beweglich, vorzugsweise drehbar, gelagert sind.
  • Eine einfache zuverlässige Verbindung zwischen dem starren oberen Rahmenabschnitt und den beweglichen Rahmenteilen erhält man dadurch, daß jedes bewegliche Rahmenteil über wenigstens ein an der Rahmenaußenseite angebrachtes Klappscharnier am oberen Rahmenabschnitt angelenkt ist.
  • Um einen dichten Abschluß zwischen dem Rahmen und dem Rahmenboden bzw. der auf dem Rahmenboden auf liegenden Verpackungsmaterialschicht zu erhalten unter Vermeidung größerer Punktbelastungen wird vorgeschlagen, daß die beweglichen Rahmenteile an ihrem am Formboden anliegenden Rand mit einem radial nach außen abstehenden Randsteg versehen sind.
  • In einer einfachen, mechanisch robusten Ausführungsform ist vorgesehen, daß jedem Rahmenteil eine Betätigungseinrichtung zugeordnet ist, die eine an das jeweilige Rahmenteil vorzugsweise über ein am Randsteg angeordnetes Gelenk angreifende Zugstange umfaßt. Die Zugstange kann dabei elektromagnetisch, hydraulisch oder pneumatisch betätigbar sein.
  • Der Formrahmen kann aus Teil-Hohlzylindern-gebildet sein; die Herstellung und Handhabung der Vorrichtung vereinfacht sich jedoch für den Fall, daß, wie erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Formrahmenwände in einer zur Bewegungsachse senkrechten Schnittebene einem Polygon, vorzugswei- se einem Rechteck folgen und daß jeder Polygonseite ein gesondertes, bewegliches Rahmenteil zugeordnet ist. Werden die Rahmenteile beispielsweise rechtwinklig nach außen geschwenkt, so kann der Preßkörper in horizontaler Richtung aus dem Bereich des Formrahmens zur Abpackeinrichtung verschoben werden ohne am Formrahmen anzustossen. Hierbei wird angenommen, daß die Bewegungsachse des Kolbens lotrecht verläuft.
  • Um spitze Polygonecken des Preßkörpers zu vermeiden, bei denen die Gefahr eines Abbröckelns besteht, wird vorgeschlagen, daß die Innenfläche des Formrahmens im Bereich der Polygonecken angefast oder abgerundet ist, vorzugsweise mittels entsprechend ausgebildeter Eckeneinsatz stücke.
  • Eine mechanisch stabile, dennoch leichte und im wesentlichen pulverundurchlässige Ausführungsform des Kolbens ist dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben doppelbödig ausgebildet ist mit einem dem Formboden nähergelegenen für Luft durchlässigen und für das Pulver im wesentlichen undurchlässigen Siebboden und einem vom Formboden entfernteren, formstabilen luftdurchlässigen Tragboden, an dem sich der Siebboden ggf. über Abstandsstege abstützt.
  • Bevorzugt ist hierbei vorgesehen, daß der Siebboden schlitzblechartig ist. Um ein Durchtreten von Pulver durch den Kolben im wesentlichen völlig auszuschließen, besteht eine Weiterbildung der Erfindung darin, daß am Kolben ein Papier- oder Stoffilter angebracht ist, vorzugsweise auf der vom Siebboden abgewandten Seite des Tragbodens.
  • Wie bereits angegeben, besteht erfindungsgemäß die Möglichkeit unterschiedliche Pulvermengen zu verdichten und abzupacken, womit entsprechenden Kundenwünschen Rechnung getragen werden kann. Es ist daher von Vorteil, wenn eine Vorwiege- und Einfülleinrichtung zur Zufuhr abgewogener Pulvermengen in den Zylinder vorgesehen ist. Hierbei wird vorgeschlagen, daß die Vorwiege- und Einfülleinrichtung derart gegenüber dem Formrahmen beweglich ausgebildet ist, daß ein Einfüllrohr der Vorwiege- und Einfülleinrichtung bei außerhalb des Formrahmens befindlichem Kolben in eine Einfüllstellung oberhalb des Formrahmens bewegbar ist.
  • Der Formrahmen wird daher nicht durch eine Pulverzufuhröffnung oder dergleichen geschwächt. Auch lassen sich bei dieser Anordnung schneller entsprechende Formrahmen austauschen.
  • Da, wie ebenfalls bereits erwähnt, der Preßkörper seitlich aus der hochgeklappten Preßform herausbewegt werden kann, wird vorgeschlagen, ein Transportband einzusetzen, welches den Preßkörper er Abpackeinheit zuführt und gleichzeitig als Formboden dient.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Abpackeinrichtung zum Einschlagen des Preßkörpers in die jeweils darunterliegende Verpackungsmaterialbahn ausgebildet ist. Der Preßkörper wird daher, einem Butterstück vergleichbar, in ein Bahnstück der Verpackungsmaterialbahn eingepackt. Der Verpackungsvorgang wird durch die Polygonform des Preßkörpers vereinfacht.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abpackeinrichtung eine Zuführung einer zweiten Verpackungsmaterialbahn umfaßt, die diese Bahn auf den Preßkörper ablegt, und daß eine Einrichtung zum Verbinden, vorzugsweise Verschweißen, der unter dem Preßkörper liegenden Bahn mit der zweiten Bahn rings um den Preßkörper vorgesehen ist. Bei dieser Ausführungsform bereitet es keinerlei Schwierigkeiten Preßkörper mit stark unterschiedlicher Pulvereinwaage und dementsprechend unterschiedlicher Preßkörperhöhe abzupacken, da lediglich mehr oder weniger große Stücke an zweiter Verpackungsmaterialbahn auf dem Preßkörper abzulegen sind; im Falle eines Aufschweißens elastischer und/oder thermoplastischer Folie brauchen die Folienabmessungen im allgemeinen überhaupt nicht verändert werden.
  • Die Erfindung wird im folgenden an Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung erläutert.
  • Es zeigt: Fig. 1A bis 1G schematische Darstellungen aufeinanderfolgender Arbeitsschritte der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger, lufthaltiger Stoffe; Fig. 2 eine isometrische, teilweise abgebrochene D&rstellung der Vorrichtung beim Abfüllen gemäß Fig. 1A; Fig. 3 eine Darstellung entsprechend Fig. 2 nach dem Verdichten und Aufklappen des Formrahmens gemäß Fig. 1 F; Fig. 4 eine geschnittene Seitenansicht des in der Vorrichtung gemäß Fig. 2 und 3 eingesetzten Formrahmens samt Kolben im Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 5; Fig. 5 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 4 im Schnitt entlang der Linie V-V; und Fig. 6A bis 6G eine schematische Darstellung aufeinanderfolgender Arbeitsschritte einer abgewandelten erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger lufthaltiger Stoffe.
  • Die in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger, lufthaltiger Stoffe ist allgemein mit 10 bezeichnet und besteht im wesentlichen aus einer in Fig. 2 links dargestellten Abfüll- und Verdichtungsstation 12 und einer Abpackstation 14, die mit-der Station 12 über ein auf Rollen 16 gelagertes Transportband 18 terbunden ist. Die Abfüll- und Verdichtungsstation 12 besteht im wesentlichen aus einem Vorwiegebehälter 20 mit schräg nach unten abstehenden, absperrbaren Einfüllrohr 22 und einer durch ein Zeigermeßgerät 24 symbolisierte Wägeeinrichtung zum Abwiegen des in den Vorwiegebehälter 20 über einen oberen Einfüllstutzen 26 eingefüllten Pulvers 28. Die Abfüll- und Verdichtungsstation 12 umfaßt weiterhin eine Verdichtungskolben-Anordnung 29 aus einem klappbaren Formrahmen 30 und einem Verdichtungskolben 32,der von einer in lotrechter Richtung (Bewegungsachse X) hin und her bewegbaren Kolbenstange 34 in den nach oben offenen Formrahmen 30 bewegbar ist. Der Umriß des Kolbens 32 ist an die öffnung des Formrahmens 30 angepaßt, so daß im Formrahmen 30 befindliches Pulver 28 vom Kolben 32 verdichtet werden kann. Das eingeschlossene Volumen wird dabei nach oben hin vom Kolben 32 und nach unten hin von einer auf das Transportband 18 abgelegten Verpackungsmaterialbahn 36 begrenzt, da der Rahmen 30 nach unten hin offen ist und auf die allseits überstehende Verpackungsmaterialbahn 36 abgelegt ist. Wie später noch genauer erläutert werden wird, besteht die untere Hälfte des Formrahmens 30-aus insgesamt vier Rahmenteilen 38, von denen jede eine Seitenwand des unteren Rahmenabschnitts 40 des im Horizontalschnitt rechteckigen Formrahmens 30 bildet. Diese vier Rahmenteile 38 sind am oberen Rahmenabschnitt 42 über Klappscharniere 44 derart angelenkt, daß die Rahmenteile 38 in bezug-auf die Bewegungsachse X radial nach außen, z.B. um 900 geklappt werden können, wie dies aus den schematischen Fig. 1E und 1F hervorgeht.
  • Die in Fig. 2 vereinfacht dargestellte Abpackstation 14 dient der Verpackung eines über das Band 18 herantransportierten Preßkörpers 46. Hierbei wird gemäß Fig. 6G eine zweite Verpackungsmaterialbahn 48 von oben her auf den Preßkörper 46 gelegt und anschließend mit der unterhalb des Preßkörpers 46 liegenden Verpackungsmaterialbahn 36 rund um den Preßkörper 46 verbunden, vorzugsweise verschweißt.Dieskann beispielsweise durch den in Fig. 2 angedeuteten, an die Außenkontur des Preßkörpers 46 angepaßten Verschweißrahmen 50 erreicht werden, der nach unten abgesenkt wird und, den Preßkörper 46 umgreifend,beide Materialbahnen 36 und 48 entweder durch unmittelbare Wärmezufuhr oder mittels Mikrowellen verschweißt. In Fig.
  • 2 ist ferner noch ein symbolisch dargestellter Abschneidestab 52 erkennbar, der den auf diese Weise eingeschweißten Preßkörper nach entsprechendem Weitertransport durch das Band 18 in Fig. 2 nach rechts an dessen hinterer Querkante von den nachlaufenden Bahnen 36 und 48 abschneidet.
  • Die Bahnen 36 und 48 können beispielsweise von an der Vorrichtung 10 gelagerten Rollen 54 und 56 abgegeben werden.
  • Wie in Fig. 3 und in Fig. 1G angedeutet ist, kann der Preßkörper 46 jedoch auch dadurch abgepackt werden, daß er in die unter ihm liegende Verpackungsmaterialbahn 36 eingeschlagen wird, wie z.B. ein Butterstück. Dieses Einschlagen kann vorn Hand vorgenommen werden; das Abpacken an der in Fig. 3 und 1G mit 14' bezeichneten Abpackstation kann jedoch auch mit an sich bekannten, nicht dargestellten, Verpackungsmaschinen vorgenommen werden.
  • Im folgenden wird anhand der Fig. 1A bis 1G der prinzipielle Arbeitsablauf der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger Stoffe erläutert. Anschließend werden bauliche Einzelheiten der Abfüll- und Verdichtungsvorrichtung 12 unter Zuhilfenahme der Fig. 4 und 5 behandelt.
  • Fig. 1A zeigt den noch leeren Formrahmen 30, der auf der Verpackungsmaterialbahn 36 ruht. Der Vorwiegebehälter 20 ist mit einer abgewogenen Menge an Pulver 28 gefüllt. Aus der in Fig. 1A mit durchgezogener Linie dargestellten Ausgangsstellung wird der Vorwiegebehälter 20 in Richtung des Pfeils A horizontal verschoben, bis sein Einfüllrohr 22 über der Öffnung des Formrahmens 30 liegt (mit unterbrochener Umrißlinie angedeutete Einfüllstellung 20' des Vorwiegebehälters 20). Nunmehr kann das Pulver 28 in den Formrahmen 30 eingefüllt werden (Bewegungsrichtung B des Pulvers 28).
  • Fig. 1B zeigt den mit Pulver 28 angefüllten Formrahmen 30 sowie den leeren Vorwiegebehälter 20.
  • Daraufhin wird der Vorwiegebehälter 20 wieder in seine Ausgangsstellung verschoben (Bewegungspfeil C in Fig. 1C), in welcher Ausgangsstellung bereits Pulver für die nächste Charge eingefüllt (Pfeil D) und eingewogen werden kann.
  • Währenddessen wird der Verdichtungskolben 32'in die obere Mündung des Formrahmens 30 eingesetzt. Hierzu kann es notwendig sein, den Kolben 32 von einer nicht dargestellten Ausgangsstellung seitlich des Formrahmens 30 zum Formrahmen 30 hin zu verschieben (BewegungspfeilN). In der in den Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsform entfällt eine derartige Querbewegung, da der Verdichtungskolben 32 in seiner in den Fig. 2 und 3 abgebildeten Ausgangsstellung soweit nach oben hin vom Formrahmen 30 weg -bewegt ist, daß ein Einfüllen des Pulvers 28 über das schräg verlaufende Einfüllrohr 22 möglich ist.
  • Nun kann der Verdichtungskolben 32 mittels der Kolbenstange 34 nach unten gedrückt werden (Bewegungsrichtung E in Fig. 1D), um das Pulver-zu verdichten. Der Verdichtungskolben 32 ist luftdurchlässig ausgebildet, so daß die im Pulver eingeschlossene pkkludierte) Luft nach oben entweichen kann (strichlierte Pfeile F). In der in Fig.
  • 1 Ddargestellten,als Verdichtungsstellung bezeichneten unteren Totpunktlage des Verdichtungskolbens 32 befindet sich die Unterseite 57 des Verdichtungskolbens 32 zumindest geringfügig unterhalb der Trennlinie zwischen dem klappbaren unteren Abschnitt 40 und dem starren oberen Abschnitt 42 des Formrahmens 30.
  • Anschließend wird der Verdichtungskolben 32 wieder angehoben (Pfeil G in Fig. 1E) und in seine Ausgangsstellung zurückbewegt. Gleichzeitig werden die den unteren Abschnitt 40 bildenden Rahmenteile 38 nach auswärts geklappt (Pfeile O in Fig. 1E) bis sie die in Fig. 1F dargestellte horizontale Lage 38' einnehmen. Der aus dem im Formrahmen 30 auf diese Weise verdlchteten Pulver 28 gebildete Preßkörper 46 ist nunmehr sowohl nach oben als auch nach allen Seiten hin frei und kann daher vom Formrahmen 30 weg zur Weiterverarbeitung, insbesondere zum Abpacken befördert werden, vorzugsweise dadurch, daß der Preßkörper 46 in horizontaler Richtung(Pfeil H in Fig.lF) vom hozhgeklappe ten Formrahmen mit Hilfe des Förderbands 18 weg bewegt wird; der Formrahmen 30 wird dabei mit Hilfe einer noch zu erläuternden Rahmenkonstruktion mit Abstand oberhalb des Bandes 18 gehalten.
  • Innerhalb der Abpackstation 14' gemäß Fig. 1G (bzw. Abpackstation 14 gemäß Fig. 2 und 6G) wird der vom Band angelieferte Preßkörper 46 dann abgepackt. In Fig. 1G ist mit Pfeilen K der Bewegungsweg der Ränder der Verpackungsmaterialbahn 36 beim Einschlagen des Preßkörpers 46 angedeutet Mit unterbrochener Linie ist eine Zwischenstellung 36' der Bahn 36 eingezeichnet.
  • Die Abfüll- und Verdichtungsstation 12 umfaßt eine Rahmenkonstruktion 60, die sich beidseits des Förderbandes 18 auf dem Untergrund abstützt. Die Rahmenkonstruktion 60.ist nur teilweise abgebildet. Man erkennt in Fig. 2 zwei vertikale Stützen 62 beidseits des Bandes 18, die durch ein Querprofil 64 miteinander verbunden sind. Ein in horizonmauer Ebene angeordneter quadratischer Halterahmen 66 aus gehrungsartig zusammengeschweißten, nach außen offenen U-Profilen 68 ist an der Rahmenkonstruktion 60 in nicht dargestellter Weise starr befestigt. An jedem U-Profil 68 ist der Zylinderboden einer hydraulischen oder pneumatischen Kolben-Zylinderanordnung 70 angelenkt mit zur U-Profil-Längsrichtung paralleler Drehachse. Die jeweilige Kolbenstange 72 ist mit ihrem freien Ende jeweils am unteren Rand eines Rahmenteils 38 angelenkt, wie noch in Verbindung mit den Fig. 4 und 5 näher beschrieben werden wird.
  • An der Rahmenkonstruktion 60 ist ferner ein Verschieberahmen 74 befestigt, beispielsweise über in den Fig. 2 und 3 angedeutete Verbindungsstege 76. Der Verschieberahmen 74 besteht aus zwei horizontal, parallel und mit Abstand voneinander angeordneten, quer zur Verschieberichtung H des Bandes 18 verlaufenden U-Profilen 78, deren Profilöffnungen einander zugewandt sind. Eine horizontale, beidseits in die Profilöffnungen der Profile 78 eingreifende Tragplatte 80 kann folglich in Richtung der U-Profile hin und her verschoben werden. In eine zentrale Öffnung der Tragplatte 80 ist der Vorwiegebehälter 20 eingesetzt. Dieser kann daher aus seiner in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung, die der in Fig. 1A links dargestellten Stellung entspricht, in Richtung zum Formrahmen 30 verschoben werden (Richtung A) bis er schließlich die in Fig. 2 dargestellte Einfüllstellung 20' erreicht, in der das Einfüllrohr 22 oberhalb des Formrahmens 30 endet. Das Einfüllrohr 22 ist mit seinem unteren Ende in einer vertikalen, die Richtung A enthaltenden Ebene in Richtung A verschwenkt, derart, daß es bei seiner Einfüllstellung gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 1B nicht mit dem Verdichtungskolben 32 kollidiert, der in seine Ausgangsstellung genau oberhalb des Formrahmens 30 hochgezogen worden ist. Damit das schräg verlaufende Einfüllrohr 22 nicht mit dem Halterahmen 66 zusammenstößt, ist dieser mit einem entsprechenden Schlitz 82 versehen, in den das Rohr 22 einfahren kann. Man könnte zwar auch das Rohr 22 unter noch stärkerer Abwinklung unterhalb des Rahmens 66 vorbeiführen, was jedoch aufgrund der weiter verminderten Rohrneigung eine Verstopfung des Rohrs 22 mit Pulver zur Folge haben könnte. An der Rahmenkonstruktion 60 ist schließlich noch eine Kolben-Zylindereinheit 84 befestigt, und zwar über eine am Zylinder 86 befestigte Flanschplatte 88. Die Flanschplatte 88 liegt sowohl auf dem Querprofil 64 als auch auf dem in Fig. 2 linken U-Profil 78 auf. Während des normalen Betriebes behält die Flanschplatte ihre Lage bei, da der Verdichtungekolben 32 lediglich in vertikaler Richtung X hin und her verschoben wird. Zur Service- oder Umbauzwecken kann die Flanschplatte 88 jedoch mit samt der Kolben-Zylindereinheit 84 längs der sie tragenden Profile verschoben werden.
  • Der klappbare Formrahmen 30 ist ebenfalls an der Rahmenkonstruktion 60 befestigt.Zwei vertikale Vierkantrohre 90 sind in den Fig. 2 und 3 angedeutet, deren jeweils untere Enden an einander diagonal gegenüberliegenden Ecken des Rahmens an der Rahmenoberseite befestigt (angeschweißt) sind und deren jeweils obere Enden an der Rahmenkonstruktion 60 befestigt sind. Wie insbesondere Fig. 4 zeigt, gehen die Vierkantrohre 90 dabei jeweils von einem Randsteg 92 aus, der am oberen Rand des- Formrahmens horizontal nach außen absteht. Der Randsteg 92 erhöht die Stabilität des im übrigen aus vier vertikalen, in der Draufsicht ein Rechteck bildenden Seitenwänden 96 bestehenden oberen Abschnitts 42 des Formrahmens 30. An jeder Seitenwand 96 im Bereich des unteren Horizontalrandes sind jeweils zwei Klappscharniere 44 befestigt, die die Seitenwände 96 jeweils mit einem Rahmenteil 38 gelenkig verbinden. In der Preßstellung der Rahmenteile 38 gemäß Fig. 2(siehe auch Fig. 1S bis-1E sowie die strichpunktierte Umrißlinie in Fig. 4) bilden die Rahmenteile 38 die Fortsetzung der Seitenwände 96 nach unten zum Band 18 hin. Der Formrahmen 30 besitzt in dieser Stellung also eine glatt durchgehende, stufenfreie,vertikale Innenumfangsfläche vom Randsteg 92 bis zur Auflagefläche hin, die beispielsweise von der Verpakkungsmaterialbahn 36 gebildet sein kann. In dieser Stellung stossen die-oberen Horizontalränder der vertikalen Rahmenteile 38 dicht an die jeweiligen unteren Horizontalränder der Seitenwände 96 an; ebenso liegen auch in den Eckbereichen des Formrahmens 30 die vertikalen Ränder aufeinanderfolgender vertikaler Rahmenteile 38 dicht aneinander.
  • Hierbei ist es nicht erforderlich, daß die Rahmenteile luftdicht abschließen; es genügt, wenn beim Preßvorgang kein oder nur wenig Pulver aus dem geschlossenen Formrahmen 30 dringt.
  • Um die Abdichtung des Formrahmens 30 gegenüber dem Untergrund, d.h. gegenüber der Verpackungsmaterialbahn 36 unter Vermeidung von Punktbelastungen der Bahn zu verbessern, ist an den unteren Horizontalrändern der vertikalen Rahmenteile 38 ähnlich dem Randsteg 92 jeweils ein nach außen abstehender horizontaler Randsteg 98 vorgesehen. Im Winkel zwischen Randsteg 98 und anschließender Wand 100 jedes Rahmenteils 38 ist ein Schwenkgelenk für das Ende der erwähnten Kolbenstange 72 der jeweiligen Kolben-Zylindereinheit 70 vorgesehen. Dieses Schwenkgelenk kann beispielsweise aus zwei voneinander beabstandeten Blöcken 102 bestehen, zwischen die der Kopf der in.Fig. 4 strichliert angedeuteten Kolbenstange 72 einzusetzen ist mit einem die Blöcke 102 sowie den Kopf der Kolbenstange 72 quer.durchsetzenden Drehlagerbolzen 104.
  • Insbesondere die Fig. 4 und 5 zeigen, daß die Innenumfangsecken des Formrahmens 30 abgeschrägt sind, um dementsprechend angefaste Vertikalkanten des Preßkörpers 46 (siehe z.B. Fig. 2 rechts) zu erhalten. Hierzu sind in den oberen Abschnitt 42 des Formrahmens 30 jeweils prismenartige Eckeneinsatzstücke 106 eingesetzt, die sich in dementsprechend ausgebildeten, in vertikaler Ebene halbierten Eckeneinsatzstückhälften 108 nach unten hin fortsetzen.
  • Die Eckeneinsatzstückhälften 108 sind jeweils an eine der beiden in dieser Ecke aneinander stossenden Rahmenteile 38 befestigt. Die Trennungslinie zwischen zwei Eckeneinsatzstückhälften 108 ist in Fig. 4 mit 110 bezeichnet. Bei nach außen geklappten Rahmenteilen 38 stehen die Eckeneinsatzstückhälften geringfügig nach unten vor; die Höhe a des Preßkörpers ist jedoch derart festgelegt, daß der Preßkörper 46 ohne an den Einsatzstückhälften 108 anzustossen quer aus dem aufgeklappten Formrahmen 30 heraus bewegt werden kann.
  • Wie Fig. 4 zeigt, ist der Verdichtungskolben 32 doppelbödig ausgebildet. in. formstabiler (Metallblechstärke 10 mm) Tragboden 1.11 ist über eine Flanschplatte 112 am unteren, freien Ende der Kolbenstange 34 befestigt. Auf der von der Kolbenstange 34 abgewandten Unterseite des Tragbodens 111 ist ein zu diesem paralleler Siebboden 114 vorgesehen, der sich über in Fig. 4 erkennbare Abstandsstege 116 am Tragboden 111 abstützt. Die Seitenränder 118 des Siebbodens 114 sind vertikal nach oben bis zum Tragboden 111 hin hochgezogen. Trotz der relativ geringen Blechstärke des Siebbodens 114 von ca. 1 mm ergibt sich ein relativ hoch belastbarer, verwindungssteifer Verdichtungskolben 32. Aufgrund der geringen Blechstärke des Siebbodens 114 bereitet es keine größeren Schwierigkeiten in den Siebboden 114 für. das Pulver im wesentlichen undurchläßige Schlitze 120 einzuarbeiten, beispielsweise mit einer Schlitzgröße'von 10 x 0,75 mm. Im Tragbodenlil sind einzelne, relativ große Entlüftungsbohrungen 122 eingearbeitet. Der Verdichtungskolben 32 ist demnach zwar luftdurchlässig, jedoch im wesentlichen undurchlässig für das zu verdichtende Pulver. Um auszuschließen, daß Pulver beim Verdichten entweicht, kann auf der Oberseite des Verdichtungskolbens 32 noch eine Stoff- oder Papierfilterbahn 124 aufgespannt werden.
  • Die prinzipielle Funktion der Vorrichtung 10 zur Verdichtung und Verpackung pulverförmiger Stoffe wie Kieselsäure, Tonerde, Kaoline, feine Mehle, Quarzmehle, insbesondere mit Teilchengröße zwischen 2 und 6 ßm geht zum größten Teil bereits aus vorstehender Beschreibung hervor. Im weiteren soll daher lediglich kurz das Zusammenwirken der Teile der speziellen Bauform gemäß Fig-. 2 bis 5 geschildert werden.
  • Zum Füllen des Formrahmens 30 mit Pulver wird der Vorwiegebehälter 20 aus seiner in Fig. 3 dargestellten Ausgangsstellung in Richtung A in seine Einfüllstellung 20' verschoben, wobei sich dementsprechend die Tragplatte 80 innerhalb des Verschieberahmens 74 verlagert (Fig. 2). Nach erfolgtem Einfüllen des Pulvers-wird der Vo.rwiegebehälter 20 wiederum zurückverschoben. Nun wird die elektromechanische, pneumatische oder hydraulische Kolbenzylindereinheit 84 betätigt, woraufhin sich der Kolben 34 nach unten auf den Formrahmen 30 zu bewegt. Der Verdichtungskolben 32 taucht nunmehr inden Formrahmen 30 ein; Der Verdichtungskolben 32 ist in den Formrahmen 30 eingepaßt, so daß es bei der weiteren Bewegung des Verdichtungskolbens 32 innerhalb des Formrahmens 30nach unten zu einer Verdichtung des umschlossenen Pulvers kommt; Die eingeschlossene Luft kann durch die Schlitze 120 sowie die Entlüftungsöffnungen 122 nach oben entweichen. Schließlich erreicht der Verdichtungskolben 32 seinen in Fig. 4 mit strichpunktierter Linie angedeutete untere Totpunktstellung, die Preßstellung.
  • Das hierdurch definierte Preßvolumen, welches im wesentlichen dem Volumen des hierdurch hergestellten Preßkörpers 46 entspricht, beträgt etwa die Hälfte des Ausgangsvolumens des in dem Formrahmen 30 eingefüllten Pulvers; der Preßdruck beträgt etwa 0,6 MPa (6bar). Nunmehr wird die Kolbenstange 34 mit samt dem Verdichtungskolben 32 wieder nach oben bewegt und der Formrahmen 30 aufgeklappt.
  • Letzteres geschieht dadurch, daß die vier elektromechanischen, pneumatischen oder hydraulischen Kolben-Zylinder- einheiten 70 betätigt werden, woraufhin die jeweiligen Kolbenstangen 72 nach oben in den Zylinder einfahren und dabei die Rahmenteile 38 um 900 nach außen hochklappen. Nun kann der Preßkörper 46 vom Förderband 18 in Richtung H aus dem Bereich des Formrahmens 30 heraus und zur jeweils vorgesehenen Abpackstation 14 bzw. 14' bewegt werden. Bei der Verpackungsart durch Einschlagen des Preßkörpers (Fig. 1G und 3) ist zu beachten, daß vor dem Einschlagen das entsprechende Bahnstück von der nachfolgenden endlosen Bahn abzutrennen ist (Trennspalt 130 in Fig. 3)..
  • In den Fig. 6A bis 6G ist der Arbeitsablauf bei einer erfindungsgemäß abgewandelten Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger lufthaltiger Stoffe dargestellt. Diese Vorrichtung unterscheidet sich von der anhand der Fig. 1 bis 5 beschriebenen Vorrichtung lediglich darin, daß anstelle des Formrahmens 30 mit einem starren oberen Rahmenabschnitt 42 und an diesem gelenkig angebracht ten, den unteren Rahmenabschnitt 40 bildenden Rahmenteilen 38 ein mit 230 bezeichneter Formrahmen eingesetzt wird, dessen Seitenwände 231 als ganze vom Preßkörper 46 linear weg bewegbar sind. Der sonstige Betriebsablauf ist der gleiche. Es wird demnach gemäß Fig. 6A als erstes der Vorwiegebehälter 20 zum Formrahmen 230 in Richtung A verschoben und das Pulver 28 in den Formrahmen 230 eingefüllt (Fig. 6B). Anschließend wird der Vorwiegebehälter 20 wieder weg bewegt und der Verdichtungskolben 32 in die obere Öffnung des Formrahmens 230 abgesenkt (Fig. 6C). Nach der in Fig. 6D dargestellten Verdichtung des Pulvers wird der Verdichtungskolben 32 wieder nach oben bewegt unter Zurücklassung des Preßkörpers 46. Nun werden die Seitenwände 231 in horizontaler Richtung L vom Preßkörper 46 weg nach außen verschoben und anschließend nach oben angehoben (Bewegungspfeile M). Beide Bewegungen können jedoch auch überlagert werden, so daß man eine schräg nach oben und auswärts gerichtete Bewegung der Wände 231 erhält. Der Preßkörper 46 kann nunmehr in Richtung H zur jeweils vorgesehenen Abpackstation (hier beispielsweise 14) auf dem Band 18 verschoben werden. Die Seitenwände 231 werden dann aus ihrer in Fig. 6G mit durchgezogener Linie dargestellten Freigabestellung in ihre strichliert dargestellte Preßstellung zurückbewegt, woraufhin ein neuer Zyklus beginnen kann. Währenddessen wird der Preßkörper 46 verpackt, beispielsweise dadurch, daß eine zweite Verpackungsmaterialbahn 48 auf den Preßkörper 46 abgelegt und mit der unten liegenden Bahn 36 verschweißt wird. Dies wurde bereits in Verbindung mit Fig. 2 näher erläutert.
  • Anzumerken ist, daß das Transportband 18 beim Preßvorgang als Formboden dient. Um hierbei ein Durchbiegen des Bandes 18 zu verhindern, sind die Rollen 16 unterhalb des Bandes 18 dicht nebeneinander angeordnet; falls dies nicht ausreicht, kann auch eine Andruckplatte zwischen Band 18 und Rollen 16 unterhalb des Formrahmens 30 angeordnet werden. Für den aufweitbaren Formboden sind auch andere Konstruktionen möglich wie z.B. nach dem Prinzip der Kuchenspringform arbeitende Formböden.
  • Die Preßkörper können auch auf andere Weise verpackt werden, z.B. durch Einschweißen in Schrumpffolie.

Claims (19)

  1. Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger, lufthaltiger Stoffe Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Verdichten und Verpacken pulverförmiger, lufthaltiger Stoffe, umfassend eine Verdichtungskolben-Anordnung mit einem zwischen einer Ausgangsstellung und einer Verdichtungsstellung innerhalb eines Formrahmens (30; 230) bewegbaren Verdichtungskolben (32) zum Verdichten des Pulvers in einem Preßvolumen,das in Richtung der Bewegungsachse (X) des Kolbens (32) einerseits vom Kolben (32) und andererseits von einem Formboden (18) und in radialer Richtung vom Formrahmen (30; 230) begrenzt ist, umfassend ferner eine Abpackeinrichtung (14; 14') zum Umhüllen des aus dem verdichteten Pulver (28) gebildeten, aus dem Formrahmen (30; 230) herausbewegten Preßkörpers (46) mit Verpackungsmaterial, wobei der Kolben (32) und/oder der Formrahmen (30; 230) zwar luftdurchlässig jedoch für das Pulver (28) im wesentlichen undurchlässig ist und auf dem re- lativ zum Formrahmen (30; 230) beweglichen Formboden (18) ggf. eine Verpackungsmaterialschicht (36) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (30; 230) aus einer das Preßvolumen festlegenden preßstellung in eine Freigabestellung radial nach außen aufweitbar ausgebildet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpackeinrichtung (14; 14') zur Belegung des PreB-körpers (46) mit wenigstens einer am Preßkörper (46) im wesentlichen dicht anliegenden.Verpackungsmaterialbahn (36; 48-) ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (30; 230) gesonderte schwenkbare und/oder linear verschiebbare Rahmenteile (38;231 ) umfaßt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Rahmenteile (38) als Teile eines unteren Rahmenabschnitts (40) sich in ihrer Preßstellung wenigstens über den Bereich zwischen Formboden (18) und dem sich in seiner Verdichtungsstellung befindlichen Kolben (32) erstrecken.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Formrahmen (30) in einem oberen Rahmenabschnitt (42) starr ausgebildet ist, und daß die beweglichen Rahmenteile (38) des unteren Rahmenabschnitts (40) am oberen Rahmenabschnitt (42) beweglich, vorzugsweise drehbar, gelagert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes bewegliche Rahmenteil (38) über wenigstens ein an der Rahmenaußenseite angebrachtes Klappscharnier (44) am oberen Rahmenabschnitt (42) angelenkt ist.
  7. 7 Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Rahmenteile (38) an ihrem am Formboden (18) anliegenden Rand mit einem radial nach außen abstehenden Randsteg t98) versehen sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Rahmenteil (38) eine Betätigungseinrichtung (70) zugeordnet ist, die eine an das jeweilige Rahmenteil (38) vorzugsweise der ein am Randsteg (98) angeordnetes Gelenk (162)angreifende Zugstange (72) umfaßt.
  9. 9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Formrahmenwände (96, 38) in einer zur Bewegungsachse (X) senkrechten Schnittebene einem Polygon, vorzugsweise einem Rechteck folgen und daß jeder Polygonseite ein gesondertes, bewegliches Rahmenteil (38) zugeordnet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenfläche des Formrahmens (30.) im Bereich der Polygonecken angefast oder abgerundet ist, vorzugsweise mittels entsprechend ausgebildeter Eckeneinsatzstücke (106, 108).
  11. 11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (32) doppelbödig ausgebildet ist mit einem dem Formboden (18) nähergelegenen für Luft durchlässigen und für das Pulver (28) im wesentlichen undurchlässigen Siebboden (114) und einem vom Formboden (18) entfernteren, formstabilen luftdurchlässigen Tragboden (111), an dem sich der Siebboden (114) ggf. über Abstandsstege 6116) abstützt.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Siebboden (114) schlitzblechartig ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß am Kolben (32) ein Papier- oder Stofffilter (124) angebracht ist, vorzugsweise auf der vom Siebboden (114) abgewandten Seite des Tragbodens (111).
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Vorwiege- und Einfülleinrichtung (20) zum Zuführen abgewogener Pulvermengen von oben her in den Formrahmen (30; 230).
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorwiege- und Einfülleinrichtung (20) derart gegenüber dem Formrahmen (30; 230) beweglich ausgebildet ist, daß ein Einfüllrohr (22) der Vorwiege-und Einfülleinrichtung (20) bei außerhalb des Formrahmens (30; 230) befindlichem Kolben (32) in eine Einfüllstellung oberhalb des Formrahmens (30; 230) bewegbar ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Transportband (18), welches den Preßkörper (46) vom in seiner Freigabestellung befindlichen Formrahmen (30; 230) zur Abpackeinrichtung (14; 14') befördert und vorzugsweise als Formboden dient.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpackeinrichtung (14') zum Einschlagen des Preßkörpers (46) in die jeweils darunterliegende Verpackungsmaterialbahn (36) ausgebildet ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Abpackeinrichtung (14) eine Zuführung (56) einer zweiten Verpackungsmaterialbahn (48) umfaßt, die diese Bahn (48) auf den Preßkörper (46) ablegt, und daß eine Einrichtung (50) zum Verbinden, vorzugsweise Verschweißen, der unter dem PreB-körper liegenden Bahn (36) mit der zweiten Bahn (48) rings um den Preßkörper (46) vorgesehen ist.
  19. 19 Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch.gekennzeichnet, daß der Formrahmen nach Art einer Kuchenspringform ausgebildet ist.
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