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"Fahrzeug zum Transportieren und Absetzen einer Fertig-
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garage aus Stahlbeton" Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug
zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton gemäß dem Gattungsbegriff
der nebengeordneten Ansprüche 1 und 6.
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Fahrzeuge zum Transportieren und Absetzen einer Fertiggarage aus Stahlbeton
sind Spezialfahrzeuge, die von normalen Lastfahrzeugen, auch solchen mit Ladeeinrichtung,
unterschiedlich sind wegen der verhältnismäßig großen Maße und Gewichte einer Stahlbetongarage.
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Es sind eine ganze Reihe derartiger Spezialfahrzeuge und angepaßter
Garagenkonstruktionen bekannt, welche ein Befahren der Absetzstelle der Garage erfordern.
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Die Erfindung befaßt sich demgegenüber mit solchen Spezialfahrzeugen,
die lediglich in die Nähe des Absetzortes der Garage gefahren zu werden brauchen
und von dort aus mittels ihrer Ladeeinrichtung die Garage im Abstand vom Fahrzeug
absetzen können.
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In der letzten Zeit bevorzugt man solche Spezialfahrzeuge, bei denen
ein Ausleger der Ladeeinrichtung durch eine stirnseitige Öffnung der Garage in diese
hineinragt und mit einer Halteeinrichtung unter dem Dach oder an dem Boden einer
Garage angreift, falls ein solcher Boden vorhanden ist. Neben einigen Vorteilen
hat diese Art von Spezialfahrzeugen aber auch systematische Nachteile, z.B. folgende:
Die Eingriffsöffnung der Garage, im allgemeinen die Toröffnung, muß immer der Ladeeinrichtung
zugewandt sein. Die Winkelverdrehbarkeit der Garage relativ zur Ladeeinrichtung
ist beschränkt. Eine vertikale Krafteinleitung der Halteeinrichtung in die vertikalen
Seitenwände der Garage ist nicht ohne weiteres möglich,
wenn man
nicht die Garagenwände an den Angriffsstellen der Kraft mit Ausnehmungen versehen
will. Es bestehen Beschädigungsgefahren, z.B. von bereits eingebauten Garagentorkonstruktionen
nebst ihren--Zargen, beim Ein- und Ausfahren des Auslegers. Auch bestehen Einschränkungen
bezüglich der Absetzbarkeit der Garage auf unterschiedlichem Höhenniveau des Absetzortes.
Insbesondere bestehen Schwierigkeiten, eine Garage tiefer als die Standfläche des
Fahrzeuges abzusetzen.
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Die Erfindung befaßt sich demgegenüber gattungsgemäß mit solchen Spezialfahrzeugen,
bei denen die Halteeinrichtung außen an der Garage angreift und somit von vornherein
die genannten Nachteile nicht gegeben sind.
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Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Art (DE-OS 23 22 657) sind zwei
am hinteren Fahrzeugende mit einer horizontalen Schwenkachse angelenkte Hebel vorgesehen,
die seitlich neben der Garage schräg nach oben geführt sind und ebenfalls über eine
horizontale Schwenkachse gelenkig mit einer am Dach der Garage befestigten Halteeinrichtung
verbunden sind.
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Durch Schwenken dieser Hebel kann die Garage hinter der Ladefläche
des Fahrzeugs abgesetzt werden. Mit diesem bekannten Spezialfahrzeug kann man z.B.
Reihengaragen nur schwierig versetzen, da die Hebel beim Absetzvorgang seitlich
von der Garage angeordnet sind. Zwar werden während des Transportes der Garage auf
dem Fahrzeug die Hebel hinter dem Fahrzeug seitlich eingeschoben und in der Höhe
eingezogen.
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Dies erfordert jedoch einen erheblichen Raumbedarf am Fahrzeug hinter
der Ladefläche.
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Bei einem anderen bekannten Spezialfahrzeug dieser Gattung (DE-OS
26 48 251) sind am vorderen und am hinteren Ende der Ladefläche je ein Portal angeordnet
und die Garage wird so auf der Ladefläche angeordnet, daß die Portale vor und hinter
der Garage angeordnet sind. Beim Absetzen der Garage wird das hintere Portal seitlich
verbreitert, um ein Hindurchfahren der Garage nach hinten zu ermöglichen. Die Ladeeinrichtung
weist dabei einen teleskopartig ausziehbaren Träger auf, an dem ein Laufwagen verschiebbar
ist, an welchem
wiederum die Garage aufgehängt wird. Der Bauaufwand
dieses Spezialfahrzeugs ist sehr groß. Außerdem wird Raum verschwendet, indem die
Ladeeinrichtung sowohl vor als auch hinter der Garage mit dem Fahrzeug verbunden
sein muß.
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Es ist schon vorgeschlagen worden (deutsche Patentanmeldung P 30 40
034.1), bei einem Spezialfahrzeug mit Angriff der Ladeeinrichtung außerhalb der
Garage einen Ladekran ausschließlich hinter der Garage anzuordnen. Neben einer ganzen
Reihe von Vorteilen bedarf dieses Spezialfahrzeug jedoch nicht in jedem Fall zur
Verfügung stehenden seitlichen Raums entweder bei einem Absetzen der Garage seitlich
vom Fahrzeug oder auch aufgrund der dort gegebenen speziellen Kinematik bei einem
Abstützen der Garage hinter dem Fahrzeug.
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Der eingangs genannten Gattung der Erfindung liegt ein in der Bundesrepublik
Deutschland angebotenes Spezialfahrzeug zugrunde, bei dem sich ein Basisteil einer
Ladekraneinrichtung zwischen Fahrerhaus und Ladefläche erhebt und mit einem Auslegerteil
über die Garage greift. Zum Ausfahren der Garage von der Ladefläche zum Absetzort
ist der Auslegerteil teleskopisch verlängerbar. Hierbei entstehen unverhältnismäßige
Biegemomente einerseits auf den Ladekran, andererseits auf das Fahrgestell des Fahrzeugs.
Um die großen Biegemomente auf den Ausleger aufzunehmen, hat dieser eine relative
große Bauhöhe. Dies erhöht in unerwünschter Weise die Höhenabmessung des Fahrzeugs
mit aufgeladener Garage beim Transport und auch beim Absetzen.
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Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine weitere Baumöglichkeit
eines Spezialfahrzeugs der hier betrachteten Art mit Angriff der Trageinrichtung
außen an der Garage anzugeben, welche vorteilhafte eigene Einsatzmöglichkeiten hat,
ohne durch unverhältnismäßig große Detriebshöhe unerwünschte Benutzungseinschränkungen
zu haben. Diese Aufgabe wird bei einem gattungsgemäßen Fahrzeug gemäß dem Kennzeichen
von An
spruch 1 für den Ausfahrvorgang der Garage und gemäß dem
Kennzeichen von Anspruch 6 für den Transport der Garage mit dem Fahrzeug gelöst.
Beide Maßnahmen können für die genannten Zwecke auch einzeln eingesetzt werden,
zeigen ihre Vorteile jedoch insbesondere in Kombination. Es ist dabei zu beachten,
daß die Transporthöhe durch Straßenverkehrszulassungsvorschriften eingeengt ist
und auch durch lichte Höhen von Brücken u.dgl. praktisch beschränkt ist, während
die Höhe beim Absetzvorgang durch besondere Bedingungen am Aufstellort, wie beispielsweise
relativ niedrig verlegte Freileitungen, beschränkt sein kann.
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Von einem Lastfahrzeug mit Ladeeinrichtung insbesondere für Bahncontainer
(FR-PS 1 231 726) ist es an sich bekannt, ein Basisteil eines Ladekrans zwischen
Fahrerhaus und Last betracht lich über die Last hinaus aufragen zu lassen und am
oberen frei en Ende des Basisteils einen eingliedrigen, als Doppelhebel ausgebildeten
Ausleger um eine horizontale Achse schwenkbar anzulenken. Der Ausleger kann horizontal
über die Last greifen, aber auch gegenüber dieser schräg nach oben verschwenkt werden.
Die Halteeinrichtung ist an der Oberseite der Last befestigt und über eine Seilwindenanordnung
mit dem freien Ende des Auslegers verbunden. Die Verbindung zwischen Basisteil und
Auslegerteil kann längs der Ladefläche dadurch verschoben werden, daß der Basisteil
sich von einem Wagen erhebt, der auf Schienen verfahrbar ist, die sich unter der
Ladefläche längs dieser beidseitig erstrecken. Der Verstellbereich des Wagens ist
kürzer als die erforderliche Ausfahrstrecke der Last. Deshalb ist es erforderlich,
einen Teilbereich der Ausfahrstrecke, nämlich insbesondere bei naher Lage der Last
zum Basisteil, dadurch zu bewirken, daß der Ausleger nach oben schräggestellt wird,
wobei die Seilwindenanordnung sich zusammen mit der Last dem Basisteil nähert. Entsprechendes
gilt für den umgekehrten Vorgang. Dies hat eine sehr große Bauhöhe während der letztgenannten
Ausfahrphase zur Folge. Außerdem ist auch während des Transports die überhöhung
der sonst durch die Last vorgegebenen Fahrzeughöhe beträchtlich.
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Anspruch 1 lehrt nun stattdessen, die Verbindung zwischen Auslegerteil
und Basisteil während der ganzen Aus fahrstrecke auf relativ niedriger Höhe zu belassen
und so während des Ausfahren vorganges Kollisionen mit etwaigen Hindernissen in
der Höhe zu vermeiden. Anspruch 6 beschränkt die Gesamthöhe des Fahrzeugs nebst
aufgeladener Garage auf die von dieser vorgegebene und somit grundsätzlich nicht
unterschreitbare Höhe.
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In beiden Fällen ist eine Uberlänge des Fahrzeugs infolge von hinter
der Garage anzuordnenden Bauteilen einer Ladeeinrichtung entbehrlich, ohne daß übergroße
Biegemomente auf einen Auslegerteil in Kauf genommen werden müssen.
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Es erscheint möglich, abweichend von der Lösung der FR-PS 1 231 726
die Ausfahrstrecke der Trageinrichtung nebst daran hängender Garage allein durch
Längsverschiebung des Ansatzpunktes von Basisteil und Auslegerteil zu bewirken,
indem man das Fahrzeug entsprechend dimensioniert und auslegt.
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Dies erfordert jedoch wiederum eine gewisse Überlänge des Fahrzeugs
sowie zusätzliche konstruktive Maßnahmen. Es ist daher empfehlenswert, die Ausfahrstrecke
der Halteeinrichtung mindestens auf die zwei in Anspruch 2 angegebenen gesonderten
Verstellbereiche aufzuteilen.
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Die Ansprüche 3 bis 5 geben verschiedene Möglichkeiten für die Verstellung
der Verbindung von Basisteil und Ausleger teil an.
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Eine zur teleskopischen Verstellmöglichkeit des Auslegerteils alternative
Verstellmöglichkeit zeigt Anspruch 8. Dessen Merkmale sind jedoch nicht nur zum
Ermöglichen des kleineren Verstellbereichs gemäß Anspruch 2 verwendbar, sondern
auch zum Zusammenlegen der Ladeeinrichtung gemäß Anspruch 6.
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Anspruch 7 zeigt, daß die Ladeeinrichtung während des Transports nicht
nur der Höhe nach, sondern auch seitlich so zusammengeklappt werden kann, daß sie
die von der Garage vorgegebenen Breitenmaße nicht überragt.
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Zum Verbringen der Ladeeinrichtung in die Transportstellung gemäß
Anspruch 6 bieten sich insbesondere die beiden Alternativen von Anspruch 9 und 10
wegen der dort frei bleibenden Räume an, wobei die Maßnahmen dieser bei<en Ansprüche
auch kombiniert eingesetzt werden können. Zum Beispiel kann man einen Teil der eingeklappten
und zwischen Fahrerhaus und-Garage geborgenen Ladeeinrichtung auch noch über dem
Fahrerhaus ablegen.
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Die Ansprüche 11 bis 14 geben bevorzugte Möglichkeiten an, die wirksame
Höhe der Ladeeinrichtung kleinzuhalten (Anspruch 11) oder zu verkleinern (Ansprüche
12 bis 14).
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Die Ansprüche 15 und 16 zeigen ergänzende Maßnahmen auf seiten der
Halteeinrichtung, mittels derer auch die wirksame Höhe verändert werden kann. Durch
eine um die vertikale Achse der Ladeeinrichtung schwenkbare Halteeinrichtung gemäß
Anspruch 15 wird beispielsweise ein Ablegen des Auslegerteils über dem Fahrerhaus
möglich. Die gemäß Anspruch 16 lösbare Halteeinrichtung kann entweder auf dem Fahrzeug
selbst oder auf einem gesonderten Fahrzeug oder Anhänger vorübergehend während des
Transportes der Garage mittels des Spezialfahrzeuges abgelegt werden.
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Anspruch 15 ermöglicht es auch, eine Garage seitlich vom Fahrzeug
durch Ausschwenken gegenüber diesem abzusetzen.
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Für diesen Fall, aber auch für eine Absetzung der Garage nach hinten,
geben die Ansprüche 17 und 18 zusätzliche Korrekturmöglichkeiten der Garagenorientierung
und Lage an.
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Bei der Wahl und Auslegung einer Halteeinrichtung für die Garage ist
zu beachten, daß bei dem erfindungsgemäßen Spezialfahrzeug die Garage nicht nur
über den Aufstellungsort ausgefahren, sondern auch dort noch abgesetzt werden muß.
Hierfür gibt es grundsätzlich zwei Möglichkeiten, die auch kombiniert eingesetzt
werden können. Einmal kann man den Auslegerteil um eine horizontale Achse in sich
oder relativ zum Basisteil schwenken. Die Neigungsverstellung muß dabei an der Halteeinrichtung
kompensiert
werden, um die Garage stets im wesentlichen horizontal auszurichten. Vorteilhafte
Lösungen hierfür geben die Ansprüche 19 bis 21. Dies ermöglicht es auch, gemäß Anspruch
22 die Halteeinrichtung starr mit dem Dach der Garage zu verbinden. Die Kombination
der Ansprüche 21 und 22 ermöglicht es ferner, im Notfalle eines Überkippens einer
auskragenden Garage das Umkippen des Fahrzeuges zu begrenzen.
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Alternativ zu einer Verstellmöglichkeit zwischen Ausleger teil und
Halteeinrichtung kann man diese auch pendelnd mit der Garage verbinden, wofür Anspruch
23 eine bevorzugte Möglichkeit angibt.
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Ebenfalls kommen die alternativen Anbringungsmöglichkeiten der Ansprüche
25 und 26 in Frage.
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Man kann aber auch beim Absetzen der Garage diese gegenüber dem freien
Ende des Auslegerteils einfach absenken und dabei entweder nur eine begrenzte Schwenkbewegung
des Ausleger teils oder gar keine vornehmen. Hierzu geben die Ansprüche 24 durch
Verstellmöglichkeit zwischen Ausleger- und Halteteil und 27 durch Verstellmöglichkeit
zwischen Halteteil und Garage Möglichkeiten an.
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Es ist zweckmäßig, gemäß den Ansprüchen 28 und 29 je nach den Belastungsbedingungen
an sich bekannte Stützen zum Abstützen des Fahrzeuges hinten (Anspruch 28) oder
seitlich (Anspruch 29) am Boden vorzusehen.
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Der Wagen zum Verfahren der Ladeeinrichtung längs des Fahrzeugs stützt
sich in der Regel über ein oder mehrere, vordere Stützelemente und über ein oder
mehrere, hintere Stützelemente am Fahrzeug ab, wobei die Stützelemente vorzugsweise
als Rollen bzw. kleine Räder ausgebildet sind. Der Begriff "Abstützen" ist dabei
so zu verstehen, daß die hinteren Stützelemente in der Regel beim Aufstellen der
Garage Druckkräfte von oben nach unten zum Fahrzeug weitergeben, während die vorderen
Stützelemente das Fahrzeug mit von unten nach oben gerichteten Zugkräften belasten.
Eine geeignete Ausbildung von längs des Fahrzeugs verlaufenden Schienen ermöglicht
diese Kraftweiterleitung.
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Aus statischen Gründen und um die von den Stützelementen beispielsweise
in Form von Raddrücken weitergeleiteten Kräfte in vertretbaren Grenzen zu halten,
ist ein möglichst großer Abstand der vorderen und hinteren Stützelemente günstig.
Um dennoch zwischen dem Fahrerhaus und der eigentlichen Ladefläche des Fahrzeugs
in Längsrichtung möglichst wenig Platz zu benötigen, kann man das vordere Stützelement
bzw. die vorderen Stützelementf des Wagens an sich im wesentlichen waagerecht erstreckenden
Armen anordnen, so daß diese Arme mit den vorderen Stüfzelemente nach vorn unter
das Fahrerhaus fahren können.
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Vorzugsweise ist die Verbindung zwischen der Ladeeinrichtung und dem
Wagen zum Längsverfahren der Ladeeinrichtung als Dreipunktlagerung ausgestaltet.
An den drei Punkten der Dreipunktlagerung kann jeweils eine gelenkige Verbindung
vorgesehen sein, um diese Punkte von der Weiterleitung von Momenten freizuhalten.
Die Dreipunktlagerung führt dazu, daß die Verwindung des Fahrzeugsrahmens bei der
Fahrt durch die Ladeeinrichtung
praktisch nicht behindert wird.
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Zum Verschwenken des Auslegerteils der Ladeeinrichtung um eine im
wesentlichen senkrechte Achse kann man entweder den Auslegerteil relativ zum Basisteil
verschwenken oder das Basisteil mitsamt des. Auslegerteils verschwenken. Das Basisteil
hat vorzugsweise die Gestalt einer aufrechten Säule. In Ausgestaltung der Erfindung
kann man den Antrieb zum Schwenken des Ausleger teils bzw. des Basisteils mitsamt
Auslegerteil in zwei Antriebe aufteilen, nämlich einen leichten Antrieb zum Schwenken
des Auslegerteils nach vorn über das Fahrerhaus und einen Antrieb für kurze Schwenkwege
mit hohen Schwenkkräften, insbesondere für ein Verschwenken des Auslegerteils mit
angehängter Garage.
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Der erstgenannte Antrieb kann verhältnismäßig leistungsschwach und
steuerungsungenau sein und kann beispielsweise durch einen auf einen Drehkranz wirkenden
Elektromotor verwirklicht sein.
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Für den zweitgenannten Antrieb, der auch das positionsgenaue Absetzen
der Garage steuert, kommt insbesondere eine hydraulische Zylinder-Kolben-Einheit
in Betracht. Der zweitgenannte Antrieb kann beim Aufstellen der Garage eingekuppelt,
eingerastet oder von Hand angeschlossen werden.
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In Ausgestaltung der Erfindung kann man die im wesentlichen horizontale
Schwenkachse des Auslegerteils, betrachtet die nach hinten geschwenkte Stellung
des Auslegerteils, möglichst weit vorn am Basisteil bzw. der Ladeeinrichtungssäule
anordnen.
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Diese Anordnung weiter vorn vor der im wesentlichen senkrechten Achse
der Schwenkbewegung des Auslegerteils soll allerdings nicht so weit gehen, daß wesentlicher,
zusätzlicher Raum zwischen dem Fahrerhaus und der aufgeladenen Garage benötigt wird.
Diese Anordnung schafft einerseits Platz und eine möglichst große Stützbasis für
eine etwaige Zylinder-Kolben-Einheit zum Verschwenken des Auslegerteils um die im
wesentlichen waagerechte Achse. Sie führt aber auch andererseits dazu, daß die im
wesentlichen waagerechte Schwenkachse des Auslegerteils bei um die im wesentlichen
senkrechte Achse nach vorn geschwenktem
Auslegerteil möglichst
weit hinten dicht vor der Garage ist.
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Infolgedessen kann bei gegebenem, zulässigem, vorderem über stand
des Auslegerteils nach vorn über das Fahrerhaus hinaus ein möglichst langer Auslegerteil
untergebracht werden. Außerdem läßt sich in einem möglichst langen Auslegerteil
ein möglichst langes Ausschubstück unterbringen.
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Die Erfindung bezieht sich auch auf die in der vorliegenden Anmeldung
offenbarten Verfahrensmaßnahmen. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein
Verfahren zum Transportieren und Aufstellen einer Stahlbeton-Fertiggarage mittels
eines Fahrzeugs, das ein Fahrerhaus, hinter diesem eine Ladefläche sowie eine zwischen
dem Fahrerhaus und der Ladefläche aufragende Ladeeinrichtung aufweist, wobei die
Ladeeinrichtung mit einem Auslegerteil versehen ist, das beim Garagenaufstellen
mit einer Halteeinrichtung an der'Garage angreift, welches Verfahren dadurch gekennzeichnet
ist, daß der Auslegerteil der Ladeeinrichtung zur Straßenfahrt des Fahrzeugs mit
aufgeladener Garage um eine im wesentlichen senkrechte Achse nach vorn über das
Fahrerhaus geschwenkt und abgesenkt wird, und daß der Auslegerteil der Ladeeinrichtung
zum Aufstellen der Garage angehoben und um die im wesentlichen senkrechte Achse
nach hinten über die Garage geschwenkt wird. Das Absenken des Auslegerteils erfolgt
vorzugsweise durch Absenken des Auslegerteils relativ zum Basisteil beziehungsweise
zur Säule der Ladeeinrichtung oder durch teleskopartiges Zusammenschieben des Basisteils
beziehungsweise der Säule der Ladeeinrichtung oder durch Zusammenschwenken von zwei
oder mehr Gliedern des Basisteils beziehungsweise der Säule. Vorzugsweise wird die
in Längsrichtung des Fahrzeugs gemessene, wirksame Länge des Auslegerteils in der
nach vorn geschwenkten Straßenfahrtstellung verkürzt, um einen möglichst geringen
oder im Extremfall gar keinen Überstand nach vorn über die vordere Fahrzeugbegrenzung
hinaus zu haben. Diese Verkürzung kann beispielsweise dadurch erfolgen, daß der
Auslegerteil nach Art eines Teleskopauslegers ein Ausschubstück besitzt, das in
Straßenfahrtstellung eingezogen wird. Aber auch ein Verkürzen durch gegenseitiges
Abknicken
von Abschnitten des Auslegerteils ist möglich. Die Konstruktion
ist sinnvollerweise so ausgelegt, daß beim Einfahren des freien Endes des Auslegerteils
nicht etwa am entgegengesetzten Ende des Auslegerteils zusätzlicher Raum benötigt
wird, um ein Kollidieren mit der Garagenvorderseite zu vermeiden.
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Das Absenken des Auslegerteils bei Straßenfahrt des Fahrzeugs mit
aufgeladener Garage ist deshalb besonders wesentlich, weil die aufgeladene Garage
in vielen Fällen so hoch ist, daß über der Garage bei Einhaltung eines vernünftigen
Gesamthöhenmaßes des Fahrzeugs mit aufgeladener Garage praktisch kein Platz mehr
besteht. Das Nach-vorn-Schwenken und Absenken des Auslegerteils löst dieses Problem.
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Beim Aufstellen der Garage werden das freie Ende des Auslegerteils
und die Halteeinrichtung in den meisten Fällen relativ zum Fahrzeug nach hinten
verlagert, um die Garage hinter dem Fahrzeug abzusetzen. Dies kann beispielsweise
durch teleskopisches Ausfahren eines Ausschubstücks des Auslegerteils bewerkstelligt
werden. Dabei werden allerdings die Biegemomente am Fuß der Ladeeinrichtung sehr
groß. Infolgedessen ist es bevorzugt, die Ladeeinrichtung insgesamt, beispielsweise
mittels eines Wagens, zum Aufstellen der Garage auf dem Fahrzeug nach hinten zu
verfahren.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an mehreren Ausführungsbeispielen noch näher erläutert.
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Es zeigen:
Fig. 1a und Ib verschiedene Absetzmöglichkeiten
einer Garage hinter (Fig. 1a) und neben dem Fahrzeug (Fig. 1b); und Fig. 2 bis 13
verschiedene Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Fahrzeugs, und zwar jeweils
die mit "a" bezeichneten Figuren Seitenansichten des Fahrzeuges mit aufgeladener
Garage und Ladeeinrichtung in Transportstellung, die mit "b" bezeichneten Figuren
Seitenansichten des Fahrzeuges mit aufgeladener Garage und Ladeeinrichtung in Arbeitsstellung,
die mit "c" bezeichneten Figuren Seitenansichten des Fahrzeugs mit hinter der Ladefläche
abgesetzter Garage, wobei in den Sonderfällen von Fig. 2d eine Draufsicht auf das
Fahrzeug mit hinter der Ladefläche abgesetzter Garage und von Fig. lid eine Rückansicht
des Fahrzeugs mit hinter dem Fahrerhaus zusammengelegter Ladeeinrichtung dargestellt
sind.
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Die Ausführungsformen der Fig. 2 bis 11 zeigen eine Verstellbarkeit
der Verbindung von Basisteil und Auslegerteil dadurch, daß das Basisteil von einem
längs der Ladefläche verschiebbaren Wagen aufragt. Auf dem Wagen ist jeweils eine
um eine vertikale Achse verstellbare Drehsäule angeordnet.
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Fig. 12 und 13 zeigen stattdessen eine Verstellmöglichkeit der Verbindung
von Basisteil und Ausleg!rteil mittels einer Hebelanordnung.
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Figuren 14 und 15 zeigen eine teilweise geschnittene Seitenansicht
und eine Draufsicht auf einen Wagen zum Verfahren der Ladeeinrichtung.
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Fig. 16 zeigt in einem Horizontalschnitt durch das Basisteil einer
Ladeeinrichtung zwei Schwenkantriebe.
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Bei den Ausführungsformen der Fig. 2 und 3 ist der Ansatzpunkt des
hier eingliedrigen Auslegers teleskopisch höhenverstellbar an der Drehsäule angeordnet.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit mehreren, hier zwei, in unterschiedlicher
Höhe an der Drehsäule angeordneten Anlenkpunkten, in denen der Ausleger mit der
Drehsäule verbindbar ist. Die Ausführungsformen der Fig. 5 bis 11 weisen einen höhenfixierten
Anlenkpunkt für den Ausleger an der Drehsäule auf. Bei den Fig. 5 und 7 ist der
Anlenkpunkt dabei vor der oberen Hälfte der Stirnwand der auf der Ladefläche aufgeladenen
Raumzelle angeordnet, während er bei den Ausführungsformen der Fig. 6 sowie 8 bis
11 dicht über der unmittelbar über dem Wagen befindlichen Drehverbindung angeordnet
ist. Bei den Ausführungsformen der Fig. 5 und 6 ist dabei der Ausleger eingliedrig
vorgesehen, so daß hier der höhenfixierte Anlenkpunkt an der Dreh säule den Anlenkpunkt
des letzten Auslegergliedes darstellt. Die Ausführung des Auslegers als Winkelhebel
ermöglicht hier das Absenken in Transportstellung über das Fahrerhaus geschwenkten
Auslegers bis unter die obere Höhenbegrenzung der aufgeladenen Raumzelle. Bei den
Ausführungsformen der Fig. 7 bis 11 dagegen weist der Ausleger jeweils mehrere um
horizontale Schwenkachsen winkelverstellbare Glieder auf, und zwar bei den Ausführungsformen
der Fig. 7 und 8 zwei, bei denen der Fig. 9 bis 11 drei Glieder. Durch die Winkelverstellung
der Auslegerglieder um ihre horizontale Schwenkachse ist die Höhen lage des Anlenkpunktes
des letzten Auslegergliedes verstellbar.
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Die Ausführungsform der Fig. 12 weist zur Verbindung von Basisteil
und den Gliedern des Auslegerteiles untereinander bzw. mit dem Fahrgestell nur horizontale
Schwenkachsen auf.
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Der Auslegerteil weist hier zwei Glieder auf; der Anlenkpunkt des
letzten Gliedes des Auslegerteiles ist hier durch Winkelverstellung der Glieder
des Auslegerteiles um ihre Schwenkachsen in die Transportstellung absenkbar.
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Die Ausführungsform der Fig. 13 weist ebenfalls einen zweigliedrigen
Auslegerteil auf, dessen erstes Glied eine um eine
zu den sonstigen
horizontalen Schwenkachsen rechtwinklig angeordnete Schwenkachse verstellbare Drehverbindung
einschließt.
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Das letzte Glied des Auslegerteiles ist hier so gestaltet, daß es
nach Schwenken über das Fahrerhaus ohne Höhenverstellung seines Anlenkpunktes gegenüber
dem Beginn der Arbeitsstellung bis unter die obere Höhenbegrenzung einer aufgeladenen
Garage abgesenkt werden kann.
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Die Veränderung der wirksamen Auslegerlänge kann bei den Ausführungsformen
der Fig. 2 bis 6 durch teleskopisches Ausfahren eines Ausschubstückes des letzten
Gliedes des Auslegerteiles bewirkt werden, bei den übrigen Ausführungsformen durch
Winkelverstellung mindestens zweier Glieder des Auslegerteiles um ihre horizontalen
Schwenkachsen.
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Bei den Ausführungsformen 2 bis 10 sowie 12 und 13 ist der Auslegerteil
in Transportstellung durch Absenken seines letzten Gliedes über das Fahrerhaus,
gegebenenfalls bei gleichzeitiger Absenkung des Anlenkpunktes dieses Gliedes, bis
unter die obere Höhenbegrenzung einer auf der Ladefläche des Fahrzeuges aufgeladenen
Garage absenkbar. Die Ausführungsform der Fig. 11 zeigt dagegen eine Möglichkeit,
den Auslegerteil im Zwischenraum zwischen Fahrerhaus und auf der Ladefläche aufgeladener
Garage zusammenzulegen. Die Halteeinrichtung ist bei allen Ausführungsformen um
eine vertikale Schwenkachse, vorzugsweise mittels - nicht dargestellter - Verste1lorgane,
drehbar. Sie ist bei den Ausführungsformen der Fig. 2 bis 12 außerdem um eine horizontale
Schwenkachse frei pendelnd und dem freien Ende des letzten Gliedes des Auslegerteiles
verbunden. Bei der Ausführungsform der Fig. 13 wird dagegen die Winkelverstellung
der Halteeinrichtung relativ zum letzten Glied des Auslegerteiles um die auch hier
vorhandene horizontale Schwenkachse zwangsläufig durch Verstellorgane bewirkt. Allen
dargestellten zwölf Ausführungsformen ist zunächst folgendes gemeinsam:
Das
Fahrzeug hat ein Fahrgestell 2, welches die konventionelle Bauart eines Lastkraftwagens
haben kann. Dargestellt ist ein Dreiachs-Fahrgestell mit einem Fahrerhaus 4 und
in Fahrrichtung dahinter liegender Ladefläche 6.Zwischen Fahrerhaus und Ladefläche
befindet sich ein Zwischenraum 8, in welchem der Basisteil 10 der Ladeeinrichtung
12 aufragt. Der Basisteil 10 ist mit dem ein- oder mehrgliedrigen Auslegerteil 14
verbunden.
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Am freien Ende des letzten Gliedes 16 des Auslegerteiles 14 ist die
um die vertikale Schwenkachse 18 drehbare und um eine horizontale Schwenkachse 20
frei pendelnde oder zwangsläufig verstellbare (Fig. 13) Halteeinrichtung 22 angebracht,
mit der die Garage 24 durch Halteteile 26 verbunden ist. Am hinteren Ende des Fahrgestells
2 sind jeweils Stützen 28 zum Abstützen am Boden vorgesehen, die wie üblich als
hydraulische Stützzylinder ausfgeführt sind. Außer bei der Ausführungsform der Fig.
12 weist ferner die Ladeeinrichtung 12 bei allen Ausführungsformen eine Drehverbindung
30 mit einer vertikalen Schwenkachse 32 auf, die entweder Bestandteil des Basisteiles
10 oder eines Gliedes des Auslegerteiles 14 ist. Bei den Ausführungsformen der Fig.
2 bis 11 ragt der Basisteil 10 jeweils von einem Wagen 34 auf, der mit Führungsrollen
36 in längs der Ladefläche 6 verlaufenden Führungsschienen 38 verstellbar ist.
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Außer bei der Ausführungsform der Fig. 2 ist bei allen Ausführungsformen
der Basisteil 10 und der Auslegerteil 1-4 durch eine horizontale Schwenkachse 40
miteinander verbunden.
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Im folgenden wird die Fig. 1a und 1b sowie die Besonderheiten der
in den Fig. 2 bis 13 dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Fig. 1a zeigt
zwei-aus einer Vielzahl von Möglichkeiten ausgewählte Alternativen des Absetztens
einer Garage 24. In der ausgezogen gezeichneten Stellung verläuft die Längsachse
42 der Garage 24 unter spitzem Winkel zur Fahrzeuglängsachse 44, die vertikale Schwenkachse
18 der Halteeinrichtung 22 (nicht dargestellt) ist dabei durch Schwenkung
um
die vertikale Schwenkachse 32 der Drehverbindung 30 gegenüber der Fahrzeuglängsachse
44 seitlich versetzt. Wie in diesem Fall dargestellt, läßt sich die Garage auch
mit dem Fahrzeug abgewandter Stirnwandöffnung 46 absetzen.
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Durch Schwenken des Auslegerteiles 14 um die vertikale Schwenkachse
32 nach der in Fahrrichtung gesehen linken Seite des Fahrgestells 2 und Drehung
der Halteeinrichtung 22 (nicht dargestellt) mit der damit verbundenen Garage 24
um die vertikale Schwenkachse 18 läßt sich die Garage in die strichliert dargestellte
Stellung mit der Längsachse (42) der Garage (24) rechtwinklig zur Fahrzeuglängsachse
44 bringen. Die zugehörigen Indizes sind in Klammern gesetzt. Durch geringeres Ausfahren
des Wagens (34) kann die Garage (24) dabei unmittelbar hinter den hinteren Stützen
28 des Fahrgestells 2 abgesetzt werden.
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Diese Absetzweise ist besonders in engen Garagenhöfen und bei Garagen
mit höherem Gewicht wegen des geringeren Kippmomentes vorteilhaft. Dargestellt sind
bei diesem Fahrzeug seitlich ausziehbare Stutzen 48, die bei derartigen Fahrzeugen
immer vorgesehen sein können.
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Fig. 1b zeigt wiederum aus einer Fülle von Alternativen ausgewählte
drei Absetzmöglichkeiten einer Garage 24 seitlich neben dem Fahrgestell 2 des Fahrzeuges.
Die Indizierung entspricht Fig. 1a, Indizes, die der strichlierten Stellung der
Garage(24) entsprechen,sind in runden, die der strichpunktierten Stellung der Garage
£24] entsprechenden Indizes in eckige Klammern gesetzt. Bei der ausgezogenen Stellung
der Garage 24 liegt deren Längsachse 42 seitlich neben dem Fahrgestell 2 parallel
mit dessen Längsachse 44. Bei der strichlierten Stellung der Garage (24) schließt
deren Längsachse (42) einen Winkel von 900 mit der Fahrzeuglängsachse 44 ein. In
beiden Fällen empfiehlt es sich hier, mindestens eine der seitlich ausziehbaren
Stützen 48 in ihre äußerste Stellung zu bringen.
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In der strichpunktierten Stellung ist die Garage C243 unter Einschluß
eines spitzen Winkels zwischen ihrer Längsachse C427
und der Fahrzeuglängsachse
44 seitlich. neben der hinteren Stütze 28 des Fahrgestells 2 abgesetzt. Auch hier
ist es empfehlenswert, zur Erhöhung der Standsicherheit die auf der der Garage 243
zugewandten Fahrzeugseite befindliche seitlich ausziehbare Stütze 48 in ihre äußerste
Stellung zu bringen.
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Die dargestellten seitlichen Absetzmöglichkeiten sind insbesondere
in engen Garagenhöfen vorteilhaft. Fig. 2a bis 2d zeigt eine Ausführungsform eines
erfindungsgemäßen Fahrzeuges, bei der der Auslegerteil 14 mit dem Basisteil 10 über
eine vertikal verlaufende teleskopische Führung 50 verbunden ist.
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Mittels dieser istder Auslegerteil 14 zwischen einer Transportstellung
52 über dem Fahrerhaus 4 und einer Arbeitsstellung 54 unter nachfolgender Schwenkung
um die vertikale Schwenkachse 32 der Drehverbindung 30 verstellbar. Die Höhenverstellung
wird von hier als hydraulische Zylinder ausgeführten Verstellorganen 56 bewirkt.
Der Basisteil erstreckt sich von der auf einem Wagen 34 angeordneten Drehverbindung
30 auf seine Rückseite senkrecht nach oben bis auf etwa 3/4 der Höhe einer auf der
Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 und ist auf der gegenüberliegenden Seite in
aufsteigender Richtung bis auf die Breite der teleskopischen Führung 50 verjüngt.
Der Auslegerteil 14 bildet bei dieser Ausführungsform einen starren Winkelhebel,
dessen aufsteigender Schenkel in Transportstellung 52 bis in Höhe der Oberkante
der auf der Ladefläche 6 befindlichen Garage 24 verläuft und dessen zweiter Schenkel
60 sich im wesentlichen rechtwinklig dazu in Arbeitsstellung 54 bis in den mittleren
Bereich der Garage 24 erstreckt. Der zweite Schenkel 60 verjüngt sich zu seinem
freien Ende hin bis auf die Höhe einer teleskopischen Führung 62; mit dem darin
geführten Ausschubstück 64 kann die wirksame Ausleger länge verändert werden. Die
um eine vertikale Schwenkachse 18 drehbare Halteeinrichtung 22 bildet einen Querträger
66, der an seinen freien Enden vorzugsweise motorisch angetriebene Sciltrommeln
68 trägt, auf die di.e als 1-!ubseite ausgebildeten Halteteile 26 aufgewickelt werden
können.
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Die Senkbewegung kann hier durch teleskopische Höhenverstellung des
Auslegerteils 14 und/oder durch Abwickeln der als Hubseite ausgebildeten Halteteile
26 erfolgen. Es ist dabei möglich, die Garage 24 auch unmittelbar hinter einer Stützmauer
70 in eine Bodenvertiefung 72 soweit ab;msenken, daß ihre Oberkante unter der Standfläche
des Fahrgestells 2 zu liegen kommt. Dabei kann sie auch, wie dargestellt, unmittelbar
hinter dem Fahrgestell 2 quer zu dessen Längsachse 44 abgesetzt werden. Die Verstellorgane
56 greifen am Basisteil 10 dicht über der Drehverbindung 30 und am Auslegerteil
14 etwa in der Ecke seiner Abwinkelung an. Die Halteeinrichtung 22 ist ungefähr
an deren halber Länge mit der Garage 24 verbunden. Die Führungsschienen 38 liegen
über dem Rahmen des Fahrgestells 2 und sind mit diesem verbunden.
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Bei der Ausführungsform der Fig. 3a bis 3c weist der Basisteil 10
ebenfalls eine teleskopische Führung 50 mit einem Ausschubstück 74 auf, mit dem
der durch die horizontale Schwenk achse 40 dargestellte Anlenkpunkt des letzten
Gliedes 16 des hier eingliedrigen Auslegerteils 14 in der Höhe durch nicht dargestellte
Verstellorgane verstellt werden kann. Bei nach vorn über das Fahrerhaus 4 geschwenktem
und annähernd in Horizontallage abgesenktem Auslegerteil 14 überragt dieser in dieser
Transportstellung 52 die Oberkante einer auf der Ladefläche 26 befindlichen Garage
24 nicht. In der Arbeitsstellung 54 ist das Ausschubstück 74 in seine höchste Stellung
geschoben und das Auslegerteil 14 über die Garage 24 geschwenkt Das im wesentlichen
als gerader einarmiger Hebel ausgebildete letzte Glied 16 des Auslegerteiles 14
ist um die horizontale Schwenkachse 40 winkelverstellbar mit dem Basisteil 10 verbunden
und kann durch Verstellorgane 56 verstellt werden. Im Bereich des Angriffspunktes
des Verstellorganes 56 in der Höhe des letzten Gliedes 16 des Auslegerteils 14 vergrößert
sich dieses und verjüngt sich zum freien Ende hin bis auf die Höhe der teleskopischen
Führung 62, in der per Veränderung der wirksamen Auslegerlänge das Ausschubstück
64 verschiebbar angeordnet ist.
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Der Angriffspunkt der Verstellorgane 56 liegt il Arbeitsstellung 54
des Auslegerteils 14 wenig über und dicht vor der Oberkante der auf der Ladefläche
6 befindlichen Garage 24.
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Die als Querträger 66 ausgebildete, um die vertikale Schwenkachse
18 drehbare Halteeinrichtung 22 ist mit dem freien Ende des Auslegerteils 14 durch
die horizontale Schwenkachse 20 verbunden, um die sie frei pendeln kann. Sie ist
mit der Garage 24 durch als Seil- oder Kettengehänge ausgebildete Halteteile 26
in ihrem mittleren Längenbereich verbunden.
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Die Ausbildung und Verstellbarkeit des Basisteils 10 entspricht im
übrigen der bei Fig. 2 beschriebenen Ausführung.
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Die Ausführungsform der Fig. 4 entspricht derjenigen der Fig.3 bis
auf die Gestaltung des Basisteils 10 und die Gestaltung des durch die horizontale
Schwenkachse 40 dargestellten Anlenkpunktes des letzten Gliedes 16 des Auslegerteils
14.
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Der Basisteil 10 weist zwei sich im wesentlichen senkrecht nach oben
erstreckende Wangen 76 auf, die sich etwa bis zur Oberkante der auf der Ladefläche
6 befindlichen Garage 24 erstrecken und sich in aufsteigender Richtung verjüngen.
Sie weisen in ihrem oberen Bereich 2 in der Höhe gegeneinander versetzte und gegenüber
der vertikalen Schwenkachse 32 gegen die Erstreckungsrichtung des Auslegerteiles
14 etwa um den halben Radius der Drehverbindung 30 zurückversetzte Anlenkpunkte
78 auf. Am letzten Glied 16 des Aulegerteiles 14 ist der Anlenkpunkt 78 unterhalb
der geraden Unterkante in Form von Augen 80 angebracht. In Arbeitsstellung 54 der
Ladeeinrichtung ist das letzte Glied 16 des Auslegerteils 14 im oberen der beiden
Anlenkpunkte mit den Wangen 76 des Basisteils 10 verbunden; es befindet sich dabei
zwischen den beiden Wangen 76.Zur Überführung in Transportstellung 52 wird der Auslegerteil
14 über das Fahrerhaus 4 geschwenkt und auf dem Auflagebügel 82 aufgelegt. Nach
Lösen der Verbindung zwischen Auslegerteil 14 und Basisteil 10 können die Augen
80 des letzten Gliedes 16 des Ausleger teils 14 durch die Verstellorgane 56 soweit
abgesenkt werden, daß sie im unteren der beiden Anlenkpunkte 78
mit
dem Basisteil 10 verbunden werden können. Damit überragt der Auslegerteil 14 die
auf der Ladefläche 6 aufgeladene Garage 24 nicht mehr.
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Bei der Ausführungsform der Fig. 5 ist gegenüber der Ausführungsform
der Fig. 2 ebenfalls nur der aufragende Teil des Basisteils 10 und das letzte Glied
16 des Auslegerteils 14 unterschiedlich ausgeführt. Der von der Drehverbindung 30
aufragende Teil des Basisteils 10 ist von zwei Wangen 76 gebildet, die sich etwa
bis in 3/4 der Höhe der auf der Ladefläche 6 befindlichen Garage 24 erstrecken.
Die durch die horizontale Schwenkachse 40 dargestellten Anlenkpunkte des letzten
Gliedes 16 des Auslegerteils 14 sind in der Höhe unveränderlich ausgeführt und entgegen
der Erstreckungsrichtung des Ausleger teils 14 etwas mehr als um die Größe des Außenradius
der Drehverbindung 30 gegenüber der vertikalen Schwenkachse 32 nach hinten versetzt.
Der Auslegerteil 14 wird hier durch das als stumpfwinkliger Winkelhebel ausgebildete
letzte Glied 16 gebildet; dieses ist in der Arbeitsstellung 54 in geringerer Höhe
über die Oberkante der auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 geführt und wenig
vor deren Vorderkante so abgeknickt, daß sein freies Ende im mittleren Längenbereich
der Garage 24 etwa um deren halbe Höhe die Garage 24 überragt.
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Die Halteeinrichtung 22 mit ihrer Befestigung am freien Ende des Auslegerteiles
14 und den Halteteilen 26 entspricht der bei Fig. 3 beschriebenen Ausführung. Die
Verstellorgane 56 greifen gelenkig am Auslegerteil 14 im Bereich seiner-Abwinkelung
an Augen 84, die an der Unterkante des Auslegerteiles 14 angebracht sind,an und
sind etwa um den halben Radius der Drehverbindung 30 in Erstreckungsrichtung des
Auslegerteiles 40 vor der vertikalen Schwenkachse 32 gelenkig mit dem Basisteil
10 verbunden. Das letzte Glied 16 des Auslegerteiles 14 weist im Bereich seiner
Abwinkelung die größte Konstruktionshöhe auf und verjüngt sich auf den Anlenkpunkt
(horizontale Schwenkachse 40) zu ebenso wie zum freien Ende hin; dort bis auf die
Höhe
der teleskopischen Führung 62 mit dem Ausschubstück 64, mittels dessen die Veränderung
der wirksamen Auslegerlänge des Auslegerteiles 14 bewirkt werden kann. Nach Schwenken
des Auslegerteiles 14 um die vertikale Schwenkachse 32 kann dieses durch die Lage
seines Anlenkpunktes 40 und seine besondere Form ohne Veränderung der Höhenlage
des Anlenkpunktes 40 soweit abgesenkt werden, daß es in der Transportstellung 52
die Höhe der Oberkante einer auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 nicht überragt.
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Die beiden Wangen 76 des Basisteiles 10 verjüngen sich in aufsteigender
Richtung und lassen zwischen sich den für die Anlenkung des Auslegerteiles 14 erforderlichen
Abstand frei.
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Die Ausführungsform der Fig. 6 unterscheidet sich von der der Fig.
5 lediglich um die Lage des Anlenkpunktes (horizontale Schwenkachse 40) und die
Größe der Abkröpfung des letzten Gliedes 16 des Auslegerteiles 14. Die Wangen 76
des Basisteiles 10 erstrecken sich hier nur bis wenig über die Höhe der Drehverbindung
30 nach oben. Die als Anlenkpunkt des hier mit seinem letzten Glied 16 identischen
Auslegerteiles 14 vorgesehene horizontale Schwenkachse 40 ist gegenüber der vertikalen
Schwenkachse 32 entgegen der Erstreckungsrichtung des Auslegerteiles 14 etwa um
die Größe des Außenradius der Drehverbindung 30 nach hinten versetzt. Der als stumpfwinkliger
Winkelhebel 16 ausgebildete Auslegerteil 14 erstreckt sich in der Arbeitsstellung
54 zunächst so nach oben, daß seine Abwinkelung sich etwa auf der vertikalen Schwenkachse
32 und nur wenig über der Oberkante einer auf der Ladefläche 6 befindlichen Garage
24 befindet. Die Erstreckung des Winkelhebels 16 über die Garage, seine Ausbildung
sowie der Angriff der Verstellorgane 56 sind im übrigen analog bei Fig. 5 beschrieben,
die Halteeinrichtung 22 mit den Halteteilen 26 und der Verbindung zum Auslegerteil
14 bei Fig. 3. Auch hier kann in der Transportstellung 52 der Winkelhebel 16 so
weit über das Fahrerhaus 4 abgesenkt werden, daß seine Transporthöhe nicht größer
ist als die einer auf die Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24. Bei der Ausführungsform
der Fig. 7a-c weist der Basisteil 10 eine etwa bis auf 3/4 der Höhe auf ragende
Wange 76 mit etwa senkrechter hinterer Begrenzungslinie und sich nach oben kontinuierlich
verjüngender Breite auf. Am oberen Ende ist der hier aus zwei im wesentlichen geraden
Hebeln bestehende Auslegerteil 14 mit der horizontalen Schwenkachse 40 angelenkt,
die gegenüber der
vertikalen Schwenkachse 32 der Drehverbindung
30 um etwas mehr als diesen Außenradius entgegen der Erstreckungsrichtung des Auslegerteils
14 nach hinten versetzt ist. Das erste Glied des Auslegerteils 14 ist ein im wesentlichen
gerader, doppelarmiger Hebel 86, der sich in Transportstellung 52 im wesentlichen
horizontal nach vorne über das Fahrerhaus 4 erstreckt und in Arbeitsstellung 54
schräg nach oben mit wenig Höhe über die vordere Oberkante der auf einer Ladefläche
6 befindlichen Garage 24 geführt ist. Die Verstellorgane 56 greifen auf knapp der
halben Länge des Hebels 86 an und stehen in der Arbeitsstellung 54 ungefähr vertikal.
Am Basisteil 10 sind sie wenig oberhalb der Drehverbindung 30 knapp um den Außenradius
derselben gegenüber der Schwenkachse 32 nach vorne versetzt angelenkt. An dem Hebel
86 ist über eine zweite horizontale Schwenkachse 88 das letzte Glied 16 des Auslegerteiles
14, ein im wesentlichen gerader Einfachhebel, angelenkt.
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Mittels eines am zweiten Arm 90 des Hebels 86 angelenkten Verstellorgans
92 ist der Hebel 16 um die Schwenkachse 88 winkelverstellbar. Der zweite Arm 90
des Hebels 86 ist gegenüber dessen Erstreckungsrichtung stumpfwinklig nach oben
abgekröpft.
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Im Bereich der Anlenkpunkte der Verstellorgane 56 und 92 haben die
Hebel 16 und 86 ihre größte Höhe und sind zu ihren Anlenkpunkten 40 und 88 hin verjüngt.
Der letzte Hebel 16 ist auch zu seinem freien Ende hin verjüngt und ist dort über
die horizontale Schwenkachse wie bei Fig. 3 beschrieben mit der Halteeinrichtung
22 verbunden, die mit ihren Halteteilen 26 ebenfalls unter Fig. 3 beschrieben ist.
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In der Transportstellung 52 ist der zweite Hebel 16 schräg nach unten
vor dem Fahrerhaus abgesenkt, so daß die Fahrzeuglänge durch die Ladeeinrichtung
12 nur wenig vergrößert wird. In der Arbeitsstellung 54 verläuft der letzte Hebel
16
nur wenig nach oben geneigt und überragt an seiner höchsten
Stelle die Garage 24 um wenig mehr als ihre halbe Höhe. Die Veränderung der wirksamen
Auslegerlänge des Auslegerteils 14 wird hier durch Winkelverstellung der Hebel 86
und 16 um ihre Schwenkachsen 40 und 88 bewirkt, ebenso die Absenkbewegung der Garage
24.
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Die Ausführungsform der Fig. 8a-c weist wie bei Fig. 2 beschrieben
einen Wagen 34 mit aufgebauter Drehverbindung 30 auf, von der aus sich der Basisteil
10 der Ladeeinrichtung 12 in dem Zwischenraum 8 zwischen Fahrerhaus 4 und Ladefläche
6 bis auf etwa 1/3 der Höhe einer auf der Ladefläche befindlichen Garage 24 nach
oben erstreckt. Die den Basisteil 10 mit dem Auslegerteil 14 verbindende horizontale
Schwenkachse 40 ist dabei in Erstreckungsrichtung des Auslegerteils 14 gegenüber
der vertikalen Schwenkachse 32 etwa um die Größe des Außenradius der Drehverbindung
30 nach vorne versetzt. Zwischen der am oberen Ende des Basisteils 10 angeordneten
horizontalen Schwenkachse 40 und der zweiten horizontalen Schwenkachse 88 erstreckt
sich als erstes Glied des Auslegerteils 14 ein gerader Hebel 86, der mit einem Ansatz
90 geringer Länge über die Schwenkachse 88 hinaus verlängert ist. An diesem Ansatz
90 greift das Verstellorgan 56 an, das andererseits am Basisteil 1( dicht über der
Drehverbindung 30 und etwa um den halben Radius derselben gegenüber ihrer vertikalen
Schwenkachse 32 nach hinten versetzt angelenkt ist. Die Erstreckungsrichtung des
Hebels 86 verläuft in der Transportstellung 52 sehr flach gegen die Fahrtrichtung
nach oben steigend, während er in Arbeitsstellung 54 etwa unter 450 in Fahrtrichtung
nach oben steigend angeordnet ist; seine Länge ist nur wenig größer als der Außendurchmesser
der Drehverbindung 30. Das letzte Glied des Auslegerteils 14 ist ein stumpfwinklig
gekröpfter Winkelhebel 16, der durch die horizontale Schwenkachse 88
mit
dem Hebel 86 verbunden ist und an seinem freien Ende entsprechend der Beschreibung
bei Fig. 3 die Halteeinrichtung 22 mit den Halteteilen 26 trägt. Durch die einerseits
an der horizontalen Schwenkachse 40 angelenkten und andererseits etwa an der Kröpfung
des Winkelhebels 16 angreifenden Verstellorgane 92 ist dieser Winkel verstellbar.
In der Transportstellung 52 der Ladeeinrichtung 12 ist die horizontale Schwenkachse
88 durch Winkelverstellung des Hebels 86 abgesenkt. Der Winkelhebel 16 kann dann
so weit über dem Fahrerhaus 4 abgesenkt werden, daß seine größte Höhe die Höhe einer
auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 nicht überragt. Der längere Schenkel
des Winkelhebels 16 ist dabei wenig in Fahrtrichtung nach unten geneigt, während
der kürzere Schenkel in Fahrtrichtung ansteigt. In der Arbeitsstellung 54 dagegen
ist der kurze Schenkel des Winkelhebels 16 gegen die Fahrtrichtung steil nach oben
steigend, so daß die Winkelkröpfung etwa um das gleiche geringe Maß vor wie über
der vorderen Oberkante einer auf der Ladefläche 6 befindlichen Garage 24 angeordnet
ist. Der etwa doppelt so lange längere Schenkel des Winkelhebels 16 erstreckt sich
dabei zum freien Ende hin flach ansteigend über das Dach der Garage 24 und überragt
dieses um etwa deren halbe Höhe.
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Auch bei dieser Ausführungsform kann durch Winkelverstellung der Hebel
86 und 16 sowohl eine Änderung der wirksamen Auslegerlänge des Auslegerteils 14
als auch die Absenkbewegung der Garage 24 bewirkt werden.
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Die Ausführungsform der Fig. 9a-c unterscheidet sich von der Ausführungsform
der Fig. 8 nur dadurch, daß der Auslegerteil 14 statt des Winkelhebels 16 zwei gerade
Einfachhebel 94 und 16 aufweist, die durch eine weitere horizontale Schwenkachse
96 miteinander verbunden und durch zusätzliche Verstellorgane 98
gegeneinander
winkelverstellbar sind. Basisteil 10 und der erste Hebel 86 des Auslegerteils 14
sind wie in Fig. 8 beschrieben vorgesehen. In der Transportstellung 52 und der Arbeitsstellung
54 nimmt die horizontale Schwenkachse 96 jeweils die Lage der Abkröpfung des in
Fig. 8 beschriebenen Winkelhebels 16 und die beiden Hebel 94 und 16 die Lage seiner
beiden Schenkel ein. Am geraden letzten Hebel 16 sind an der Unterseite in etwa
1/4 seiner Länge Augen 100 vorgesehen, an denen die Verstellorgane 98 angreifen;
in diesem Bereich hat der Hebel 16 eine vergrößerte Konstruktionshöhe, die sich
zu seinen beiden Enden hin verjüngt. Alles übrige entspricht der Beschreibung bei
Fig. 8 bzw. Fig. 3. Durch die dreigliedrige Ausführung des Auslegerteils 14 zeichnet
sich diese Ausführungsform durch besonders große Beweglichkeit hinsichtlich der
Veränderung der wirksamen Auslegerlänge und der Absenkmöglichkeit der Garage 24
aus und ist deshalb bei schwierigen Baustellenbedingungen besonders vorteilhaft
einsetzbar.
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Die Ausführungsform der Fig. 10 entspricht hinsichtlich der Basisteile
10 der Ausführungsform der Fig. 6; es wird auf die dortige Beschreibung verwiesen.
Durch die horizontale Schwenkachse 40 ist mit Basisteil 10 der gerade Einfachhebel
86 verbunden, der in der Transportstellung 52 in Fahrtrichtung im Zwischenraum 8
zwischen Fahrerhaus 4 und Ladefläche 6 steil nach oben steigt und sich bis wenig
unterhalb der Oberkante einer auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 erstreckt.
Mittels Verstellorganen 56 ist dieser Hebel 86 winkeleinstellbar; sie greifen wenig
unterhalb der horizontalen Schwenkachse 88 an ihm an. In der Arbeitsstellung 54
erstreckt sich der Hebel 86 in vertikaler Richtung nach oben. An seinem oberen Ende
ist
der im wesentlichen ebenfalls gerade Einfachhebel 94 mit der horizontalen Schwenkachse
88 angelenkt. Dieser ist durch die einerseits an der Schwenkachse 40 und andererseits
an den Augen 100 an der Unterseite des Hebels 94 angelenkten Verstellorganen 92
in seiner Winkellage einstellbar. Der Hebel 94 weist an seinem dem Basisteil 10
näher liegenden Ende unten angeordnete Augen 80 auf, die von der horizontalen Schwenkachse
88 durchstoßen werden. An seinem freien Ende ist mit der horizontalen Schwenkachse
96 der letzte Hebel 16, ein zweiarmiger Winkelhebel mit einem langen und einem kurzen
Schenkel, angelenkt und mit den am kurzen Schenkel angreifenden Verstellorganen
98 winkelverstellbar. In der Transportstellung 52 ist der Hebel 16 etwa vertikal
nach unten vor dem Fahrerhaus 4 abgesenkt, so daß die Fahrzeuglänge durch den in
Transportstellung 52 befindlichen Auslegerteil 14 nicht wesentlich vergrößert wird.
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In der Arbeitsstellung 54 erstrecken sich die beiden Hebel 94 und
16 in Strecklage von der horizontalen Schwenkachse 88 gegen die Fahrtrichtung schräg
nach oben und verlaufen dabei mit geringem Abstand über die Oberkante einer auf
der Ladefläche 6 befindlichen Garage 24. Der höchste Punkt des Hebels 16 ragt wiedcrum
etwa um die halbe Höhe der Garage 24 über deren Dach bis in ihren mittleren Längenbereich.
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Wie in Fig. 3 beschrieben, ist an seinem freien Ende die Haltevorrichtung
22 mit den Halteteilen 26 angelenkt. Die Veränderung der wirksamen Auslegerlänge
des Auslegerteils i4 so wie die Absenkung der Garage 24 am Aufstellungsort erfolgt
auch bei dieser Ausführungsform durch Winkelverstellung der Hebel 86, 94 und 16
um ihre horizontalen Schwenkachsen 40, 88 und 96. Bei der Ausführungsform der Fig.
11a-d entspricht der Basisteil 10 dem in Fig. 8 beschriebenen; die Verstellorgane
56 sind jedoch fast um das Maß des Außenradius der Dreheinrichtung 30 gegenüber
der vertikalen Schwenkachse 32 nach
hinten versetzt und etwa ebensoviel
in der Höhe über der Drehverbindung 30 am Basisteil 10 angelenkt. Von der horizontalen
Schwenkachse 40 aus erstreckt sich der im wesentlichen gerade einarmige Hebel 86
in der Arbeitsstellung 54 steil gegen die Fahrtrichtung so nach oben, daß seine
obere Schwenkachse 88 ungefähr die vertikale Schwenkachse 32 schneidet.
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Die horizontale Schwenkachse 88 ist dabei um etwa 1/4 der Höhe einer
auf der Ladefläche 6 befindlichen Garage 24 über deren vorderer Oberkante und etwa
genausoviel vor ihr angeordnet. Von dort erstreckt sich der zweite Hebel 94 nur
wenig nach oben steigend über das Dach der Garage 24 nach hinten.
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Fast in Strecklage mit ihm, jedoch geringfügig flacher, schließt sich,
verbunden durch die horizontale Schwenkachse 96 und gegenüber dem Hebel 94 mit den
Verstellorganen 98, der ebenfalls im wesentlichen gerade emarmige letzte Hebel 16
des Auslegerteils 14 an. Dessen höchster Punkt liegt wiederum um etwa die halbe
Höhe der Garage 24 über deren Dach. An seinem freien Ende ist gemäß der Beschreibung
bei der Fig. 3 die Halteeinrichtung 22 mit ihren Halteteilen 26 angelenkt.
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In der in Fig. 11a und 11d dargestellten Transportstellung ist bei
dieser Ausführungsform der Auslegerteil 14 quer zur Fahrtrichtung geschwenkt. Durch
Verkürzen der Verstellorgane 56 wird der Hebel 86 soweit nach hinten geneigt, daß
er die Konturen einer auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 nicht mehr überragt.
Durch Winkelverstellung des Hebels 94 mit dem Verstellorgan 92 wird dieser in horizontale
Lage gebracht, so daß seine Oberkante annähernd auf gleicher Höhe wie die Oberkante
einer aufgeladenen Garage 24 liegt. Durch Absenken des Hebels 16 mittels der Verstellorgane
98 bis etwa in die Vertikallage überragt auch dieser Hebel 16 die Kontur der Garage
24 (in Fig.
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11d strichpunktiert eingezeichnet) nicht mehr. Die Verstellung der
wirksamen Auslegerlänge des Auslegerteils 14 und das Absenken der Garage 24 am Aufstellungsort
kann wiederum durch die Winkelverstellung der Hebel 86, 94 und 16 um ihre horizontalen
Schwenkachsen 40, 88 und 96 bewirkt werden.
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Die Verstellorgane 56 und 92 greifen am Hebel 86 am gleichen Punkt
etwa auf 2/3 seiner Länge von der horizontalen Schwenkachse 40 ab gemessen an. Der
Hebel 86 hat in diesem Bereich eine größere Konstruktionshöhe und ist zu seinen
beiden Enden hin verjüngt.
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Auch die Verstellorgane 92 und 98 greifen am Hebel 94 am gleichen
Punkt etwa in seinem halben Längenbereich an. Auch der Hebel 94 weist in diesem
Bereich größere Konstruktionshöhe auf und ist zu den Enden zu verjüngt. Die Verstellorgane
98 sind unterhalb der. horizontalen Schwenkachse 96 in zur Länge des Hebels 94 vergleichsweise
geringem Abstand angeordnet und greifen an einer nach unten vorspringenden Verdickung
102 des Hebels 16 an, der ebenfalls zu seinen beiden Enden hin verjüngt ist.
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Bei der Ausführung der Fig. 12 a-c bildet der Basisteil 10 einen Winkelhebel
106, der mit einer horizontal angeordneten Schwenkachse 104 am Fahrgestell 2 im
mittleren Längenbereich unter der Ladefläche 6 winkelverstellbar mittels des weiter
hinten und höher am Fahrgestell 2 angelenkten Verstellorgans 108 angelenkt ist.
Der Winkelhebel weist einen stumpfen Winkel
Die Herstellorgane
108 und 56 greifen am Winkelhebel 106 des Basisteils 10 am gleichen Punkt im Bereich
seiner Abkröpfung an oder an dicht benachbarten Punkten.
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In die Transportstellung werden die Hebel 86 und 16 des Auslegerteiles,14
durch Schwenken um ihre horizontalen Schwenkachsen 4 und 88 gebracht. Dabei verläuft
der längere Schenkel des winkelhebels 86 in Fahrtrichtung leicht nach unten geneigt
über dem Fahrerhaus 4, während der Hebel 16 fast waagerecht mit nur ganz geringer
Neigung nach unten in der Verlängerung des längeren Winkelschenkels des Hebels 86
ebenfalls in Fahrtrichtung nach vorn ragt. Die Höhe des Auslegerteils überragt in
dieser Stellung die Höhe einer auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 nicht.
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Die Ausfahrbewegung sowie die Absenkbewegung der Garage 24 am pufstellort
können durch zusammenwirkende Winkelverstellung der Hebel 106, 86 und 16 von Basisteil
10 und Auslegerteil 14 bewirkt werden.
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Die Ausführungsform der Fig. 13 a-c weist als Basisglied 10 ebenfalls
einen Winkelhebel 106 auf, der mit einer horizontalen Schwenkachse 104 am Fahrgestell
2 im mittleren Längenbereich unter der Ladefläche 6 verbunden und durch ein weiter
hinten und um einen geringeren Betrag höher am Fahrgestell angelenktes Verstellorgan
108 winkelverstellbar ist. Der Winkelhebel 106 ist dicht uie vordere Unterkante
einer auf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 herum und im Zwischenraum 8 zwischen
Fahrerhaus 4 und Ladefläche 6 bis wenig über die halbe Höhe der Garage 24 nach oben
geführt. Sein aufsteigender Winkelschenkel ist schräg in Fahrtrichtung nach oben
steigend angeordnet und endet etwa auf Höhe der Oberkante und dicht hinter dem Faherhaus
4. Dort ist mit der horizontalen Schwenkachse 40 ein weiarmiger Winkelhebel 86 mit
einem zweiten Arm 90 angelenkt, eine um die vertikale Schwenkachse 32 drehbare Drehverbintng
30 einschließ,t. Oberer und unterer Teil des Hebels 86 nd um die vertikale Schwenkachse
32 gegeneinander verdrehbar.
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zweiten Arm 90 des Hebels 86 greifen Verstellorgane 56 an andererseits
am Winkelhebel 106 des Basisteils 10 am gleichen 1
auf und ist
in Transportstellung 52 und Arbeitsstellung 54 dicht um die untere Vorderkante einer
aüf der Ladefläche 6 aufgeladenen Garage 24 herum und bis etwa in Höhk ihres Daches
nach oben geführt, wobei der im Zwischenraum 8 zwischen Fahrerhaus 4 und Ladefläche
6 aufragende Winkelschenkel'in Fahrtrichtung leicht nach vorn geneigt ist. An seinem
freien Ende ist über die horizontale Schwenkachse 40 ein weiterer wenig spitzer
als 90" ausgebildeter Winkelhebel 86 als erstes Glied des Auslegerteiles 14 angelenkt.
An seinem kürzeren Winkelschenkel 90 greifen die Verstellorgane 56 an, mittels derer
der Winkelhebel 86 in seiner Winkel lage einstellbar ist. In der Arbeitsstellung
54 ragt der längere Winkelschenkel des Hebels 86 annähernd vertikal in die Höhe,
wobei die Verlängerung 110 das Dach der auf der Ladefläche 6 befindlichen Garage
24 etwa um ihre halbe Höhe überragt. Im Abstand von wenig mehr als der halben Länge
dieses Winkelschenkels von der horizontalen Schwenkachse 40 ist der letzte Hebel
16 des Auslegerteils, ein im wesentlichen gerader Einfachhebel durch die Schwenkachse
88 mit dem Winkelhebel 86 verbunden. In der Arbeitsstellung 54 überragt der Hebel
16 das Dach der Garage 24 entgegen der Fahrtrichtung flach ansteigend das Dach der
Garage 24 bis in deren mittleren Längenbereich. Dort ist wie bei Fig. 3 beschrieben
die Halteeinrichtung 22 an seinem freien Ende angelenkt.
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Zwischen der Verlängerung 110 des Winkelhebels 86 und dem Hebel 16
sind die Verstellorgane 92 angeordnet. Sie sind im vorderen Längenbereich des Hebels
16 an diesem angelenkt; er ist im Bereich der Anlenkung in der Höhe verstärkt, im
übrigen zu beiden Enden zu verjüngt.
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oder einem dicht benachbarten Punkt wie das Verstellorgan 108, und
zwar im Bereich der Winkelecke des Winkelhebels 106, angelenkt sind. Mittels dieser
Verstellorgane 56 ist der Hebel 86 in seiner Winkellage relativ zum Winkelhebel
106 einstellbar.
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Am oberen Teil des Hebels 86 ist mit einer weiteren horizontalen Schwenkachse
88, die gegenüber der vertikalen Schwenkachse 32 etwa um das Maß des Außenradius
der Drehverbindung 30 entgegen der Erstreckungsrichtung des Auslegerteiles 14 nach
hinte: versetzt und etwa um das gleiche Maß oberhalb der Drehverbindung 30 angeordnet
ist, der letzte Hebel 16 des Auslegerteiles 14, ein Stumpfwinkeliger Winkelhebel
mit einem kurzen aufsteigenden und einem langen sich längs erstreckenden Schenkel,
ange lenkt. Der Winkelhebel 16 ist mit Verstellorganen 92, die dicht oberhalb der
Drehverbindung 30 und mit die vertikale Schwenkachse 32 schneidender Schwenkachse
am Hebel 86 angelenkt sind und die am anderen Ende im Bereich der Winkelecke des
Winkelhebels 16 angreifen, winkelverstellbar. An seinem freien, leich nach unten
abgekröpften Ende ist an der horizontalen Schwenkachse 20 ein Verbindungsteil 112
der Halteeinrichtung 22 angelenkt, das durch ein an seinem oberen Ende angreifendes
Verstellorgan 114 relativ zu dem Hebel 16 winkeleinstellbar ist und an seinem unteren
Ende den und eine zur Schwenkachse 20 senkrechte Schwenkachse 18 drehbaren Träger
66 der Halteeinrich tung trägt. Die Verbindung zwischen Verbindungsteil 112 und
Träger 66 weist vorzugsweise einen mechanisch drehbaren Drehkopf 116 auf. Am Träger
66 sind in der Arbeitsstellung 54 mit der Garage 24 starr verbundene Halteteile
26 befestigt.
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In der Transportstellung 52 ist der Winkelhebel 16 um die verti kale
Schwenkachse 32 der Drehverbindung 30 nach vorn über das Fahrerhaus 4 geschwenkt
und soweit abgesenkt, daß sein höchster Punkt die Höhe einer auf der Ladefläche
6 befindlichen Garage 2 nicht überragt. Der Träger 66 der Halteeinrichtung kann
dabei an seinem freien Ende verbleiben und mittels des Drehkopfes 116 quer zur Fahrtrichtung
gedreht werden. Der kurze Schenkel des Winkelhebels 16 steigt dabei in Fahrtrichtung
nur wenig an, während sein langer Schenkel in Fahrtrichtung beträchtlich nach unten
geneigt verläuft.
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In der Arbeitsstellung 54 erstreckt sich der kurze Schenkel des Winkelhebels
16 steil gegen die Fahrtrichtung nach oben, so daß seine Winkelecke wenig über und
noch weniger vor der vorderen Oberkante einer auf der Ladefläche 6 aufgeladenen
Garage 24 angeordnet ist. Der lange Schenkel des Winkelhebels 16 verläuft in dieser
Stellung annähernd horizontal in etwa einem Drittel der Höhe der Garage 24 über
ihrem Dach bis in ihren mittleren Längenbereich. Dort ist er über die Halteeinrichtung
22 und die starr an der Garage 24 befestigten Halteteile 26 mit dieser verbunden.
Neben der sehr geringen Höhe über dem Dach der Garage 24 hat diese Ausführungsform
den Vorteil, daß durch die gegenüber dem Winkelhebel 16 zwangsläufig einstellbare
Winkellage der Halteeinrichtung 22 die Garage 24 in vorbestimmte Schräglagen bringbar
ist. Das kann beim Absetzen der Garage 24 am Aufstellort vorteilhaft sein, insbesondere
bildet aber die Garage 24 dadurch mit dem Auslegerteil 14 ein starres System, wodurch
im Katastrophenfall des Kippers des ganzen Fahrzeuges die Kipphöhe wesentlich begrenzt
wird.
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Die Ausfahrbewegung und das Absenken der Garage 24 am Aufstellort
können bei dieser Ausführungsform wiederum durch zusammenwirkende Winkelverstellung
der Hebel 106, 86 und 16 der Ladeeinrichtung 12 um ihre horizontalen Schwenkachsen
104, 40 und 88 bewirkt werden.
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Der in den Figuren 14 und 15 vergrößert dargestellte Wagen 34 der
beispielsweise bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 1 bis 11 einesetzt sein kann,
ist im wesentlichen aus zwei Längsarmen 120, die etwa bei einem Drittel ihrer Länge
im hinteren Bereich durch einen Querarm 122 miteinander verbunden sind, sowie vier
nach außen von den Längsarmen 120 fortragenden Rollen 36 aufgebaut. Die Rollen 36
laufen in zwei parallelen, in Richtung aufeinander zu offenen, U-förmigen Führungsschienen
28.
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Oben am Querarm 122 ist ein in Längsrichtung des Fahrzeugs verlaufender
Bolzen 134 befestigt. Im hinteren Bereich der Längsarme 120 ist jeweils ein quer
verlaufender Bolzen 136 befestigt. Der Querarm 122 ist torsionsweich oder gelenkig
an die
Längsarme 120 angeschlossen.
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Die Bolzen 134, 136 stellen die Anschlußstellen für das Basisteil
10 dar, das mit geeigneten Anschlußaugen an den Bolzen 134, 136 befestigt wird,
so daß man eine Dreipunktlagerung des Basisteils 10 auf dem Wagen 34 mit momentenfreier
Krafteinleitung hat.
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Die Längsarme 120 verlaufen etwa mit ihrer vorderen Hälfte im wesentlichen
waagrecht, während sie in etwa ihrer hinteren Hälfte nach einer leichten, S-förmigen
Abkröpfung auf etwas höherem Niveau ebenfalls waagrecht verlaufen. Die Führungsschienen
38 erstrecken sich unter das Fahrerhaus 4. Aufgrund der beschriebenen Ausbildung
der Längsarme 120 kann der Wagen 34 mit etwa einem Viertel der Länge der änqsarme
120 und den daran befestigten Rollen 36 unter das Fahrerhaus 4 gefahren werden.
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Fig. 16 zeigt einen Horizontalschnitt eines Basisteils 10, geschnitten
knapp oberhalb einer Drehverbindung 30. Die in Fig. 16 dargestellte Konstruktion
kann beispielsweise bei den Ausführungsformen gemäß Figuren 1 bis 11 und 13 eingesetzt
sein.
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Die Drehverbindung 30 weist einen außenverzahnten Drehkranz 140 auf.
Gesehen in Längsrichtung des Fahrzeugs, befindet sich neben dem Drehkranz 140 ein
mit diesem kämmendes Ritzel 142, das von einem darunter angeordneten Getriebemotor
144 antreibbar ist.
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Der Drehantrieb 144, 142, 140 dient zum Schwenken des Basisteils 10
um eine vertikale Achse für relativ große Schwenkwinkel, insbesondere zum Verschwenken
des Auslegerteils 14 von der nach hinten weisenden in die nach vorn weisende Stellung
und umgekehrt.
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Am Drehkranz 140 ist oberhalb der Verzahnung ein Anschlußauge 146
vorgesehen. Auf dieses wirkt eine sich quer zur Fahrzeuglängsrichtung erstreckende
Zylinder-Kolben-Einheit 148, deren anderes Ende an einer passenden Stelle am Fahrzeug
befestigt ist. Zum Aufstellen der Garage 46 wird die Zylinder-Kolben-Einheit 148
am Anschlußauge 146 eingehängt. Dann kann mit der Zylinder-Kolben-Einheit 148 die
Schwenklage des Auslegerteils 14 um die vertikale Schwenkachse fein, aber mit großen
Kräften eingestellt werden, um die Garage 46 positionsgenau abzusetzen.
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Danach wird die Zylinder-Kolben-Einheit 148 am Anschlußauge 146 ausgehängt
und aus dem Bewegungsraum der Drehverbindung 30 herausgeschwenkt. Danach kann die
Drehverbindung 30 durch den Getriebemotor 144 um große Schwenkwinkel gedreht werden.
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