DE314478C - - Google Patents

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DE314478C
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gripper
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lifting
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C3/00Load-engaging elements or devices attached to lifting or lowering gear of cranes or adapted for connection therewith and intended primarily for transmitting lifting forces to loose materials; Grabs
    • B66C3/12Grabs actuated by two or more ropes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wrapping Of Specific Fragile Articles (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Selbstgreifer jener bekannten Art, bei der als Zugorgan für die Flasche .Seile oder Ketten verwendet werden. . .::■
,Die bisher bekannt gewordenen Greifer. dieser Art lassen sich bezüglich des Ablaufens der Huborgane von der Greiferflasche in zwei Gruppen unterteilen, und zwar sind bei der ersten Gruppe die Flaschenrollen so angeordnet, daß die Huborgane möglichst iii unmittelbarer Nähe der senkrechten Mittelachse des Greifers von der Flasche ablaufen, während bei der zweiten Gruppe die Anordnung der Flaschenrollen so getroffen ist, daß die Huborgane mit möglichst großem Abstand von der senkrechten Mittelachse des Greifers von der Flasche ablaufen. Bei Greifern der ersten Gruppe zeigt sich der Übelstand, daß sie sich zufolge der geringen, gegenseitigen Entfernung der von der Greiferflasche ablaufenden Huborgane in freihängendem Zustand leicht um ihre senkrechte Mittelachse. verdrehen können. Dieses Verdrehen der Greifer kann entweder durch den Seildrall oder durch äußere Einflüsse beim Abheben, Schwenken oder Fahren ' hervorgerufen werden und wird insbesondere beim Greifen aus Wagen, kleineren Schiffen und Bunkern, sehr nachteilig empfunden. Die Greifer der zweiten Gruppe, bei denen der erwähnte Nachteil durch die große gegenseitige Entfernung der ablaufenden Huborgane beseitigt ist, zeigen den Übelstand, daß, wenn der Greifer in Richtung derjenigen Achse, welche mit der durch die beiden Huborgane gekennzeichneten Ebene zusammenfällt, schräg auf eine Böschung abgesetzt wird, zufolge des hierdurch bedingten Längenunterschiedes der. beiden Huborgane beim Schließen des Greifers nur eine Flaschenhälfte angezogen wird und dadurch im Greifergestell und den Schaufeln sehr hohe Biegungs- und Drehmomente hervorgerufen werden. Wird ■ letzterer Übelstand, der in geringem Maße auch Greifern der ersten Gruppe anhaftet, dadurch zu beseitigen versucht, daß zwischen die beiden Flaschenhälften eine Vorrichtung (Rolle, Schwinge o. dgl.) zum Ausgleich der Längenunterschiede der Huborgane eingebaut wird, so entsteht ein neuer Nachfeil dadurch, daß die Ausgleichsvorrichtung nach dem Abheben des schräg abgesetzten Greifers infolge der Steifigkeit der Huborgane und der sonstigen Reibungswiderstände in der Greiferflasche nicht mehr vollständig in; die Mittellage zurückkehrt, was zur Folge hat, daß der freihängende Greifer auch nicht mehr wagerecht, sondern schräg an den Huborganen aufgehängt ist. Letzteres trifft auch zu, wenn der Greifer einseitig beladen ist und. wird umsomehr in die Erscheinung treten, je größer der gegenseitige Abstand der von der Greiferflasche ablaufenden Huborgane ist, so daß sich der Einbau einer solchen Ausgleichvorrichtung bei Greifern' der zweiten Gruppe überhaupt verbietet.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Vorrichtung, durch welche die in die
Gr eif er flasche eingebaute Ausgleichvorrichtung für die Längenunterschiede der Huborgane nach Intätigkeittreten stets wieder m die Mittellage zwangläufig zurückgestellt wird. Diese, Vorrichtung beseitigt also die oben aufgeführten Nachteile.
Die Zeichnung veranschaulicht eine solche Rückstellvorrichtung, und zwar zeigt Fig. ι die Längsansicht der Greiferflaschen mit
ίο Rückstellvorrichtung bei zusammengezogenen Flaschen; aus Fig. 2 ist die Stellung dieser Rückstellvorrichtung bei auseinandergezogenen Greiferflaschen und freihängendem oder wagerecht abgesetztem Greifer ersichtlich.
Fig. 3 zeigt die Stellung vorerwähnter Vorrichtung bei auseinandergezogenen Greiferflaschen und schräg auf der Böschung abgesetztem Greifer, während in Fig. 4 das Wickelschema für die Zugorgane der Greiferflaschen angegeben ist. Fig. 5 ist eine Stirnansicht, zum Teil ein Querschnitt durch den : geöffneten Greifer.
Das Zugorgan ist endlos über die Rollen beider Flaschenhälften gezogen. Um die Rollen g (Fig. 4), welche nur bei schräg abgesetztem Greifer eine Drehung ausführen und die Längenunterschiede der beiden ablaufenden Stränge des Zugorganes ausgleichen, wird letzteres nach Bedarf ein- bis zweimal herumgeschlungen, so daß ein Gleiten zwischen dem Zugorgan h und den Rollen g nicht stattfinden kann. An den Naben der Rollen g sind die Ketten k mit dem einen Ende befestigt, während ihr zweites Ende an den Querkopf der in der oberen Traverse b senkrecht verschiebbaren Druckstange ^ greift. Wird nun, wie in Fig. 3 gezeichnet, der geöffnete Greifer schräg auf einer Böschung abgesetzt, so findet beim Wiederanziehen der beiden ablaufenden Stränge des Hubseiles h zunächst ein Ausgleich des durch die Schräglage des Greifers bedingten Längenunterschiedes statt, und zwar erfolgt dieser Ausgleich dadurch, daß das endlos über sämtliche Rollen der Greiferflaschen geführte Hubseil % die Ausgleichrollen g um eine dem Längenunterschied der Seilstränge entsprechende Bogenlänge verdreht. Durch diese Verdrehung wird die in der Zeichnung Fig. 3 rechts liegende Kette kx von der zugehörigen Rollennabe g· abgewickelt, während die linksliegende Kette ^2 auf der Nabe der zweiten Rolle g aufgewickelt wird. Letztere Kette k2 zieht die Druckstange s nach unten, so daß sich diese beim Schließen des Greifers kurz vor vollständigem Schaufelschluß auf die nach oben zu . ziehende untere Flaschentraverse α aufsetzt und beim weiteren Schließen von letzterer in die durch Fig. ι gekennzeichnete Lage hochgedrückt wird, \vodurch die Rollen g in ihre Mittellage und der Greifer in die wagerechte Lage zurückgestellt wird.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Selbstgreifer mit in die Greiferflasche eingebauter Ausgleichvorrichtung für die Längenunterschiede der Huborgane, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgleichvorrichtung aus zwei in der oberen Flaschentraverse (b) gelagerten RoI-len (g) besteht, welche mittels Ketten (k) mit einer senkrecht verschiebbaren Druckstange (s) verbunden sind, die die Ausgleichvorrichtung· unter. Einwirkung der unteren Flaschentraverse (a) bei oder kurz vor Schaufelschluß zwangläufig in die Mittellage zurückstellt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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