DE3143263C2 - - Google Patents
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- DE3143263C2 DE3143263C2 DE3143263A DE3143263A DE3143263C2 DE 3143263 C2 DE3143263 C2 DE 3143263C2 DE 3143263 A DE3143263 A DE 3143263A DE 3143263 A DE3143263 A DE 3143263A DE 3143263 C2 DE3143263 C2 DE 3143263C2
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- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01H—SPINNING OR TWISTING
- D01H15/00—Piecing arrangements ; Automatic end-finding, e.g. by suction and reverse package rotation; Devices for temporarily storing yarn during piecing
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H69/00—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device
- B65H69/06—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing
- B65H69/061—Methods of, or devices for, interconnecting successive lengths of material; Knot-tying devices ;Control of the correct working of the interconnecting device by splicing using pneumatic means
- B65H69/063—Preparation of the yarn ends
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H2701/00—Handled material; Storage means
- B65H2701/30—Handled filamentary material
- B65H2701/31—Textiles threads or artificial strands of filaments
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum partiellen Strec
ken und Parallelisieren der Fasern eines Fadens oder Faden
endes zur Vorbereitung eines Fadenverbindungsvorganges. Wenn zwei Fäden oder Fadenenden zum Beispiel durch
Spleißen miteinander verbunden werden sollen, ist es in be
stimmten Fällen erforderlich, zuvor die Fasern der Fäden oder
Fadenenden partiell zu strecken und zu parallelisieren. Die
Fäden weisen im allgemeinen eine Fadendrehung auf, die besei
tigt werden muß, so daß die Einzelfasern in möglichst gestreck
ter Lager möglichst parallel zueinander liegen.
Es ist bekannt, zum Strecken und Parallelisieren der Fasern einen
rotierenden Luftstrom einzusetzen. In der DE-OS 20 39 481 werden
ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Spleißen von gesponnenen
Fäden vorgestellt. Die Vorbereitung der Fadenenden zum Spleißen
erfolgt in sogenannten Fadenendhaltedüsen. In diesen Düsen mündet
jeweils ein Einstrahlkanal schräg zur Richtung, in der die
Saugkraft wirkt. Durch den Einstrahlkanal wird Druckluft
eingeblasen, die auf das jeweilige Fadenende wirkt. Der
Einstrahlkanal kann auch in Tangentialrichtung einmünden, so daß
kreisende oder wirbelnde Luftströmungen erzeugt werden, die im
entgegengesetzten Drehsinn zur Drehrichtung des Fadens auf diesen
Faden einwirken.
Bei dieser bekannten Vorrichtung kann beispielsweise besonders
bei aus langen Fasern gesponnenen Fäden und bei verschmutzten und
verklebten Fasern die Vorbereitung der Fadenenden nicht
befriedigend ausfallen. Außerdem ist der notwendige
Energieaufwand zur Erzeugung der Druckluftstöße groß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, mit geringem Ener
gieaufwand zu erreichen, daß die Fasern eines Fadens oder Fa
denendes partiell gestreckt und parallelisiert werden, wobei
der Faden seine Fadendrehung in diesem partiellen Gebiet ver
liert.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß
die hierzu verwendete Vorrichtung als eine mit Druckgas an
treibbare Turbine mit einem außen beaufschlagten Läufer aus
gebildet ist, wobei der Läufer eine den Faden oder das Faden
ende aufnehmende, in der Rotationsachse liegende Zentral
öffnung aufweist.
Es handelt sich hierbei nur um eine ganz kleine, einfach ge
baute Druckgasturbine. Der zu behandelnde Faden oder das zu
behandelnde Fadenende wird in die Zentralöffnung eingeführt,
und dann wird durch einen Druckgasstrom der Läufer in Rotation
versetzt. Teile des Fadens legen sich dabei gegen die Wand
der Zentralöffnung, nehmen so an der Rotation teil mit der
Folge, daß die Fadendrehung aufgelöst wird, sofern der Läufer
entgegen der Fadendrehung des Fadens rotiert.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß die Zentralöffnung eine das Abrollen des Fadens ermög
lichende oder unterstützende trichterartig erweiterte Ein
trittsöffnung besitzt. Es ist hierbei daran gedacht, den Fa
den an dem zulaufenden Ende abzuwinkeln, so daß er sich an
die trichterartig erweiterte Eintrittsöffnung anlegt und dann
während der Rotation des Läufers abrollen kann. Dadurch wird
ebenfalls die Fadendrehung aufgelöst und das Strecken und
Parallelisieren der Fasern verbessert. Um diesen Effekt zu
verstärken, kann die Eintrittsöffnung aufgerauht oder mit Un
ebenheiten versehen sein.
Insbesondere für den Fall, daß man mit niedriger Rotations
geschwindigkeit arbeiten will, aber auch für den Fall, daß
der Faden oder das Fadenende durch Schlichten, Avivage, Ver
kleben oder dergleichen nur schwer von seiner Fadendrehung
zu befreien ist, wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Zentralöffnung vorzugsweise an ihrem
Ausgang eine Haltevorrichtung für den Faden oder das Faden
ende besitzt. Die Haltevorrichtung kann zum Beispiel aus einer
das Ende der Zentralöffnung federnd verschließenden Klappe be
stehen, die zur Einführung des Fadens oder Fadenendes durch
einen in die Zentralöffnung gegebenen Druckgasstoß vorüber
gehend aufklappbar ist. Die Klappe kann zum Beispiel aus einem
Gummiplättchen bestehen, das an einem Rand mit dem Läufer ver
bunden ist. Es kann sich aber auch um eine durch eine Feder
belastete verschließbare Klappe handeln.
Damit der Läufer eine gehörige Kraft auf den Faden oder das
Fadenende ausüben kann und damit bei der Rotation nicht un
nötig viel Energie verbraucht wird, wird außerdem vorgeschla
gen, daß der Läufer auf seiner Außenoberfläche Unebenheiten
aufweist. Die Unebenheiten bilden dann Angriffspunkte für das
Druckgas. Vorteilhaft bestehen die Unebenheiten aus axial ge
richteten Erhöhungen oder Vertiefungen. Längs der Erhöhungen
oder Vertiefungen kann das Druckgas dann auch besser abströ
men. Die Unebenheiten können aber auch in schraubenlinienför
mig angeordneten Erhöhungen oder Vertiefungen bestehen. Auch
ein außen aufgebrachtes Schraubengewinde ist brauchbar.
Der Stator der Turbine kann ganz einfach gestaltet sein. Es
wird daher vorgeschlagen, daß die Turbine einen rohrartigen
Stator besitzt. Dieser Stator weist vorteilhaft mindestens
eine der Führung des Druckgases dienende Düse auf, deren Aus
richtung auf den Läufer eine tangentiale und eine axiale Kom
ponente besitzt. Die Düse ist also schräg gegen den Läufer
gerichtet, so daß er gezwungen ist, stets in der durch die
Ausrichtung der Düse bestimmten Drehrichtung zu rotieren, und
außerdem wird das Druckgas veranlaßt, in einer vorbestimmten
Richtung abzuströmen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen,
daß der Stator länger als der Läufer ist und in seinem ver
längerten Teil als Führungsrohr für das abströmende Druckgas
und die gegebenenfalls pneumatisch entfernten Kurzfasern
dient. Der Stator erfüllt somit hier eine Doppelfunktion.
Eine besonders leichte Turbinenkonstruktion ergibt sich dann,
wenn der Stator verschiebbar in einem Grundkörper gelagert
ist, der mindestens einen Druckgaszufuhrkanal aufweist. Die
Düse des Stators ist dabei in Deckung mit dem Druckgaszufuhr
kanal. Das Auswechseln des Stators ist hierbei problemlos.
Ein Auswechseln des Stators kann erforderlich sein, wenn Fä
den anderer Fadendrehung behandelt werden sollen.
Man kann das Auswechseln des Stators aber dadurch vermeiden,
daß in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Stator für
wahlweisen Rechtslauf oder Linkslauf des Läufers auf einer
Umfangslinie liegende Düsen aufweist, die durch Verdrehen
des Stators wahlweise mit dem Druckgaszufuhrkanal in Deckung
gebracht werden können.
Im einfachsten Fall ist der Läufer vorteilhaft fliegend im
Stator gelagert und besitzt an seiner Fadeneintrittsseite
eine das Durchrutschen durch den Stator verhindernde flansch
artige Erweiterung.
Nach den weiter oben stehenden Erläuterungen tritt am Läufer
während des Betriebes eine axial gerichtete Kraftkomponente
auf, die dann die flanschartige Erweiterung gegen den Stator
drückt, so daß der Läufer auch nicht zur entgegengesetzten
Seite aus dem Stator herausrutschen kann. In besserer Aus
führung kann der Läufer aber auch mit Hilfe eines Wälzlagers
im Stator gelagert sein.
Zusammengefaßt bestehen die mit der Erfindung erzielten Vor
teile insbesondere auch darin, daß für jeden Faden, für jede
Stärke und Richtung der Fadendrehung, für unterschiedliches
Fasermaterial und unterschiedliche sonstige Randbedingungen
des Fadens oder Fadenendes ein wohldosiertes partielles
Strecken und Parallelisieren der Fasern bei schonender Be
handlung ermöglicht wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen
dargestellt. Anhand dieser Ausführungsbeispiele wird die Er
findung in den folgenden Textabschnitten noch weiter erläu
tert und beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Turbine im Schnitt,
Fig. 2 in der An
sicht von oben. Die
Fig. 3, 4 und 5 zeigen Ansichten unter
schiedlicher Läufer.
Bei der Ausführung der Erfindung nach den Zeichnungen Fig. 1
und Fig. 2 besteht die insgesamt mit 11 bezeichnete Turbine
aus einem rohrartigen Stator 12 und einem außen beaufschlag
ten Läufer 13. Die Turbine 11 ist mit Druckgas antreibbar.
Der Stator 12 ist verschiebbar in einem Grundkörper 14 gela
gert, der einen Druckgaszufuhrkanal 15 aufweist. Für wahl
weisen Rechtslauf und Linkslauf des Läufers 13 besitzt der
Stator 12 auf einer Umfangslinie liegende Düsen 16 und 17.
Durch Verdrehen des Stators 12 kann wahlweise eine der bei
den Düsen mit dem Druckgaszufuhrkanal 15 in Deckung gebracht
werden. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die
Düse 17 mit dem Druckgaszufuhrkanal 15 in Deckung gebracht
worden.
Beide Düsen 16 und 17 sind so angeordnet, daß ihre Ausrich
tung auf den Läufer 13 eine tangentiale und eine axiale Kom
ponente aufweist. Fig. 2 zeigt, daß die Düse 16 dabei eine
linksdrehende und die Düse 17 eine rechtsdrehende tangentiale
Komponente besitzt.
Der Stator 12 ist länger als der Läufer 13 und dient mit sei
nem verlängerten Teil zugleich als Führungsrohr für das in
Richtung der Pfeile 18 abströmende Druckgas und die gegebe
nenfalls pneumatisch entfernten Kurzfasern.
Der Läufer 13 besitzt eine das Fadenende 19 eines Fadens 20
aufnehmende, in der Rotationsachse 21 liegende Zentralöff
nung 22. Die Zentralöffnung ist hier als eine Bohrung aus
gebildet. Sie besitzt eine das Abrollen des Fadens 20 ermög
lichende oder unterstützende trichterartig erweiterte Ein
trittsöffnung 23. Die Eintrittsöffnung 23 ist aufgerauht und
außerdem mit Unebenheiten 24 versehen, die als Kerben ausge
bildet sind. Es sind insgesamt sechs Kerben vorhanden.
Der Läufer 13 besitzt auf seiner Außenoberfläche Unebenhei
ten 25 in Form eines Gewindes. An seiner Fadeneintrittsseite
besitzt der Läufer 13 eine flanschartige Erweiterung 26. Mit
Hilfe eines Wälzlagers 27 ist der Läufer 13 am Stator 12 und
im Grundkörper 14 gelagert.
Zum partiellen Strecken und Parallelisieren der Fasern wird
das Fadenende 19 des Fadens 20 zunächst in die Zentralöff
nung 22 des Läufers 23 eingeführt. Der Faden 20 wird dann so
gehalten, daß er auf der trichterartig erweiterten Eintritts
öffnung 23 abrollen kann. Durch den Druckgaszufuhrkanal 15
wird dann in Richtung der Pfeile 28 und 29 ein Druckgasstoß
in die Turbine 11 gegeben, wodurch der Läufer 13 in Rotation
gerät. Das Druckgas, zum Beispiel Druckluft, strömt in Rich
tung der Pfeile 30 und 31 ab. Unter der Mitwirkung der ge
streckten und parallelisierten Fasern des bei der Rotation
auffasernden Fadenendes 19 wird der Läufer 13 abgebremst und
kommt dann zum Stillstand. Während der Rotation des Läufers 13
rollt der Faden 20 auf der trichterartig erweiterten Eintritts
öffnung 23 ab, was eine Verstärkung der Fadendrehung in dem
außen liegenden Teil des Fadens 20 und ein Auflösen der Faden
drehung in dem in der Zentralöffnung 22 liegenden Teil des
Fadenendes 19 zur Folge hat. Auch diese beiden Wirkungen der
Rotation des Läufers 13 tragen schließlich zu seinem Abbremsen
bei.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rotiert der Läufer 13
in Richtung des gebogenen Pfeils 32, und der Faden 20 besitzt
eine S-Drehung.
Soll bei einem anderen Anwendungsfall ein Faden mit Z-Drehung
behandelt werden, muß der Läufer 13 in entgegengesetzter Rich
tung rotieren. Hierzu ist es erforderlich, den Stator 12 so
weit zu verdrehen, bis die Düse 16 mit dem Druckgaszufuhr
kanal 15 fluchtet.
Beim zweiten Ausführungsbeispiel nach Fig. 3 hat der Läufer 33
einen als Lager dienenden Halsteil 36 und eine das Durchrut
schen durch den Stator verhindernde flanschartige Erweiterung 39.
Dieser Läufer ist ohne Mithilfe eines Wälzlagers im Stator
fliegend gelagert. Die Unebenheiten auf der Außenoberfläche
bestehen hier in axial gerichteten rippenartigen Erhöhungen 42.
Auch der Läufer 34 nach Fig. 4 ist für eine fliegende Lage
rung im Stator gedacht. Er besitzt einen Halsteil 37, der
die Lagerung ermöglicht, und eine flanschartige Erweiterung 40.
Die Unebenheiten auf der Außenoberfläche bestehen hier in
einer schraubenlinienförmig angeordneten, rippenartigen Er
höhung 43.
Auch der Läufer 35 nach Fig. 5 wird fliegend im Stator gela
gert. Hierzu dient ein Halsteil 38. Eine flanschartige Erwei
terung 41 verhindert dabei das Durchrutschen durch den Stator.
Die Unebenheiten auf der Außenoberfläche bestehen hier aus
schraubenlinienförmig angeordneten, rillenartigen Vertiefun
gen 44.
Die Zentralöffnung 45 des Läufers 35 hat an ihrem Ausgang eine
Haltevorrichtung für den Faden oder das Fadenende, die aus
einer das Ende der Zentralöffnung 45 federnd verschließenden
Klappe 46 besteht. Die Klappe 46 ist an ihrem Rand an der Stelle
46′ mit dem Läufer 35 verbunden. Sie besteht aus gummielasti
schem Material. Zum Einführen eines Fadens oder Fadenendes
ist die Klappe 46 durch einen in die Zentralöffnung 45 gege
benen Druckgasstoß vorübergehend aufklappbar. Mit dem Druck
gasstoß wird zugleich das Fadenende oder der Faden befördert
und nach dem Aufhören des Druckgasstoßes durch die Klappe 46
festgehalten. Die Klappe 46 verschließt die Zentralöffnung 45
aber nicht so fest, daß der Faden oder das Fadenende nicht
wieder herausgezogen werden könnte.
Claims (15)
1. Vorrichtung zum partiellen Strecken und Parallelisieren der
Fasern eines Fadens oder Fadenendes zur Vorbereitung eines Fadenverbindungsvorganges, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vorrichtung als eine mit Druckgas
antreibbare Turbine (11) mit einem außen beaufschlagten Läu
fer (13, 33, 34, 35) ausgebildet ist, wobei der Läufer (13, 33, 34,
35) eine den Faden (20) oder das Fadenende (19) aufnehmende,
in der Rotationsachse (21) liegende Zentralöffnung (22, 45) auf
weist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentralöffnung (22) eine das Abrollen des Fadens (20) ermög
lichende oder unterstützende trichterartig erweiterte Ein
trittsöffnung (23) besitzt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Eintrittsöffnung (23) aufgerauht oder mit Unebenheiten (24)
versehen ist.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Zentralöffnung (45) vorzugsweise an
ihrem Ausgang eine Haltevorrichtung (46) für den Faden oder
das Fadenende besitzt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Haltevorrichtung aus einer das Ende der Zentralöffnung (45)
federnd verschließenden Klappe (46) besteht, die zur Einfüh
rung des Fadens oder Fadenendes durch einen in die Zentral
öffnung (45) gegebenen Druckgasstoß vorübergehend aufklapp
bar ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Läufer (13, 33, 34, 35) auf seiner
Außenoberfläche Unebenheiten (25, 42, 43, 44) aufweist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Unebenheiten aus axial gerichteten Erhöhungen (42) oder
Vertiefungen bestehen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die
Unebenheiten aus schraubenlinienförmig angeordneten Erhöhun
gen (43) oder Vertiefungen (44) bestehen.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Turbine (11) einen rohrartigen Sta
tor (12) besitzt.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Stator mindestens eine der Führung des Druckgases dienende
Düse (16, 17) besitzt, deren Ausrichtung auf den Läufer (13)
eine tangentiale und eine axiale Komponente aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stator (12) länger als der Läufer (13) ist und mit
seinem verlängerten Teil als Führungsrohr für das abströ
mende Druckgas und die gegebenenfalls pneumatisch entfern
ten Kurzfasern dient.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stator (12) verschiebbar in einem
Grundkörper (14) gelagert ist, der mindestens einen
Druckgaszufuhrkanal (15) aufweist.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stator (12) für wahlweisen Rechtslauf und Linkslauf
des Läufers (13) auf einer Umfangslinie liegende Düsen
(16, 17) aufweist, die durch Verdrehen des Stators (12)
wahlweise mit dem Druckgaszufuhrkanal (15) in Deckung ge
bracht werden können.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Läufer (13, 33, 34, 35) fliegend im
Stator gelagert ist und an seiner Fadeneintrittsseite eine
das Durchrutschen durch den Stator verhindernde flansch
artige Erweiterung (26, 39, 40, 41) besitzt.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Läufer (13) mit Hilfe eines Wälzla
gers (27) gelagert ist.
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ID=6145297
Family Applications (1)
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Date | Code | Title | Description |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: W. SCHLAFHORST AG & CO, 4050 MOENCHENGLADBACH, DE |
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8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |