DE3142068A1 - Schraemkette an einer schraemmaschine - Google Patents

Schraemkette an einer schraemmaschine

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DE3142068A1
DE3142068A1 DE19813142068 DE3142068A DE3142068A1 DE 3142068 A1 DE3142068 A1 DE 3142068A1 DE 19813142068 DE19813142068 DE 19813142068 DE 3142068 A DE3142068 A DE 3142068A DE 3142068 A1 DE3142068 A1 DE 3142068A1
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cutting
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DE19813142068
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English (en)
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Johann 4630 Bochum Mylewski
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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Maschinenfabrik Korfmann GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C25/00Cutting machines, i.e. for making slits approximately parallel or perpendicular to the seam
    • E21C25/22Machines slitting solely by one or more cutter chains moving unidirectionally along jibs
    • E21C25/28Chains or chain guides
    • E21C25/34Chains
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/142Cutter elements
    • B27B33/144Cutter elements having cutting inserts or exchangeable cutting teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27BSAWS FOR WOOD OR SIMILAR MATERIAL; COMPONENTS OR ACCESSORIES THEREFOR
    • B27B33/00Sawing tools for saw mills, sawing machines, or sawing devices
    • B27B33/14Saw chains
    • B27B33/142Cutter elements
    • B27B33/145Cutter elements having plural teeth on a single link
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/02Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by sawing
    • B28D1/12Saw-blades or saw-discs specially adapted for working stone
    • B28D1/124Saw chains; rod-like saw blades; saw cables
    • B28D1/125Saw chains; rod-like saw blades; saw cables with exchangeable cutter bits or cutter segments

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description

  • Bezeichnung: Schrämkette an einer Schräm-
  • maschine Die Erfindung betrifft eine Schrämkette an einer Schrämmaschine, wobei die Schrämkette aus gelenkig miteinander verbundenen Zwischen- und Kettengliedern besteht, die mit einem eine Schneidplatge tragenden Halter verbunden sind.
  • Derartige Schrämketten sind seit langem bekannt und werden zur Gewinnung von Natursteinen beim Schneiden von Blöcken aus Steinbrüchen eingesetzt. Trotz Schneidplatten aus Hartmetall oder sogar mit einer Bewehrung aus Diamant splittern unterliegen die Schneidwerkzeuge insbesondere bei hartem Gestein einem erheblichen Verschleiß. Da die Schneidplatten bei bekannten Schrämketten an Haltern angelötet sind die wiederum mit Spannhülsen an den Kettengliedern befestigt sind, muß bei stumpfer Schneidplatte entweder der gesamte Halter ausgetauscht oder im Falle einer Schneidplatte aus Hartmetall an Ort und Stelle nachgeschliffen werden. Das Auswechseln von Haltern geht zwar relativ rasch, so daß es nur eine kurze Betriebsunterbrechung für diese Arbeiten gibt, es müssen jedoch sehr viele Halter in Umlauf gehalten werden, da immer einige in der Schrämkette eingebaut, andere auf dem Wege zum Nachschärfen, wieder andere dem Arbeitsgang des Nachschärfens unterworfen und schließlich noch andere wieder auf dem Wege zu der entsprechenden Schrämmaschine sind. Da die Kosten für derartige Halter mit Schneidplatten beträchtlich sind, sind bei dieser Betriebsweise erhebliche Gelder gebunden.
  • Die andere Alternative, nämlich das Nachschärfen der Schneidplatten an Ort und Stelle ist zwar kostengünstiger durchführbar, allerdings ist dieses Verfahren sehr um -ständlich und bedingt lange Betriebsunterbrechungen.
  • Außerdem müssen Schleifmaschinen in den Steinbrüchen bereitgehalten werden, wobei zu berücksichtigen ist, daß oftmals die zugehörigen Schrämmaschinen sehr unzugänglich sind und der zur Verfügung stehende Raum zur Durchführung derartiger Nachschärf- Arbeiten beschränkt ist. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß die Schneidplatten beim Nachschärfen oftmals nicht symmetrisch nachgeschliffen werden, so daß später beim erneuten Einsatz an einer Schrämkette ein unsymmetrischer Schnittdruck entsteht, der den Verschleiß der Ketten führung an dem Schrämarm der zugehörigen Schrämmaschine sprunghaft ansteigen läßt.
  • Es ist demnach Aufgabe der Erfindung, eine Schrämkette der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß das Nachschärfen der Kette zu einer möglichst geringen Betriebsunterbrechung bei geringen Kosten führt und eine möglichst gleichmäßige Kettenbelastung auf das Kettenbett nach dem Nachschärfen vorhanden ist.
  • Die Erfindung wird darin gesehen, daß die Schneidplatte als regelmäßiges Vieleck ausgebildet ist, daß der Hal- ter eine partielle Negativform der Rückseite der Schneidplatte aufweist, und daß die in die Negativform eingesetzte Schneidplatte von einer Klaue gehalten ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Schrämkette wird die Verbindung zwischen der Schneidplatte und dem Halter nicht mehr durch eine Lötverbindung hergestellt, sondern die Schneidplatte ist durch einen besonders satten Formschluß gehalten. In ein und derselben Einspannung der Schneidplatte sind immer nur eine oder zwei, maximal drei Schneidkanten des Vielecks im Schneideingriff, während die anderen Schneidkanten1 die der Negativform zugewandt sind, für das Nachschärfen in Reserve gehalten werden. Ist der Zeitpunkt des Nachschärfens gekommen, wird die Einspannung der Schneidplatten gelöst, jede Schneidplatte wird um einen entsprechenden Betrag gedreht, so daß wieder frische Schneidkanten zum Schneideingriff kommen, und anschließend werden die Schneidplatten wieder mit Hilfe der Klauen festgespannt. Sind alle Schneidkanten durch Gebrauch abgestumpft, wird die komplette Schneidplatte ersetzt.
  • Die Aufnahme jeder Schneidplatte in einer Negativform stellt sicher, daß eine unsachgemäße Ausrichtung der Schneidplatte zur Mitte des betreffenden Kettengliedes so gut wie ausgeschlossen ist. Daher ist nach dem Nachschärfen ein stets symmetrischer Schnittdruck auf die Kette gewährleistet, so daß unötiger Verschleiß zwischen der Schrämkette und der Kettenführung vermieden wird.
  • Unter diesem Gesichtspunkt ist es besonders zweckmäßig, beim Nachschärfen, also beim Umsetzen der Schneidplatte die übernächste Schneidkante der vorangehend benutzten der Schnittstelle zuzuwenden und beim folgenden Nachschärfen die dazwischenliegende Schneidkante, die dann zu beiden Seiten um gleiche Teile symmetrisch verkleinert ist. Allerdings trifft das nur dann zu, wenn jeweils nur eine Schneidkante sich im Schnitteingriff befindet.
  • Die Einspannung der Schneidplatte mit Hilfe der Klaue ist dann besonders sicher, wenn der Negativform gegenüberliegend eine Stützfläche angeordnet ist und die Klaue in ihrer Spannstellung ausschließlich an der Schneidplatte und an der Stützfläche anliegt, die zusammen einen etwa spitzen Winkel bilden. Als Spannmittel dient vorzugsweise ein Gewindebolzen, dessen Wirkrichtund parallel zur Ebene der Stützfläche verläuft. Wegen der Manipulation beim Nachschärfen ausschließlich an der Einspannung der Schneidplatte ist eine separate Ausführung von Halter und Kettenglied nicht mehr erforderlich, sondern zur Vereinfachung und aus Gründen guter Stabilität bilden beide Teile vorzugsweise eine integrale Einheit miteinander.
  • Im Regelfall wird eine einzige Schneidplatte eines Kettengliedes nicht zur Räumung des gesamten Kettenprofiles herangezogen, sondern zur Erhöhung des spezifischen Druckes auf den zu schneidenden Stein werden benachbarte Kettenglieder so mit Schneidplatten bestückt, daß sie voneinander abweichende Räumprofile bilden. Diese Vorteile der bisher schon bekannten Schrämketten werden bei der Erfindung voll genutzt. In Weiterbildung ist deshalb vorgesehen, daß jeder Halter bzw. jedes Kettenglied mit zwei Negativformen versehen ist, die beide klappsymmetrisch zur längsverlaufenden Mittelebene des Kettengliedes angeordnet sind.
  • Die Schneidleistung einer Schneidplatte ist dann besonders gut, wenn ein negativer Schnittwinkel und ein Freiwinkel hinter der Schneide vorhanden ist. Durcheine entsprechende Abschrägung der Seitenfläche der Schneidplatten und durch eine entsprechende Neigung der Negativform gegenüber der Vertikalebene des Kettengliedes können mit Hilfe der Erfindung optimale Schneidbedingungen erzielt werden.
  • Bei dem Gebrauch einer Schrämkette gemäß der Erfindung müssen zum Nachschärfen der Schneidkanten an den Kettengliedern lediglich Schneidplatten bereitgehalten werden, die dann zum Einsatz kommen, wenn sämtliche Schneidkanten der gerade in Benutzung befindlichen Schneidplatten abgestumpft sind. Das Nachschärfen einer vollständig abgestumpften Schneidplatte ist nicht möglich und auch nicht beabsichtigt. Damit entfällt ein komplizierter Kreislauf von nachzuschärfenden Schneidplatten bzw. das Nachschleifen an Ort und Stelle. Stattdessen sind zum Nachschärfen die Schneidplatten zu drehen oder, nach ihrer vollständigen Abnutzung, durch neue zu ersetzen.
  • Diese Arbeiten können sehr einfach mit einfachen Werkzeugen durchgeführt werden, außerdem wird dafür nur wenig Zeit benötigt.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert; darin zeigen: Fig. 1 eine Seitenansicht einer Schrämkette gemäß der Erfindung mit zwei Kettengliedern und drei Zwischengliedern, Fig. 2 eine auseinandergezogene, isometrische Darstellung eines Kettengliedes mit sich anschließendem Zwischenglied, Fig. 3 eine Vorderansicht eines Kettengliedes mit einer einzigen Schneidplatte, Fig. 4 eine Vorderansicht eines Kettengliedes mit zwei Schneidplatten, Fig. 5 eine Vorderansicht eines weiteren Kettengliedes mit zwei Schneidplatten, Fig. 6 eine Draufsicht auf das Kettenglied ge- gemäß der Fig. 3, Fig.7 eine Draufsicht auf das Kettenglied gemäß Fig. 4 und Fig. 8 eine Draufsicht auf das Kettenglied gemäß Fig. 5.
  • In der Figur 1 ist in Seitenansicht ein Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Schrämkette dargestellt. Sie ist aus mehreren Kettengliedern 1 und 8 zusammengesetzt, die mit Hilfe von Zwischengliedern 5 miteinander gelenkig verbunden sind. Die Einzelheiten des in der Fig rechts dargestellten Kettengliedes 1 sind der Figur 2 zu entnehmen, aus der insbesondere die gelenkige Verbindung zwischen dem Kettenglied 1 und dem Zwischenglied 5 sowie die Befestigung einer Schneidplatte 2 hervorgehen.
  • Das Kettenglied 1 ist in seinem oberen Bereich zu einem Halter ausgeformt, der zur Aufnahme der Schneidplatte 2 dient. Sie wird mit Hilfe einer Klaue 3 gehalten, die auf dem Halter mit Hilfe eines Gewindebolzens 4 festgeschraubt wird. Die Schneidplatte 2 ist in eine Negativform 13 eingebettet, die der Rückseite der Schneidplatte nachgebildet ist. Sie umfaßt etwa die untere Hälfte der Schneidplatte 2, wobei die Basisfläche der Negativform 13, also die Anlagefläche der Rückseite der Schneidplatte 2, zur besseren Unterstützung höher hinaufreicht. Der Negativform 13 gegenüberliegend ist eine Stützfläche 12 angeordnet, auf der sich die Klaue 3 in der Spannlage abstützt. Aus der Figur 1 ist deutlich zu erkennen, daß die Klaue 3 ausschließlich an der Stützfläche 12 sowie an der Vorderseite der Schneidplatte 2 anliegt, neben der Anlage an dem Gewindebolzen 4.
  • In der Figur 2 weist die dargestellte Schneidplatte 2 die Form eines regelmäßigen Sechsecks auf, so daß sechs Seitenflächen vorhanden sind, von denen drei mit a,b und c bezeichnet sind. Nach der Montage des Kettengliedes gemäß der Figur 2 wirkt zunächst die der Seitenfläche a zugewandte Schneidkante. Nach ihrem Abstumpfen bzw. nach ihrem Verschleiß sollte entweder die der Seitenfläche b oder c zugeordnete Schneidkante zur Wirkung gebracht werden, jedenfalls nicht die gegenüberliegende (zwischen b und c) oder die benachbarten (unmittelbar neben a). Es ist dann nämlich sichergestellt, daß dreimal hintereinander gänzlich frische Schneidkanten zur Wirkung kommen, und im Anschluß daran dreimal Schneidkanten, die durch die vorangehenden Schnittvorgäng-bezüglich ihrer Breite reduziert sind, jedoch gegenüber der Mittelebene des Kettengliedes 1 noch eine symmetrische Lage aufweisen. Eine symmetrische Lage zur Mittelebene des Kettengliedes 1 ist deshalb wichtig, damit auf das Kettenglied und damit auf die Kettenführung keine seitlichen Schnittkräfte wirken, die einen erhöhten Verschleiß der Kettenführung mit sich bringen.Neben einer regelmäßigen Sechseckform für die Schneidplatte 2 kann auch ein Achteck, ein Viereck oder eine andere, einem Raster folgende Form gewählt werden.
  • Die Verbindung des Kettengliedes 1 mit dem Zwischenglied 5 erfolgt mit Hilfe eines Kettenbolzens 7, durch den eine Klammer 6 hindurchgesteckt und dann zu beiden Seiten in vorhandene Taschen umgebogen wird. Diese Art der Gliederbefestigung hat sich bisher bei Schrämketten bewährt.
  • Aus den Figuren 3 bis.8 ist zu erkennen, daß die erfindungsgemäße Schrämkette aus drei verschiedenen Typen von Kettengliedern 1,8 und 11 zusammengesetzt wird, und zwar in der Regel so, daß die drei verschiedenen Typen in wiederkehrender Reihenfolge hintereinander angeord -net sind. Das Kettenglied 8 gemäß den Figuren 4 und 7 ist im oberen Bereich breiter als das Kettenglied 1 gemäß den Figuren 3 und 6, so daß zwei Schneidplatten 2 nebeneinander Platz finden. Die Klaue 9 ist entsprechend angepaßt, also auf der den Schneidplatten 2 zugewandten Seite so breit ausgebildet, daß beide Schneidplatten 2 sicher gehalten werden. In der Draufsicht gemäß der Figur 7 ist zu erkennen, daß auch die rückseitige Unterstützung der Schneidplatten 2 voll ausgebildet ist, so daß ein hervorragender Halt für die Schneidplatten 2 gegeben ist.
  • Das Kettenglied 11 gemäß den Figuren 5 und 8 ist im oberen Bereich noch weiter auseinandergezogen, so daß zwei Schneidplatten 2 mit einem deutlichen Abstand zueinander nebeneinander Platz finden. Die Klaue 10 ist entsprechend gestaltet, auch die rückwärtige Unterstützung im oberen Bereich der Negativform ist an die Lage der Schneidplatten angepaßt.
  • Wenn die drei Kettengliedertypen der Figuren 3 - 8 in einer einzigen Schrämkette zum Einsatz kommen, wirken bei den Kettengliedern 1 und 8 (Fig. 3,6; Fig 4,7) die jeweils nach oben weisenden Bereiche der Schneidplatten 2 als Schneidkanten, während bei dem Kettenglied 11 gemäß den Figuren 5 und 8 die beiden nach oben auswärts gerichteten Bereiche als Schneidkanten wirken. Zusammengenommen ergibt sich ein Räumprofil, das im mittleren Bereich in sich eben ist und an den Seiten zwei leichte Abschrägungen ausweist. Die Wirkungen der Schneidkanten überlappen sich jeweils, so daß das gesamte Profil auch tatsächlich ausgeräumt wird.
  • Nach dem Stumpfwerden bzw. nach dem Verschleiß der gerade in Gebrauch befindlichen Schneidkante werden an den einzelnen Kettengliedern 1,8 und 11 die Gewindebolzen 4 gelöst, die jeweiligen Klauen 3,9 und 10 aus den Kettengliedern herausgehoben und die Schneidplatten vorzugsweise in der weiter oben beschriebenen Art umge- setzt und erneut in den Kettengliedern befestigt. Danach ist die Kette wieder betriebsbereit, bis auch dies& Schneidkanten durch die Bearbeitung stumpf geworden sind. Der Umsetzvorgang für die Schneidplatten 2 wiederholt sich, bis sämtliche Schneidkanten verschliessen bzw. stumpf geworden sind. Zu diesem Zeitpunkt muß jede Schneidplatte 2 komplett ersetzt werden durch eine frische, die dann wieder für Schneidperioden in der Anzahl ihrer Schnittkanten zur Verfügung steht.
  • Die Lage jeder Schneidplatte 2 ist so gewählt, daß sie in einem leichten Winkel zur Vertikalebene des jeweiligen Kettengliedes steht, und zwar in der Weise, daß sich für die Schneidkante ein negativer Schnittwinkel ergibt, also das zu schneidende Gut quasi untergriffen wird. Die Seitenflächen jeder Schneidplatte 2 sind zu deren Rückseite abgeschrägt, so daß sich trotz der leichten Neigung der gesamten Schneidplatte 2 nach vorne immer noch ein Freiwinkel hinter der Schnittkante ergibt, der zu einer besonders guten Schneidwirkung beiträgt.
  • Die jeweilige Negativform 13 ist entsprechend gestaltet, so daß sich für die Schneidplatte 2 insgesamt eine satte Anlage an allen von der Negativform 13 erfaßten Fläche ergibt.

Claims (9)

  1. Patent an sprüche: 1. Schrämkette an einer Schrämmaschine, bestehend aus gelenkig verbundenen Zwischen- und Kettengliedern, die mit einem eine Schneidplatte tragenden Halter verbunden sind1 dadurch g e k e n nz e i c h ne t, daß die Schneidplatte (2) als regelmäßiges Vieleck ausgebildet ist, daß der Halter eine partielle Negativform (13) der Rückseite der Schneidplatte (2) aufweist und daß die in der Negativform (13) eingesetzte Schneidplatte (2) von einer Klaue (3) gehalten ist.
  2. 2. Schrämkette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Basisfläche der Negativform (13) aus der Ebene, die vertikal zu der Bewegungsrichtung der Schrämkette verläuft, leicht nach vorne geneigt ist, und daß die die Front-und Rückseiten der Schneidplatte (2) verbindenden Seitenflächen zur Bildung eines Freiwinkels während des Schnittes abgeschrägt sind.
  3. 3. Schrämkette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf der der Negativform (13) gegenüberliegenden Seite des Halters eine Stützfläche (12) angeordnet ist, daß die Klaue (3) ausschließlich an der Schneidplatte (2) und an der Schlitzfläche (12) anliegt, und daß die jeweils durch die Frontseite der Schneid- platte (2) und die Stützfläche (12) aufgespannten Ebenen einen spitzen Winkel von ca. 200 einschlie-Bein.
  4. 4. Schrämkette nach Anspruch 3, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß die Klaue (3) von einem Spannmittel ( 4) gespannt wird, dessen Wirkrichtung annähernd parallel zu der Ebene der Stützfläche (12) verläuft.
  5. 5. Schrämkette nach Anspruch 4, dadurch g e k e n nz e i c h n e t, daß das Spannmittel als Gewindebolzen (4) ausgebildet ist.
  6. 6. Schrämkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Halter mit dem Kettenglied (1) einen integralen Bestandteil bildet.
  7. 7. Schrämkette nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß jeder Halter mit zwei Negativformen (13) versehen ist, und daß die beiden Negativformen (13) klappsymmetrisch zur längsverlaufenden Mittelebene des Kettengliedes (8,11) angeordnet sind.
  8. 8. Schrämkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidplatte (2) als regelmäßiges Sechseck ausgebildet ist, und daß die Negativform (13) drei benachbarte Seitenflächen umschließt.
  9. 9. Schrämkette nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schneidplatte (2) entlang ihrer Schneidkanten mit Hartmetall oder Diamantsplittern besetzt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ITBS20120099A1 (it) * 2012-06-29 2013-12-30 Apns Di Pasqualato Paolo Mario Catena di taglio per materiali lapidei
US20170080594A1 (en) * 2015-09-22 2017-03-23 Deere & Company Cutting device tooth mounting arrangement

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