DE314184C - - Google Patents

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DE314184C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K5/00Feeding devices for stock or game ; Feeding wagons; Feeding stacks
    • A01K5/02Automatic devices
    • A01K5/0266Automatic devices with stable trolleys, e.g. suspended

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Animal Husbandry (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Feeding And Watering For Cattle Raising And Animal Husbandry (AREA)

Description

Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine fahrbare Füttereinrichtung· >für Schweine und andere Tiere, bei welcher ein beweglicher Futtertrog an einem zweirädrigen Karren mit vorn und hinten über die Radachse hinausgeführter Deichsel so lösbar aufgehängt wird, daß der zwischen den Rädern in der Längsachsedes Karrens auf dem Boden liegende Trog durch Vor- und Rückwärtsneigen der Deichsel um die Radachse des Karrens ohne direktes Anheben des Troges, also durch Hebel wirkung der Deichsel, aufgenommen werden kann. . "
Eine solche lösbare Verbindung zwischen Trog und Fahrgestell bietet gegenüber bekannten Einrichtungen mit fester (ständiger) Verbindung den Vorteil, daß die allseitige Zugänglichkeit des Troges durch die Räder beim Füttern nicht gehindert ist, daß der Trog wärend des Fütterris ruhig steht und daß er keine unerwünschte Höhe anzunehmen braucht, sowie daß mit einem einzigen Fahrgestell mehrere Tröge bedient werden können, wodurch das Anlagekapital bei größeren Anlagen niedrig gehalten werden kann. Die vorliegende Art der Verbindung zwischen Trog und Karren gestattet dabei trotz des jeweiligen Lösens ein rasches und bequemes Arbeiten. Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen:
Fig. ι eine perspektivische Ansicht,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Futtertrog,
Fig. 3 einen Querschnitt durch denselben nach der Linie A-A von Fig. 2,
Fig. 4 eine teilweise Oberansicht des Troges,
Fig. 5 einen Querschnitt in größerem Maßstabe nach der Linie B-B von Fig. 2,
Fig. 6 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispiels.
Die gezeichnete Füttereinrichtung besteht aus einem zweiräderigen Karren F und dem "Futtertrog T. Der letztere ist in bekannter Weise als Doppeltrog ausgebildet, indern er durch eine Längsscheidewand 1 in zwei symmetrische Hälften geteilt wird, wobei jede Seite noch in Abteilungen geteilt ist, die durch quer über die Mittelwand übergelegte Drähte 2 voneinander getrennt sind und die je eine Futterstelle für ein Tier bilden, so daß beidseitig eine ganze Anzahl (je 10) Tiere auf einmal gefüttert werden können.
An der vorderen Endwand 10 des Troges befindet sich ein Haken 11, während in der Nähe der Endwand ioa die Mittelwand 1 einen Bügel 12 trägt. Haken 11 und Bügel 12 dienen zum Aufhängen des Troges am Karren F.
Der Karren F besitzt zwei Räder 13, eine Radachse 14 und eine auf derselben durch Schlaufen 15 festgehaltene Deichsel 16. An deren hinterem Ende sitzt ein Haken 17 zum Eingriff in den Bügel 12 des Troges, während vor der Radachse eine Schlaufe 18 mit Kette
19 an der Deichsel befestigt ist, an ,welche Kette der Haken ii des Troges einzuhängen ist. An Stelle dieser Kette könnte auch eine Schnappfeder angeordnet sein, die von selbst in den Haken einschnappen und zum Auslösen mittels eines Gestänges von der Deichsel her eingerichtet sein könnte? Schlaufe 18 und Haken ij sincl so angeordnet, daß der angehängte Trog in bezug auf die Radachse un
ίο gefähr ausbalanziert ist.
Die dargestellte Einrichtung kann in folgender Weise benutzt werden:
Der Trog wird auf den Futterzubereitungsplatz gefahren und ausgehängt, indem man zunächst das vordere Ende der Deichsel niederdrückt, bis das vordere Trogende den Boden berührt und die Kette 19 ausgehängt werden kann; sodann wird die Deichsel nach hinten geneigt, bis der Haken 17 infolge des Auf-Stoßens des hinteren Trogendes auf den Boden aus dem Bügel 12 gezogen werden kann, worauf der Karren beiseite gefahren wird. Nunmehr wird der Trog mit dem Futter gefüllt und hierauf der Karren wieder rittlings darübergefahren. Nun erfolgt das Anhängen des Troges in umgekehrter Reihenfolge gegen das Aushängen, also nicht durch direktes Anheben des Troges, sondern durch Hebelwirkung der Deichsel, indem zunächst der Haken 17 unter entsprechendem Anheben des vorderen Deichselendes in den Bügel 12 eingeschoben und hierauf, unter Anheben des hinteren Trogendes durch die Deichsel, das vordere Deichselende soweit niedergedrückt wird, daß die Kette 19 in den Haken 11 des noch auf dem Boden ruhenden vorderen Trogendes eingehängt werden kann, worauf der in bezug auf die Radachse ungefähr ausbalanzierte Trog mühelos ganz angehoben werden kann. Nun wird der letztere mit dem Futter auf den Fütterplatz der Tiere gefahren, . wie vorhin ausgehängt und der Karren weggefahren, sodaß der Trog
' nun von beiden Seiten für die Tiere frei zugänglich wird. Da er jetzt auf dem Boden ruht, bleibt er während des Fütterns ruhig stehen, was bei gewöhnlichen fahrbaren Trögen mit fest verbundener Fahreinrichtung' nicht ohne weiteres 'der Fall ist. Man kann nun ' mittels des Karrens einen weiteren Trog herbeibringen, gegebenenfalls unter Zurücknahme eines inzwischen geleerten Troges. Mit einem einzigen Karren kann somit eine ganze Anzahl von Trögen bedient werden. Da außerdem jeder Trog selbst für eine große Zahl von Tieren eingerichtet werden kann, so geht die Fütterung sehr rasch von statten.
Die dargestellte Einrichtung eignet sich insbesondere zurFütterung imFreien für Schweine bei sogenann ter Roh-,Feucht-undTrockenfütterung, weil in diesem Falle ein Verschütten des Futters nicht zu befürchten ist. Sie kann zwar auch bei sogenannter Stallhaltung in Betracht kommen, namentlich aber bei sogenannter härter Haltung der Tiere (im Freien), wobei der Laufplatz als Fütterplatz benutzt werden kann. Werden die Tiere im Freien gefüttert·, so bleibt der Stall viel sauberer und die Tiere bleiben gesünder.
Die Einrichtung kann auch auf der Weide benutzt' werden. Ein Mann genügt für eine große Anzahl von Tieren zum Füllen des Troges und zum Fahren.

Claims (1)

  1. Pat en t-An Spruch:
    Fahrbare Füttereinrichtung für Schweine . und andere Tiere, dadurch gekennzeichnet, daß ein beweglicher Futtertrog (T) an einen zweiräderigen Karren (F) mit vorn und hinten über die Radachse hinausgeführter Deichsel (16) so lösbar aufgehängt wirdt daß der zwischen den Rädern in der Längsachse des Karrens auf dem Boden liegende . Trog durch Vor- und Rückwärtsneigen der Deichsel um die Radachse * des Karrens ohne direktes Anheben des Troges, also durch Hebelwirkung der Deichsel, aufgenommeri werden kann.
    Hierzu i Blatt Zeichnungen.
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