DE3140904A1 - "backgeraet" - Google Patents

"backgeraet"

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DE3140904A1
DE3140904A1 DE19813140904 DE3140904A DE3140904A1 DE 3140904 A1 DE3140904 A1 DE 3140904A1 DE 19813140904 DE19813140904 DE 19813140904 DE 3140904 A DE3140904 A DE 3140904A DE 3140904 A1 DE3140904 A1 DE 3140904A1
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DE
Germany
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heat
baking
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dough
heat source
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DE19813140904
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Tibor Dr. 1091 Budapest Karikas
Gyula 1142 Budapest Kaszas
Imre 1215 Budapest Siklosi
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ALUMINIUMARUGYAR
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ALUMINIUMARUGYAR
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0864Bun toasters
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/02Apparatus for baking hollow articles, waffles, pastry, biscuits, or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B5/00Baking apparatus for special goods; Other baking apparatus
    • A21B5/04Apparatus for baking cylindrical cakes on spits

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Baking, Grill, Roasting (AREA)
  • Bakery Products And Manufacturing Methods Therefor (AREA)

Description

PATENTANWÄLTE 3 U O 9 O A
QIPL.-ING. H. STEHMANN* DIPL.-PHYS. DR. K. SCHWEINZER**
D-BSOO NÜRNBERG 70 ■ ESSENWEINSTRASSE 4-6 ■ TELEFON 0911/203727O TELEX 06/23135
Nürnberg, 14. 10. 1981 /64
ALUMINIUMÄRUGYÄR,Erzsebet kiralyne utja 57-61 , 1142 Budapest, UNGARN
"Backgerät"
HACKtIKHAT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Backgerät zur Herstellung ausgehöhlter Backwaren, insbesondere Warmsandwiche, z.B. aus Kipfel oder Semmel, desweiteren zur Verfertigung von rohrförmigen Kekssorten, Hohlhippen, Hohlpalatschinken usw. unter betrieblichen und hauswirtschaftliehen Umständen. Die Backwaren werden aus einem bereits gebackenen Grundteig durch Machbacken oder aus einem flüssigen Rohsteig durch Wärmezufuhr, durch einmaliges Backen verfertigt und zur Mllung bzw. zur Verzehrung fertiggestellt. Die Wärmezufuhr findet entlang der Oberfläche eines oder mehrerer wärmeübertragenden Organe statt.
In vielen Ländern sind die Produkte des Gaststättewesens recht populär, die aus einer kipfelartigen Umhüllung bestehen, mit gekochter oder gebratener Bockwurst oder anderen Fleischsorten gefüllt und mit Senf oder Ketchup gewürzt sind. In den Ländern, wo englisch gesprochen wird, ist diese Speise unter dem Namen "hot dog" bekannt; zur Verfertigung wird eine mit der Serie von Backprofilen versehene Vorrichtung verwendet. Die Backprofile werden mit elektrischem Strom erhitzt, so können die "hot dogs" in einer der Zahl der Profile entsprechenden Menge gebacken werden. Diese bekannte Vorrichtung ist kompliziert, der Kostaufwand ist hoch, die Inbetriebhaltung erfordert viel Energie.
Infolge der hohen Kosten sind die zum Backen von "hot dog" dienenden bekannten Vorrichtungen zur Verwendung in dem Haushalt ungeeignet. Dabei sind diese ausdrück·» lieh Einzweckgeräte, da zu den Warmsandwichen ausser den Kipfeln sonstige Backwaren nicht verwendet werden können. Es besteht auch keine Möglichkeit, aus flüssigem Teig z.B. Hohlhippen oder sonstige füllbare Backwaren, z.B. rohrförmige Palatschinken an den Backprofilen herzustellen. In der Mehrheit der Pälle sind die Küchen 0 der Haushalte mit gasbeheizten Heizquellen versehen, hingegen sind die bekannten Backgeräte für den Gasbe- * trieb ungeeignet.
Der Erfindung wurde das Ziel gesetzt, ein universelles Backgerät zu entwickeln, das einerseits den Betrieb mit Gas als Wärmequelle ermöglicht, anderseits dazu geeignet ist, unter Zwischenschaltung eines dem wärmeübertragenden Organ zugeordneten Adapters füllbare Backwaren aus Rohteig durch Backen herstellen zu können. Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, dass auch Backwaren in einem von dem Kipfel abweichenden Format gebacken oder nachgebacken werden können. Eine weitere Zielsetzung besteht darin, dass das Gerät in dem Gaststättewesen und in dem Haushalt gleicherweise, auf einer ein~- fachen und wirtschaftlichen Weise betrieben werden könne.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnisj indem die mehrzweckige Verwendung des Backgerätes dadurch realisiert werden kann, dass die wäremzuführenden Organe durch eine Mittelgarnitur gebildet werden, ein Teil deren mit Gas, der andere Teil mit elektrischem Strom funktioniert, wobei die zur Wärmezufuhr dienenden Organe als zum Hachbacken von Grundteigen unterschiedlichen Charakters geeignete Profile oder zum einmaligen Backen von flüssigem Rohteig geeignete Profile ausgestaltet sind, die in dem letzteren Fall mit einem Adapter ergänzt werden, der den zum Backen des Rohteiges dienenden Formraum von aussen her umschliesst.
Zu dem Erfindungsgedanken gehört noch der Überzug, der auf die mit dem Teig oder Backware in Berührung kommenden Flächen aufgetragen wird, der das Anhaften und Anbacken des Teigs verhindert.
Dem gesetzten Ziel entsprechend ist das erfindungsgemässe Backgerät zur Herstellung ausgehöhlter Backwaren, insbesondere Warmsandwiche, z.B. aus Kipfel oder Semmel, desweiteren zur Verfertigung von rohrförmigen Kekssorten, Hohlhippen, rohrförmigen Palatschinken usw. unter betrieblichen und hauswirtschaftliehen Umständen geeignet, wobei die Backwaren aus einem bereits gebackenen Grundteig durch Nachbacken cder aus einem flüssigen Rohteig durch einmaliges Backen verfertigt und zur Füllung bzw. zur Verzehrung
314090A
fertiggestellt werden. Die Wärmezufuhr findet entlang der Oberfläche eines oder mehrerer wärmeübertragenden Organe statt. Das Gerät ist derweise ausgestaltet, dass das wärmeübertragende Organ, z.B. das Backprofil mit einer gasbeheizten Wärmequelle mit offener Flamme, einer elektrisch betriebenen Wärmequelle oder einer Kochplatte mit irgendwelcher Wärmequelle in Verbindung steht und gegebenenfalls zur Begrenzung und/oder Beheizung des den flüssigen Teig aufnehmenden Formraumes ein akzessorischer Adapter vorgesehen ist, desweiteren sowohl das wärmeübertragende Organ, wie auch die Oberfläche des akzessorischen Adapters mit einer das Anbacken verhindernden, anhaftfreien Schutzschicht überzogen sind.
Eine weitere Charakteristik des erfindungsgemässen Backgeräts besteht darin, dass das mit einer Wärmequelle mit offener Flamme oder Kochplatte verbundene, wärmeübertragende Organ, z.B. ein Backprofil auf einem die Wärme verteilenden Untersatz aufgesetzt wird und zweckmässig innen mit einem Hohlraum ausgebildet ist. Der zur Verteilung der Wärme dienende Untersatz ist eine Metallscheibe, die zwecks Erleichterung der Bedienung einen mit zweckmässig wärmeisoliertem Handgriff versehenen Stiel aufweist.
Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist das Backprofil ein zylindrisch ausgestaltetes und mit dem wärmevertei!enden Untersatz zusammengebautes, an dessen
entgegengesetzter Seite zweckmässig konisch verjüngtes , schlankes Profil, das z.B. zum Hachbacken eines kipfelartigen Grundteiges geeignet ist.
In einem anderen Jail ist der zur Verteilung der Wärme dienende Untersatz eine Metallscheibe, an der ein oder mehrere einer Pyramide oder einer abgestumpften Pyramide ähnlichen, gegebenenfalls mit einer Schnittkante versehenen untersetzten Backprofile angeordnet sind, die z.B. zum lachbacken eines semmelartigen Grundteiges ge- % eignet sind. Der wärmeverteilende Untersatz kann auf irgendwelcher, z.B. einer elektrisch beheizten Kochplatte ! aufgestellt werden und gegebenenfalls ist er mit zur Befestigung dienenden Vorsprüngen versehen.
; Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel kann der wärmeverf teilende Untersatz auf eine Wärmequelle mit offener Flamme, z.B. auf einen Gasherd gestellt werden und kann gegebenenfalls daran befestigt werden, da der Untersatz mit gabel-2t) artigen Vorsprüngen versehen ist. Als elektrische Wärme- : quelle dient ein, in dem Inneren des wärmeübertragenden Organs, z.B. in dem Backprofil angeordneter Heizkörper, der einen in einem Keramikbett eingebetteten Heizeinsatz enthält und das Aussere mit einer Isolierschicht, zweckmassig mit einer doppelten Silikonisolierschicht überzogen ist.
3UÖ904
Zu einem oder mehreren Backprofilen iat ein zum Backen von Kekswaren, Hohlhippen oder Palatschinken geeigneter akzessorischer Adapter mit einer die Dicke des Teiges bestimmenden Spaltweite angepasst, in dessen Inneren gegebenenfalls ein akzessorischer Heizkörper angeordnet ist. An der äusseren Mantelfläche des wärmeübertragenden Organs, z.B. des Backprofils und/oder an der Innenfläche des akzessorischen Adapters ist eine Schutzschicht z.B. in Form eines Polytetrafluoräthylenüberzugs ausgestaltet. m
Der Vorteil des erfindungsgemassen Backgeräts besteht darin, dass es mit den teueren und komplizierten, im Gaststättewesen üblichen "hot dog"-Backgeräten verglichen einen viel einfacheren strukturellen Aufbau aufweist und bedeutend billiger ist, dabei ist es als ein Mehrzweckgerät ausgestaltet, unter Zuhilfenahme dessen Warmsändwiche und eine Zahl von Gebacken mit süsser oder sonstiger Füllung (Fleisch, Käse usw.) verfertigt werden können.
Es ist als äusserst vorteilig zu betrachten, dass die das Backgerät bildende Mittelgarnitur das Backen von Gebacken mit verschiedenen Wärmequellen - ob mit offener Flamme, ob mit einem elektrischen Betrieb oder sonstiger Heizquelle - ermöglicht. In allen Fällen besteht die
j nt
Möglichkeit zum Nachbacken des Grundteiges und zum einmaligen Backen eines flüssigen Rohteigs. Unter Zuhilfenahme des erfindungsgemäßen Backgeräts können nicht nur längliche z. B. kipfelartige oder rohrförmige Gebäcke/ sondern auch sonstige Gebäcke, z. B. vom Format einer Semmel gebacken werden; die Backprofile können selbstständig oder mit einem Adapter ergänzt verwendet werden.
Die Erfindung wird anhand einiger Ausführungsbeispiele,
! 10 mit Hilfe der beiliegenden Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 ein Backprofil mit einer Wärmequeile mit offener Flamme,
Fig. 2 ein Backprofil· mit einer Wärmequelle mit offener Flamme,
■ 20 Fig. 3 einen Längsschnitt des Oberteils
des BackprofiIs nach Fig. 1 ,
Fig. 4 ein Backprofil· mit einer eiektrisch
betriebenen Wärmequel·l·e, 25
Fig. 5 einen elektrischen Heizkörper,
Fig. 6 einen Querschnitt entlang der Ebene
VI-VI der Fig. 5,
Fig. 7 das elektrisch beheizte Backprofil nach Fig. 4 mit einem akzessorischen Adapter ergänzt,
Fig. 8 ein zur Montage mehrerer Backprofile geeignetes Gehäuse,
TO Fig. 9 einen zur Wärmeverteilung dienenden Untersatz mit einem Backprofil,
Fig. 10 eine Seitenansicht der Anordnung nach
nach Fig. 9,
15
Fig. 11 eine Draufsicht des zur itfärmevertei-
lung dienenden Untersatzes mit drei
Backprofilen,
Fig. 12 eine Seitenansicht der Anordnung nach
Fig. 11,
Fig. 13 einen wärmeverteilenden Untersatz zu einer Wärmequelle mit offener Flamme, und
Fig. 14 einen wärmeverteilenden Untersatz zu einer elektrischen Kochplatte.
ΎΎ
In Fig. 1 ist ein mit einem wärmeverteilenden Untersatz 6 zusammengebautes Backprofil 1A dargestellt. Aus dem wärmeverteilenden Untersatz 6 ragt ein in einen wärmeisolierten Griff 8a endender Stiel 8 hervor, mittels dessen das Backgerät auf eine Wärmequelle gesetzt bzw. von dort abgenommen werden kann.
Eine Wärmequelle 2 mit offener Flamme ist die Brennrosette eines Gasherdes (oder einer Kochplatte) der entweder aus einer Leitung oder aus einer Flasche mit Gas versorgt wird. Theoretisch ist das in Fig. 2 dargestellte Backgerät in ähnlicher Weise aufgebaut, dessen wärmeverteilender Untersatz 6 Backprofile 1B trägt.
Das in der Fig. 1 dargestellte dornförmige Backprofil 1A ist zum Nachbacken kipfeiförmiger Backwaren geeignet, während ein Backprofil 1B zum Nachbacken von Backwaren grösseren Formats, z. B. einer Semmel verwendet werden kann. Wie aus der Fig. 3 ersichtlich ist, kann das Oberteil des Backprofils 1A mit Durchbrüchen 10 ausgestaltet werden, die es verhindern, daß in einem inneren Hohlraum 7 des Backprofils 1A die Brennprodukte der Wärmequelle 2 sich ansammeln; übrigens können diese Durchbrüche auch weggelassen werden.
Das in der Fig. 2 dargestellte Backprofil ist ebenfalls mit den zu dem gleichen Zweck dienenden Durchbrüchen versehen. Gegebenenfalls kann das Backprofil 1B aus mehreren Tei!profilen zusammengestellt werden. Dank dieser Mög-
3U0904
«Γ-
lichkeit kann das Innere von Gebacken größeren Formats, z. B. mit einem Semmelcharakter, mit einer gleichmäßigeren Wärmeverteilung durchgebacken werden. Schneidekanten befördern das leichtere Eindringen der Backprofile 1B in die verschiedenen Teigarten.
Das in Fig. 4 dargestellte Backgerät ist mit einem elektrisch funktionierenden Backprofil 1C versehen. Das Backprofil 1C ist in einer wärmebeständigen Fassung befestigt und mittels der erwähnten Fassung auf einen Sockel 13 gestellt. In dem Inneren des Backprofils 1C ist eine elektrische Wärmequelle 3 angeordnet, die zweckmäßig als ein Heizkörper mit Heizwiderstand ausgestaltet ist. Die elektrische Wärmequelle 3 erhält den Strom über eine flexible Leitung 14.
Der Aufbau der elektrischen Wärmequelle ist in den Fig. 5 und 6 dargestellt. Aus der Fig. 6 ist es ersichtlich, daß ein Heizeinsatz 3b in einem Keramikbett 3a eingebettet ist, während die äussere Mantelfläche des Keramikbetts mit einer Isolierschicht 3c - vorteilhaft eine doppelte Silikonschicht - überzogen ist. Ein aus dem Keramikbett 3a hervorragender Anschluß 3d dient zur Herstellung der elektrischen Verbindung mit der flexiblen Leitung 14.
In Fig. 7 ist ein Längsschnitt eines elektrisch beheizten Backprofils 1C dargestellt, das mit einem zum Backen
4b
-w-
eines flüssigen Rohteiges geeigneten akzssorisehen Adapter 5 versehen ist. Zwischen der äußeren Mantelfläche des Backprofils 1C und der inneren Mantelfläche des akzessorischen Adapters 5 ist eine einige Millimeter weite Spalte vorgesehen, die einen zum Backen des Rohteiges dienenden Formraum 4 bildet, wobei die Weite des Spaltes die Dicke des in dem Formraum zu backenden Teigs bestimmt.
An einem Unterteil des akzessorischen Adapters ist ein Stützflansch 5a vorhanden, womit der akzessorische Adapter 5 auf die wärmebeständige Fassung 3 gestellt werden kann. Der Oberteil des akzessorischen ist zweckdienlich als ein Eingießloch 5b ausgestaltet, das das Eingiessen des flüssigen Teils in den Formraum 4 erleichtert.
In einem gegebenen Fall scheint es genügend zu sein, wenn die elektrische Heizquelle 3 in dem Inneren des Backprofils 1C angeordnet ist und die erforderliche Wärmemenge zum Backen des in dem Formraum 4 vorhandenen flüssigen Rohteigs abgibt. Im allgemeinen scheint es zweckmäßig in das Innere des akzessorischen Adapters einen akzessorischen Heizeinsatz 15 einzubauen, da auf diese Weise der flüssige Rohteig gleichmäßiger und schneller gebacken werden kann. In diesem Fall wird der akzessorische Adapter 5 mit dem sich in dem wärmebeständigen Griff 8a endenden Stiel 8 versehen, an dem die den elektrischen Strom liefernde flexible Leitung 14 angeschlossen wird.
31409p A
-- κ'- j
Sollte eine höhere Leistung des Backgerätes mit einemf Betrieb mit offener Flamme erforderlich sein, werden I
die wärmeübertragenden Organe, z. B. die Backprofile | 1A auf ein Gehäuse 12 montiert, das über eine oder mefirere Heizquellen 2 mit offener Flamme gesetzt wird (Fj.g. 8)
Auf diese Weise kann die gasbeheizte Version des elek*·
trischen "hot-dog"-Backgeräts realisiert werden. |
Bei irgendwelcher der Ausführungsformen wird die Flächjb 0 der wärmeübertragenden Organe zweckdienlich mit einer!
das Anbacken des Teigs verhindernden Schutzschicht, z|B. aus Polytetrafluoräthylen, überzogen. |
Bei der in den Fig. 9 und 10 dargestellten Lösung istf
ein mit einem einzigen untersetzten, zentrisch ange- 1 ordneten Backprofil 1B versehener, wärmeverteilender i Untersatz 6 vorgesehen. Das Backprofil ist zum Nach- f
backen einer semmelförmigen Backware geeignet, die aber kleiner ist, als die die mit der Ausführung nach Fig.! 2 gebacken werden kann. In diesem Fall kann der wärmevert|eilende Untersatz 6 mit, in Fig. 13 dargestellten, gabelartig ausgestalteten Vorsprüngen 16B oder mit in der1 Fig. 14 veranschaulichten Vorsprüngeni6Ά versehen wenden. Die ersterwähnte Version soll dann verwendet weafdcn,
i wenn der wärmeverteilende Untersatz 6 über die Flammön-
■ - I
rosette eines Gasherdes gestellt wird. Die Zahl, Forift und Abmessung der gabelartigen Vorsprünqa 16ß sind mit
der strukturellen Gestaltung des Gasherdes in Einklang zu bringen. Im allgemeinen sind die Gasherde mit übeir
-Vi-
Radialrippen verfügenden Stützreifen versehen, die zum Aufsetzen des Kochgeschirrs dienen. Die gabelartigen Vorsprünge 16 können auf die erwähnten Radialrippen aufgesetzt werden .
5
Ist ein Backgerät mit höherer Leistung erwünscht, besteht kein Hindernis den wärmeverteilenden Untersatz 6 mit mehreren Backprofilen zu versehen (Fig. 11 und 12). In diesem Fall werden die Backprofile 1B radial angeordnet und auf den wärmeverteilenden Untersatz gleichmäßig verteilt.
Die in den Fig. 9 bis 12 dargestellten Backprofile weisen das Format eines Quaders auf und sind mit einem sich anpassenden, keilförmigen Teil ausgestaltet. Der letztere weist eine Schnittkante 9 auf, die das Aufziehen der Backware erleichtert. Wird das Backgerät über die Gasflamme gesetzt, soll der wärmeverteilende Untersatz dicker sein (Fig. 13), während bei der Anwendung mit einer elektrischen Kochplatte eine dünnere Ausführung gleichfalls befriedigend ist (Fig. 14).
Leerseite

Claims (1)

  1. -M-
    PATENTAUSPRÜCHE
    .\ Backgerät zur Herstellung ausgehöhlter Backwaren,
    insbesondere Warmsandwiche, z.B. aus Kipfel oder Semmel, desweiteren zur Verfertigung von rohrförmigen Kekssorten, Hohlhippen,, rohrförmigen Palatschinken usw. unter betrieblichen und hauswirtschaft- ; liehen Umständen, wobei die Backware aus einem bereits, gebackenen Grundteig durch Nachbacken oder aus einem flüssigen Rohteig durch einmaliges Backen durch Wärme-, zufuhr verfertigt und zur Füllung bzw. zur Verzehrung fertiggestellt wird, und die Wärmezufuhr entlang der Oberfläche eines oder mehrerer wärmeübertragenden Organe, z.B. eines Backprofils stattfindet, dadurch gekennzeichnet., dass das wärmeübertragende Organ Cl) mit einer gasbeheizten Wärmequelle C2) mit offener Flamme, einer Kochplatte mit irgendwelcher Wärmequelle oder einer elektrisch betriebenen Wärme- \ quelle C3) in Verbindung steht und gegebenenfalls zur Begrenzung und/oder Beheizung des den flüssigen Teig aufnehmenden Formraumes C4) ein akzessorischer Adapter C5) vorgesehen ist, desweiteren sowohl das wärmeübertragende Organ Cl), als auch die Oberfläche des akzes-' sorischen Adapters C5) mit einer da3 Anbacken verhindernden anhaftfreien Schutzschicht versehen sind. :
    12. Backgerät nach Anspruch 1, dadurch, g e k e η η -
    f. zeichnet, dass das mit einer Wärmequelle C 2)
    I mit offener Flamme oder einer Kochplatte verbundene
    I wärmeübertragende Organ Cl), z.B. ein Backprofil ClA)
    ί auf einem wärmeverteilenden Untersatz C6) aufgesetzt
    I ist und zweckmässig mit einem Hohlraum C 7 ) ausgebildet
    \ ist.
    |3. Backgerät nach. Anspruch 2, dadurch g e k e η η■ -.
    I zeichnet, dass der zur Verteilung der Wärme
    dienende Untersatz C6 ) eine Metallscheibe ist, die
    I zwecks Erleichterung der Bedienung einen, mit zweck-
    I massig wärmeisoliertem Handgriff C8a) versehenen Stiel
    j C8) aufweist.
    ]4· Backgerät nach Anspruch 2 oder 3» dadurch g e k e η η -
    I zeichnet, dass das Backprofil ClA) ein zylind-
    I risch ausgestaltetes und mit dem wärmeverteilenden Uni
    I tersatz C6) zusammengebautes, an dessen entgegengesetz-
    I ter Seite liweckmäüaig konisch verjüngtes, schlankes
    I Profil ist, das z.B. zum Nachbacken eines kipfelartigen
    I Grundteiges geeignet ist.
    |5. Backgerät nach Anspruch 2 oder 39 dadurch, g e k e η η -
    ; zeichnet, dass der zur Verteilung der Wärme
    I dienende Untersatz C6) eine Metallscheibe ist, an der
    f vjin odor mehrere, einur Pyramide oder einer abgestunipf-
    I ten Pyramide ähnlichen, gegebenenfalls mit einer Schnitt-
    I kante C9) versehenen untersetzten Backprofile angeordnet
    j sind, die z.B. zum Wachbecken eines semmelartigen Grund-
    ', teiges geeignet sind,
    ί
    -*5 - ■ . j
    6. Backgerät nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , dass der wärmeverteilende Untersatz C6) auf irgendwelcher, z.B. einer elektrisch f
    beheizten Kochplatte aufgestellt werden kann und f gegebenenfalls mit zur Befestigung dienenden Vor- § Sprüngen C16a ) versehen ist.
    7. Backgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , dass der wärmeverteilende Untersatz C6) auf einer Wärmequelle mit offener !!'lamme, z.B. auf einem Gasherd gestellt ist und gegebenenfalls daran befestigt werden kann, da der Untersatz mit gabelartig ausgestalteten Vorsprüngen versehen ist.
    8. Backgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass als elektrische Wärmequelle | (3) der in dem Inneren des wärmeübertragenden Organs,!
    z.B. in dem Backprofil angeordnete Heizkörper dient, | der einen in einem Keramikbett C3a ) eingebetteten I
    Heizeinsatz C 3b) enthält und die äussere !''lache mit \
    einer Isolierschicht, zweckmässig mit einer doppeltem
    I Silikonisolierschicht überzogen ist. |
    S, Backgerät nach Anspruch 8, dadurch g e k e η η - \ zeichnet , dass zu einem oder mehreren Back- f
    profilen ClC) ein zum Backen von Kekswaren, Hohlhippe|i oder Palatschinken geeigneter akzessorischer Adapter f C5) mit einer den Pormraum C4) und dadurch die Dicke f dea Teige3 bestimmenden Semite angepasst ist, in dessjcm
    - yf-V
    ! Inneren gegebenenfalls ein akzessorischer Heizeinsatz C15 ) angeordnet ist.
    10'. Backgerät nach, irgendwelcher der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass an der äusseren Mantelfläche des Wärmeübertragenden Organs, z.B. des Backprofils CIA,IB,IC) und/oder an der Innenfläche des akzessorischen Adapters eine Schutzschicht, z.B. in Form eines Polytetrafluoräthylenüberzugs ausgestaltet ist.
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DE19537380A1 (de) * 1995-10-07 1997-04-10 Al Hadry Abdul Hadi Heiz- und Backvorrichtung für arabisches Fladenbrot

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HU184338B (en) 1984-08-28
RO85228A (ro) 1984-09-29
BG60005B2 (bg) 1993-06-30
DD201641A5 (de) 1983-08-03
YU246281A (en) 1983-12-31
FR2492223B3 (de) 1983-07-29
PL233483A1 (de) 1982-05-10
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CS228524B2 (en) 1984-05-14

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