DE314061C - - Google Patents
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D01—NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
- D01G—PRELIMINARY TREATMENT OF FIBRES, e.g. FOR SPINNING
- D01G15/00—Carding machines or accessories; Card clothing; Burr-crushing or removing arrangements associated with carding or other preliminary-treatment machines
- D01G15/02—Carding machines
- D01G15/12—Details
- D01G15/46—Doffing or like arrangements for removing fibres from carding elements; Web-dividing apparatus; Condensers
- D01G15/52—Web-dividing arrangements
- D01G15/56—Web-dividing arrangements employing tapes
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
Vorliegende Erfindung ■ betrifft eine Verbesserung von Flprteilern, bei denen die den
unteren Vorgarnwalzen zugeführten Florfäden in gleicher Weise wie die den oberen Vorgarnwalzen
zugehenden Florfäden den Walzen in getragenem Zustand zugeleitet werden, um
Fadenbrüche und sonstige Störungen zu vermeiden und eine tadellose Ware zu erzielen.
Es sind nun Einrichtungen bekannt geworden, bei denen die Vorgarnbändchen auf
ihrem Weg .von den Teilwalzen '■ nach den unteren Nitschelwerken dadurch vor dem
Herabfallen von der Unterseite der Teilriemchen geschützt wurden. Zu diesem Zweck
wurde eine einfache Verdopplung der Riemchen angewendet, welche aber den Nachteil hat,
daß die Florbändchen am Trennpunkt der Riemchen jeden Paares entweder »Streiten«,
welchem der Riemchen sie folgen sollen, oder aber sie folgen durch ihre Schwere dem unteren
Riemchen, was in beiden Fällen Fadenbruch zur Folge hat.
Der vorliegenden Erfindung zufolge wird nun dieser Nachteil dadurch vermieden, daß
die Florbändchen nicht mehr festgehalten, sondern frei getragen werden, und zwar wird
dies dadurch erreicht, daß der üblichen Riemchenführung eine weitere Riemchenführung
angefügt wird. Es wird dies in der Weise ausgeführt, daß besondere Förderriemchen an
die üblichen Teilriemchen angeschlossen sind, welche die unteren Florfäden von den Teilriemchen
abnehmen, so daß sie auf diesen frei liegen und ohne jeden Zwang den Nitschelzeugen
zugetragen werden. Damit ist jede nachteilige Beeinflussung der Florfäden
bei der Zuführung ausgeschlossen.
Bei der Übertragung der Florfäden von den Teilungsriemen auf die gesonderten zwei
Riemengruppen, die Förderriemen, ist zweckmäßig eine Abstreichwalze vorgesehen, die
beledert oder eine Flügelwalze sein kann und die die Florbändchen von den Teilungsriemen
abstreicht und auf die Riemen der -anderen „Gruppen niederlegt, sofern sie, was aber nicht
der Fall sein wird, mit den Teilriemchen gehen wollen. Die Riemen dieser letzteren Gruppen
laufen über eingedrehte Walzen und über eine Spännwalze, damit sie nicht aus der Ordnung
und nicht mit den Nitschelzeugen in Beruhrung kommen, sie haben dabei noch den Vorzug, daß sie nicht verschränkt, sondern offen
laufen können, wodurch ihre -Haltbarkeit beinahe unbegrenzt ist.
Die neue Anordnung zeichnet, sich endlich
noch dadurch aus, daß sie ohne Schwierigkeit auch noch nachträglich an bereitß bestehenden
Florteilern angebracht werden kann.
Der Gegenstand vorliegender Erfindung ist auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform
an einem schematisch dargestellten Riemchenflorteiler näher erläutert.
Der Florteiler selbst ist beliebig und im Allgemeinen von bekannter Bauart. Die Florbänder
α der unteren Vorgarnwalzen b und c werden indessen gemäß vorliegender Erfindung
von den Teilriemchen d auf zwei gesonderte Förderriemengruppen e und f übertragen,
welche sie den Nitschelzeugen g in tragendem Zustande zuführen. Die Teilriemchen d laufen
hierbei von der Leitwalze h um die Teilwalze i,
dann um die Walze k nach der Walze I und
zurück nach der Leitwalze h.,. Die Förderriemchen e und /"laufen für sich geschlossen
nacheinander über Walzen m, η, ο uiid p bzw.
m, ο und p. Bei den Walzen k und m werden
die Florbänder α von den Teilriemchen d auf die Förderriemchen e und f übertragen, wozu
eine belederte oder'Flügelwalze g'o.'dgl.' vorgesehen
ist, welche die Florfäden von den Teilriemchen d abstreicht und auf die Förderriemchen
e und f niederlegt. Diese tragen die Florfäden auf dem Wege von der Walze m
nach der Walze η bzw. m nach ο den Nitschelzeugen
g zu.. In den Walzen m, η und ο sind für die Förderriemchen . Nuten eingedreht,
damit diese nicht aus der Ordnung und nicht in Berührung mit den Nitschelzeugen kommen
und die Walze p dient zweckmäßig als Spannwalze.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Riemchenflorteiler, dessen obere und untere r' Florbänder f den Nitschelzeugen tragend zugeführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß an die üblichen Teilriemchen besondere Förderriemchen angeschlossen sind, welche die^ untern Florbänder von den ersteren abnehmen und sie den Nitschelzeugen tragend zuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedruckt in der reichsdruckerel
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE314061C true DE314061C (de) |
Family
ID=566897
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT314061D Active DE314061C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE314061C (de) |
-
0
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