DE382213C - Foerdervorrichtung fuer abgeschnittene Streifen fuer Pneumatikmaentel - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer abgeschnittene Streifen fuer Pneumatikmaentel

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DE382213C
DE382213C DED41001D DED0041001D DE382213C DE 382213 C DE382213 C DE 382213C DE D41001 D DED41001 D DE D41001D DE D0041001 D DED0041001 D DE D0041001D DE 382213 C DE382213 C DE 382213C
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DE
Germany
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conveyor
strips
jackets
conveyor device
rope
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Expired
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DED41001D
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English (en)
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Dunlop Rubber Co Ltd
Original Assignee
Dunlop Rubber Co Ltd
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29DPRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
    • B29D30/00Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
    • B29D30/06Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
    • B29D30/38Textile inserts, e.g. cord or canvas layers, for tyres; Treatment of inserts prior to building the tyre
    • B29D30/46Cutting textile inserts to required shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Treatment Of Fiber Materials (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für abgeschnittene Streifen für Pneumatikmäntel. Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von Mänteln oder Decken für Luftschläuche (Pneuinatiks) und insbesondere auf das streifenförmige Zerschneiden des als Einlage für diese Häntel benutzten Gewebes, dessen Abschnitte für die spätere Verwendung in der Herstellungsmaschine aufeinandergelegt werden. Bisher werden die vom Schneidniesser herabfallenden Streifenabschnitte in Paketform zusammengelegt, «ras in dichter Nähe der Schneidmaschine erfolgt. Die Pakete werden dann wieder aufgelöst und die Streifen auf runde Spulen oder Kästen gebracht, worauf sie für die Flerstellttngsinaschine verwendungshereit sind. Der Hauptzweck der l,,rfi ndung besteht darin, <las doppelte Handhaben oder Zusammenlegen der Abschnitte zu vermeiden und so an Arleit und Zeit bei der Behandlung der Streifen nach ''erlassen der Schneidniaschine zu sparen.
  • Gemäß der Erfindung werden die Streifen nach Passieren (les Schneidinessers von einer Fördervorrichtung an eine oder mehrere Stellen gebracht, wo die Arbeiter die Abschnitte abnehmen und auf Spulen, Rollen o. dgl. aufbringen, wie dies für die weitere Arbeit erforderlich ist. Der Förderer ist ini Vergleich zur Länge der Streifen nur schmal und derart mit der Schneidmaschine (die an sich bekannter Art sein kann) verbunden, daß die Absclniitte nacheinander auf den schmalen Förderer geführt oder fallen gelassen werden, wobei jeder Streifen nur mit dem Mittelteil auf dem Förderer liegt, finit den Enden aber zu beiden Seiten der Fördervorrichtung herabhängt, die die Abschnitte an die Stelle oder Stellen der weiteren Verwendung bringt. Bei einer senkrechten Schrägschneidemaschine mit schrägem Messer kann der Förderer aus zwei Teilen bestehen, von denen der eine in Anpassung an die Schräglage des Messers geneigt verläuft und jeden Abschnitt in seiner Längsrichtung aufnimmt, um ihn an den anderen Teil des Förderers oder den Hauptförderer abzugeben, der so ausgebildet ist, daß der Abschnitt in der angegebenen Weise herabhängt und in dieser Lage an die Zusammenlegvorrichtung gebracht wird. Der schräge oder Zubringerförderer kann aus einigen endlosen Riemen bestehen, die die volle Abschnittlänge aufnehmen und auf den Hauptförderer bringen. Dieser trägt als endloses Seil oder schmales Band die Abschnitte, deren herabhängende Enden durch eine Zwischenführung auseinandergehalten werden können. Bei einer Schneidmaschine mit wagerechtem -Messer ist der schräge Zubringer nicht nötig, da in diesem Fall der eigentliche Förderer so gebaut und angeordnet werden kann, daß er jeden Abschnitt nach Verlassen des Mesers aufnimmt und in der vorerwähnten Aufhängung an die Packvorrichtung leitet.
  • Statt eines einzigen Seiles oder Bandes können auch mehrere Seile oder Bänder nebeneinander als Hauptförderer benutzt werden, wobei jeder Abschnitt mit seinem Mittelteil auf den Seilen o. dgl. aufliegt und seine Enden unter gegenseitigem Abstand herabhängen.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise in mehreren Ausführungsformen dargestellt.
  • Abb. r ist das Schaubild einer Ausführungsform mit senkrechter schräger Schneidinaschine. Abb.2 zeigt schaubildlich in vergrößertem Maßstabe einen aus einem Mehrfachriemen bestehenden Zubringerförderer in seiner Lage zu dem Hauptförderer, von dem nur ein Stück dargestellt ist. Abb.3 veranschaulicht die Anwendung der Erfindung bei einer wagerechten Schneidmaschine.
  • A ist die Gewebebahn (Hanfgewebe, Sackleinen o. dgl.), die, wie Abb. i zeigt, über Rol- Zen der Schneidmaschine B senkrecht nach unten an das schräge Messer C läuft, das die Bahn A in Streifen Al, A2, A3 zerschneidet.
  • Bei diesem Beispiel fallen die Streifen nach der Reihenfolge ihres Abtrennens vom Messer frei auf die Zwischentransportvorrichtung D, die in der weiter unten beschriebenen Weise jeden Streifen auf den Hauptförderer E ablegt. Die Zubringer- oder Zwischenfördervorrichtung D ist in Anpassung an die Schräglage des Messers C schräg angeordnet und besteht aus einigen kurzen, endlosen Riemen oder Schnüren D', die über die genuteten Rollen D2, D2x der schräg liegenden Wellen D3, Dsx laufen. Die Welle D3, auf der die Rollen D2 sitzen, kann mittels eines Riemens D4 angetrieben werden, der über eine Antriebsscheibe D° auf D3, zwei lose Rollen D15x und eine getriebene Rolle D6 läuft. Die Rolle D6 sitzt auf einer wagerechten Welle D6, die mittels der Kette D7 von der Welle D$ der Schneidmaschine Antrieb erhält. Die Rollengruppe D2x dreht sich frei auf der ortsfesten Welle D3x. Die Riemen Dl nehmen bei ihrem Verlauf über die Rollen jeden Streifenabschnitt auf, der beim Verlassen des Messers durch die Platten D° auf die Riemen D' geleitet wird, wobei umlaufende Rollen oder Walzen D'6 auf der Welle D3 den Übergang der Streifen von den Leitblechen D° auf die Riemen Dl unterstützen. Zwischen und unter den Riemen Dl befinden sich Stützbleche oder -platten D11, die ein Durchhängen der geförderten Streifenbahnen zwischen den durch die Riemen Dl gebildeten Stützpunkten verhindern. Statt seil- oder schnurförmiger Riemen können auch bandartige Förderstrecken benutzt werden.
  • Die abgeschnittenen Streifen werden nacheinander durch die mehrfachen Förderriemen Dl an den Hauptförderer E gebracht, der aus einem Seil oder schmalem Riemen E' bestehen kann, der in wagerechter Richtung über eine Triebscheibe E2 der oben erwähnten Kettenradwelle D6 und über eine Reihe von losen Rollen E3, E4, E6 läuft. Die Rolle E' kann mittels der Spannvorrichtung Es verstellt werden, um die Spannung des Seiles oder Riennens El zu verändern. Die Seilbahn El nimmt während ihres Verlaufes über die Rollen E2, E3 die vbn dem Zubringer kommenden Streifen auf und geht durch eine Öffnung in der Platte Dll der Zubringervorrichtung hindurch, so daß jeder von letzterer kommende Streifen derart auf das Seil El gelangt, daß die beiden Streifenenden von der Mitte aus zu beiden Seiten nach unten herabhängen. Dabei hält eine Zwischenführung E7 die beiden Streifenenden auseinander. Auf diese Weise ergibt sich eine Weiterleitung der Streifen unter geringstem Widerstand. Die Abstandsführung E7 hat, wie Abb. i zeigt, die Form eines umgekehrten V. Die von El ebenfalls in umgekehrter V-Form herabhängenden Streifen Al, A2, A3 werden, sobald das Seil El an die Stelle der Rollen E3, E4, Es gelangt, zu mehreren übereinander in Verlängerung von E abgelegt.
  • Statt eines Seilbeförderers El und einer V-förmigen Führung E7 kann auch ein Mitnehmerriemen oder -band oder -bänder benutzt werden, das oder die so breit sind, daß die Streifen in ihrer Mitte getragen werden und mit den Enden unter gegenseitigem Abstand herabhängen.
  • Die Ausführungsform nach Abb.3 veranschaulicht die Erfindung bei einer wagerechten Schneidemaschine B, die in der üblichen Weise aus dem beweglichen Messer C, dem Messerbalken Cl, dem festen Messer C2, dem Zubringerschlitten C3 und den Fingern C4 besteht, die das Gewebestück zwischen die Messer C, C2 ziehen. Bei diesem Beispiel ist der mehrfache Riemenförderer weggelassen und nur ein Seilförderer E vorgesehen, der nur länger, sonst ähnlich wie der nach Abb. i ist und bis unter den Schlitten C3 hinter die Messer reicht, wo das Seil El über die Rolle E2 der Triebwelle Ex läuft, die ihrerseits wieder von irgendeinem beweglichen Teil der Maschine in Drehung versetzt wird. Das Seil El läuft ferner über eine Reihe von losen Rollen Es, E4, E5, wie oben beschrieben. Die Abschnitte fallen nacheinander unmittelbar auf El und werden durch El an die Zusammenpackvorrichtung befördert, die bei oder neben den losen Rollen E3, E4, E' angeordnet ist.

Claims (2)

  1. PATENT-AN spR$cHE: i. Fördervorrichtung für abgeschnittene Streifen für Pneumatikmäntel, dadurch gekennzeichnet, daß eine aus einer Reihe von Förderriemen (Dl) und zwischen diesen liegenden Platten (D11) bestehende Fördervorrichtung (D') die abgeschnittenen Streifen in Querrichtung von der Messerschneide wegnimmt und im Winkel zu dem Schneidetisch von diesem abführt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Fördervorrichtung (D') sich mit einem Seil oder Förderband überkreuzt, das Mittelstück der Streifen auf dieses Förderband ablegt, so daß die Seiten des Streifens nach unten hängen, und daß dieses Seil oder Förderband die Streifen ihrer weiteren Verwendung zuführt.
DED41001D 1922-01-11 Foerdervorrichtung fuer abgeschnittene Streifen fuer Pneumatikmaentel Expired DE382213C (de)

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DED41001D DE382213C (de) 1922-01-11 Foerdervorrichtung fuer abgeschnittene Streifen fuer Pneumatikmaentel

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DED41001D DE382213C (de) 1922-01-11 Foerdervorrichtung fuer abgeschnittene Streifen fuer Pneumatikmaentel
US528523A US1419907A (en) 1922-01-11 1922-01-11 Manufacture of pneumatic tire casings

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DE382213C true DE382213C (de) 1923-09-29

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DED41001D Expired DE382213C (de) 1922-01-11 Foerdervorrichtung fuer abgeschnittene Streifen fuer Pneumatikmaentel

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DE (1) DE382213C (de)

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