DE3140201A1 - Ruderanordnung fuer wasserfahrzeuge - Google Patents

Ruderanordnung fuer wasserfahrzeuge

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DE3140201A1
DE3140201A1 DE19813140201 DE3140201A DE3140201A1 DE 3140201 A1 DE3140201 A1 DE 3140201A1 DE 19813140201 DE19813140201 DE 19813140201 DE 3140201 A DE3140201 A DE 3140201A DE 3140201 A1 DE3140201 A1 DE 3140201A1
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DE
Germany
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rudder
tiller
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DE19813140201
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English (en)
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Ulrich 2101 Hamburg Mathies
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • B63H25/382Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H25/00Steering; Slowing-down otherwise than by use of propulsive elements; Dynamic anchoring, i.e. positioning vessels by means of main or auxiliary propulsive elements
    • B63H25/06Steering by rudders
    • B63H25/38Rudders
    • B63H25/382Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry
    • B63H2025/384Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry with means for retracting or lifting
    • B63H2025/385Rudders movable otherwise than for steering purposes; Changing geometry with means for retracting or lifting by pivoting

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

  • Ruderanordnung
  • fftr Wasserfahrzeuge Die Erfindung betrifft eine Ruderanordnung für Wasserfahrzeuge, insbesondere für Segelboote, mit einem um eine horizontaLe Ruderkopfachse in vertikaler Ebene in eine Auflaufsicherungsstellung verschwenkbaren Ruderblatt, welches oberhalb der Ruderkopfachse mit einer parallel zu dieser ausgerichteten Anlenkachse mit dem hinteren Ende der in Längsrichtung bewegbaren Ruderpinne verbunden ist, und einer zwischen Ruderkopf und Ruderpinne angeordneten Rastvorrichtung, mit der das Ruderblatt in aufgeholter und abgesenkter Stellung gehalten werden kann.
  • Solche Ruderanordnungen, auch als Klappruder bezeichnet, geben die M6glichkeit,bei der Gefahr von Grundberührungen oder beim Anlaufen von Stränden das Ruderblatt mit Hilfe der Ruderpinne soweit anzuheben, daß eine Beschädigung des Ruderblattes mit Sicherheit verhindert wird.
  • Die bisher bekannten Ruderanordnungen der einleitend genannten Art haben zahlreiche Nachteile, die vor allem darin liegen, daß es wegen der erforderlichen Uberwindung der bisher erheblichen Widerstände in der Rastvorrichtung nicht zu einem selbsttätigen Ausldsen des Ruderblattes kommt, wenn dieses den Grund berührt. Dies gilt vor allem dann, wenn die Vorspannkräfte der Rastvorrichtung durch einen nach unten gerichteten Druck der Ruderpinne des Schiffes erzeugt werden.
  • Ein weiterer Nachteil der vorbekannten Klappruderanlagen liegt auch darin, daß für das Bewegen des Ruderblattes in LEngsrichtung an der Ruderpinne erhebliche Kruste aufgebracht werden mUssen. Dies ist besonders nachteilig.beim Ablegen an flachen Stränden und dergl., wo der Steüermann an der Pinne mit dem Rücken zum Ruder steht und sich auf die Mandvrierung des Wasserfahrzeuges konzentrieren muß.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher die Schaffung einer verbesserten Ruderanordnung der einleitend genannten Art, bei der ftlr das Aufholen und Absenken des Ruderblattes wesentlich geringere Kraft aufzubringen sind und sich die Betätigung des Ruderblattes im wesentlichen auf vertikale Bewegungen der Ruderpinne beschränkt, die das Nanövrieren des Wasserfahrzeuges praktisch nicht beeinträchtigen.
  • Zur Lösung der vorgenannten Aufgabe wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Ruderpinne im Bereich des Ruderkopfes als Gabel auszubilden, wobei dann die Rastvorrichtung aus einem nach vorn und einem nach hinten gerichteten, zwischen die Gabelarme eingreifenden Widerlager des Ruderkopfes und einem die Gabelarme verbindenden, mit den Widerlagern zusammenwirkenden Querbolzen besteht.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist zwischen dem Querbolzen an den Gabelarmen der Pinne und einem am Widerlager des Ruderkopfes gelagerten Gelenkbolzen ein Lenker angeordnet, der bei abgesenktem und aufgeholten Ruderblatt in ;jeweils eine der beidseitig des Ruderkopf-Widerlagers gelegenen Totpunktlage bezüglich einer die Anlenkachse der Ruderpinne und den Widerlagergelenkbolzen verbindenden Linie oder geringfügig Jenseits dieser Totpunktlage gelangt.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprilchen.
  • Nachfolgend werden bevorzugte Ausffihrungsbeispiele einer erfindungsgemäßen Ruderanordnung anhand der beigefftgten Zeichnungen näher erläutert.
  • In den Zeichnungen zeigen: Fig. 1 einen abgebrochenen Vertikalschnitt gem. Schnittlinie I-I der Fig. 2 einer erfindungsgemäßen Ruderanordnung gem. einer ersten Ausführungsform, Fig. 9 eine Draufsicht zu Fig. 1 gem. Pfeil II, Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstel1un bei teilweise aufgeholtem Ruderblatt, Fig. 4 eine den Figuren 1 und 3 entsprechende Darstellung bei vollständig aufgeholtem Ruderblatt, Fig. 5 eine der Fig.1 entsprechende Darstellung mit einer Rastfederanordnung, Fig. 6 einen Länsschnitt in vergrößertem Naßstabe durch die Federanordnung der Fig.5, Fig. 7 einen Vertikalschnitt durch eine Ruderanordnung gem.
  • einer abgewandelten AusfUhrungsform' und Fig. 8 die Ruderanordnung mit teilweise aufgeholtem Ruderblatt nach Fig. 7.
  • Die in den Figuren 1 bis 5 dargestellte Ruderanordnung besteht aus dem Ruderkopf 1, an dem sich die Lageraugen 2 zum Einhängen des Ruders am Steven des Wasserfahrzeuges befinden.
  • An dem nach hinten vorragenden oberen Ende des RuderkopSes 1 befindet sich die Ruderkopfachse 3, um die das Ruderblatt 6 verschwenken kann. An einem in der Gebrauchsstellung nach oben vorragenden Halsabschnitt 5 des Ruderblattes 4 befindet sich eine Anlenkachse 6 für die nach vorn vorragende Ruderpinne 7.
  • Wenn die Ruderpinne 7 in nachfolgend noch näher zu beschreibender Weise sich nach vorn bewegt, wandert die Anlenkachse 6 auf einem Kreisbogen um die Ruderkopfachse 39 so daß sich das Ruderblatt 4 von der in Fig. 1 dargestellten Betriebsstellung silber die Stellung gemäß Fig. 3 in die aufgeholte Stellung gemäß Fig. 4 bewegen kann.
  • Wie Fig.2 erkennen läßt, ist die Ruderpinne 7 im Bereich des Ruderkopfes 1 gabelförmig ausgebildet. Am hinteren Ende umfassen die beiden Gabelarme 8 und 9 der Ruderpinne den Halsteil 5 des Ruderblattes. Sie nehmen auch den Gelenkbolzen fr die Anlenkachse 6 auf. Im oberen mittleren Bereich ist am Ruderkopf 1 ein Widerlager 10 angeordnet, in dem sich ein Gelenkbolzen 11für einen Lenker 12 befindet, dessen anderes Ende an einem Gelenkbolzen 13 angelenkt ist, der die beiden Gabelarme 8 und 9 der Ruderpinne verbindet. Die Lenkeranordnung 11-13 ist am Widerlager 10 und an der Ruderpinne 7 so angelenkt, daß sich in der Betriebsstellung des Ruderblattes 4 der Lenker 12 entlang einer Linie erstreckt, welche durch den Gelenkbolzen 11 und die Anlenkachse 6 hindurchgeht. Durch diese Totpunktsterlung ist das Ruderblatt4 in der Betriebsstellung stabilisiert. Gegebenenfalls kann auch die Anordnung so getroffen sein, daß der Lenker 12 geringfügig über die Totpunktstellung hinaus verschwenkt ist.
  • Aufgrund der vorerwähnten Totpunktstellung genügen bereits geringe Kräfte, die am unteren Ende des Ruderblattes 4 bei Auflaufen auf Grund angreifen, zusammen mit Uberlicherweise am Boot auftretenden unvermeidlichen Vertikalbewegungen, um be vorerwähnte Totpunktstellung zu fiberwinden, so daß das Ruderblatt, wie Fig. 3 zeigt, nach hinten wegklappt. Dabei wird zwangsläufig die Ruderpinne 7 etwas angehoben. Die Ruderpinne.verbleibt ;jedoch im wesentlichen wegen des Gelenkviereckes 3-6-13-11 in der horizontalen Lage. Es genügt jetzt eine geringe nach unten und vorn gerichtete Kraft an der Ruderpinne 7, um die aufgeholte Stellung des Ruderblattes 4 gemäß Fig. 4 zu arretieren. Auch in der Stellung gemäß Fig. 4 erstreckt sich jetzt wieder der Lenker 12 in einer Totpunktlage, die von einer Linie definiert wird, die wiederum durch die Anlenkachse 6 und den Gelenkbolzen 11 hindurchgeht. Auch hierbei kann die Totpunktstellung geringfiigig iiberschritten werden.
  • Aur.h ohne BodenbertJhrung, kann das Ruderblatt 4 ausgelöst werden, wenn man auch ohne Grundbertihrung das Vorderende der Pinne geringfi3gig anhebt, so daß auch dann die Totpunktstellung Uberwunden wird und es zu einem Bewegungsablauf gemäß Fig und 4 kommt.
  • Wenn der Bootsführer das Ruderblatt aus der Stellung gemäß Fig. 4 wieder in die Betriebsstellung gemäß Fig. 9 absenken will, genügt wiederum eine geringfügige Vertikalbewegung am Vorderende der Ruderpinne 7, durch die aufgrund des Gewichtes des Ruderblattes 4 sogleich die Stellung gemäß Fig.3 erreicht wird. Wenn man ausgehend von der Stellung gemäß Fig.3 das freie Ende der Ruderpinne 7 wieder nach unten drticktR erreicht man ohne Schwierigkeiten die verrastete Stellung der Fig. 1.
  • Um die Ruderanordnung noch zusätzlich gegen Verschwenkungen um die Ruderkopfachse 3 zu hindern, kann am Ruderkopf 1 oberhalb der Lageraugen 2 eine zusätzliche Verrastung vorgesehen sein. Diese Verrastung besteht aus einem am Ruderkopf 1 befestigten Gabelstück 14 mit vorzugsweise etwas verengter Eintrittsöffnung und einem sich in Längsrichtung in der Ruderpinne 7 erstreckenden Verrastungsbolzen 15, der vorzugsweise gummielastisch ummantelt ist. Hierdurch ergibt sich ein quasi federnd-elastischer Eingriff. Selbstverständlich kann auch das Gabelstfick 14 federnd nachgiebig ausgebildet sein9 so daß dann der Verrastungsbolzen 15 auch starr sein kann.
  • Wie die Fig. 5 zeigt, ist es von Vorteils wenn man den Bolzen der Anlenkachse 6 längsverschieblich in Längsschlitzen 16 der Ruderpinne lagert und mit einer Schraubendruckfeder 17 in rückwärtiger Richtung vorspannt.
  • Durch diese Druckfeder 17 ergibt sich noch eine zusätzliche Lagesicherung des Lenkers 12 in den Totpunkt-Stellungen.
  • Um den möglichen Arbeitsweg des Bolzens der Anlenkachse 6 zu begrenzen bzw. um die Kraft der Druckfeder 17 zu variieren, kann vorzugsweise eine Ausbildung vorgesehen sein, wie sie die Fig. 6 zeigt. Die Schraubendruckfeder 17 ist zwischen zwei Widerlagern IS und 19 eingespannt. Das Widerlager 18 enthält die Bohrung fflr den Bolzen der Anlenkachse 6 und das Widerlager 19 dient der Befestitung innerhalb der Ruderpinne 7. Um seitliche Auslenkungen der Druckfeder 17 zu verhindern, umhüllen deren Federwindungen eine Führungshülse 20,in denen die mit zylindrischen Köpfen 21 und 22 versehenen Führungsansätze der Widerlager 18 und 19 gleiten. Wenn es beabsichtigt ist, den Federweg zu variieren, kann in der Fihrungshülse 20 an einem oder an beiden Enden ein Gewindering 23 eingeschraubt sein, der den Schaftteil der Widerlager 1R und 19 gleitend umfaßt und den inneren Enden der Widerlager 18 und 19 ans Anschlag dient. Ein Gewindering 23' ermöglicht die Veränderung der Feder-Vorspannung.
  • Bei der weiteren Ausfilhrungsform gemäß Fig.7 und 8 ist auf die Lenkeranordnung 12 verzichtet. Hier dient der in der Ruderpinne angeordnete Querbolzen 13' unmittelbar der Verrastung. Dieser Querbolzen 13 arbeitet mit einem Widerlager strick 24 zusammen, welches auf der vorderen und auch auf der hinteren Stirnfläche RastflFchen 25 und 26 aufweist. In der Betriebsstellung des Ruderblattes 4 gemäß Fig. 7 beaufschlagt der Querbolzen 13 die Widerlagerfläche 25. Eine Anlaufschräge 27 erleichtert das Erreichen der Widerlagerfläche 25. Neben der gegenilberliegenden Widerl egerfläche 27 ist ebenfalls eine Auflaufschräge 28 vorgesehen.
  • Es ist zu beachten, daß genau wie bei den Ausführungen gemäß Fig. 1 bis 6 auch bei der Ausfilhrungsform gemäß Fig. 7 und 8 die durch die Pinnenverrastung 14/15 definierten Endstellungen mit abgesenktem, bzw. aufgeholtem Ruderbl.att 4 unmittelbar in einer oder naher einer Totpunktstellung liegen Diese Totpunktstellungen sind definiert durch eine Linie welche die Anlenkachse 6 mit den Ubergangsstellen zwischen den Wider1.agerflächen 25/27 und 26/28 durchquert.
  • Im ilbrigen arbeitet die Ruderanordnung gemäß Fig. 7 und 8 genauso wie die Anordnung gemäß Fig. 1 bis 69 nur9 daß im letzteren Falle der Gelenkpunkt 13 auf einem Kreisbogen um den Gelenkpunkt 11 verschwenkt, während bei der Ausführungsform gemäß Fig. 7 und 8 der Gelenkbolzen die Kontur des Widerlagersttlckes 24 umläuft.
  • In Verbindung mit der Ruderanlage gemäß Fig. 1 bis 5 ist noch darauf hinzuweisen, daß aufgrund des Lenkers 12 die Verkippungsstellung der Ruderpinne 7 auf einen kleinen Winkel begrenzt ist, so daß die Pinne durch Hochschlagen niemand an Bord verletzen kann und auch im Falle einer Kenterung kein zusätzliches Hindernis bilden kann.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Patentanspritche 1. Ruderanordnung für Wasserfahrzeuge, insbesondere für Segelboote, mit einem um eine horizontale Ruderkopfachse in vertikaler Ebene in eine Aufl.au£-Sicherungsstellung verschwenkbaren Ruderblatt, welches oberhalb der Ruderkopfachse mit einer parallel zu dieser ausgerichteten Anlenkachse mit dem hinteren Ende der in Längsrichtung bewegbaren Ruderpinne verbunden ist, und einer zwischen Ruderkopf und Ruderpinne angeordneten Rastvorrichtung, mit der das Ruderblatt in aufgeholter und abgesenkter Stellung gehalten werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderpinne (7) im Bereich des Ruderkopfes (1) als Gabel (8,9) ausgebildet ist und die Rastvorrichtung aus einem nach vorn und einem nach hinten gerichteten, zwischen die Gabelarme (8,9) eingreifenden Widerlager (10-26,10-25) des Ruderkopfes (9) und einem die Gabelarme (8,9) verbindenden, mit den Widerlagern (25,26) zusammenwirkenden Querbolzen (13 ) besteht.
  2. 2. Ruderanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Widerlager (25,26) mit einer beim AbwErtsschwenken der Ruderpinne (7) um ihre Anlenkachse(6) zu Uberlaufenden Auflaufschräge (27,28) für den Querbolzen (13') versehen sind.
  3. 3. Ruderanordnung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Querbolzen (13) an den Gabelarmen (8,9) der Ruderpinne (7) und einem am Widerlager (10) des Ruderkopfes (1) gelagerten Gelenkbolzen (11) ein Lenker (12) angeordnet ist, der bei abgesenktem und aufgeholten Ruderblatt (4) in jeweils eine der beidseitig des Ruderkopfwiderlagers (10) gelegene Totpunktlage bezüglich einer die Anlenkachse (6) der Ruderpinne (7) und den Widerlager-Gelenkbolzen (11) verbindenden Linie oder geringfügig jenseits dieser Totpunktlage gelangt.
  4. 4. Ruderanordnung nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Vorderende des Ruderkopfes (1) und dem gabelförmig ausgebildeten Teil der Ruderpinne (7) eine zusätzliche, in Betriebsstellunr der Ruderpinne (7) wirksame Verrastung (14,15) vorgesehen ist.
  5. 5. Ruderanordnung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Verrastung aus einem starren Gabelstflsk (14) des Ruderkopfes (1) und einem gummielastisch ummantelten, in das Gabelstflek(14) eingreifbaren, an der Ruderpinne (7) angeordneten Rastbolzen (15) besteht.
  6. 6. Ruderanordnung nach Anspruch 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Ruderpinnen-Anlenkachse (6) ein in Längsschlitzen (16) der Ruderpinne (7) verschieblicher, in Richtung Ruderblatt (4) federnd vorgespannter Bolzen ist.
  7. 7. Ruderanordnung nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannfeder eine zwischen zwei relativ beweglichen Widerlagern (18,19) angeordnete und auf einer die Widerlager (18,19) führenden Hülse (20) gelagerte Schraubendruckfeder (17) ist.
  8. 8. . Ruderanordnung nach Anspruch 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenführung (20) der Federwiderlager (18,19) längenveränderbar ausgebildet ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2642456A1 (de) * 1975-09-24 1977-04-14 Proctor Douglas B I Ruderanordnung fuer boote
GB1544345A (en) * 1976-11-30 1979-04-19 Martini M De Rudder assemblies for sailing boats
DE2919330A1 (de) * 1979-05-14 1980-11-27 Int Intec Co Ets Rudereinrichtung mit aufholbarem ruderblatt, insbesondere fuer segelboote

Patent Citations (3)

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