DE1100495B - Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkaehnen - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkaehnen

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Publication number
DE1100495B
DE1100495B DES61213A DES0061213A DE1100495B DE 1100495 B DE1100495 B DE 1100495B DE S61213 A DES61213 A DE S61213A DE S0061213 A DES0061213 A DE S0061213A DE 1100495 B DE1100495 B DE 1100495B
Authority
DE
Germany
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barges
ball
fastening device
individual
joint
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DES61213A
Other languages
English (en)
Inventor
Jean Messiez-Poche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CENTRALE DE TRANSPORTS FLUVIAU
Original Assignee
CENTRALE DE TRANSPORTS FLUVIAU
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Filing date
Publication date
Application filed by CENTRALE DE TRANSPORTS FLUVIAU filed Critical CENTRALE DE TRANSPORTS FLUVIAU
Publication of DE1100495B publication Critical patent/DE1100495B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B21/00Tying-up; Shifting, towing, or pushing equipment; Anchoring
    • B63B21/56Towing or pushing equipment
    • B63B21/62Towing or pushing equipment characterised by moving of more than one vessel

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Vibration Dampers (AREA)

Description

  • Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkähnen Die Erfindung bezieht ,sich auf eine Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkähnen eines geschobenen, aus mehreren Kähnen bestehenden Konvois.
  • Eine Verbindung zwischen Lastkähnen, die zu einem geschobenen Konvoi aneinandergereiht sind, muß gewährleisten, daß eine seitliche Gierbewegung der Lastkähne verhindert wird, jedoch Schlingerbewegungen und/oder Stampfbewegungen von den einzelnen Kähnen ausgeführt werden können.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, in die Taue, mit denen die Kähne verbunden sind, Federelemente einzuschalten. Dies ermöglicht zwar eine Schlingerbewegung und Stampfbewegung der einzelnen Kähne, verhindert jedoch nicht seitliche Gierbewegungen der Kähne zueinander. Man hat deshalb bereits versucht, diesen Nachteil durch Querverbindungen, die zusätzlich zu den Längsverbindungen angebracht sind, zu überwinden, jedoch ohne Erfolg, da diese Querverbindungen ebenfalls elastisch sein müssen, um dem Schlingern und Stampfen der einzelnen Kähne Rechnung zu tragen.
  • Ein weiterer Vorschlag versucht diesen Nachteil durch ein Gelenk zu vermeiden, das in der Nähe der Schlin:gerachse der Kähne angeordnet ist und aus einem an einem Kahndrehbar befestigten Bolzen besteht, der am vorderem Ende einen Ausschnitt besitzt, in den der scharfe Steven des anderen Kahns eingreift. Dieses Gelenk erlaubt zwar eine gewisse Schlingerbewegung der einzelnen Kähne unabhängig voneinander, es verhindert auch seitliche Gierbewegungen der einzelnen Kähne, solange der Steven mit dein Ausschnittdes Bolzens im Eingriff steht. Damit jedoch dieser Eingriff zwischen Steven und Bolzen erhalten bleibt, muß :die Verbindung zwischen :den einzelnen Kähnen stets unter Spannung stehen. Diese Spannung erzeugt eine starke Reibung zwischen Bolzenausschnitt und Steven, die einer Stampfbewegung entgegenwirkt und, wenn es dennoch zu einer Stampfbewegung der .einzelnen Kähne kämmt, einen erhöhten Verschleiß an der Berührungsstelle verursacht. Bei sehr starken Stampfbewegungen oder bei .einem Nachlassen der Spannung kann iim übrigen der Steven aus dem Bolzenausschnitt heraustreten mit der Folge, daß der Konvoi völlig seine Manövrierfähigkeitverliert.
  • In einem weiteren Vorschlag ist auch bereits ein Kugelgelenk bekanntgeworden, bei welchem eine Gelenkpfanne am Ende des einen Kahnes.,die Gelenkkugel des anschließenden Kahnes aufnimmt. Abgesehen von der schwierigen und teuren Konstruktion des Kugelgelenks -- die Kugel entspricht in ihrem Durchmesser nahezu der Breite des Kahnes - können die miteinander verbundenen Fahrzeuge hierbei keine Stampfbewegungen unabhängig voneinander ausführen. Diese Nachteile werden mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß das zwischen den Steven der Kähne liegende Gelenk aus einer Kugel- und einer zur Aufnahme derselben bestimmten - im Ouerschnitt gesehen -- kreisförmigen Ausnehmung besteht, welche durch zwei in den gegenüberliegenden Steven befindlicher halbzylinderförmigen Ausnehmungen gebildet wird. Zweckmäßig ist dabei die Kugel in der Ausnehmun.g in senkrechter Richtung beweglich angeordnet und mit einem elastischen Überzug versehen. Die Kugel kann dabei mit einer an ihr angeordneten Rolle auf einem Drahtstropp laufen, der- mit seinen Enden jeweils auf einem der äneinanderstoßenden Kähne befestigt ist.
  • Das erfindungsgemäße Gelenk läßt ein Schlingern der Kähne unabhängig voneinander und auch ein Stampfen der Kähne unabhängig voneinander zu, verhindert jedoch in jedem Fäll seitliche Gierbewegungen. Es ist sehr einfach herstellbar und auch in der Wirkung sehr sicher. Sollte die Führung .zwischen zwei Kähnen einmal verlorengehen, indem die Kugel aus der einen oder der anderen halbzylinderförmigen Ausnehrnung heraustritt und auf die danebenliegende flache Fläche des Stevens gelangt, kehrt sie stets wieder in die versenkt liegende Ausnehmung zurück, wenn,das entsprechende Kahnende nach der entgegengesetzten Seite giert. Die Führung der Kähne gegen seitliche Gierbewegungen kann also nicht verlorengehen. Im übrigen können die Kähne völlig unabhängig voneinander und ohne Beanspruchung .der Gelenkverbindung Stampfbewegungen und/oder Schlingerbewegungen ausführen.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im nachfolgenden an Hand der Zeichnungen, die ein Ausführungsbeispiel darstellen, näher erläutert. Es stellt dar Fig. 1 schematisch die Seitenansicht eines geschobenen Konvois, Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht der Befestigungsvorrichtung in vergrößertem Maßstab, Fig.4 einen Schnitt entlang der Linie IV-IV in Fig. 3, Fig.5 .einen Schnitt entlang der Linie V-V in Fig. 4.
  • Der dargestellte Konvoi besteht aus @drei Lastkähnen l a, 1 b, 1 c und einem schiebenden Schiff 2. Gemäß der Erfindung :soll dabei die Ausrichtung der Kähne längs der Linie x-x fest aufrechterhalten. werden, wobei jedoch dem Schlingern und Stampfen der Kähne Rechnung getragen wird. Die Kähne sind für die Verbindung gewöhnlich mit Steven versehen, deren Oberteil 3 senkrecht verläuft, während. das Unterteil 4 geneigt ist. Auf -diese Weise ist das Schwingen der Kähne um eine transversale Horizontalachse, die sich während des Stampfens :der Kähne einstellt, möglich.
  • Die Kähne sind durch Seile 5 verbunden, die über Poller 6 laufen. und die durch eine Seilwinde 7 gespannt werden. Um die nötige Elastizität dieser Befestigung zu erreichen, ist jeweils ein Podler 6 a auf einer Gleitbahn montiert und durch eine Feder od. dgl. belastet, die in ihrer Funktion auf !die zulässitge Belastung des Seiles 5 abgestimmt ist. Im Vergleich zu der herkömmlichen Lösung, die die Einschaltung des elastischen Elementes im Seil vorsieht, kann hierbei das elastische Element in bezog auf Kraft und Weg erheblich überdimensioniert werden, da sich das elastische Element nicht in das Seil .einzupassen braucht. Außerdem wird dadurch die Handhabung des Seiles erleichtert und die Anzahl der Splissungen reduziert.
  • In seinem Oberteil 3 weist jeder Steven eine Aussparung mit halbkreisförmigem Querschnitt auf, die sich entlang der Mittellinie des Stevens erstreckt und beispielsweise durch ein halbzylindrisches Blech gebildet ist. Werden zwei Kähne mit je einer .derartigen Aussparung zusammengestellt, so .ergibt sich .dadurch entlang der Mittellinie ihrer Steven eine vertikale Aussparung mit kreisförmigem Querschnitt, in der die Metallkugel 10 geführt werden kann.. Die Metallkugel ist beispielsweise als Hohlkugel ausgeführt und an ihrer Oberseite mit zwei Flanschen 11 versehen, zwischen denen eine Rolle 12 drehbar .gelagert ist. In dieser Rolle läuft ein Drahtstropp 13, .dessen Enden an Stelle 14 auf dem Deck jeweils eines Lastkahnes befestigt sind.
  • Eine seitliche Verschiebung -der Kähne zueinander kann nicht stattfinden, da eine derartige Bewegung durch die Kugel 10, die jeweils zur Hälfte in den halbzyl;inderfärmigen Ausnehmungen 9 zweier benachbarter Kähne geführt wird, unterbunden wird. Um den Kähnen jedoch ein Schlingern zu gestatten, wird die Kugel 10 in vertikaler Richtung durch Verändern der Länge des Drahtstropps 13 derart eingestellt, daß sie .auf der horizontalen Achse liegt, um die die Kähne die SchlÄngerbewegung ausführen.
  • Es ist also nur nötig, die Kugel je nach Beladungszustand der Kähne in vertikaler Richtung derart zu verschieben, daß dem Schlingern und Stampfen der einzelnen Kähne am -besten Rechnung getragen wird, d. h., daß die Kugel möglichst nahe an die Schlingerachse herangebracht wird.
  • Da die Kugel sich beim Stampfen eines Kahnes nur um den halben Hub des Kahnstevens anhabt, wird ihre Lage in bezog auf die Schlingerachse durch das Stampfen nur geringfügig verändert, wodurch sich keine nennenswerten Einschränkungen in der Schl.ingerbewegung der Kähne ergeben.
  • Die Kugel 10 kann mit einem elastischen Überzug, z. B. Gummi, versehen sein, -wodurch eventuell auftretende Stöße sowie Geräusche abgefangen werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkähnen eines geschobenen, aus mehreren Kähnen bestehenden Konvois, in dem die einzelnen Lastkähne durch Kupplungseinrichtungen an den Bordseiten elastisch miteinander verbunden sind und zwischen den Steven der einzelnen aneinanderstoßenden Kähne in der Nähe der Schlingerachse ein Gelenk vorgesehen ist, welches eine seitliche Gierbewegung verhindert, aber auftretende Schlinger- und Stampfbewegungen der einzelnen Kähne zuläßt, dadurch gekennzeichnet, daß das zwischen den Steven der Kähne liegende Gelenk aus einer Kugel (10) und einer zur Aufnahme derselben bestimmten - im Querschnitt gesehen - kreisförmigen Ausnehmung besteht, welche durch zwei in den gegenüberliegenden Steven (4) befindlichen halbzylinderförmigen Ausnehmungen (9) gebildet wird. z. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (10) in der Ausnehmung (9, 9) in senkrechter Richtung beweglich ist.. 3. Befesigungsvorrichtung nach Anspruch 1. und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel (10) mit einem elastischen Überzug versehen ist. 4. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugel mit einer an ihr angeordneten Rolle (12) auf einem Drahtstropp (13) läuft, der mit seinen Enden jeweils auf dem Deck eines der aneinanderstoßenden Kähne befestigt ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschrift Nr. 552174; USA.-Patentschrift Nr. 1550354.
DES61213A 1958-09-11 1959-01-02 Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkaehnen Pending DE1100495B (de)

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ID=9620458

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DES61213A Pending DE1100495B (de) 1958-09-11 1959-01-02 Befestigungsvorrichtung zwischen Lastkaehnen

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DE (1) DE1100495B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4407214A (en) * 1980-04-08 1983-10-04 Masasuke Kawasaki Non-roll tug-and-barge linkage
US4936238A (en) * 1989-05-15 1990-06-26 Childress Joseph B Boat that can have different bow sections and/or stern sections to perform in different work functions bolted together with a watertight sealant therebetween
CN105836042A (zh) * 2016-03-08 2016-08-10 霍玉鑫 一种列车式超强浮力船

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR552174A (fr) * 1922-03-16 1923-04-25 Perfectionnements dans la construction des bateaux
US1550354A (en) * 1924-04-04 1925-08-18 William E Foulkes Boat connection

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