DE313930C - - Google Patents

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DE313930C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/24Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets
    • B23B29/248Tool holders for a plurality of cutting tools, e.g. turrets with individually adjustable toolholders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Jigs For Machine Tools (AREA)

Description

Der neue Stahlhalter dient zur Herstellung von gedrehten Bolzen, wie Schrauben u.dgl. Er wird in der Arbeitsmaschine wie üblich in' achsialer Richtung gegen das Werkstück bewegt. Er unterscheidet sich von anderen Stahlhaltern gemäß der Erfindung dadurch, daß die Arbeitsstähle untereinander fest verbunden zwischen einstellbaren Anschlägen beweglich sind. Die Bewegung wird selbsttätig
ίο unter Ausnutzung der Drehbeanspruchung bewerkstelligt. Die vorteilhafte Wirkung besteht darin, daß beim Rückgang des Halters die Stähle jede Berührung mit dem Werkstück' selbsttätig verlieren, wodurch die Rückbewegung schnell durchgeführt werden kann.
In der Zeichnung ist der Stahlhalter sche- - matisch dargestellt. Fig, ι zeigt den Stahlhalter in der Arbeitsstellung in Ansicht, und Fig. 2 die Vorderansicht der Fig. i. Der Pfeil.
bezeichnet die Richtung, in der der Vorschub des Stahlhalters gegen das Werkstück erfolgt. Die Arbeitsstähle b und c liegen zu beiden Seiten des strichpunktiert angedeuteten Werkstückes h und sind befestigt an einem beweglichen Teil a, dem eigentlichen Halter, welcher hier an dem Körper d durch Bolzen β schwenkbar befestigt ist und in seiner Beweglichkeit durch Stahlschrauben f und g begrenzt- wird.
Die Zeichnung zeigt deutlich, daß die Schnittkante, des vornehmlich zum Schlichten dienenden Arbeitsstahles c der Achse des Werkstückes näher liegt als die Schnittkante des Arbeitsstahles b. Sie läßt auch verständlieh erscheinen, daß der schwenkbare Teil d bei Beginn der Dreharbeit infolge des Arbeitstückdruckes auf den Stahl b, der einen dickeren Span als der Stahl c abnimmt, gegen die Stellschraube f gedrückt wird und während des Drehens in dieser Stellung verbleibt, weil 4p die Entfernung des Stahles b von der Drehachse (Bolzen e) größer ist als diejenige des Stahles c, mithin auch ein größeres von b ausgehendes Drehmoment vorhanden ist. Stellt man sich nun vor, daß die auf den Teil a einwirkenden Kräfte aufhören, was bei der Rückwärtsbewegung des Stahlhalters der Fall ist, so wird der Teil α hier durch sein Gewicht, andernfalls durch Federwirkung oder sonstwie, sich gegen die Anschlagschraube g legen. Die Schraube g muß so eingestellt sein, daß in dieser letzteren Stellung - des Halters α eine Berührung des Werkstückes durch die Stähle b und c nicht eintreten kann.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Stahlhalter zum Drehen von Bolzenschäften mit mindestens zwei Stählen, zweckmäßig als Schrubb- und Schlichtstahl ausgebildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Stähle (b, c) an einem beweglichen Halterteil (ä) in starrer Verbindung zueinander und zwischen Anschlägen (f, g) beweglich so angeordnet sind, daß einerseits bei Beginn der Dreharbeit infolge der größeren Wirkung des Arbeitsrückdruckes auf einen (&) der Stähle ein Anlegen des die Stähle tragenden Halters (α) an die eine Anschlagschraube (f) stattfindet, und daß anderseits beim Übergang in den Leergang infolge Aufhörens des Arbeitsrückdruckes und Wirksamwerdens einer äußeren Kraft (Feder, Gewicht) die Stähle unter Anlegen des Halters an die andere Anschlagschraube (g) außer Eingriff mit dem Werkstück kommen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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