DE3138310A1 - Schutzverfahren fuer ein horizontal-synchronsignal und fuer das verfahren geeignete schaltung - Google Patents

Schutzverfahren fuer ein horizontal-synchronsignal und fuer das verfahren geeignete schaltung

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Description

Die Erfindung betrifft allgemein eine Schaltung und ein Verfahren zum Schützen eines Horizontal-Synchronsignals bei einem Wiedergabegerät für ein impulscodemoduliertes Signal zur Wiedergabe eines impulscodemodulierten Signals-Ln Form eines üblichen Fernsehsignals.
Zum Aufzeichnen und zur Wiedergabe verschiedener Informationen auf bzw. von einem Magnetband werden statt des üblichen analogen Aufzeichnungs- und Wiedergabeverfahren Impulscodemodulationssysteme eingesetzt, die im folgenden kurz als PCM-Systeme (pulse code modulation) bezeichnet werden. Bei einem PCM-System hängen der Frequenz- und der Dynamikbereich jeweils von der Codier- oder Entnahmezeitlänao und der Bitzahl bei der Quantisierung ab. Es ist deshalb möglich, den Frequenz- und den Dynamikbereich so zu erweitern, wie es der Bereich des Aufzeichnungsmediums und des Wandlersystems erlauben. Um ein Aufzeichnen und Wiedergeben ^
von PCM-Signalen zufriedenstellend auszuführen, ist es not- ί
wendig, ein Aufzeichnungs-ZWiedergabegerät mit großem Fre- *
quenzbereich zu benutzen. Für diesen Zweck wird normalerweise ein Videobandgerät, im folgenden kurz als VTR bezeichnet, eingesetzt. '"-.".
VTR haben sich allgemein durchgesetzt und werden nun viel-" seits zur Aufzeichnung und Wiedergabe von Audiosignalen in Form von PCM-Signalen mit gleichem oder gleichartigem Format wie Standardfernsehsignale eingesetzt. Der-japanische Verband der elektronischen Industrie, eine Körperschaft, hat im Juni 1979 verschiedene Vorschriften in Verbindung mit dem bei solchen PCM-Signalen benutzten Format und der Signalverarbeitung festgesetzt, die in den Pflichtonheft STC-OO7 "PCM-Codierer/Decodierer zum Allgemeingebrauch" enthalten Bind.
Bei einem VTR mit Wendelabtastung wird einer von zwei vorhandenen rotierenden Köpfen jeweils durch Umschalten benutzt- Infolge des Umschaltvorgangs kann das im folgenden kurz als Hsync bezeichnete Horizontal-Synchronsignal bei der Wiedergabe über derartige rotierenden Köpfe durch Bandandrück- oder Schräglauffehler (skew phenomena) beeinträchtigt werden. Es kann der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Hsync beträchtlich kürzer oder langer als der richtige Zeitabstand sein. Der Maximalfehler infolge Schräglauf (skew) beträgt etwa 20 με. Um eine Fehlfunktion des Wiedergabesystems zu vermeiden, wird dann eine Hsync-Hilfsschaltung benutzt, die ausgefallene Hsync-Impulse selbsttätig kompensiert. Die übliche Hsync-Hilfsschaltung arbeitet zufriedenstellend, solange der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Hsync-Impulsen kürzer als der vorbestimmte Abstand ist, sie arbeitet jedoch nicht zufriedenstellend bei längeren Zeitabständen. Falls der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Hsync-Impulsen größer als der vorbestimmte Zeitabstand ist, arbeitet die Hilfsschaltung insbesondere dann fehlerhaft, wenn die Hsync-Impulse kontinuierlich ausfallen.
Die vorliegende Erfindung wurde*zu dem Ziel entwickelt, diese Nachteile der üblichen Schutz- oder Ersatzverfahren und-schaltungen für die Hsync-Impulse in einem PCM-Signalwiedergabesystern zu beseitigen und strebt deshalb an, eine Schaltung und ein Verfahren zum korrekten Einsetzen von Hsync-Impulsen zu schaffen, falls die originalen Hsync-Impulse ausgefallen sind, oder in ihrer Phasenlage von der vorbestimmten Phasenlage abweichen, wobei ein stabiler Betrieb von PCM-Aufzeichnungs- und -Wiedergabegeräten angestrebt wird. Erfindungsgemäß wird eine Horizontal-Synchronsignal-Schutzschaltung zur Verwendung mit einem PCM-Wieder-
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gerät geschaffen, die folgende Schaltungen enthält.
a)eine Horizontal-Synchronsignal-Erfassungsschaltung zum Erfassen von in einem zusammengesetzten Synchronsignal im wiedergegebenen Signal enthaltenen Horizontal-Synchronimpulsen und zum Ausgeben erfaßter Horizontal-Synchronimpulse, die mehr als einen.vorbestimmton" Abstand voneinander besitzen,
b)eine erste Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung, die, abhängig von den Ausgangsimpulsen der Horizontal-Synchronsignal-Erfassungsschaltung einen ersten Einsotz-Horizontal-Synchronimpuls einsetzt, falls in dem zusammengesetzten Synchronsignal ein Horizontal-Synchronimpuls fehlt,
c)eine zweite Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung mit einem freilaufenden Zähler, der so ausgelegt ist, daß er in Abhängigkeit von einem Horizontal-Synchronimpuls von der Horizontal-Synchronsignal-Erfassungsschaltung zurückgestellt wird, wobei die zweite Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung zweite Horizontal-Einsetζimpulse erzeugt, und . -
d)einen Ausgangs-Schaltkreis zum wahlweisen Durchlassen entweder des Ausgangssignals der Horizontal-Signalorfassungsschaltung oder der ersten oder der zweiten Hörizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung entsprechend der Anzahl der ausgefallenen Horizontal-Synchronimpulse aus dem zusammengesetzten Synchronsignal, wobei der Ausgangsschaltkreis erste Einsetz-Horizontal-Synchronimpulse von der ersten Horizontal-Synchronsimpuls-Einsetzschaltung weitergibt, wenn die Anzahl der ausgefal—. lenen Impulse 1 ist^ und zweite Einsetz-Horizontal-Synchron impulse von der zweiten Horizontal-Synchronimpuls-Einsetz-
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schaltung ausgibt, wenn die Horizontal-Synchronimpulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal kontinuierlich ausgefallen sind.
Erfindungsgemäß wird gleichfalls ein Verfahren zum Schutz von Horizontal-Synchronsignalen in einem wiedergegebenen PCM-Signal geschaffen, welches in Form eines üblichen Fernsehsignals mit Verschachtelungstechnik (interleaving) durch Wandeln eines Analogsignals in ein PCM-Signal und Mischen des gewandelten PCM-Signals mit dem zusammengesetzten Synchronsignal auf Grundlage des üblichen Rasters des üblichen Fefnsehsystems aufgezeichnet wurde, bei dem erste und zweite Einsetz-Horizontal-Synchronimpulse so eingesetzt werden, daß der erste Einsetz-Horizontalimpuls eingesetzt wird, wenn in dem wiedergegebenen zusammengesetzten Signal ein Horizontalimpuls nicht erfaßt wird und die zweiten Einsetz-Horizontalimpulse dann eingesetzt werden, wenn kontinuierlich Horizontaliiiipulse im wiedergegebenen zusammengesetzten Signal nicht erlaßt werden; bei dem Verfahren
a) wird beurteilt, ob der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Horizontal-Synchronimpulsen in dem zusammengesetzten Synchronsignal .zur Rückkehrzeit aus einem Zustand, in dem Horizontal-Synchronimpulse eingesetzt werden, zu einem Zustand der Synchronisierung mit den Horizontal-Synchronimpulsen im zusammengesetzten Synchronsignal, langer oder kürzer als ein vorbestimmter Wert ist, und
b) ein zuerst kommender Impuls von den zweiten Einsetzimpulsen, der zur Zeit der Rückkehr zu dem Zustand erscheint, wird unter Benutzung der Ergebnisse der Beurteilung entfernt, wenn" der zuerst kommende Impuls sich innerhalb eines vorbestimmten Zeitintervalle befindet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert; in dieser zeigt:
Figur 1 ein schematisches Blockschaltbild eines für die Verwendung mit der vorliegenden Erfindung geeigneten PCM-Aufzeichnungs- und Wiedergabegerätes,
Figur 2 ein schematisches Blockschaltbild einer bekannten Vertikal-Synchronsignal-Schutzschaltung einschließlich einer Hsync-Schutzschaltung,
Figur 3 und 4 Zeitablaufs-Darstellungen von in der Schaltung nach Fig. 2 auftretenden Impulsfolgen,
Figur 5 ein schematisches Blockschaltbild der in der Vsync-Schutzschaltung nach Fig. 2 enthaltenen Hsync-Schutzschaltung,
Figur 6 eine Zeitdarstellung von beim Betrieb der
Schaltung nach Fig. 5 auftretenden Impulsen,
Figur 7 ein schematisches Blockschaltbild einer ersten Ausführung einer erfindungsgemäßen Hsync-Schutzschaltung f '
Figur 8 Einzelheiten aus der zweiten Hsync-Schutzschaltung nach Fig. 7,
Figur 9 und 10 Zeitdarstellungen von in der Schaltung nach Fig. 7 auftretenden Impulsen,
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Figur 11 ein detailliertes Schaltbild der Schaltung nach Fig. 7,
Figur 12 bis 16 Zeitdarstellungen von in der Schaltung nach Fig. 11 auftretenden Impulsen,
Figur 17 eine Tabelle zur Veranschaulichung des Betriebes einer zweiten Ausführung einer erfindungsgemäßen Hsync-Schutzschaltung,
Figur 18 ein detailliertes Schaltbild der zweiten Aus führung,
Figur 19 und 20 Zeitablaufdarstellungen von in der
Schaltung nach Fig. 18 auftretenden Impulsen, und
Figur 21 ein schematisch.es Blockschaltbild eines verbesserten PCM-Wiedergabesystems der erfindungsgemäßen Art.
In allen Figuren der Zeichnung sind entsprechende Elemente und Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
Vor der Beschreibung der Ausführungen der Erfindung wird zum besseren Verständnis zunächst der Stand der Technik besprochen.
In Figur 1 ist ein schematisch.es Blockschaltbild eines für den Einsatz der vorliegenden Erfindung geeigneten PCM-Aufnahme- und -Wiedergabesystems dargestellt, und zwar wird zunächst
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-11 -
ein Analogsignal 1 in einem Analog/Digitalwandler 2 in ein Digitalsignal 3 gewandelt. Das Digitalsignal 3 wird sequentiell in einem Aufzeichnungsspeicher 4 gespeichert, aus dem die gespeicherten Daten ausgelesen werden. Die Daten werden zeitlich komprimiert, indem sie mit kürzeren als den Speicherintervallen ausgelesen werden. Die zeitkomprimierten Daten werden an eine Daten-Erζeugungsschaltung 6 weitergeleitet, in der Daten hinzugefügt werden, um Fehler auszugleichen sowie Daten, die das Erfassen von Fehlern erlauben, und diese Λυί-zeichnungs-Digitaldaten 7 werden von der Datenerzeugungsschaltung 6 ausgegeben. In die Aufzeichnungs-Digitaldaten 7 werden noch Horizontal- und Vertikal-Synchronsignale in einer Video^Wellenformerzeugungsschaltung 8 eingesetzt, so daß sie als Videosignal 9 durch ein VTR 10 aufgezeichnet werden können.
Ein von dem VSPR 10 abgeleitetes wiedergegebenes Videosignal 11 wird einer Fehlerprüfschaltung 12 angelegt, in welcher eine Fehlerüberprüfung ausgeführt wird, indem ein Fehlerprüfsignal den Digitaldaten zugefügt wird. Die Ausgangsdaten 13 der Fehlerprüfschaltung 12 werden sequentiell in einem Wiedergabe-Systemspeicher 14 gespeichert. Durch Auslesen der in dem Wiedergahe-Systemspeicheri4 gespeicherten Daten 15 mit einem längeren Takt, als dem Aufzeichnungstakt, werden die Daten zeitlich gedehnt. Die zeitgedehnten Daten 15 aus dem Wiedergabespeicher 14 werden in eine Fehlerverarbeitungsschaltung eingegeben, in welcher fehlerhafte Daten entsprechend dem Fehlerprüfsignal korrigiert werden, so daß ein korrigiertes Signal 17 erhalten wird. Das korrigierte Signal 17 gelangt zu einem Digital/ Analog-Wandler 18 und wird dort in ein Analogsignal 19 gewandelt.
Bei dem beschriebenen PCM-Aufzeichnungs/Wiedergabesystem wird das Horizontal/Vertikal-Synchronsignal als Ausgangspunkt für die Zeitgabe verschiedener Vorgänge benutzt. Falls deshalb das Synchronsignal fehlt, können fehlerhafte Wiedergaben auftreten. Das Horizontal-Synchronsignal Hsync wird in einem zusammengesetzten Synchronsignal leicht durch Schräglauffehler beeinträchtigt, die durch Umschalten der zwei rotierenden Köpfe in einem Wendelspur-VTR entstehen und es ist deshalb notwendig, ein korrektes Hsync-Signal dann zu erzeugen, wenn die originalen Hsync-Signalimpulse ausgefallen sind oder ihre Phase in unerwünschter Weise verschoben ist, da das Hsync-Signal als Grundlage zur Erzeugung eines Vsync-Signals benutzt wird. Da das Vsync-Signal zur genauen Wiedergabe eines PCM-Signals sehr wichtig ist, ist eine Erfassung und ein Schutz dieses Signals mit hoher Genauigkeit erforderlich.
Figur 2 zeigt nun ein schematisches Blockschaltbild einer bekannten Vsync-Signal-Erfassungs- und Schutzschaltung. In Figur 3 und 4 sind Zeitabläufe von Impulsvorgängen aufgezeichnet, die bei dem Verständnis des Betriebs der in Fig. 2 dargestellten Schaltung nützlich sind. In Fig. 2 liegt an der Eingangsklemme 21 ein zusammengesetzten Synchronsignal Sc an, dessen Wellenform in der ersten Zeile der Fig. 3 dargestellt ist. Das zusammengesetzte Synchronsignal Sc wird dadurch erhalten, daß es durch einen Synchron-Abtrennvorgang aus einem PCM-Signal extrahiert wird, welches von einem VTR wiedergegeben ist, mit welchem ein PCM-Signal in Form eines Fernsehsignals nach Standard-Fernsehsystem aufgezeichnet und wiedergegeben wurde Das zusammengesetzte Synchronsignal Sc wird einem Schieberegister 22 sowie einer Hsync-Erfassungs- und -Schutzschaltung 26 zugeführt (nachfolgend bedeutet das"Bezugszeichen H den Zeitabstand, der einem Horizontal-Synchronisationsdurchlauf entspricht).
Die Hsync-Erfassungs- und -Schutzschaltung 26 erhält einen Haupttakt-Impulszug CLKm, dessen Frequenz bei einem PCM-Signal, wie es in dem Pflichtenheft STC-007 definiert ist, 2,643 MHz beträgt. Die Funktion der Hsync-Erfassungs- und -Schutzschaltung 26 besteht darin, daß Hsync-Impulse aus dem an der Eingangsklemme 21 anliegenden zusammengesetzten Synchronsignal Sc erfaßt und so geschützt werden, daß ein Hsync-Impulszug 26a, wie er in der zweiten Zeile der Fig. 3 dargestellt ist, als Ausgangssignal abgegeben wird zur Weitergabe an eine H/2-Impulserzeugungs-Schaltung 27.
Die H/2-Erzeugungsschaltung 27 enthält mindestens einen Zähler, einen Decodierer usw.. Der (nicht dargestellte) Zähler beginnt beim Eintreffen der Anstiegs- oder Führungskante des Hsync-Signals 26a die Anzahl der Haupttaktimpulse CLKm abzuzählen, so daß ein H/2-Impulssignalzug 27a mit doppelter Frequenz des Hsync-Signals 26a erzeugt wird, siehe dritte Zeile in Fig. 3 und Fig. 4, die/wie Fig. 4 zeigt, als H/8 und 5H/8-Impulse erzeugt werden, nachdem die Haupttaktimpulse CLKm mit 2,643 MHz jeweils auf 21 bzw. 105 abgezählt sind (der Zeitabstand zwischen" aufeinanderfolgenden Hsync-Impulsen 26a, d.h. die Länge H, entspricht 168 Impulsen CLKm).
Das-von der H/2-Impulserzeugungsschaltung 27 abgegebene H/2-Impulssignal 27a (Fig. 3)wird als Schiebeimpuls an das Schieberegister 22 weitergegeben und gleichzeitig einer Erzeugungsschaltung 24 für Einsetz-Vsync-Signale zugeführt. Eine Koinzidenz-Schaltung 23 erzeugt einen Koinzidenz-Impuls 23a (dritte Zeile der Fig. 3) mit der Länge von im wesentlichen H/2, sobald der gespeicherte Inhalt des Schieberegisters 22 mit einem bestimmten Code, beispielsweise 100000011 zusammenfällt odor koinzidiert. Der Koinzidenzimpuls 23a wird an die Erzeugungs-
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schaltung 24 für die Einsetz-Vsync-Impulse und an eine Dauer-Auslaßüberwachungsschaltung 25 (continous output preventing circuit) angelegt. Das erwähnte Koinzidenzsignal 23a wird nachfolgend als Aufzeichnungs-Vsync-Signal bezeichnet.
Die Erzeugungsschaltung 24 für Einsetz-Vsync-Signale enthält einen 1/525-Zähler und einen Decoder und zählt jeweils 525 der anliegenden H/2-Impulse 27a ab, so daß ein Einsetz-Vsync-Signal mit einer gleichbleibenden Vertikal-Synchronisierzeitlänge von 262,5 H erzielt wird. Der 1/525-Zähler der Erzeugerschaltung 24 für Einsetz-Vsync-Signale ist so ausgelegt, daß er durch das Aufzeichnungs-Vsync-Signal 23a zurückgestellt wird, so daß es möglich ist, ein Signal 24a mit einer Impulslänge von im wesentlichen H/2 dann auszugeben, wenn ein Impuls des Aufzeichnungs-Vsync 23a auftreten sollte, und zwar auch dann, wenn das Aufzeichnungs-Vsync-Signal 23a infolge eines Ausfalls (dropout) oder aus ähnlichen Gründen nicht durch die Koinzidenzschaltung 23 ausgegeben wurde. Nachfolgend wird das Signal 24a als Einsetz-Vsync bezeichnet.
Die Dauer-Auslaßüberwachungsschaltung 25, an der die Impulse Aufzeichnungs-Vsync 23a und Einsetz-Vsync 24a angelegt werden, gibt nur ein Signal als Vsync ab, das zu dem erforderlichen korrekten Zeitpunkt anliegt, und zwar an eine Ausgangsklemme 28. Obwohl das Aufzeichnungs-Vsync 23a und das Einsetz-Vsync 24a kaum im Zeitpunkt voneinander abweichen oder gegeneinander verschoben sind, würden doch dann, wenn eine Differenz zwischen ihnen auftritt, zwei Vertikal-Synchron-Signale unerwünschterweise ausgegeben. Die Dauerausgangsüberwachungsschaltung 25 wird zur Vermeidung einer derartigen dauernden Ausgabe von zwei Vertikal-Synchronsignalen benutzt. Außerdem erhält die Dauer-Ausgangsüberwachungsschaltung 25 das Signal 24b von der Erzeugungsschaltung 24 für Einsetz-Vsync-Signale, so daß ein
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zu anderer Zeit als in der Umgebung des Vsync im zusammengesetzten Synchron-Signal Sc auftretendes Fehlersignal nicht ausgegeben wird.
In Fig. 5 ist eine Hsync-Erfassungsschaltung 30 und eine Einsetzsehaltung 31 dargestellt, während Fig. 6 die entsprechenden Impuls-Zeitschaubilder gibt. Die Hsync-Erfassungsschaltung 30 erfaßt einen Hsync-Impuls H1 aus dem zusammengesetzten Synchronsignal Sc und sperrt dann eine entsprechende Zeitlänge (z.B. 62yus), damit kein Rauschen als Synchronsignal während des Zeitintervalls von H (einmal H = 63,56 jis entsprechend 168 Impulsen des CLKm-Haupttaktimpulses mit 2,643 MHz' bis zum nachfolgenden Hsync-Impuls aufgenommen wird. Danach wird das Tor wieder während eines ca. 10 Taktimpulsen entsprechenden Zeitraumes geöffnet, bis der folgende Hsync-Impuls erfaßt wird. Falls kein Hsync-Impuls erfaßt wird, wird die Einsetzschaltung 32 aktiviert, um einen Hsync-Impuls H2' einzusetzen, wie in der zweiten Zeile Fig. 6 gezeigt. Das heißt, daß das Ausgangssignal der Einsetzschaltung 31 zu den Ausgangssignalen der Erfassungsschaltung 30 mittels eines Addierkreises 32 eingesetzt wird, um korrigierte Hsync-Impulse entsprechend der untersten Zeile in Fig. 6 zu ergeben. Das geht so vor sieh, daß ein eingesetzter Ausgangsimpuls H2U mit dem richtigen Abstand nach dem Impuls H1" eingesetzt wird, dessen Zeitpunkt dem Impuls H1 entspricht. Im in Fig. 6 gezeigten Beispiel der Eingangs-Hsync-Impulse H1 und H2 erfolgt der Impuls H2 noch nach der Ausgabe des Impulses H2', so daß. sich eine erhöhte Zahl von Hsync-Impulsen ergibt. Um diese nicht erwünschte Erscheinung zu verhindern, wird das in der Hsync-Erfassungsschaltung 30 enthaltene Tor während einer entsprechenden Zeitlänge von etwa 40 ps gesperrt, wie es durch den Torimpuls G (dritte Zeile Fig. 6) bestimmt wird, und zwar unmittelbar nach der Ausgabe des eingesetzten Impulses H2". Zur Erzeugung des Impulses G wird das Ausgangssignal
I ν/ W ν ι
dor Einsetzschaltung 31 an die Hsync-Erfassungsschaltung 30 weitergegeben.
Durch die Benutzung der bekannten Hsync-Erfassungs- und Schutzschaltung in Fig. 5 werden unrichtig gesetzte oder ausgefallene Hsync-Impulse eingesetzt, so daß am Ausgang ein Signal erscheint, das die richtige Anzahl von Hsync-Impulsen besitzt, die im wesentlichen zum richtigen Zeitpunkt mit etwa gleichen Abständen erscheinen. Wenn jedoch zwei oder mehr Hsync-Impulse nacheinander ausgefallen sind, kann die in Fig. 5 gezeigte Schaltung zu Fehlern führen, da sie nach dem Einsetzen eines Hsync-Impulses wartet, bis ein nachfolgender Hsync-Impuls erfaßt wird. Nach dem verspäteten Hsync-Impuls H2 in Fig. 6 ist ein nicht erscheinender (gestrichelt eingezeichneter), das heißt ausgefallener Impuls H3 dargestellt, der nun durch die Einsetzschaltung 31 nicht eingesetzt wird. Dementsprechend tritt in dem nach dem Addierkreis 32 auftretenden Ausgangs-Hsync-Signal kein der Stelle H3 entsprechender Hsync-Impuls auf.
Wie bereits anfangs erwähnt, wird durch die vorliegende Erfindung eine Hsync-Schutzschaltung geschaffen, die auch dannHsync-lmpulse einsetzt, wenn die ursprünglichen Hsync-Impulse während eines relativ langen Zeitraumes ausgefallen sind.
Fig. 7 zeigt eine erste Ausführung der erfindungsgemäßen Hsync-Schutzschaltung. Hier werden eine erste Einsetzschaltung 31 entsprechend dem bekannten Aufbau nach Fig. 5 verwendet, die beim Ausfall oder der Verspätung eines Hsync-Impulses einmal einen Hsync-Impuls einsetzt, während die zweite Einsetzschaltung 38 nach Fig. 7 Hsync-Impulse einsetzt, wenn
mehr als ein ursprünglicher Hsync-Impuls nicht durch die Hsync-Erfassungsschaltung 30 erfaßt wird. Es ist noch ein Ausgangsschaltkreis 33 vorgesehen, dem die Einsetz-Hsync-Signale der Kreise 31 und 38 zugeführt werden. In Fig. 7 ist ein schematisches Blockschaltbild zum Verständnis des Grundprinzips gezeigt, während ein detaillierter Aufbau in Fig. 11 später dargestellt wird.
Die hinzugefügte zweite Einsetzschaltung 38 besteht aus einem 1/168-Zähler, der einen 8-Bit-Zähler 34 (Fig. 8) enthält. Weiter ist ein 13-168-Decodierer 35 und eine Rückstellschaltung 36 mit einem UND-Glied, das in der praktischen Ausführung ein ODER-Glied mit negativer Logik (NOR) ist und einem Differenzglied vorhanden. Da die Hsync-Impulse mit einem Abstand entsprechend 168 Haupttaktimpulsen CLKm auftreten und eine Lange von 13 Haupttaktimpulsen besitzen, können durch den 1/168-Zähler kontinuierlich Hsync-Impulse abgegeben werden, wenn dieser dauernd läuft. Wie Fig. 8 zeigt, erhält der Rückstellkreis 36 den ursprünglichen Hsync-Impuls Hd, und sein Ausgang ist an die Rückstellklemme des 8-Bit-Zählers 34 angelegt. Der Zähler 34 empfängt die Haupttaktimpulse CLKm und gibt Ausgangsdaten in Form seines Zählinhalts ab. Diese Ausgangsdaten werden dem 13-168-Decodierer 35 zugeführt, der ein decodiertes Ausgangssignal in der Weise abgibt, das bei .einem Zählinhalt 13 den Zustand logisch 1 annimmt, und ihn hält,bis der Zählinhalt 168 beträgt. Da das Aus*gangssicjnal des Decodierers 35 dem Rückstellkreis 36 zugeführt wird, erzeugt dieser einen Rückstellimpuls, wenn ein ursprünglicher Hsync-Impuls Hd oder ein Ausgangsimpuls des Decodierers 35 anliegt. Dementsprechend wird der Zähler 34 immer wieder auf 0 gestellt, wenn die gezählte Zahl den Wert 168 erreicht, so daß der Zähler 34 als freilaufender Zähler arbeitet. Dazu wird der Zähler aber auch auf 0 zurückgestellt, wenn ein Original-
O I JU J IU
Hsync-Impuls Hd anliegt. Da der Original-Hsync-Impuls durch die Hsync-Erfassungsschaltung 30 in Fig. 7 in der beschriebenen Weise durchgelassen oder gesperrt wird, werden nur zum richtigen Zeitpunkt auftretende Hsync-Impulse Hd zum Rückstellkreis 36 durchgelassen. Damit kann der Zähler 3 4 bei der erwünschten korrekten Zeit durch einen solchen originalen Hsync-Impuls Hd zurückgestellt werden, der während des richtigen Zeitraums auftritt. Damit kann dann, wenn der Zähler 34 periodisch durch die Ausgangsimpulse des Decodierers 35 bei Abwesenheit der originalen Hsync-Impulse zurückgestellt wurde, derselbe auch wieder durch einen korrekten Hsync-Impuls Hd zurückgestellt werden, der nachder Abwesenheitszeit wieder auftritt, so daß der Zähler 34 daraufhin wieder Ausgangsimpulse zu den richtigen Zeitpunkten ausgibt. Mit anderen Worten wird die Durchlaufzeit des freilaufenden Zählers zwangsweise durch Rückstellung korrigiert, wenn Hsync-Impulse Hd auftreten, so daß die Abgabe zeitgebung des Zählers 34 synchron zum Auftreten der originalen Hsync-Impulse Hd verläuft.
Der Ausgangsschaltkreis 33 erhält jeweils Ausgangssignale von der Hsync-Erfassungsschaltung 30 und von der ersten und der zweiten Einsetzschaltung 31 bzw. 38 und ist so ausgelegt, daß er einen der drei Eingangsimpulse ausgibt. Ein solcher Schaltkreis kann leicht aus Torschaltungen aufgebaut werden.
Anhand der in Fig. 9 und 10 dargestellten Zeitimpulsablaufe wird nun der Betrieb der in Fig. 7 gezeigten Hsync-Schutzschaltung erläutert. Es sind jeweils in der obersten Zeile von Fig. 9 und 10 von der Hsync-Erfassungsschaltung 30 aufgenommene Hsync-Impulse a, b, c, d und e gezeigt. In Fig. 9 zeigen die gepunktet angedeuteten Stellen b und c, daß die entsprechenden Impulse ausgefallen sind. Der Impuls d ist des-
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halb strichpunktiert, um anzudeuten, daß dieser tatsächlich nicht in dem Ausgangssignal der Hsync-Erfassungsschaltung 30 enthalten ist, obwohl der Impuls d in dem daran anliegenden zusammengesetzten Synchronsignal Sc enthalten war. In der zweiten Zeile stellt jeweils der Impuls bB das Ausgangssignal der ersten Einsetzschaltung 31 dar, während die dritte Zeile das Torsignal zum Steuern des Tores im Ausgangsschaltkreis 33 ist. In der vierten Zeile sind Impulse a", b", c", d" und e" dargestellt, die Ausgangssignale der zweiten Einsetzschaltung 38, d.h. Ausgangssignale des Decoders 35 in Fig. 8 sind, während die fünfte Zeile ein Torsignal zum Steuern eines weiteren Tors im Ausgangsschaltkreis 33 ist. In der sechsten Zeile sind (Fig. 9) als Ausgangssignal des Schaltkreises 33 Impulse' a, b'■, c", d" und e dargestellt. Die in der vierten Zeile dargestellten Impulse sind jeweils mit (a) versehen, um anzuzeigen, daß es sich um die Ausgangsimpulse der zweiten Einsetzschaltung 38 handelt, die durch den 1/168-Zähler 34 nach Rückstellung durch einen Rückstellimpuls erzeugt werden, dessen Zeitpunkt auf einem erfaßten Hsync-Impuls beruht mit dem in Klammern angegebenen Zeichen.
Es ergibt sich also aus der vierten Zeile der Fig. 9, daß die Impulse a", b", c" und d" der zweiten Einsetzschaltung 38 mit dem ursprünglichen oder originalen Hsync-Impuls a in der ersten Zeile synchron sind, während der Impuls e" synchron mit dem originalen Hsync-Impuls e ist. Obwohl der Original-Impuls d an die Hsync-Erfassungsschaltung 30 angelegt ist, wird er wie bereits beschrieben, nicht von dieser ausgegeben und der Zähler 24 wird nicht durch diesen Originalimpuls d zurückgestellt, sondern durch den Impuls d" vom Decoder 35. Nur wenn zwei aufeinanderfolgende originale
Hsync-Impulse an der Hsync-Erfassungsschaltung 30 ankommen, wird der Zähler 34 durch den zweiten ankommenden Impuls als Signal Hd, d.h. in diesem Fall durch den Impuls e auf O zurückgestellt. Mit anderen Worten r es wird angenommen, daß die von der Hsync-Erfassungsschaltung 30 aufgenommenen Hsync-Impulse nur dann korrekte Impulse sind, wenn zwei aufeinanderfolgende Hsync-Impulse erfaßt werden.
Bei dem Ausgangsschaltkreis 33 werden die Ausgangssignale der ersten und der zweiten Einsetzschaltung 31 bzw. 38 entsprechend den Torsignalen in der dritten und fünften Zeile in Fig. 9 durchgelassen, die durchdie Erfassung des Ausgangsimpulses b1 der ersten Einsetzschaltung 31 erzeugt werden. Das Tor für das Ausgangssignal der ersten Einsetzschaltung bleibt für einen bestimmten Zeitraum nach dem Auftreten des Impulses b1 gesperrt, und das weitere Tor für das Ausgangssignal· der zweiten Einsetzschaltung 38 wird gleichzeitig geöffnet. Durch diese Anordnung kann der Ausgangsschaltkreis 33 die in der sechsten Zeile der Fig. 9 gezeigten Ausgangssignale abgeben.
J;lig. 9 beschreibt den Betrieb der Schaltung nach Fig. 7 anhand eines Beispiels, bei dem ein Ausfall von Hsync-Impulsen aufgetreten ist. In Fig. 10 ist in der ersten Zeile der Fall· angenommen, daß der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Hsync-Impulsen größer als dem vorbestimmten Wert entsprechend ist, und dann kann die Länge des Torsignals für das Ausgangssignal der zweiten Einsetζschaltung 38 gegenüber der DarstelLung in Fig. 9 verkürzt werden, wie die fünfte Zeiie in Fig. 10 zeigt. Durch Festsetzen einer geringeren Länge des Torsignais wird verhindert, daß der durch das Rückstel·- len des Zählers 34 durch den originalen Hsync-Impuls d erzeugte Impuls d" (d) erzeugte Impuls durch den Ausgangsschaltkreis 33 durchgelassen wird.
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Als weiteres Verfahren zum Verhindern derartiger unerwünschter Phänomene kann ein Impulsgenerator verwendet werden, dor in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen der zweiten Einsetzschaltung 38 arbeitet. Die Ausgangsimpulse des Impuls gen or fetors können so auf den Torkreis für die zweite Einsetzschaltung 38 aufgegeben werden, daß ein Ausgangsimpuls der zweiten Einsetzschaltung 33 während eines bestimmten Zeitraums von beispielsweise 20 μβ nach Abgabe eines vorhergehenden Impulses gesperrt oder zurückgewiesen wird. Die sechste Zeile in Fig. 10 zeigt diese Torimpulse zum Sperren der Ausgangsimpulse der zweiten Einsetzschaltung 33. Die erste bis vierte Zeile in Fig. 10 entsprechen den jeweiligen Zeilen in Fig. 9, während die siebte Zeile das Ausgangssignal des Ausschaltkreises 33 entsprechend der sechsten Zeile in Fig. 9 zeigt.
Die in Fig. 7 schematisch dargestellte erste Ausführung der Hsync-Schutzschaltung wird nun anhand des detaillierten -Sch ..Utbildes nach Fig. 11 unter Zuhilfenahme der Zeitablaufdarstc 1 lung-Fig. 12 näher besprochen. In Fig. 11 ist ein Differenzierglied 50 dargestellt,des in Abhängigkeit von dem an Klemme 21 anliegenden zusammengesetzten Synchronsignal Sc (siehe Zeile (a) der Fig. 12)arbeitet, und es wird in ihm der Differentialimpuls 50a (Zeile (b)) aus der Führungskante der Impulse im zusammengesetzten Synchronsignal Sc erzeugt. Zwar ist das Differ 50 bei der tatsächlichen Schaltanordnung nicht notwendig, es ist jedoch zur Beschreibung des Schaltbetriebes nützlich.
Der Grundgedanke, der der Erfassung, dem Schutz und dem Eins.-tzon von Hsync-Impulsen in der in Fig. 11 gezeigten Anordnung zugrundeliegt, ist folgender: Falls ein nachfolgender Diffon-nt ia I impuls 50a1 innerhalb eines kurzen Zeitraumes 2 /\H erfaßt wird, der von dem Zeitpunkt abläuft, an dem ein Zeitraum H- ;\H nach der Erfassung eines vorhergehenden, von einem Hsync-Impuls im
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zusammengesetzten Synchronsignal Sc abgeleiteten Differentialimpuls 50a abgelaufen ist, wird angenommen, daß der erfaßte Differentialimpuls 50a zum richtigen Zeitpunkt erfolgt, um einen Hsync-Impuls synchron mit diesem Differentialimpuls 50a auszugeben.
Dabei kann ^H so festgesetzt werden, daß es der Zeitänderung entspricht, die in dem wiedergegebenen zusammengesetzten Synchronsignal Sc infolge der Geschwindigkeitsänderungen des Magnetbandes im VTR auftritt, z.B. kann ΔΗ einige Prozente des Wertes H betragen.
Andererseits wird, wenn der folgende Differentialimpuls 50a1 nicht innerhalb des Zeitintervalls 2 ΔΗ, (entsprechend -^H) erfaßt wird, der zu dem Zeitpunkt beginnt, in dem ein Zeitraum H-^l seit der Erfassung des vorherigen Differentialimpulses 50a abgelaufen ist, angenommen, daß dieser Ausfall durch einen VTR-Schräglauffehler verursacht wird. In diesem Fall wird ein erster Einset: Hsync-Impuls zu diesem Zeitpunkt ausgegeben, und dann wird die Erfassung des nächstfolgenden Differentialimpulses 50a vor dem Zeitpunkt begonnen, an dem ein Zeitraum H- JgL abgelaufen ist, durch Messen der Zeit vom ErfassungsZeitpunkt des ersten Einsetz-Hsync-Impulses .·
Falls ein folgender Differentialimpuls 50a nicht innerhalb eines vom Ablauf des Zeitraums H- ^H beginnenden Zeitraumes 2 ^H erfaßt wird, wird ein zweiter Einsetz-Hsync-Impuls ausgegeben, und dieser Vorgang wiederholt sich. Wird ein folgender Differentialimpuls 50a innerhalb eines Zeitraumes H-Δ Η erfaßt, kehrt die Hsync-Schutzschaltung zu dem Zustand zurück, bei dem normale Hsync-Impulse erzeugt werden, und zwar von dem Erfasauncjszeit punkt eines auf den ersten erfaßten Differentialimpuls 50a
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folgenden Differentialimpuls 50a.
In Fig. 11 sind UND-Glieder 51 und 52 sowie Rückstell-Flip-Flop 53, 54 und 55 dargestellt. Es wird dabei angenommen, daß die Flip-Flop 53, 54 und 55 mit positiven Impulsen betätigt werden. Zählschaltungen 56, 57 und 58 sind so aufgebaut, daß sie jeweils mit einem Zähler und einem Decoder versehen sind, welche einen positiven Impuls gemäß einem festgesetzten Zählinhalt des Zählers ausgeben. Jeder Zähler in den Zählschaltungen 56, 57 und 58 ist mit einer Ruckste11klemme R versehen, die bei einem positiven Impuls eine Rückstellung auf 0 bewirkt.
In Fig. 12 sind die im zusammengesetzten Synchronsignal Sc in Zeile (a) mit Zählzahlen # 1 Λ 2/£3 ,., zur Unterscheidung versehen. Der in Zeile (b) erscheinende Differentialimpuls 50a entsprechend 1 vom Differenzierglied 50 wird durch die beiden UND-Glieder 51 und 52 durchgelassen und erscheint in Zeile (h) bzw. in Zeile (k) als Impuls 51a bzw. 52a. Der durch das UND-Glied 52 durchgelassene Differentialimpuls 52a gelangt über ein ODER-Glied 61, Zeile (1), zu einem monostabilen Multivibrator 60 und triggert diesen, so daß dieser zum Zeitpunkt ti einen als Hsync-Impuls dienenden Ausgangsimpuls abgibt.
Der Differentialimpuls 50a stellt die Flip-Flop 53, 54 und zurück und deshalb werden das erste und das zweite UND-Glied 51 bzw. 52 unmittelbar nach dem Zeitpunkt ti gesperrt. Die Öffnungszeiten des UND-Gliedes 51 sind in Zeile (g), die dos UND-Gliedes 52 in Zeile (j) jeweils durch den oberen Pegel gezeigt.
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Das Flip-Flop 54 wird zum Zeitpunkt t2 durch, das Ausgangssignal der Zählschaltung 57, Zeile (e) gesetzt und sein Ausgangssignal, Zeile (f) liegt als Signal 54a als eine UND-Bedingung an dem UND-Glied 51 an. Zum Zeitpunkt t3 werden durch das in Zeile (c) derFig. 12 gezeigte Ausgangssignal der Zählerschaltung 56 die Flip-Flop 53 und 55 gesetzt, wol das Ausgangssignal 53a, Zeile (d) des Flip-Flop 53 die weitere UNI Bedingung für das erste UND-Glied 51 ergibt, während das Ausgangssignal· 55a, Zeile (j), des Flip-Flop 55 die UND-Bedingung für das zweite UND-Glied 52 ergibt.
Zum Zeitpunkt t4 wird ein Differentialimpuls 50a, entsprechend dem Hsync-Signal$2 über das erste und zweite UND-Glied 51 und 52 und das ODER-Glied 61 an den monostabilen Multivibrator 60 weitergegeben und triggert diesen in der gleichen Weise, wie es mit dem dem Hsync—Signal^i entsprechenden Differentialimpuls 50a beschrieben wurde. Damit gibt der monostabile Multivibrator 60 einen Hsync-Impuls zum Zeitpunkt t4 aus.
Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß die Zählerschaltung 56 den genannten Zeitraum H- ^H festsetzt oder definiert, während die Zählerschaltung 57 dafür sorgt, daß der Differentialimpuls 50έΐ vor dem Ablauf des Zeitraums H- 4.H erfaßt und aufgenommen werden kann, bzw. bei dem Auftreten eines Schräglauffehlers eingesetzt wird.
Falls die originalen Hsync-Impulse in dem zusammengesetzten Synchronsignal vorhanden, d.h. nicht ausgefallen sind, tritt jeder aufgrund des originalen Hsync-Impulses erzeugte Differentialimpuls 50a in einem kurzen Zeitabschnitt um den Erscheinungszeitpunkt des Ausgangsimpulses der Zählerschaltung 56 auf. Da der monostabile Multivibrator 60 durch diese Differential-
impulse 50a getriggert wird,werden die Hsync-Impulse der Reihe nach von dem monostabilen Multivibrator 60 ausgegeben.
Falls jedoch aus irgendeinem Grunde einige Hsync-Impulse aus dem zusammengesetzten Synchronsignal Sc ausgefallen sind, werden durch das Differenzierglied 50 keine Differentialinipnlsa 50a ausgegeben. Um die ausgefallenen Hsync-Impulse einzusetzen,_ arbeitet die Schaltanordnung nach Fig. 11 auf folgende Weise, wobei angenommen ist, daß der zum Zeitpunkt t7 erwartete Hsync-Impuls ausgefallen ist, siehe Zeile (a) in Fig. 12.
Nach der Erzeugung eines Hsync-Impulses durch den monostabilen Multivibrator zum Zeitpunkt t4 erscheint zum Zeitpunkt t5 der Ausgangsimpuls der Zählerschaltung 57, Zeile (&) setzt das Flip-Flop 54, so daß ein Ausgangssignal 54a, Zeile (f), erzeugt wird. Zum Zeitpunkt t6 werden die Flip-Flop 53 und 55 durch den Ausgangsimpuls der Zählerschaltung 56 gesetzt und die UND-Zustände für das erste und das zweite UND-Glied 51 und 52 durch die jeweiligen Ausgangsimpulse 53aund 55a der genannten Flip-Fl oj> hergestellt. Da jedoch der originale Hsync-Impuls, der zum Zeitpunkt t7 auftreten soll, im zusammengesetzten Synchronsignal Sc fehlt, wird auch durch das Differenzierglied 50 kein Dif ferentia.l impuls 50a zu diesem Zeitpunkt erzeugt.
Damit tritt kein Ausgangsimpuls 51a beim ersten UND-Glied 51 auf, Zeile (h), so daß das Flip-Flop 53 gesetzt bleibt. Die Flip-Flop 54 und 55 werden beide durch den Ausgangsimpuls der Zählerschaltung 58, Zeile (i), zum Zeitpunkt t8 zurückgestellt, und damit das erste und das zweite UND-Glied 51 und 52 gesperrt. Gleichzeitig dient der Ausgangsimpuls der Zählerschaltung 58 über das ODER-Glied 61 als Triggerimpuls für den monostabilen Multivibrator 60 und dieser gibt einen ersten Einsetz-Hsync -Impuls zum Zeitpunkt t8 aus. Die Zähler-
schaltung 58 arbeitet damit als Zähler zum Abmessen des erwähnten Zeitraums oder Zeitintervalls 2 Λ H. Die Flip-Flop 54 und 55 haben, wie Fig. 11 zeigt, noch zweite Rückstell-Eingänge für den Ausgangsimpuls 52a, Zeile (k) der Fig. 12, des zweiten UND-Gliedes 52, und die Zählerschaltung 58 wird durch den Ausgangsimpuls 55b beim Rückstellen des Flip-Flop 55 zurückgestellt. Die Zählerschaltung 58 erzeugt einen Ausgangsimpuls, wenn eine vorbestimmte Taktzahl der Haupttaktimpulse CLKm abgezählt ist, und dieser Ausgangsimpuls gelangt über das ODER-Glied 61 zum monostabilen Multivibrator als Triggerimpuls. Der Ausgangsimpuls der Zählerschaltung 58 wird, wie bereits angeführt, an die Rückstell-Eingänge der Flip-Flop 55 und 54 angelegt.
Zum Zeitpunkt t9 gibt die Zählerschaltung 57 einen Ausgangsimpuls ab und setzt damit das Flip-Flop 54. Da zu diesem Zeitpunkt das Flip-Flop 53 gesetzt ist, wird das erste UND-Glied 51 von diesem Zeitpunkt t9 ab für einen Impuls 50a durchlässig, d.h. zwei UND-Bedingungen sind vorhanden, und dieser Zeitpunkt t9 liegt vor dem Ablauf des Zeitintervalls H- ΔΗ, siehe Zeile (g).
Bei diesem anhand der Fig. 12 erläuterten Vorgang kann das erste UND-Glied 51 vor dem Ablauf des Zeitraums H- &H. in der gleichen Weise geöffnet werden, obwohl angenommen wurde, daß der Original-Hsync-Impuls, der zum Zeitpunkt t7 aus-CjGfallen ist, und das gilt auch dann, wenn der eigentlich erwartete originale Hsync-Impuls infolge eines Schräglauffehlers in der Zeit vor- oder rückverschoben wurde, so daß der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Hsync-Impulsen verkürzt oder verlängert wurde, da der dem verschobenen Hsync-Impuls entsprechende Differentialimpuls nicht innerhalb eines Zeitraumes 2 £H erfaßt wurde, wenn er auch, d.h.
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zu einem anderen Zeitpunkt, erzeugt wurde. Es ist notwendig, das erste UND-Glied 51 vor dem Ablauf des Zeitraums H- &II y-u öffnen, da die Lage oder der Auftrittszeitpunkt des einum Original-Hsync-Impulsl3 entsprechenden Differentialimpulses 50a gegenüber der in Zeile (b) in Fig. 12 eingezeichneten Lage des Zeitimpulses verschoben sein kann.
Obwohl der dem Hsync-Impuls #3 entsprechende Differentialimpuls 50a zum Zeitpunkt t10 auftritt und durch das erste UND-Glied 51 weitergegeben wird, Zeile (h), kann er das zweite UND-Glied 52 nicht durchlaufen, da die zusätzliche UND-Bedingung des zweiten UND-Gliedes 52 wegen der Rückstellung des Flip-Flops 55 nicht erfüllt ist. Außerdem ist die Zählerschaltung 58 zum Zeitpunkt t10 im Rückstellzustand, so daß sie kein Ausgangssignal abgibt. Dementsprechend erscheint zum Zeitpunkt tiO kein Triggerimpuls für den monostabilon Multivibrator 60 durch das ODER-Glied 61.
In diesem Fall wird ein Ausgangssignal einer Zählerschaltung 38, die der zweiten Einsetzschaltung 38 in Fig. 7 entspricht und durch den Ausgangsimpuls 52a des zweiten UND-Gliedes 52 rückgestellt wird, als zweiter Einsetz-Hsync-Impuls benutzt. Die Zählerschaltung 38 enthält, wie mit Bezug auf Fig. 8 beschrieben, einen freilaufenden Zähler 34.
Nachdem der Differentialimpuls 50a entsprechend dem Original-Hsync-Impuls^3 zum Zeitpunkt t10 erfaßt wurde, werden Differentialimpulse entsprechend den Original-Hsync-Impulsen#4 und&5 in der gleichen beschriebenen Weise erfaßt, wie es anhand des Betriebsablaufs vom Zeitpunkt ti bis zum Zeitpunkt t5 beschrieben wurde.
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In Fig. 11 ist außerdem noch eine Erzeugerschaltung 62 für ein Ausgangsschaltsignal und ein Ausgangsschaltkreis 6 3 gezeigt. Diese beiden Kreise 62 und 63 entsprechen im wesentlichen dem Ausgangsschaltkreis 33 in Fig. 7. Der Schaltkreis 63 wählt aus den Eingangssignalen, die vom monostabilen Multivibrator 60 und von der Zählerschaltung 38 abgegegeben werden, ein Durchlaßsignal· 26a aus entsprechend einem Schaltsteuersignal 62a, das durch die Erzeugerschaltung 62 für das Schaltsteuersignal abgegeben wird.
Die Erzeugerschaltung 62 erhält als Eingänge die Ausgangssignale des Flip-Flop 53, Zeile (b), und der Zählerschaltung 57 als Information für die Schalt-Zeitgebung.Da das Flip-Flop 53 nach dem Zeitpunkt t6 einige Zeit gesetzt bleibt, wenn kein Differentialimpuls 50a innerhalb eines Zeitraumes 2 ÄH erfaßt wurde, wie Zeile (d) der Fig. 12 zeigt, wird ein Schaltsteuersignal erzielt durch Benutzung dieser Tatsache, durch die dieSehaltinformation unter Benutzung des Ausgangssignals der Zählerschaltung 57 gespeichert wird.
Das Steuersignal 62a für den Ausgangsschaltkreis ist in Zeile (o) in Fig. 12 dargestellt und der Ausgangsschaltkreis 63 läßt das Ausgangssignal des monostabilen Multivibrator"60 durch, wenn das Steuersignal 62a hoch ist, während der Ausgangsimpuls der Zählerschaltung 38 durchgelassen wird, wenn 62a niedrig ist. Das Ausgangssignal der Steuerschaltung 63 wird als Hsync-Jmpulszug 26a{ siehe Zeile Cp) ausgegeben. In diesem Hsync-Impulszug 26a sind erste und zweite Einsetz-Hsync-Impulse entshalten, und es ist deswegen zu erkennen, daß das Hsync-Impulszugsignal 26a stabiler ist als die originalen Hsync-Impulse im zusammengesetzten Synchronsignal Sc.
Obwohl die in Fig. 11 dargestellte Schaltung bei den üblichen Betriebsbedingungen zufriedenstellend arbeitet, können
unerwünschte Phänomene auftreten, wenn die Hsync-Impulse um den Zeitraum H/2 von ihren erwarteten korrekten Auftrittszeitpunkten unter besonderen Bedingungen verschoben sind, nämlich
(1) falls ein Schräglauffehler relativ großen Ausmaßes, z.B. von mehr als 15 jjs in der Umgebung eines Vsync-Impulses aufgetreten ist, und
(2) falls Rauschen mit einer gegebenen Verteilung in das zusammengesetzte Synchronsignal Sc in der Umgebung des Vsync-Impulses eingemischt wurde oder das Synchronsignal mit einer bestimmten Verteilung ausgefallen ist.
Diese unerwünschten Phänomene treten in der Nachbarschaft des Vsync-Signals in beiden erwähnten Fällen (1) und (2) auf, und das kommt daher, daß ein Ausgleichsimpuls (equalizing pulse) in Nachbarschaft zum Hsync-Impuls fehlerhafterweise beim Auftreten von Schräglauffehlem und/oder Rauschen erfaßt wird, weil die die Ausgleichimpulse zu dem zusammengesetzten Synchronsignal Sc in der Nähe des Vsync-Impulses in einem Zeitraum von H/2 eingesetzt wurden.
Das wird nachfolgend anhand der Figuren 13 bis 16 besprochen. Fig. 13 zeigt Impulsabläufe in der Umgebung des im zusammengesetzten Synchronsignal Sc enthaltenen Vsync-Impulses beim Zustand des Umschaltens vom ungeraden Halbbild zum geraden Halbbild beim Umschalten der zwei rotierenden Köpfe eines VTR. Die Zeilen (a) bis (d) der Fig. 13 bis 16 sind beispielsweise Darstellungen für den Fall eines normalen zusammengesetzten Synchronsignals Sc, die Zeilen (e) bis (h) der Fig. 13 und 14 sind erläuternde Darstellungen für den Fall, daß im zusammengesetzten Synchronsignal eine Komprimierung (Schrumpfung) infolge eines Schräglaufwinkels auftritt, und die Wellenformen (i) bis (1) in Fig. 13 und 14
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zeigen den Fall, daß eine Dehnung infolge eines Schräglauffehlers in dem zusammengesetzten Synchronsignal besteht.
In Fig. 14 sind Beispiele des Schaltbetriebs vom geraden Halbbild zum ungeraden Halbbild gezeigt, während Fig. 15 Schaltvorgänge vom ungeraden zum geraden Halbbild zeigt. Die Zeilen (e) bis (h) in Fig. 15 zeigen den Betrieb für den Fall, daß Rauschen mit bestimmter Verteilung in das zusammengesetzte Synchronsignal Sc eingemischt wurde, ebenso Zeilen
(e) bis (h) in Fig. 16. Die Zeilen (i) bis (1) der Fig. 15 dienen zur Erklärung des Betriebs für den Fall, daß ein Anteil des zusammengesetzten Synchronsignals Sc in bestimmter Verteilung ausgefallen ist, ebenso wie Zeilen (i) bis (1) der Fig. 16. Fig. 16 zeigt dabei Zeitabläufe in der Umgebung des Vsync-Signals zur Erklärung des Schaltbetriebs vom ungerader: Halbbild zum geraden Halbbild.
In den Fig. 13 bis 16 zeigen die Zeilen (a), (e) und (i) jeweils das zusammengesetzte Synchronsignal Sc, die Zeilen (b),
(f) und (j) das erzeugte Hsync-Signal, die Zeilen (c), (g) und (k) die Impulsverteilung Vsync und die Zeilen (d), (h) und (1) das Einsetz-Vsync-Signal.
In den Zeilen (c), (d), (g), (h), (k) und (1) der Fig. 13 bis 16 sind drepunktiert eingezeichnete Impulse die zur Vorbereitung des Datenabrufs dienenden Impulse und werden als Datenabruf-Startimpulse bezeichnet. Jeder Datenab -Startimpuls wird mit einem vorbestimmten Abstand nach dem Vsync-Impuls (d.h. dem durch die Verteilung sich ergebenden Vsync oder dem Einsetz-Synchron-Vsync-Impuls) erzeugt, wobei der Vsync-Impuls von der Ausgangsklemme 28 inFig. 2 abgenommen ist. Eine Signalverarbeitung von PCM-Signalen wird so aus-
geführt, daß der PCM-Datenabruf unter Benutzung eines zuerst erscheinenden Hsync nach der Erzeugung des Datenabruf-Startimpulses als Referenz begonnen wird und der Abrufvorgang wird beendet, wenn eine bestimmte Anzahl von Hsync-Impulsen gezählt ist, wobei die bestimmte Anzahl ausgedrückt werden kann als (Zahl der Steuersignalblöcke = 1)4. (Zahl der Datenworte = 245). Dabei ist das Steuersignal ein Signal, das eine Information trägt, die die Wiedergabeart oder Decodierart des PCM-Signal-s anzeigt. Da die PCM-Daten in dieser Weise abgerufen werden, tritt eine Störung der Anordnung oder Reihenfolge der durch ein Verschachtelverfahren verarbeiteten wiedergegebenen Daten auf, sobald der Datenabruf-Startimpuls unerwünscht von seinem richtigen Zeitpunkt verschoben oder der Hsync-Impuls fehlerhafterweise erzeugt wird, wodurch unnormale Tonworte entstehen. In den Zeilen (a) der Fig. 13 bis 16 isl C der erwähnte Steuersignalblock und 1, 2, 3, 4 ... sind die Datenworte. Das Steuersignal enthält die zur Wiedergabe oder Decodierung der Datenworte notwendige Information.
In Fig. 13 zeigt Zeile (e) einen Zustand, bei dem ein Anteil des zusammengesetzten Synchron-Signals Sc durch einen Schräglauffehler geschrumpft ist. Die erzeugten Hsync-Signale bei diesem Zustand sind in Zeile (f) gezeigt, die Stellung der Vsync-Verteilung in der Zeile (g) und die Stellung der Einsetz-Vsync-Signale in Zeile (h). Die Zeile (e) ist so dargestellt, daß das zusammengesetzte Synchron-Signal Sc vor dem Auftreten des Schräglauffehlers nach rechts verschoben ist, so daß ein Vergleich mit der Normalstellung in den Zeilen (a) bis (d) erleichtert wird.
Es wird nachher beschrieben, daß der erzeugte Hsync-Impuls in Zeile (f) um die Zeitlänge H/2 gegenüber dem normalen Hsync-Impuls in Zeile (b) beim Auftreten einer Schrumpfung oder
Kompression infolge Schräglauffehlers verschoben ist. Ein Hsync-Impuls P1 in Zeile (e) der Fig. 13 kann nicht erfaßt werden, da der Zeitabstand zwischen P1 und dem vorhergehenden Hsync-Impuls infolge des Schräglauffehlers verringert ist und deshalb wird ein erster Einsetz-Hsync-Impuls Pr1 ausgegeben.
Auch ein Egalisierungs- oder Ausgleichsimpuls P3" kann nicht erfaßt werden, obwohl das Ziel besteht, ihn abzurufen, so daß ein zweiter Einsetz-Hsync-Impuls Pr2 ausgegeben wird. Dann wird, wenn ein Zeitabstand von der Erfassung des Impulses P4 bis zur Erfassung eines Impulses P6 abgezählt wurde, der Impuls P6 abgeholt, da der gezählte Zeitabstand genau H entspricht. Da jedoch der zweite Einsetz-Hsync-Impuls Pr21 bereits kurz vor dem Durchlassen des Impulses P6 ausgegeben wurde, wird auch ein weiterer Hsync-Impuls gleichzeitig mit der Anfangskante eines Impulses P7 ausgegeben. Die auf diese Weise erzeugten, in der Zeile (f) der Fig. 13 dargestellten Hsync-Impulse sind gegenüber den Hsync-Impulsen in Zeile (b) der Fig. 13 um den Abstand H/2 verspätet . Deshalb kann der originale Synchronimpuls P8 selbstverständlich nicht abgeholt werden, wegen der Abwesenheit des Ausgleichsimpulses nach der Vertikal-Austastlücke und deswegen werden einerster Einsetz-Hsync-Impuls Pr11 und ein zweiter Einsetz-Hsync-Impuls Pr22 ausgegeben.
Als nächstes wird ein Impuls P9 erfaßt und derAbstand zürn Impuls P10 gemessen, während mittlerweile ein zweiter Einsetz-Hsync-Impuls Pr23 ausgegeben wurde, und es wird erfaßt, daß der Abstand gleich H ist. So wird der Impuls P10 abgeholt, um einen zweiten Einsetz-Hsync-Impuls Pr24 synchron zum Impuls P1O auszugeben. Nach dem Impuls P10 werden Hsync-Impulse synchron mit den originalen Hsync-Impulsen des zusammengesetzten Synchron signals Sc erzeugt.
Wenn das Hsync-Signal auf diese Weise erzeugt wird, wird, obwohl die Lage des Datenabruf-Startimpulses die gleiche wie im Normalfall ist, wenn das durch den Dauer-Ausgangsüberwachungskreis 25 in Fig. 2 ausgegebene Vsync-Signal durch das Aufzeichnungs-Vsync-Signal erzeugt wurde, danach ein extra Hsync-Impuls zusätzlich erzeugt, so daß sich eine Verwirrung der Datenabruf-Reihenfolge ergibt. Falls der vom Dauerausgangsüberwachungskreis 25 ausgegebene Vsync-Impuls' durch das Einsetz-Vsync-Signal erzeugt wurde, stimmt glücklicherweise die Anzahl der Hsync-Impulse, obwohl die Lage des Datenabruf-Startimpulses wegen der Verzögerung des Hsync-Signals um H/2 ebenfalls um H/2 hinter dem richtigen Zeitpunkt ist.
Es wird nun mit Bezug auf die Zeilen (i) bis (1) der Fig. der Fall beschrieben, daß ein Impulsabstand bei einem Teil des zusammengesetzten Synchron-Signals Sc infolge eines Schräglauffehlers gedehnt oder expandiert wurde. Zeile (i) zeigt das zusammengesetzten Synchron-Signal Sc mit dieser Dehnung, Zeile (j) zeigt die Erzeugung der Hsync-Impulse in diesem Zustand, Zeile (k) ist das Aufzeichnungs-Vsync-Signal und Zeile (1) das Einsetz-Vsync-Signal. In Zeile (i) ist das zusammengesetzte Synchronsignal Sc vor dem Auftreten des Fehlers nach links verschoben, so daß ein Vergleich mit clor Normalstellung der Impulszüge der Zeilen(i) bis (1) mit denen in Zeilen (a) bis (d) erleichtert ist.
Beim Auftreten der Dehnung des zusammengesetzten Synchronsignals Sc erhält das erzeugte Hsync-Signal die Form, die in Zeile (j) in Fig. 13 dargestellt ist, und dieser Fall wird nachfolgend beschrieben. Der Original-Hsync-Impuls PT in Zeile (i) der Fig. 13 kann nicht abgeholt werden, da der Zeitabstand
zwischen diesem Impuls und dem vorangehenden Hsync-Impuls infolge des Fehlers übermäßig lang ist und deshalb wird ein erster Einsetz-Hsync-Impuls Prj1 in der dargestellten Weise ausgegeben. Dann wird ein Ausgangsimpuls P2 erfaßt und zunächst ein zweiter Einsetz—Hsync-Impuls Prj 2 zunächst ausgegeben. Es wird dann der Abstand zum Impuls P4 gemessen und erkannt, daß er genau H beträgt, so daß ein zweiter Einsetz-Hsync-Impuls Prj 21 synchron zum Impuls P4 ausgegeben wird. Daraufhin werden Hsync-Impulse synchron mit den Impulsen P 6 und P7 der Reihe nach ausgegeben und diese erzeugten Hsync-Impulse sind gegen die normalen Hsync-Impulse um H/2 vorgeschoben. Nachdem beim Durchlaufen der vertikalen Austastlücke kein Ausgleichimpuls (equalizing pulse) auftritt, werden Hsync-Impulse in der gleichen Weise wie es im Zusammenhang mit Zeilen(e) bis (h) der Fig. 13 beschrieben wurde, erzeugt.
Nimmt man an, daß die Hsync-Impulse in der beschriebenen Weise erzeugt werden, so wird, obwohl die Lage des Datenabruf-Startimpulses die gleiche wie im Normalfall ist, wen der durch den Dauer-Ausgangsüberwachungskreis 25 in Fig. ausgegebene Vsync-Impuls durch das Aufzeichnungs-Vsync-Signal erzeugt wurde, ein außerordentlicher Hsync-Impuls zusätzlich danach erzeugt, so daß sich wieder eine Verwirrung der Datenabruf-Reihenfolge ergibt. Zusätzlich zu der Ausgabe des durch den Dauer-Ausgangsüberwachungskreis 25 erzeugten Vsync durch das Einsetz-Vsync-Signal wird der Datenabruf-Startimpuls zu einem Zeitpunkt ausgegeben, der gegenüber der Normalstellung um H/2 vorgeschoben ist, da der Hsync-Impuls ebenfalls um H/2 vorgeschoben ist und in diesem Fall wird ein zusätzlicher Hsync-Impuls erzeugt, so daß sich die Verwirrung.der Datenabruffolge ergibt.
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Bei den in Zeilen (a) bis (1) der Fig. 14 gezeigten Impulszügen wird ein Problem beim Umschalten vom geradzahligen Halbbild zum ungeradzahligen Halbbild dargestellt, und die Hsync-Impulse, die um H/2 verschoben sind, werden in der gleichen Weise wie in Fig. 13 erzeugt. Der Verwirrungszustand der Datenabrufreihenfolge, der durch die Lage des Datenabruf-Startimpulses verursacht wird, ändert sich in Abhängigkeit von der Art des Schräglauffehlers, d.h. von der Richtung und dem Ausmaß des Fehlers. In Fig. 14 bedeuten jeweils Pr1 den ersten Einsetz-Hsync-Impuls und Pr2 den zweiten Einsetz-Hsync-Impuls .
Als nächstes sollen Fälle beschrieben werden, bei denen ein Rauschen mit einer bestimmten Verteilung in das zusammengesetzte Synchronsignal Sc in Nachbarschaft des Vsync-Signals eingemischt würde oder bei denen das Synchronsignal mit einer bestimmten Verteilung ausgefallen ist, obwohl derartige Fälle äußerst selten vorkommen.
In Fig. 15 ist das Umschalten vom ungeradzahligen Halbbild zum geradzahligen Halbbild gezeigt, und Zeile (e) zeigt das zusammengesetzte Synchronsignal, bei dem ein Rauschen mit bestimmter Verteilung in Nachbarschaft des Vsync eingemischt wurde, die Zeile (f) zeigt die Erzeugung der Hsync-Impulse, die Zeile (g) ist wieder das Aufzeichnungs-Vsync-Signal und die Zeile (h) das Einsetz-Vsync-Signal.
Wenn der Hsync-Impuls P1 in Zeile (e) der Fig. 15 infolge eines(geringen) Schräglauffehlers oder dergl.nicht erfaßt wird, wird ein erster Einsetz-Hsync-Impuls Pr1 erzeugt und daraufhin, wenn der Erfassungsvorgang begonnen wird, bevor der Zeitraum H- ΔΗ abgelaufen ist,- um einen Impuls P 2 zu entdecken, wird, da das Rauschen N1 erfaßt wird, ein zweiter
ISinsetz-Hsync-Impuls Pr2 ausgegeben, und gleichzeitig wird das Rauschen N2 nach einem Zeitraum H gleichfalls erfaßt. Demgemäß wird ein zweiter Hsync-Impuls Pr21 synchron zum Rauschen N2 unerwünschterweise ausgegeben. Nach dem Ablauf des Zeitraums H nach dem erfaßten Rauschen N2 kann selbstverständlich der Impuls P4 nicht erfaßt werden und deswegen wird wieder ein erster Hsync-Impuls Pr11 ausgegeben, und der Erfassungsvorgang vor dem Ende des Zeitraums H- AH begonnen. So wird zufällig ein Impuls P5 erfaßt, der zur Ausgabe eines zweiten Einsetz-Hsync-Impulses Pr22 führt, während der nachfolgende Ausgleichsimpuls P6 nach dem Zeitraum H erfaßt wird. Dementsprechend werden um H/2 gegenüber der Normallage vorgeschobene Hsync-Impulse darauf hin in der gleichen Weise erzeugt, wie es bei dem Dehnungs-Schräglauffehler der Fall ist, der im Zusammenhang mit Fig. 13 beschrieben wurde.
In Zeile (i) der Fig. 15 ist gezeigt, daß ein Anteil des zusammengesetzten Synchronsignals Sc in der Umgebung des Vsync ausgefallen ist, die Zeile (j) zeigt die unter dieser Bedingung erzeugten Hsync-Impulse. In diesem Fall kann, da ein Ausfall erfolgte, der Impuls P1 nicht erfaßt werden. Deshalb wird ein erster Einsetz-Hsync-Impuls PrI erzeugt. Da auch der ebenfalls ausgefallene,eigentlich folgende Impuls P2 nicht erfaßt wird, wird ein zweiter Einsetz-Hsync-Impuls Pr2 ausgegeben. Danach wird ein Impuls P3 erfaßt, der zur Ausgabe eines zweiten Einsetz-Impulses Pr21 führt, und daraufhin wird ein zweiter Hsync-Impuls Pr22 synchron mit einem Ausgleichsimpuls P4 ausgegeben, da erfaßt wird, daß der Ausgleichsimpuls einen Abstand H vom Impuls P3 besitzt. Daraufhin werden wieder zu den Impulsen der Zeile (i) synchrone, um H/2 verschobene Impulse ausgegeben.
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In Zeile (j) der Fig. 15 wird, da der zweite Einsetz-Hsync-Impuls Pr22, der mit dem Impuls P4 der Zeile (i) synchron ist und einen Abstand von dem vorhergehenden zweiten Einsetz-Hsync-Impuls Pr21 von annähernd H/2 (H/2 bis 5H/8) besitzt, als ungültig angesehen wird mit Bezug auf den H/2-Impulserzeugungskreis 27 der Fig. 2, kein H/2-Impuls erzeugt. Deshalb ist der Zeitpunkt, zu dem der Einsetz-Vsync-Impuls erzeugt wird, gegen den Normalzeitpunkt (Zeile (d) der Fig. 15) um H/2 nach hinten verschoben und deshalb tritt derselbe Fall auf, wie bei einer Schräglaufschrumpfung mit Bezug auf Fig. 13 beschrieben.
Die Zeilen (a) bis (1) in Fig. .16 zeigen Probleme beim Umschalten vo geradzahligen Halbbild zum ungeradzahligen Halbbild, und die erzeugten Hsync-Impulse in Fig. 16 sind in der gleichen Weise wie in Fig. 15 um H/2 verschoben. Bei der Rauscheinmischung, Zeilen (e) bis (h) der Fig. 16, ergeben sich die gleichen Erscheinungen wie bei der Schräglauffehler-Dehnung der Zeilen (i) bis (1) der Fig. 14, und bei dem Ausfall des Synchronsignals in bestimmter Verteilung in der Nähe des Vsync, Zeilen (i) bis (1) in Fig. 16, ergeben sich die gleichen Erscheinungen wie bei der Schräglaufschrumpfung, Zeilen (e) bis (h) der Fig. 14. In Fig. 16 bedeutet N das Rauschen, PT und P2 sind die ausgefallenen Synchronimpulse, Pr1 sind erste Einsetz-Hsync-Impulse nnd Pr2 sind zweite Einsetz-Hsync-Impulse.
Aus dieser Beschreibung ergibt sich, daß die Schaltanordnung der ersten erfindungsgemäßen Ausführung nach Fig. 11 noch an dem Problem leidet, daß die Ordnung des PCM-Datenabrufs verwirrt ist, so daß unnormale Töne auftreten können, sobald ein relativ großer Schräglauffehler in der Umgebung der Vsync-Stelle des zusammengesetzten Synchronsignals Sc auftritt,
bzw. wenn Rauschen mit einer bestimmten Verteilung eingemischt oder das Synchronsignal in bestimmter Verteilung ausgefallen ist.
Deswegen wurde eine weitere Schaltungsauslegung entwickelt, die anschließend als zweite Ausführung der vorliegenden Erfind ng beschrieben wird, um diese, wenn auch relativ seltenen Probleme bei der ersten Ausführung zu beseitigen. Nach der zweiten Ausführung werden Schrumpfen und Dehnen der Synchronsignale infolge von Schräglauffehlern und/oder Rauscheinmischung erfaßt, und es "wird dabei gleichzeitig erfaßt, ob das Halbbild gerad- oder ungeradzahlig ist. Der Steuerbetrieb ist entsprechend der genannten Erfassung änderbar ausgelegt, so daß eine korrekte Anzahl von Synchronimpulsen in einem Abschnitt erzeugt wird, in dem Daten vorhanden sind.
Damit die PCM-Daten in korrekter Reihenfolge abgerufen werden, ist es notwendig, die zweiten Einsetz-Hsync-Impulse in entsprechender Weise zu verarbeiten, die zum Zeitpunkt der Rückkehr zu dem Zustand auftreten, bei dem die erzeugten Hsync-Impulse synchron zu den anliegenden Original-Hsync-Impulsen sind, und zwar nach dem Einsetzabstand, der der Vertikal-Austastlücke folgt.
Fig. 17 zeigt eine Tabelle mit den Einzelheiten der Verarbeitung der erwähnten zweiten Einsetz-Hsync-Impulse. Die erste Spalte in Fig. 17 "Beurteilung Schrumpfung/Dehnung" gibt die Ergebnisse einer Beurteilung, in der erfaßt wird, ob der Abstand zwischen durch Schräglauffehler beeinflußte aufeinanderfolgende Hsync-Impulse langer oder kürzer als H ist. Im Falle der Rauscheinmischung und bei den 'genannten Ausfällen des Synchronsignals sind die Verarbeitungs-Details die gleichen wie bei
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bestimmten Schräglauffehlern, wie sich aus der Beschreibung anhand der Fig. 13 bis 16 ergibt. Wie später beschrieben wird, kann auch überprüft werden, ob die Schrumpfung/Dehnung durch Rauschen oder Ausfall des Synchronsignals erfolgt mittels einer Detektorschaltung, die die Schräglauffehler Schrumpfung/Dehnung infolge Schräglauffehler in der gleichen Weise beurteilt.
Eine Beurteilung, ob das Hsync-Signal gedehnt (bzw. mit Rausehen gemischt) oder geschrumpft (bzw. durch Synchronsignalausfälle beeinflußt) ist, kann dadurch erzielt werden, daß der Erzeugungszustand eines zweiten Einsetz-Hsync-Impulses (des vorletzten Einsetz-Hsync-Impulses) überprüft wird, der unmittelbar vor der Rückkehr zum Zustand auftritt, bei dem die erzeugten Hsync-Impulse vollständig mit den Hsync-Impulsen im anliegenden zusammengesetzten Synchronsignal Sc synchronisiert sind, von dem Verwendungszustand der Einsetz-Hsync-Impulse.
Diese überprüfung kann deswegenerzielt werden, weil der vorletzte Einsetz-Hsync-Impuls synchron mit einem Hsync-Impuls des anliegenden zusammengesetzten Synchronsignals Sc ist, wenn der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Hsync-Impulsen gedehnt wurde und im Gegensatz dazu der vorletzte Einsetz-Hsync-Impuls nicht mit einem Hsync-Impuls des zusammengesetzten Synchronsignals Sc synchron ist, wenn ein Schrumpfen vorliegt. Wie ein Blick auf die Fig. 11 und 12 zeigt, ist der Einsetzzustand der Hsync-Impulse aus dem Schaltkreis-Steuersignal 62a zu erfassen, dessen Form in Zeile (o) der Fig. 1.2 gezeigt ist, während der Zustand der Erzeugung des vorletzten Einsetz-Hsync-Impulses aus dem Zählwert der Zählerschaltung 38 beim Auftreten des Differentialimpulses 50a als Ausgangssignal 52a des zweiten UND-Gliedes 52 erfaßt werden kann, siehe Zeile (k) der Fig. 12.
Fig. 18 zeigt ein Blockschaltbild der zweiten Ausführung der Schaltanordnung, in der die Schrumpfung/Dehnung des Hsync-Signals in der genannten Weise erfaßt wird.
Die in Fig. 18 gezeigte Schaltung enthält zusätzlich einen Beurteilungskreis J für Schrumpfung/Dehnung, die strichliert umfahren ist, zu den in Fig. 2 dargestellten Kreisen. Der Beurteilungskreis J umfaßt zwei UND-Glieder 74 und 75, einen Verzögerungskreis 76 und zwei Inverter 77 und 78. Der Verzögerungskreis 76 verzögert geringfügig ein Beurteilungs-Referenzsignal· 38a, siehe Zeile (d) der Fig. 19, das durch entsprechendes Decodieren der Ausgangsdaten der Zählerschaltung 38 erhalten wurde. Das Haupttaktimpulssignal CLKm liegt an dem Verzögerungskreis 76 als Taktsignal an. Die Zählerschaltung 38 nach Fig. 11 wird durch den als Ausgangsimpuls 52a des zweiten UND-Gliedes 52 anliegenden Differentialimpuls 50a zurückgestellt, und der Verzögerungskreis 76 wird dazu benutzt, um die vor dem Rückstellzeitpunkt der Zählerschaltung 38 vorliegenden.Daten zeitweilig zu speichern.
Der Inverter 78 erhält das Ausgangssignal 62a der Steuersignal-Erzeugungsschaltung 62 nach Fig..11, das anzeigt, ob Einsetz- oder Original-Hsync-Impulse durchgelassen werden. Bei dieser Anordnung gibt das UND-Glied 74 einen Impuls bei" erfaßter Schrumpfung aus, während das UND-Glied 75 einen Impuls bei erfaßter Dehnung ausgibt. Es wird nun beschrieben, wie die Beurteilung erfolgt, ob das Halbbild ungeradzahlig oder geradzahlig ist. Es sind bisher verschiedene Verfahren zur Beurteilung dieser Halbbildeigenschaft bekannt. In der gezeigten Ausführung wird diese Beurteilung durch Verwendung der Beziehung zwischen einem Beurteilungsimpuls 27b von der H/2-Impulserzeugungsschaltung 27 (siehe Zeile (c) der Fig. 19) und dem Aufzeichnungs-Vsync-Signal, Zeilen (c), (g) und (k) der. Fig. 13 bis 16, bewirkt.
3Ί3831Ό
Die Beurteilung ergibt geradzahliges Halbbild, falls der Beurteilungsimpuls 27b in dem Abstand des Aufzeichnungs-Vsync-Signals mit einer Impulslänge von H/2 sitzt und wird als ungeradzahliges Halbbild beurteilt, falls der Beurteilungsimpüls 27b in dem Intervall eines Signals sitzt, das gegenüber dem Aufzeichnungs-Vsync-Signal um H/2 verzögert ist. Die zweite Spalte "Beurteilung" ungerade/gerade in Fig. 17 zeigt die so erhaltenen Beurteilungsergebnisse und wie gezeigt, werden die Ergebnisse entsprechend gekehrt.
Die zweite Ausführung der Schaltanordnung enthält ein gestrichelt umfaßtes Feld OEJ, in dem der ungerade/gerade-Beurteilungskreis sitzt. Es sind UND-Glieder 79 und 80 sowie ein Verzögerungskreis 81 vorhanden. Der Verzögerungskreis 81 verzögert das Wiedergabe-Vsync-Signal 23a um H/2 und zwar wird als Takt das H/2-Impulssignal 27a verwendet. Das UND-Glied 79 gibt einen Beurteilungsimpuls für ein ungeradzahliges Halbbild ab, während das UND-Glied 80 einen Beurteilungsimpuls für das geradzahlige Halbbild abgibt.
Es wird nun beschrieben, wie das Hsync-Signal 26ä entsprechend den einzelnen Beurteilungen Schrumpfung/Dehnung und ungerade/ gerade verarbeitet wird. Der vorletzte Einsetz-Hsync-Impuls beim Rückkehren zu dem Zustand, in dem die erzeugten Hsync-Impulse synchron mit den Hsync-Impulsen des anliegenden zusammengesetzten Synchronsignals Sc nach dem der Vertikalaustastlücke folgenden EinsetzZeitraum sind, wird entsprechend den Beurteilungsergebnissen entweder entfernt oder belassen. Es ist deshalb ein Abstand von mehreren Η-Zeiträumen bis 10 H von dem BeurteilungsZeitpunkt bis zur Ausführung der Verarbeitung erforderlich. Aus diesem Grund'werden die Beurteilungsergebnisse zeitweilig gespeichert, um die in einem Zeitraum von .im
(? ft » » V
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wesentlichen H/2 erzeugten Hsync-Impulse entweder zu entfernen oder auszugeben (siehe Zeile (a) derFig. 20), die danach folgen. In Fig. 18 ist ein Flip-Flop 82 gezeigt, das die Beurteilungsergebnisse zeitweilig speichert, und das Flip-Flop kann durch die Ergebnisse der ungerade-/gerade-Halbfeldbeurteilung zurückgestellt werden, auch wenn es einmal durch die Ergebnisse der Schrumpfungs-/Dehnungsbeurteilung gesetzt ist. Auf diese Weise werden die End-Beurteilungsergebnisse, die zur Verarbeitung notwendig sind, im Flip-Flop 82 gespeichert.
Eine Zählerschaltung 84, die ein Torsteuersignal 84a nach Zeile (b) in Fig. 20 erzeugt, enthält einen durch den verarbeiteten Hsync-Impuls zurückgestellten Zähler, der die Anzahl von Haupttaktimpulsen CLKm zu zählen beginnt und einen Decodierer Erforderlichenfalls kann die Zählerschaltung 84 auch durch einen H/2-Impulserzeugungskreis 27 ersetzt werden.
Es ist ein UND-Glied 85 vorgesehen, mit welchem Hsync-Impulse, die nicht verarbeitet werden sollen, durch das Torsteuersignal 84a gesperrt werden können. Ein Verzögerungskreis 86 arbeitet an der Abschlußkante des verarbeiteten Hsync-Impulses.so daß er das Eingangssignal (Zeile (e) der Fig. 19) durch Verzögern desselben mit der in Zeile (f) der Fig. 19 gezeigten Zeitgebung ausgibt. Der Verzögerungskreis 86 verhindert, daß die unmittelbar nach dem Setzen des Flip-Flop 82 (Beurteilung zum Entfernen)auftretenden Hsync-Impulse entfernt werden.
Das Torsteuersignal 84a und das auf diese Weise erhaltene Ausgangssignal der Verzögerungsschaltung 86 liegen beide an dem UND-Glied 85 an, und das Ausgangssignal des UND-Gliedes 85 gelangt zu einem ODER-Glied 83. Das Ausgangssignal 85a des UND-Gliedes 85 erscheint am Ausgang des
6 φ» · ft «3 C
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ODER-Gliedes 83 in der in Zeile (c) der Fig. 20 gezeigten Form, wenn ein Entfernungsvorgang stattfindet, und ist ein O-Signal, wenn keine Entfernung stattfindet.
Aus dieser Beschreibung geht hervor, daß das erforderliche Hsync-Impulszugsignal durch die zweite Ausführung der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 18 erzielt werden kann.
Eine Abweichung oder Verschiebung der Hsync-Impulse infolge einer bestimmten Rauschverteilung kann unter Benutzung einer Schaltung mit einem relativ einfachen Aufbau verhindert werden, wie sie Fig. 21 zeigt. In Fig. 21 ist der VTR 10 gezeigt, an den sich ein Datenabtrennkreis 98 anschließt, der die Digitaldaten aus dem wiedergegebenen Signal des VTR 10 ableitet. Es sind Tiefpaßfilter 90 und 91 vorgesehen, .während die Eingangsklemme 21, das Schieberegister 22 und die Hsync-Erfassungs- und -Schutzschaltung die entsprechenden Elemente aus Fig. 18 sind. Das erste Tiefpaßfilter 90 ist in der Übertragungsleitung eines Signals vorgesehen, von dem das zusammengesetzte Synchronsignal Sc noch nicht abgetrennt ist, während das zweite Tiefpaßfilter 91 in der Übertragungsleitung für das zusammengesetzte Synchronsignal Sc nach einem Synchronsignal-Abtrennkreis 99 vorgesehen ist. Es kann statt der Darstellung in Fig. 21 auch eines der beiden Tiefpaßfilter 90 und 91 bei der praktischen Ausführung nötigenfalls weggelassen werden, da die Rauschunterdrückung auch bei Verwendung nur eines Tiefpaßfilters sehr wirksam ist.
In dem wiedergegebenen Signal enthaltenes Rauschen ergibt ein Problem, wenn das Rauschen eine besondere Verteilung besitzt, d.h. wenn es mit im wesentlichen dem Abstand H entsprechenden Zeitabständen auftritt, und deshalb wird beim Einsetzen eines Tiefpaßfilters in die übertragungsleitung
des zusammengesetzten Synchronsignals Sc vor dessen Anlegen an den Eingang der Hsync-Erzeugungsschaltung 26 vollständig beseitigt werden, so daß die durch das Rauschen erzeugte unerwünschte Verschiebung der Hsync-Impulse vermieden werden kann.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Anzahl der erzeugten Hsync-Impulse bei der zweiten Ausführung der Schaltanordnung gemäß Fig. 18 korrekt ist, da die zweiten Einsetz-Hsync-Impulse entsprechend der Beurteilung nach Schrumpfung/Dehnung und Ungerade/gerade-Halbbild des zusammengesetzten Synchronsignals Sc beeinflußt werden. Damit wird das Auftreten abnormaler Töne infolge einer Verwirrung der Datenabruf Ordnung vermieden, die durch Schräglauffehler in der Nähe des Vsync-Signals,durch Einmischen von Rauschen oder durch Ausfallen des Synchronsignals entsteht.
Leerseite

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    Schutzschaltung für ein Horizontal-Synchronsignal· zur Verwandung mit einem PCM-Signalwiedergabegerät,g e k e η η ζ e i c h net durch
    a) eine Horizontal-Synchronsignal-Erfassungsschaltung zum Erfassen in einem zusammengesetzten Synchronsignal des wiedergegebenen Signals enthaltener Horizontal-Synchronimpulse und zum Ausgeben erfaßter Horizontal-Synchronimpulse, die einen größeren als einen vorbestimmten Abstand voneinander besitzen,
    b) eine erste Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung, die in Abhängigkeit von den Ausgangsimpulsen der Horizontal-Synchronsignalerfassungsschaltung erste Einsetz-Horizontal-Synchronimpulse beim Ausfall eines Horizontal-Synchronimpulses in dem zusammengesetzten Synchronsignal einsetzt,
    : ο ι ο ο ο ι υ
    c) eine zweite Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung mit einem freilaufenden Zähler, der durch einen Horizontal-Synchronimpuls von der Horizontal-Synchron-Erfassungsschaltung auf 0 rückstellbar ist, zum Erzeugen von zweiten Einsetz-Horizontalimpulsen bei Abwesenheit einer Vielzahl von Horizontal-Synchronimpulsen in dem zusammengesetzten Synchronsignal, und
    d) einen Ausgangs-Schaltkreis zum wahlweisen Durchlassen eines der Ausgangssignale der Horizontal-Signalerfassungsschaltung oder der ersten oder der zweiten Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltungen entsprechend der Anzahl der in dem zusammengesetzten Synchronsignal ausgefallenen Horizontal-Synchronimpulse, wobei der Ausgangsschaltkreis erste Einsetz-Horizontal-Synchronimpulse von der ersten Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung ausgibt, wenn ein Impuls ausgefallen ist und zweite Horizontal-Synchronimpulse von der zweiten Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung ausgibt, wenn zwei oder mehr Horizontal-Synchronimpulse im-zusammengesetzten Synchronsignal kontinuierlich ausgefallen sind.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich net, daß die zweite Horizontal-Synchronimpuls-Einsetzschaltung (38) einen Zähler (34), einen den Zählinhalt des Zählers aufnehmenden Decoder (35) und einen in Abhängigkeit von dem Ausgangsimpuls (Hd) der Horizontal-Synchronsignal-Erfassungsschaltung (30) und vom Ausgangssignal des Decoders (35) arbeitenden Rückstellkreis (36) umfaßt, dessen Ausgangssignal an die Rückstellklemme des Zählers (34) geführt ist.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichn e t, daß eine Beurteilungseinrichtung (J; OEJ) vorgesehen ist zur Beurteilung, ob der Zeitabstand zwischen aufeinanderfolgenden Horizontal-Synchronimpulsen von der Horizontal--Synchronsignal-Erfassungsschaltung, die dann auftreten, wenn die Horizontal-Synchronimpulse des Ausgangsschaltkreises (33) zu einem Zustand der Synchronisation mit den Horizontal-Synchronimpulsen im zusammengesetzten Synchronsignal (Sc) zurückkehrt/länger oder geringer ist als ein vorbestimmter Wert und daß eine die Beurteilungsinformallon der Beurteilungseinrichtung (J;OEJ) verwertende Schaltung (82, 84, 85, 86)vorgesehen ist, zum Entfernen eines zuerst kommenden Impulses aus den zweiten Einsetzimpulsen, der zum Rückkehrzeitpunkt zu dem Zustand auftritt, dann, wenn der zuerst kommende Impuls innerhalb eines vorbestimmten Zeitabstandes auftritt.
  4. 4. .Schaltung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c h - *■ net, daß in der Übertragungsleitung für das - zusammenge- ■*' setzte Synchronsignal (Sc) mindestens ein Tiefpaßfilter (90, 91) vorgesehen ist.
  5. 5. Verfahren zum Schützen eines Horizontal-Synchronsignals in einem wiedergegebenen PCM-Signal, das in Form eines Standard-Fernsehsignals mit einer Einschachteltechnik durch Wandeln eines Analogsignals in ein PCM-Signal und durch Mischen des gewandelten PCM-Signals mit dem auf dem Zeilen- und Halbbildraster des Standard-Fernsehsystems beruhenden zusammengesetzten Synchronsignals aufgezeichnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß erste und zweite Einsetz-Horizontal-Synchronimpulse so eingesetzt werden, daß ein erster Einsetz-Horizontalimpuls eingesetzt wird, wenn "in dem wiedergegebenen zusammemjesot vsi on. Horizontal-Synchronsignal ein Horizontalimpuls nicht erfaßt wird, und die zweiten Einsetz-Horizontalimpulse eingesetzt werden,
    J [ ööö i U
    wenn Horizontalimpulse des wiedergegebenen zusammengesetzten Signals aufeinanderfolgend nicht erfaßt werden, sowie
    a) daß beurteilt wird, ob der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Horizontal-Synchronimpulsen des zusammengesetzten Synchronsignals zum Zeitpunkt der Rückkehr von einem Zustand, in dem Horizontal-Synchronimpulse eingesetzt werden, zu einem Zustand, in dem die Horizontal-Synchroniirtpulse synchron mit den in dem zusammengesetzten Synchronsignal enthaltenen sind, langer oder kürzer als ein vorbestimmter Zeitabstandswert ist und
    b) daß ein erstkonunender Impuls der zweiten Einsetzimpulse, der zum Zeitpunkt der Rückkehr zu dem Zustand erscheint, unter Benutzung der Beurteilungsergebnisse des Schrittes a) entfernt wird, wenn der erstkommende Impuls sich in einem vorbestimmten Zeitintervall befindet.
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