DE313826C - - Google Patents
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- DE313826C DE313826C DENDAT313826D DE313826DA DE313826C DE 313826 C DE313826 C DE 313826C DE NDAT313826 D DENDAT313826 D DE NDAT313826D DE 313826D A DE313826D A DE 313826DA DE 313826 C DE313826 C DE 313826C
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- cords
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Classifications
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D07—ROPES; CABLES OTHER THAN ELECTRIC
- D07B—ROPES OR CABLES IN GENERAL
- D07B7/00—Details of, or auxiliary devices incorporated in, rope- or cable-making machines; Auxiliary apparatus associated with such machines
- D07B7/02—Machine details; Auxiliary devices
- D07B7/12—Machine details; Auxiliary devices for softening, lubricating or impregnating ropes, cables, or component strands thereof
Landscapes
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
- Reinforced Plastic Materials (AREA)
Description
Der Mangel an geeignetem Material verbietet
es, Schnuren und Seile in der seither üblichen, durch den Seiler ausgeübten Weise
zu einem runden Strang zu drehen. Um hier Ersatz zu schaffen, hat man schmale Riemen
aus Web- oder Maschenware hergestellt, die natürlich nicht die runde Form einer g'edrehten
Schnur haben und zudem den Nachteil aufweisen, daß sie eine unverhältnismäßig
ίο große Dehnung zulassen. Einen vollwertigen
Ersatz für gedrehte Schnuren und Seile bieten deshalb die bandartigen, gewebten und-gewirkten
Schnuren bis jetzt nicht. Flache, seilartige Gebilde hat man derart hergestellt,
daß man Rundseile zwischen unter Druck stehenden, entsprechend geformten Walzen
hindurchführt und sie dadurch flachpreßt.
Das Umformen von seilartigten Gebilden . durch Pressen zwischen Walzen ist also bekannt.
Zweck des den Gegenstand. der Erfindung bildenden. Verfahrens und der Vorrichtung
ist es, die bandartigen, gewebten und gewirkten Schnuren so zu gestalten, daß sie
einen'vollwertigen. Ersatz für die gedrehten Schnuren ergeben, und dies wird dadurch erreicht,
daß einmal die unrunde Form der bandartigen Schnur durch bekanntes Pressen
beseitigt und durch eine runde Form ersetzt wird, zum andern Male wird aber gleichzeitig
die gewebte oder gewirkte Schnur einer Streckung" und Imprägnierung unterworfen,
welche, die spätere Dehnbarkeit unmöglich macht oder wenigstens sehr wesentlich herabsetzt.
Das Verfahren, welches durch die auf der Zeichnung in beispielsweiser Ausführung, in
Fig. ι in Seitenansicht, in
Fig'. 2- in Draufsicht und in
Fig. 3 in Querschnitt nach A-B dargestellte Vorrichtung ausgeübt wird, besteht darin,
daß man' die gewebte oder gewirkte Schnur durch eine Imprägnierungsmasse leitet und
dabei unter großer Spannung durch eine Form zieht, die der gewünschten Endform ■ der Schnur entspricht und in den meisten
Fällen eine kreisrunde sein . soll und dann auch sein wird.
Die auf der Zeichnung als Beispiel dargestellte Vorrichtung ist auf einem Tisch angeordnet
und ergibt die Aufeinanderfolge der Arbeitsvorgänge wie folgt.
Die bandartige Schnur b wird, zunächst durch ein die Imprägnierungsmasse enthaltendes
Gefäß α geführt, geht dann durch eine von Fall zu Fall veränderliche Form c, die
durch einen Hebel d, welcher mit Gewicht belastet ist oder unter Federdruck steht, und
gelangt durch einen Streckapparat e, f nach der die Aufwicklung vornehmende Trommel
0. Der Streckapparat kann natürlich verschiedenster Konstruktion sein. Hier besteht
derselbe aus Rollen e und f, die wie ein Flaschenzug1 wirken und von der Riemenscheibe
g aus, unter Vermittlung von Zahnrädern i und h sowie Riementrieben I, in, k,
in Drehung versetzt werden. Die Trommel 0 wird mittels Riemen η in eine Drehung1 versetzt,
die dem Abzug der behandelten SchnurJ>
entspricht.
(2. Auflage, ausgegeben am iS. Mai iQ2o.)
Claims (2)
- Patent-Ansprüche :ι. Verfahren zur Behandlung von bandförmigen, gewebten und gewirkten Schnuren unter Umformen durch Pressen, dadurch gekennzeichnet, daß die Schnur, bevor sie durch die Presse geht, durch eine Imprägnierungsmasse geleitet und hinter der Presse durch ein Streckwerk {e, f) gespannt und gezogen wird, um in einem Arbeitsvorgang das Imprägnieren, Formen und Strecken der Schnur durchzuführen.
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das die Imprägniermasse enthaltende Gefäß (a), die Form (c) und das Streckwerk (e, f) zu einem Apparat vereinigt, nebeneinander angeordnet sind, damit die Schnur (b) einen fortlaufenden Arbeitsgang nehmen kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313826C true DE313826C (de) |
Family
ID=566678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313826D Active DE313826C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313826C (de) |
-
0
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