DE3136963C2 - - Google Patents
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D9/00—Tunnels or galleries, with or without linings; Methods or apparatus for making thereof; Layout of tunnels or galleries
- E21D9/06—Making by using a driving shield, i.e. advanced by pushing means bearing against the already placed lining
- E21D9/0692—Cutter drive shields
Description
Die Erfindung betrifft eine Abstützvorrichtung für einen
Messerschild für den Vortrieb von Tunnels, Stollen u. dgl.
entsprechend der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 an
gegebenen Art.
Bei einem bekannten Messerschild (DE-OS 29 37 826), der
allerdings als dachförmiger Spreizschild ausgeführt ist,
sind an den Fußsegmenten des Stützrahmens im vorderen und
im rückwärtigen Bereich gegen die Sohle ausfahrbare, mit
Bodenplatten gegen die Sohle abstützbare Rahmenstützen an
geordnet, mit denen sich der Messerschild bei eingefahrenem,
also lastfreiem Stützrahmen soweit anheben läßt, daß sich
die an den Fußsegmenten des Stützrahmens angeordneten Sohlen
messer von der Sohle leicht abheben und daher nach hinten
aus ihren Messerführungen herausziehen lassen. Die
hubbeweglichen Rahmenstützen dienen hier der Erleichterung
der Montage und Demontage des Messerschildes. Zur Aufnahme
der auf den Messerschild wirkenden Erd- bzw. Gebirgslast
sind die Rahmenstützen weder bestimmt noch geeignet. Das
Nachholen des mehrteiligen, spreizbaren Stützrahmens er
folgt im übrigen nicht unter Auflast, sondern im eingefah
renen Zustand.
Beim Einsatz von Messerschilden, deren Stützrahmen unter
Last nachgezogen werden muß, stellen sich nicht selten
Schwierigkeiten aufgrund sogenannter Driftbewegungen des
Schildes ein. Das Driften wird durch die auf dem Messer
schild liegende Auflast des Erdreichs hervorgerufen. Es
hat sich gezeigt, daß die Hauptlast auf dem rückwärtigen
Teil des Messerschild-Stützrahmens ruht mit der Folge,
daß die Bodenpressung unter dem rückwärtigen Schildteil,
d. h. im Bereich der Anlenkung der Nachlaufmesser, größer
ist als im vorderen Schildbereich. Beim Nachziehen des
Stützrahmens bäumt sich daher der Schild aufgrund der
ungleichmäßigen Belastung der unterschiedlichen Haft
reibung zwischen Stützrahmen und Messer vorne auf, wobei
er sich zugleich im hinteren Bereich in die Sohle drückt.
Die Sohlenmesser hinterlassen dabei in der Sohle ein
Sägezahnprofil. Das Driften des Messerschildes erschwert
die Schildsteuerung und kann außerdem zu unerwünschten
Erdsetzungen führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Messerschild-
Abstützeinrichtung der gattungsgemäßen Art derart auszubil
den, daß ein Ausgleich der unterschiedlichen Belastungen
an der Schildschneide und am Schildende beim Nachziehen
des Stützrahmens möglich und das Driften des Schildes
mit den damit verbundenen Problemen unterdrückt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 aufgeführten Merkmalen gelöst.
Mit Hilfe der im rückwärtigen Bereich des Messerschild-
Stützrahmens angeordneten Rahmenstütze(n) ist es möglich,
die hier wirkende höhere Auflast des Erdreiches über die
Bodenplatte(n) großflächig auf die Sohle abzusetzen, so
daß die spezifische Bodenpressung im rückwärtigen Schild
bereich trotz der hier vorhandenen größeren Schildbela
stung etwa auf das Maß der Bodenpressung im vorderen, orts
brustseitigen Schildbereich reduziert wird. Da somit die
Flächenpressung an der Streckensohle über die Schildlänge
angenähert gleich groß ist, wird das störende Driften des
Messerschildes vermieden. Die Rahmenstütze bildet nicht nur
im Stillstand des Stützrahmens, sondern auch beim Stützrah
menziehen ein großflächiges Abstützauflager, über das die
Schildbelastung auf die Sohle abgesetzt wird. Nach dem
Stützrahmenziehen kann die Bodenplatte von der Sohle ab
gehoben und in angehobenem Zustand gegenüber dem Stütz
rahmen nachgezogen werden. Dies läßt sich mittels geeigne
ter Vorschubvorrichtungen, z. B. hydraulischer Schubkolben
getriebe u. dgl., erreichen. Der Stützrahmen kann abwei
chend von dem bekannten Spreizschild als starrer Rahmen
ausgeführt werden, der infolge der Relativverschiebbar
keit zwischen Bodenplatte und Stützrahmen unter Auflast
nachgezogen werden kann.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist
die Bodenplatte mittels mindestens eines hydraulischen
Hubzylinders, vorzugsweise einer Hubzylindergruppe, gegen
über dem Stützrahmen heb- und senkbar. Die Gleitführung
wird zweckmäßig von einer kräftigen Druckplatte gebildet,
an der die Bodenplatte, z. B. durch formschlüssigen Um
griff der Druckplattenränder, verschieblich gelagert ist.
Es empfiehlt sich weiterhin, am hinteren Ende des Stütz
rahmens im Seitenabstand zueinander, d. h. in Nähe der
beiden Seitenstöße der Strecke, zwei Rahmenstützen der
genannten Art mit jeweils einer heb- und senkbaren und
verschieblich geführten Bodenplatte anzuordnen. Der Unter
gurt am rückwärtigen Ende des Stützrahmens wird vorzugs
weise als Kasten ausgebildet, welcher den bzw. die hydrau
lischen Hubzylinder aufnimmt. Um die Hubzylinder gegen
Querkräfte zu schützen, werden auf der Druckplatte zweck
mäßig Rohrstücke befestigt, in welchen sich die Zylinder
rohre der Hubzylinder paßgenau führen. Es versteht sich,
daß die Bodenplatte bzw. Bodenplatten eine kürzere Länge
haben als der Stützrahmen, da sie diesen nur im rückwärti
gen Bereich gegen die Sohle abzustützen braucht bzw. brau
chen.
Der Messerschild wird zweckmäßig an den beiden Seiten
auf, vorzugsweise paarweise angeordneten, Sohlenmessern
abgestützt, die mittels Pressen gegenüber dem Stützrahmen
vortreibbar sind, wie dies aus der DE-OS 29 37 826 be
kannt ist. Das Nachholen der Bodenplatte(n) läßt sich
in besonders einfacher Weise dadurch bewerkstelligen,
daß sie mit dem benachbarten, mittels einer Presse
vorschiebbaren Sohlenmesser zu einer Vorschubeinheit
gekuppelt wird bzw. werden. Dies läßt sich mit Hilfe
von Mitnehmern, z. B. lösbaren Mitnehmerbolzen od. dgl.,
bewerkstelligen. Ferner empfiehlt es sich, an der Unter
seite der Bodenplatte(n) Zähne oder sonstige Vorsprünge
anzubringen, die verhindern, daß die Bodenplatte beim
Nachziehen des Stützrahmens durch den Reibschluß mit ihrer
Druckplatte mitgenommen wird, und die außerdem bei unzurei
chendem Reibschluß zwischen den Vortriebsmessern und dem
umgebenden Erdreich die Sohlenreibung soweit erhöhen,
daß sich der Stützrahmen auch unter schwierigen Arbeits
bedingungen mit Hilfe der den einzelnen Vortriebsmessern
zugeordneten hydraulischen Pressen zuverlässig nachziehen
läßt. Zwischen Druckplatte und Bodenplatte kann eine Gleit
schmierung eingebracht werden.
Die Erfindung wird nachfolgend im Zusammenhang mit dem
in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Messerschild mit einer erfindungsgemäßen
Abstützvorrichtung im Querschnitt durch den
Messerschild;
Fig. 2 den Messerschild mit Abstützvorrichtung nach
Fig. 1 im Längsschnitt.
Der dargestellte Messerschild besteht in bekannter Weise
aus den einzelnen Vortriebsmessern 10, die sich an einem
gemeinsamen Stützrahmen 11 abstützen und ein dem Profil
des aufzufahrenden Tunnels od. dgl. entsprechendes Schild
dach bilden. Zwischen jedem Vortriebsmesser 10 und dem
Stützrahmen 11 ist ein doppeltwirkender hydraulischer Preß
zylinder 13 gelenkig eingeschaltet. Der Stützrahmen 11 be
steht aus zwei Stützrahmenteilen 14 und 15, die über Längs
gurte 15′ und ggf. Diagonalverstrebungen zu einem starren
Rahmengestell verbunden sind. Der von den Vortriebsmessern
10 gebildete Messermantel ist an der Sohle 12 offen. Die
Vortriebsmesser 10 weisen, wie bekannt, rückwärtige Messer
verlängerungen, sogenannte Messerschwänze oder Nachlauf
messer 16 auf, die im allgemeinen gelenkig an den hinteren
Enden der Vortriebsmesser 10 bei 17 angeschlossen werden
und die gemeinsam einen an der Sohle offenen Nachlaufschild
bilden, in den die Tunnelauskleidung, z. B. ein Ortbetonaus
bau, eingebracht wird.
Der Stützrahmen 11 ruht auf Sohlenmessern 18, die paarweise
an den Außenseiten des Schildes in Nähe der beiden Seiten
stöße der Strecke angeordnet sind. Die Sohlenmesser 18 füh
ren sich in T-Nutführungen 19 an den untenliegenden Quer
gurten 20 der Stützrahmenteile 14 und 15. Zwischen den ein
zelnen Sohlenmessern 18 und dem rückwärtigen Stützrahmen
teil 15 des Stützrahmens 11 sind ebenfalls doppeltwirkende
hydraulische Preßzylinder 13 gelenkig eingeschaltet. Ent
sprechende T-Nutführungen 19 dienen auch zur Zwangsführung
der Vortriebsmesser 10 am Stützrahmen 11.
Im Zuge der Vortriebsarbeit werden die einzelnen Vortriebs
messer 10 mit Hilfe der ihnen zugeordneten Preßzylinder 13
in Vortriebsrichtung V einzeln oder gruppenweise vorgetrie
ben, wobei sich die Preßzylinder an dem stehenden Stützrah
men 11 abstützen. Sobald sämtliche Vortriebsmesser 10 und
auch die Sohlenmesser 18 vorgetrieben sind, wird der Stütz
rahmen 11 nachgezogen. Dies geschieht in herkömmlicher Weise
durch Druckbeaufschlagung der Preßzylinder 13 in Einschub
richtung. Beim Stützrahmenziehen bilden die im Reibschluß
mit dem umgebenden Erdreich stehenden Messer 10 und 18 das
Widerlager für die Preßzylinder 13.
Die Auflast des Erdreiches wirkt auf die Vortriebsmesser 10
und ihre nachlaufenden Messer 16. Dabei ruht die Hauptlast
auf dem rückwärtigen Stützrahmenteil 15 des Stützrahmens 11.
Infolgedessen ist die Bodenpressung im rückwärtigen Schild
bereich größer als im vorderen Schildbereich in Nähe der
Ortsbrust 21. Dies führt dazu, daß sich beim Stützrahmen
ziehen der Schild aufgrund der zu überwindenden unterschied
lichen Haftreibung zwischen Stützrahmen und Vortriebsmesser
im vorderen Bereich aufbäumt und im hinteren Bereich in die
Sohle 12 drückt. Die Sohlenmesser 18 hinterlassen dabei in
der Sohle Eindrückspuren in Gestalt eines Sägezahnprofils.
Um diese durch die Schildbelastung bewirkte Driftbewegung
zu unterdrücken, ist am rückwärtigen Ende des Stützrahmens
11 mindestens eine Rahmenstütze 22 angeordnet. Bei dem dar
gestellten Ausführungsbeispiel ist nur eine einzige Rahmen
stütze 22 vorgesehen, die zwischen den Sohlenmesserpaaren
am rückwärtigen Stützrahmenteil 15 angeordnet ist. Im all
gemeinen empfiehlt es sich, an dem rückwärtigen Stützrahmen
teil 15 zwei derartige Rahmenstützen 22 im Seitenabstand zu
einander vorzusehen.
Die Rahmenstütze 22 weist eine gegen die Sohle 12 absenkbare
Bodenplatte 23 auf, die an einer kräftigen Druckplatte 24 in
Vortriebsrichtung V verschieblich gelagert ist, was z. B. da
durch bewerkstelligt wird, daß die Bodenplatte 23 die Seiten
ränder der Druckplatte 24 formschlüssig umgreift, so daß hier
T-Nutführungen 25 gebildet werden. Die Druckplatte 24 ist zu
sammen mit der Bodenplatte 23 heb- und senkbar an dem rück
wärtigen Stützrahmenteil 15 des Stützrahmens 11 angeordnet.
Der untere Quergurt 20 des rückwärtigen Stützrahmenteils 15
ist kastenförmig ausgebildet und nimmt zwei parallel neben
einander angeordnete hydraulische Schubkolbengetriebe 26 auf,
deren Kolbenstangen an der Druckplatte 24 angreifen. An der
Oberseite der Druckplatte 24 sind zwei Hülsen 27 befestigt,
in welchen sich die Zylinderrohre der Hubzylinder 26 paßgenau
führen. Die Zylinderrohre der Hubzylinder 26 sind daher der
Einwirkung von Querkräften entzogen.
Durch Ausschub der Hubzylinder 26 läßt sich die Bodenplatte
23 zur Abstützung an der Sohle 12 bringen. Es wird auf diese
Weise im rückwärtigen Bereich des Stützrahmens 11 ein zu
sätzliches Auflager geschaffen, über welches die Schildlast
auf die Sohle 12 abgesetzt wird. Da, wie erwähnt, die Haupt
last auf den rückwärtigen Stützrahmenteil 15 wirkt, wird
durch die hier vorgesehene zusätzliche Abstützung über die
Bodenplatte 23 die Flächenpressung über die gesamte Schild
länge vergleichmäßigt, so daß sich die Sohlenmesser 18 im
rückwärtigen Schildbereich nicht tiefer in die Sohle ein
drücken können als im vorderen, stoßnahen Schildbereich.
Beim Nachziehen des Stützrahmens 11 bleibt die Abstützung
über die Bodenplatte 23 erhalten. Die Druckplatte 24 glei
tet über die ruhende Bodenplatte 23. Um anschließend die
Bodenplatte 23 nachzuholen, werden die Hubzylinder 26 ein
gefahren, so daß sich die Bodenplatte 23 von der Sohle 12
abhebt. In angehobenem Zustand kann dann die Bodenplatte
23 mit Hilfe einer geeigneten Vorrichtung in die Ausgangs
lage vorgeschoben werden.
Das Nachholen der Bodenplatte 23 läßt sich in besonders ein
facher Weise dadurch bewerkstelligen, daß sie mittels Mit
nehmer, z. B. Mitnehmerbolzen 28, mit den benachbarten Soh
lenmessern mechanisch gekuppelt wird, so daß sie beim Vor
treiben dieser Sohlenmesser mit Hilfe der ihnen zugeordneten
Pressen 13 mitgenommen wird. Anschließend kann dann die
Kupplung der Bodenplatte 23 mit den Sohlenmessern durch
Entfernen der Mitnehmerbolzen 28 wieder gelöst werden.
Die Bodenplatte 23 wird zweckmäßig an ihrer Unterseite mit
Zähnen 29 od. dgl. versehen, um die Haftwirkung an der Sohle
12 zu erhöhen. Außerdem kann zwischen die Druckplatte 24
und die Bodenplatte 23 eine Gleitschmierung eingebracht
werden.
Claims (9)
1. Abstützvorrichtung für einen Messerschild für den Vor
trieb von Tunnels, Stollen u. dgl., mit an einem nach
ziehbaren, aus verstarrten Stützrahmenteilen gebildeten
Stützrahmen abgestützten und geführten, mittels Pressen
vortreibbaren Vortriebsmessern, die einen an der Sohle
zwischen seitlichen Sohlenmessern offenen Schildmantel
bilden und die mit einen Nachlaufschild bildenden, vor
zugsweise gelenkig angeschlossenen Nachlaufmessern ver
sehen sind, wobei am Stützrahmen mindestens eine heb-
und senkbare Rahmenstütze mit einer gegen die Sohle aus
fahrbaren und abstützbaren Bodenplatte angeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Rahmenstütze (22) und die zur großflächigen Auflage auf
der Sohle vorgesehene Bodenplatte (23) nur am rückwärti
gen Ende des Stützrahmens (11) vorgesehen sind, und daß
eine die Relativbewegung in Vortriebsrichtung zwischen
der Rahmenstütze (22) und der Bodenplatte (23) bei Be
lastung ermöglichende Gleitführung vorgesehen ist.
2. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gleitführung
(25) der Bodenplatte (23) mittels mindestens eines hy
draulischen Hubzylinders (26), vorzugsweise einer Hub
zylindergruppe, gegenüber dem Stützrahmen (11) heb- und
senkbar ist.
3. Abstützvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß die
Gleitführung von einer Druckplatte (24) gebildet
ist, an der die Bodenplatte (23), z. B. durch form
schlüssigen Umgriff der Druckplattenränder, ver
schieblich gelagert ist.
4. Abstützvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, daß der
Untergurt (20) am rückwärtigen Ende des Stützrahmens
(11) als Kasten ausgebildet ist, wobei in dem Kasten
der bzw. die hydraulischen Hubzylinder (26) angeord
net ist bzw. sind.
5. Abstützvorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, da
durch gekennzeichnet, daß auf
der Druckplatte (24) Rohrstücke (27) befestigt sind,
in welchen sich die Zylinderrohre der Hubzylinder
(26) führen.
6. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß
am hinteren Ende des Stützrahmens (11) im Seitenab
stand zueinander zwei Rahmenstützen (22) mit jeweils
einer heb- und senkbaren und an einer Gleitführung
verschieblich geführten Bodenplatte (23) angeordnet
sind.
7. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Bodenplatte(n) (23) der Rahmenstütze(n) (22) mit
dem mittels einer Presse vortreibbaren benachbarten
Sohlenmesser (18) zu einer Vorschubeinheit kuppelbar
ist bzw. sind.
8. Abstützvorrichtung nach Anspruch 7, gekenn
zeichnet durch lösbare Mitnehmerbol
zen (28) für die Kupplung der Bodenplatte(n) mit dem
oder den Sohlenmesser(n) (18).
9. Abstützvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß an
der Unterseite der Bodenplatte(n) (23) Zähne (29) od.
dgl. angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136963 DE3136963A1 (de) | 1981-09-17 | 1981-09-17 | Messerschild |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813136963 DE3136963A1 (de) | 1981-09-17 | 1981-09-17 | Messerschild |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3136963A1 DE3136963A1 (de) | 1983-03-31 |
DE3136963C2 true DE3136963C2 (de) | 1990-11-22 |
Family
ID=6141932
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813136963 Granted DE3136963A1 (de) | 1981-09-17 | 1981-09-17 | Messerschild |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3136963A1 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3334913A1 (de) * | 1983-09-27 | 1985-04-11 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild |
DE3629730A1 (de) * | 1986-09-01 | 1988-03-10 | Walbroehl H T | Verfahren zum vortreiben einer tunnelstrecke mit ueber stuetzrahmen abgestuetzten vortriebsmessern und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens |
DE19513047C2 (de) * | 1995-03-29 | 1998-07-02 | Meyer & John Gmbh & Co | Verfahren und Vorrichtung zum Aufrechterhalten der Vorflut beim Erstellen eines neuen Kanals |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2937826A1 (de) * | 1979-09-19 | 1981-04-09 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Spreizschild, insbesondere fuer das streckenauffahren in bergbau-untertagebetrieben |
DE3037788A1 (de) * | 1980-10-07 | 1982-05-13 | Gewerkschaft Eisenhütte Westfalia, 4670 Lünen | Messerschild zum auffahren von tunnel, stollen, unterirdischen strecken o.dgl. |
-
1981
- 1981-09-17 DE DE19813136963 patent/DE3136963A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3136963A1 (de) | 1983-03-31 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: GEWERKSCHAFT EISENHUETTE WESTFALIA GMBH, 4670 LUEN |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
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8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: WESTFALIA BECORIT INDUSTRIETECHNIK GMBH, 4670 LUEN |
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