DE3136699C2 - Bodengruppe für Transportbehälter - Google Patents

Bodengruppe für Transportbehälter

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    • B65D90/02Wall construction

Abstract

Die Profile der Querprofile haben eine Länge, die dem Vielfachen eines Rastermaßes entsprechen. Die Längsträger weisen innerhalb des Rastermaßes Durchbrüche für die Querträger auf. Die Durchbrüche sind vor dem Verschweißen Zwangsführungen für die höhenverstellbaren Querträger, so daß Unabhängigkeit von der späteren Wahl des Bodens gegeben ist. Die Profile sind gewalzte Profile, so daß die hergestellte Bodengruppe spannungsarm ist, auch dann, wenn die Profile miteinander verschweißt sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Bodengruppe für Transportbehälter, insbesondere für Wechselbehälter, die einen Außenrahmen mit Längs- und Querträgern mit aufgelegtem Boden pufweist, wobei der Außenrahmen und die Träger aus miteinander verbundenen Profilen bestehen und die Längsträger in vorgegebenem Abstand Durchbrüche aufweisen und die Querprofiie mit ihrer Oberkante in einem der Dicke und der Konstruktion des Bodens Rechnung tragenden Abstand unterhalb der Oberkante der Längsprofile in den Durchbrüchen angeordnet und mit ihnen verbunden sind.
Eine derartige Bodengruppe ist aus dem Prospekt »Bausteine des kombinierten Verkehrs« der Fa. Gerd Schulz, Hamburg, bekannt.
Unter Transportbehältern sind im folgenden Behälter zu verstehen, die im Schienen-Straßenverkehr eingesetzt werden. Ein Beispiel hierfür sind die Wechselbehälter, die mittels Lastkraftwagen von Güterwagen zu den Benutzern und umgekehrt transportiert werden. Sie unterscheiden sich von anderen Transportbehältern, wie z. B. Containern, nur durch die in den DIN-Vorschriften genormten Bemessungsregeln. Bei der Konstruktion derartiger Transportbehälter ist eine Reihe „lyon Vorschriften zu beachten::,So ist jhinsichtjich der :!f Breite üncj Hohelsqyrte auch bezüglich per Achslast der Kraftfahrzeuge die Straßenverkehrs-Zulassungsordnung zu beachten, wobei noch ergänzend die Bestimmungen der Bundesbahn hinzutreten. Im internationalen Verkehr sind darüber hinaus auch die entsprechenden Bestimmungen der anderen Länder zu beachien.
Die Transportbehälter bestehen im Prinzip aus einer Bodengruppe, seitlichen Wänden, sowie einem Flachdach. Die Bodengruppe besteht ihrerseits aus einem Rahmen mit einem aufgelegten Boden zur Lagerung des Transportgutes während der Fahrt Der Rahmen besteht seinerseits aus einem Außenrahmen und eingeschweißten Längs- und Querprofilen.
Da das gesamte, zu transportierende Gewicht durch die Bestimmungen eingeschränkt ist, ist man von vornherein bestrebt, das Gewicht der Bodengruppe jurch konstruktive Gestaltung des Rahmens möglichst niedrig
ίο zu halten und nimmt in vielen Fällen Sonderkonstruktionen vor.
Es sind Transportpaletten (DE-OS 25 16 108) bekannt, die aus Querkufen und in Ausnehmungen der K-ifen angeordneten Verbindungssireben bestehen und aus Stahlblech hergestellt sind, ein geringes Eigengewicht aufweisen, preisgünstig hergestellt und daher als Einwegpaietten einsetzbar sind.
Die Erfindung ist nicht auf Wechselbehälter beschränkt. Sie bezieht sich auf alle Arten von Transportbehältern, bei denen die gleichen Probleme hinsichtlich der konstruktiven Lösung der Bodengruppe auftreten.
Aufgrund der zahlreichen Sonderanfertigungen verfahren die Hersteller von Transportbehältern bzw. Bodengruppen im allgemeinen so, daß sie zur Herstellung der Rahmen Flachmaterial beziehen, entsprechend zurechtschneiden und zu -ien Profilen verschweißen. Auch bei einem Fremdbezug sind diese Profile aus Flachmaterial hergestellt Ein erheblicher Nachteil dieser Profile besteht darin, daß sie sicn während des Schweißens verwerfen und anschließend gerichtet werden müssen. Das Richten führt jedoch im allgemeinen nur zu näherungsweise »geraden« Profilen, die erhebliche Spannungen aufweisen. Die aus diesen Profilen hergestellten Rahmen müssen abschließend gerichtet werden und können deshalb ebenfalls erhebliche Spannungen aufweisen. Der manuelle Aufwand ist beträchtlich, so daß «in preisgünstiges Anbieten oft nicht mehr möglich ist.
Um diese aufwendigen Schweißarbeiten herabzusetzen, ist es weiterhin üblich, die Profile iür den Außenrahmen durch Abkanten von Flachnisterial herzustellen, die, maschinell bedingt nicht in beliebiger Länge hergestellt werden können. Der Verwendung derartiger Balkenprofile für den Außenrahmen große!· Bodengruppen ist von daher Grenzen gesetzt Vereinzelt wurden schon Bodengruppen aus gewalzten Stalilprofilen geschweißt, die sich jedoch aufgrund der Henitellungskosten nicht durchsetzen konnten.
Es sind, wie bereits erwähnt, Bodengrupperi der eingangs erwähnten Art bekannt (Prospekt »Bausteine des
so kombinierten Verkehrs«, Firma Cierd Schulz). In dem Außenrahmen sind als Längsträger doppel-T-Profile eingeschweißt und zwischen diesen doppel-T-Profilen bzw. zwischen den doppel-T-Profilen und dem Außenrahmen T-Profile als Querträger. Auf diesem Rahmen liegt ein Längsboden mit bzw. ohne Schleißboden, bzw. ein querverlegter Boden, z. B. aus Sperrholz, auf. Diese Böden müssen im allgemeinen so ausgelegt sein, daß sie zum Beladen und Entladen der Behälter mittels Stapler befahrbar sind.
6ö,,, Allen diesen bekannten Bodengruppen ist gemein-
; ,sam, daß sie einen' Zulassung bei einer behördlichen Stelle bzw. einer Klassifikationsgesellschaft (Deutsche Bundesbahn bzw. Germanischer Lloyd) bedürfen, was bei sehr kleinen Serien zu einer erheblichen finanziellen und oft unwirtschaftlichen Belastung führt
Es ist auch bekannt (DE-OS 29 33 575) Paletten im Rastermaß herzustellen, damit Paletten unterschiedlicher Länge aufeinanderstapelbar sind, die angeschnitie-
ne Problematik steht jedoch nicht an.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bodengruppe der eingangs erwähnten Art so zu verbessern, daß sie aus einer geringen Anzahl von Profilarten hersteilbar ist und nur ein einmaliges Zulassungsverfahren für Bodengruppen unterschiedlicher Abmessungen erforderlich ist
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer gattungsgemäßen Bodengruppe dadurch gelöst, daß die Länge der in Längs- bzw. in Querrichtung verlaufenden Profile jeweils ein Vielfaches eines vorgegebenen Rastermaßes beträgt, und daß die innerhalb des Rastermaßes angeordneten Durchbrüche derart zu dem Querschnitt der Profile ausgebildet sind, daß sie eine Zwangsführung für die in ihnen vor der Herstellung der Verbindung höhenverstellbaren Querprofile sind.
Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Durch diese Maßnahmen wird erreicht, daß die Länge der in Längsrichtung bzw. in Querrichtung verlaufenden Profiie des Auüenrahinens und die Länge der in Längsbzw, in Querrichtung verlaufenden Längs- bzu. Querträger jeweils ein ganzzahliges Vielfaches einer Elementarlänge sind, wobei ganz allgemein die Elementarlängen in Längsrichtung verschieden sind von den Elementarlängen in Querrichtung. Vielfaches im Sinne der Erfindung bedeutet ein ganzzahliges Vielfaches dieses Ma ßes bzw. dieser Längen, wobei auch die Zahl 1 eingeschlossen ist. Als Sonderfall ist unter Rasterrnaß mit dem Vielfachen »1« zu verstehen, daß der Rahmen die durch die Vorschriften — z. B. DIN-Normen — vorgegebenen Abmessungen hat Im allgemeinen ist der aus Profilen der Elementarlängen geschweißte Rahmen der kleinste Rahmen überhaupt Aus ihm ergibt sich ein Rahmen yon vorgegebener Länge und Breite durch eine entsprechende Vervielfachung dieses kleinsten Rahmens in der Länge und der Breite. Dadurch, daß die Durchbrüche der Längsträger jeweils innerhalb des Rastermaßes angeordnet sind, können als Endlosmaterial angelieferte Längsprofile ohne weiteres abgelängt werden. Entsprechend der im späteren Betrieb auftretenden maximalen Belastung sind in allen bzw. nur in p.inem Teil der Durchbrüche Querträger angeordnet und mit den Längsträgern verbunden. So kann z. B. eine Bodengruppe für kleine Belastungen aus zwei Längsträgern mit zwei miteinander verbundenen Quei.rägern bestehen, wobei der Außenrahmen nur mit den Enden der Längsträger verbunden ist und d'jr Boden als Querboden lediglich auf den l.ängsträgern und dem Außenrahmen aufliegt. Für extreme Betastungen sind in sämtlichen Durchbrüchen Querträger hindurchgeführt und mit ihnen verbunden, wobei die Oberkante der Querträger so weit unterhalb der Oberkante der Längsträger angeordnet ist. daß ein auf die Querträger aufgelegter Längsboden mit seiner Oberfläche in der Ebene des Außenrahniens und der Querträger zu liegen kommt und daß ein auf diesen Längsboden aufgelegter Schleißboden sowohl auf den Längsträgern, auf dem Außenrahmen und dem Längsboden aufliegt Die Dicke des Längsbodens ist durch die maximale Belastung vorgegeben und entspricht dem Abstandider Oberkante der Längsträger von der Oberkante der Querträgen Die Verbindung kann eine Nietverbindung sein. Die Profile können auch miteinander verlascht sein. Im allgemeinen wird jedoch eine Schweißverbindung vorgezogen. Es liegt im Rahmen der Erfindung, die verschiedenen Verbindungsarten miteinander zu kombinieren.
Das Rasterprinzip ermöglicht es, Bodengruppen der gleichen Abmessung für unterschiedliche Belastungen in der Weise auszulegen, daß eine entsprechende Anzahl von Querträgern mit den Längsträgern und gegebenenfalls zusätzlich mit dem Außenrahmen verbunden, z. B. verschweißt, wird, wobei je nach Dicke, Art (Längsbzw. Querboden) und Aufbau des Bodens die Querträger in entsprechender Höhe in den Durchbrüchen z. B. eingeschweißt sind.
Das Rasterprinzip ermöglicht es weiterhin, durch eine
ίο entsprechende Vervielfachung eines derartigen Rahmens eine Bodengruppe der gleichen Konstruktion von größerer Breite und Länge herzustellen.
Unter Rastermaß ist im Sinne der Erfindung weiter zu verstehen, daß die kleinsten Längen der Profile so gewählt werden, daß die durch eine entsprechende Vervielfachung dieser Längen entstehenden Rahmen den durch die DIN-Normen und andere Verordnungen vorgeschriebenen Abmessungen entsprechen.
Je nach der Belastung der Bodengruppe können die Querprofile lediglich mit den Längsträp^rn bzw. mit den Längsträgem und dem Außenrahmen u.-5besondere verschweißt sein, wobei im letzteren Falle ein besonders verwindungssteifer Rahmen gebildet ist
Es ist auch bekannt (DE-OS 29 33 575) Paletten im Rastermaß herzustellen, damit Paletten unterschiedlicher Länge aufeinanderstapelbar sind, die angeschnittene Problematik steht jedoch nicht an.
Da die Durchbrüche derart kompelmentär zu dem Querschnitt der Querprofile ausgebildet sind, daß sie eine Zwangsführung für die in ihnen vor der Herstellung der Verbindung höhenverstellbaren Querprofile sind, wird erreicht, daß die Durchbrüche völlig unabhängig von der späteren Wahl des Bodens in den Längsträgern vorgesehen werden können, so daß bereits von da die Anzahl der auf Lager zu haltenden Varianten an Längsträgern sehr gering ist
Die Querprofile können doppel-T-Profile sein, wobei die Durchbrüche ebenfalls doppel-T-förmig sind und die lichte Höhe der flanschförmigen Bereiche der Durchbrüche größer als die Dicke der Flansche und die Höhe der .>■ ".egförmigen Bereiche der Durchbrüche größer ist als die Höhe des Steges der Profile.
Die Querprofile können U-Profile sein, wobei die Durchbrüche ebenfalls U-förmig sind, wobei Jie lichte Höhe des stegförmigen Bereiches der Durchbrüche größer ist als die Länge des Steges der Querprofile und die Höhe der schenkeiförmigen Bereiche der Durchbrüche größer ist als die Dicke des die Schenkel verbindenden Steges der Querprofile.
Die die Wechselkomponenten aufnehmenden Querprofile können Balktnprofile sein, wobei die den BaI-kenprofil»n zugeordneten Durchbrüche einen balkenförmigen Querschnitt aulweisen, dessen lichte Höhe großer isi als die Balkendicke.
Gemäß einer wei'eren Ausgestaltung der Erfindung sind die in Längs- beziehungsweise in Querrichtung verlaufenden Profile warmgewalzte Stahlprofile und/oder kaltgewalzte Stahlprofile. Er ergibt sich hierdurch eine besonders rationell. Fertigung der Profile als Endlosmaterial, das aufgrund des erfindungsgemäßen Rasterprinzips auf die entsprechenden Längen zurechtge-' !Schnitten wird. Die Verwendung von derartigeil gewalzten Profilen bringt den weiteren Vorteil, daß die Profile spannungsarm sind und die aus ihnen hergestellten Rahmen wenn überhaupt nur noch ein geringfügiges abschließendes Richten erfordern. Diese gewalzten Profile ermöglichen die Herstellung von Rahmen mit einer im wesentlichen planen Auflagefläche für den Boden, so
daß die angestrebte großflächige Ableitung der von dem Transportgut ausgeübten statischen und dynamischen Kräfte in die Bodengruppe erfolgen kann, was insbesondere bei Schwerstlasten zu berücksichtigen ist, da durch dynamische Kräfte die Bodengruppen extremen Belastungen ausgesetzt werden.
Die gewalzten Profile mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ermöglichen es weiterhin, Profile für Bodengruppe als Bausätze an die entsprechenden Herstellet zu liefern, wobei die allgemeine Zulassung bereits eingeschlossen ist.
Eine besonders rationelle Fertigung und insbesondere plan ausgerichtete Auflageflächen ergeben sich dann, wenn diese gewalzten Profile miteinander verschweißt werden.
Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Explosionsdarstellung eines Rahmens mit einem ersten Ausführungsbeispiel der Querprofile und der Durchbrüche der Längsprofile,
F i g. 2 einen Ausschnitt aus F i g. 1 im Bereich eines Durchbruchs mit dem Querprofil im Querschnitt,
F i g. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel in der Darstellung gemäß F i g. 2 und
F i g. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel in perspektivischer Darstellung.
In F i g. 1 sind mit 1,2,3 und 4 die kastenartigen, den Außenrahmen bildenden Profile bezeichnet, mit 5 und 6 zwei Längsprofile von doppel-T-förmigem Querschnitt und mit 7 und 8 zwei Querprofile von ebenfalls doppel-T-förmigem Querschnitt. Die Durchbrechungen 9 der Längsträger haben einen komplementären doppel-T-förmigen Querschnitt zur Aufnahme der Querprofile 7 und 8. Die Länge der Profile ist jeweils so bemessen, daß sie ein Vielfaches der Rasterlängen ist, die im Hinblick auf die DIN-Normen und die weiteren Bestimmungen hinsichtlich der Abmessungen fur Bodengruppen gewählt sind.
Fig.2 zeigt einen Durchbruch 9 in Draufsicht und den eingeschobenen Querträger im Querschnitt Die lichte Höhe a der flanschförmigen Bereiche des Durchbruchs ist größer als die Höhe b der Flansche des Querprofils, während die Höhe c des Steges des Querprofils größer ist als die Höhe des stegförmigen Bereiches des Durchbruchs. Durch diese Maßnahmen ist eine Zwangsführung für das Querprofil gebildet, das in dem Durchbruch vor dem Verschweißen höhenverstellbar angeordnet werden kann. Beim Zusammenbau der Längsund Querprofile sind die in den Durchbrüchen aufliegenden Flansche der Querprofile Zentrierhilfen. Je nach Art und Dicke des Bodens werden die Querprofile durch nicht dargestellte Unterlagteile in die richtige Höhe einjustiert Anschließend werden ihre Stege mit den Längsprofilen verschweißt (nicht dargestellt).
F i g. 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen mit 10 bezeichneten Durchbruch von T-förmigem Querschnitt für einen T-förmigen Querträger 11. Dieser Querträger kann in dem Durchbruch ebenfalls vor dem Schweißen in seiner Höhe verstellt werden, wobei der stegförmige Bereich des Durchbruchs eine spielfreie Zwangsführung für den Querträger bildet
F i g. 4 zeigt in perspektivischer Darstellung ein weiteres Beispiel für einen Durchbruch und einen Querträger. Der im Ausschnitt dargestellte Längsträger 12 hat in Richtung des Steges verlaufende schlitzförmige Durchbrüche 13 zur höhenverstellbaren Aufnahme des einen Vorsprung 14 aufweisenden Steges des Querträgers 15. Durch diese Maßnahmen ist es möglich, die Flansche der Querträger in die Ebene des oberen Flansches der Längsträger und des Außenrahmens zu verlegen.
Derartige Vorsprünge können auch bei doppel-T-förmigen Querträgern vorgesehen werden.
Die Bodengruppe erlaubt es, eine Vielzahl van Konstruktionen mit einer geringen Anzahl von Profilvarianten abzudecken. Die Verwendung von gewalzten Profilen als Endlosmaterial ermöglicht es, Bausätze iFür Bodengruppen rationell zusammenzustellen. In entsprechender Weise wie in den F i g. 2 bis 4 dargestellt werden die einen anderen Querschnitt aufweisenden Querprofile in den komplementär ausgebildeten Durchbrüchen angeordnet und mit den Längsträgern z. B. verschweißt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    ί. Bodengruppe fur Transportbehälter, insbesondere für Wechselbehälter, &?■ einen Außenrahmen mit Längs- und Querträgern mit aufgelegtem poden safweist, wobei der Außenrahmen und die Träger aus mitemand-sr verbundenen Profilen bestehen und die Längsträger in vorgegebenem Abstand Durchbrüche aufweisen und die Querprofile mit ihrer Oberkajiie in einem der Dicke und<der Konstruktion des Bodens Raehnung tragenden Abstund unterhalb der Oberkante der Längsprofile in den Durchbrochen angeordnet und mit ihnen verbuaden sind, dadurch gekennzeichnet, dsß die Länge der Längs- beziehungsweise Querprofile (5, 6 beziehungsweise 7, 8) jeweils ein Vielfaches eines vorgegebenen Rastermaßes beträgt und daß die innerhalb des RasteriE»-.Ses angeordneten Durchbrüche (9) derart zu dess? Querschnitt der Profile ausgebildet sind, daß sie eine Zwangsfühning für die in ihnen vor der Herstellung der Verbindung höhenverstellbaren Querprofile (7,8) sind.
  2. 2. Bodengruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Längs- beziehungsweise in Querrichtung verlaufenden Profile warmgewalzte Stahlprofile und/oder kaltgewalzte Stahlprofile sind.
  3. 3. Bodengruppe nach einem der Ansprüche i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Längs- und Querprofile irr. Bereich der Stege der Querprofile durch eine Schweißverbindung miteinander verbunden sind.
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