DE3135846A1 - Billard - Google Patents

Billard

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DE3135846A1
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Horst 2741 Kutenholz Erzmoneit
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
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    • A63D15/20Scoring or registering devices

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  • Pinball Game Machines (AREA)
  • Epoxy Resins (AREA)
  • Measurement Of Length, Angles, Or The Like Using Electric Or Magnetic Means (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

Bekanntlich unterscheidet man zwei Hauptarten des Billard, nämlich das deutsche oder PootELiiard und das französische Karambolage-Billard. Das erstere hat an den Längsseiten in Ecken und Mitte je drei unterhalb mit Ballfängern versehene Öffnungen zur Aufnahme von Ballen. Diese, sogenannte Spielbälle, werden mit einer Treiberkugel gespielt. Beim Karambolage-Billard ist die üblicherweise mit gespanntem grünem Tuch überzogene Spieltafel als glatte Fläche ausgebildet. Daneben ist auch bekannt, die Spielfläche durch Kreidelinien in Felder zu unterteilen derart, daß nur eine bestimmte Anzahl von Karambolagen in jedem der Felder gespielt werden darf (Kader-Billard).
Mit den bekannten Spieltischen ist es nicht möglich, die bekannten Billard-Spiele gleichzeitig zu spielen. Daher liegt der Erfindung
European Patent Attorneys Zugelassene Vertreter beim Europäischen Patentamt Deutsche' Bank AG Hamburg, Nr. 05/28 497 (BLZ 200 700 00) ■ Postscheck Hamburg 2842-206 Dresdner Bank AG Hamburg, Nr. 933 60 35 (BLZ 200 800 0O)
die Aufgabe zugrunde, ein Billard zu schaffen, das für Karambolage-Billard, Pool-Billard und/oder Kader-Billard gleichermaßen verwendbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Spielfläche in an sich bekannter Weise Felder, Markierungen oder dergleichen aufweist, daß mindestens einer Markierung oder einem Feld ein auf die Anwesenheit einer Billardkugel ansprechender Initiator zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal auf eine Anzeigevorrichtung gegeben wird.
Beim erfindungsgemäßen Billard werden die für ein Pool-Billard notwendigen Löcher durch eine entsprechende Markierung auf dem Spielfeld ersetzt, welchen Initiatoren zugeordnet sind, die die Anwesenheit einer Billardkugel im Bereich der Markierung bzw. eines Feldes registrieren und ein entsprechendes Ausgangssignal auf eine Anzeigevorrichtung geben. Auf diese Weise kann das Spielfeld ohne weiteres auch für herkömmliches Karambolage-BiHard oder für Kader-Billard verwendet werden.
Als Initiatoren sind alle in der Technik gebräuchlichen Annäherungsschalter oder dergleichen geeignet. Nach einer Ausgestaltung der Erfindung sind vorzugsweise kontaktlose Initiatoren vorgesehen. Zwar gibt es bereits sehr fein ansprechende mechanisch wirkende Initiatoren, eine gewisse Beeinflussung der Kugelbahn ist jedoch u. U. nicht auszuschließen. Abgesehen davon ist es konstruktiv verhältnismäßig aufwendig, in die Spielfläche mechanische Näherungsschalter einzubauen. Kontaktlose Initiatoren haben den Vorteil, daß sie an der Unterseite der Spieltafel angebracht werden
können, vorzugsweise in einer unteren. Ausnehmung derart, daß im Bereich des Initiators die Dicke der Tafe.l erheblich reduziert ist. Bei dieser Ausführungsform kommen vorzugsweise kapazitiv oder induktiv wirkende Initiatoren in Frage. Vorzugsweise wird bei eine Ausgestaltung der Erfindung 'eine Induktivspule als Initiato-r verwendet, die Teil eines Schwingungskreises ist. Die Kugel enthält dann elektrisch leitendes oder magnetisch wirkendendes Material bzw. ist völlig aus diesem Material hergestellt, so daß das Eintreten der Kugel in den Bereich des Initiators eine Bedämpfung des Schwingungskreises zur Folge hat. Diese Bedämpfung wird elektronisch ermittelt und führt zu einem Signal für die Anzeigevorrichtung.
Es versteht sich, daß auch andere Initiatoren, beispielsweise auf optischer Basis, angewendet werden können.
Sind die Initiatoren so ausgelegt, daß sie auf unterschiedliches Material unterschiedlich ansprechen, ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorteilhaft, wenn die Billardkugeln aus unterschiedlichem Material bestehen. Beispielsweise kann die Treiberkugel aus einem Material bestehen, auf das der Initiator nicht anspricht, während die Spielkugeln den Initiator zum Ansprechen bringen. Ferner können Spielkugeln aus unterschiedlichem Material bestehen und dementsprechend unterschiedliche Signale des Initiators verursachen. Dadurch.läßt sich der einzelnen Spielkugel eine Wertigkeit zuordnen, welche in__der Anzeigevorrichtung entsprechend angezeigt werden kann.
Neben dieser Möglichkeit erlaubt die elektronische Schaltung den einzelnen Poolfeldern unterschiedliche Werte zuzuordnen bzw. ein-
zelne Poolfelder ab- bzw. zuzuschalten. Ferner können die Poolmarkierungen so geschaltet werden, daß sie in einer bestimmten zeitlichen Reihenfolge eingespielt werden müssen, um ein maximales Spielergebnis zu erhalten.
Es versteht sich ferner, daß dem Billard zusätzlich Hindernisse zugeordnet sein konnnen, die entfernbar oder fest installiert sind, Die Hindernisse sind ihrerseits mit entsprechenden Initiatoren versehen, die beim Auftreffen des Kugeln gegen das Hindernis ein Ausgangssignal für die Anzeigevorrichtung erzeugen.
Für den Betrieb einer elektronischen Schaltungsanordnung für das erfindungsgemäße Billard ist es gemäß einer weiteren Ausgestaltung vorteilhaft, wenn das Ausgangssignal mehrerer Initiatoren parallel auf ein Zeitglied gegeben wird, dessen Ausgangssignal ebenfalls auf die Anzeigevorrichtung gegeben wird und diese setzt. Das Zeitglied wird seinerseits bei einem ersten Ansprechen eines Initiators gesetzt und läuft dann eine gegebene Zeit lang, welche etwas langer ist als die maximale Laufzeit der Kugel nach dem Auftreffen auf eine erste Markierung. Nach Ablauf der eingestellten Zeit wird die Anzeigevorrichtung inaktiviert, so daß es nicht zu Falschanzeigen bzw. Falschzählungen kommt.
Es wurde bereits die Möglichkeit erwähnt, die einzelnen Kugeln unterschiedlich zu werten. Alternativ besteht nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung die Möglichkeit, daß der Initiator mit einer Wertigkeitsstufe verbindbar ist, die jedes Initiatorsignal einem Wert zuordnet und das Wertsignal über eine Rechnerstufe auf eine Zähl- und Anzeigevorrichtung gegeben wird. In der Wertigkeitsstufe kann willkürlich eingestellt werden, welcher Wert dem Signal
« ■
eines Initiators zukommen soll. Über den Rechner wird dann ein Zähler angesteuert/ der in bekannter Art und Weise den gesamten erspielten Wert anzeigt? beispielsweise mit einer digitalen Ziffernanzeige. In der Wertigkeitsstufe kann im übrigen auch eine bestimmte zeitliche Reihenfolge eingestellt' werden, welche vorgibt,-in welcher Reihenfolge die einzelnen Poolfelder oder anderen Markierungen des Billards angespielt werden müssen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,. daß die einzelnen Initiatoren jeweils mit einer getrennten Anzeige verbindbar sind..So kann beispielsweise jedem Initiator ein Anzeigelämpchen zugeordnet werden, das aufleuchtet und wieder erlischt, wenn der zugehörige Initiator von einer Kugel betätigt wird. Spielziel kann sein, mit einer Mindestanzahl von Stoßen die einzelnen Initiatoren zu betätigen. Eine Erschwernis bedeutet, die einzelnen Initiatoren in bestimmter zeitlicher Reihenfolge zu betätigen. Schließlich ist nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß die getrennten Anzeigen von einem Zufallsgenerator .ansteuerbar sind und eine Wahltaste vorgesehen ist, mit der die Ansteuerung einer Anzeige willkürlich festgehalten wird. Der Zufallsgenerator steuert taktmäßig, jedoch zufällig regelmäßig die einzelnen Anzeigen an, und es liegt beim Spieler, eine gewünschte Anzeige willkürlich festzuhalten. Der Spieler wird bestrebt sein, jeweils die Anzeige festzuhalten, die für die jeweilige Spielsituation am günstigsten ist, d. h. welches Feld bzw. welche Markierung am günstigsten anspielbar ist.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß eine zweite, mit der Anzeigevorrichtung verbundene Zeitstufe
- ef-
vorgesehen ist, die nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer nach erstmaligem Ansprechen der Anzeigevorrichtung diese inaktiviert. Diese Zeitstufe wird vorzugsweise bei kommerziellem Einsatz des erfindungsgemäßen Billards von Bedeutung sein. Während beim Pool-Billard durch das Verschwinden der Kugeln in den Löchern dem Spiel automatisch eine zeitliche Grenze gesetzt ist, ist dies beim erfindungsgemäßen Billard nicht der Fall. Die Zeitstufe sorgt hier für eine zwangsläufige Beendigung des- Spiels.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher beschrieben.
Fig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein schematisch dargestelltes Billard nach der Erfindung.
Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Darstellung nach Fig. 1 entlang der Linie 2-2.
Fig. 3 zeigt ein elektronisches Schaltungsbeispiels für ein Billard nach den Figuren 1 und 2.
Bevor auf die in den Zeichnungen dargestellten Einzelheiten näher eingegangen wird, sei vorangestellt, daß jedes der gezeigten und beschriebenen Merkmale für sich oder in Verbindung mit Merkmalen der Ansprüche von erfindungswesentlicher Bedeutung ist.
Fig. 1 zeigt schematisch ein Billard 10 mit einer Spieltafel oder -fläche 11, die von einer Bande 12 umgeben ist. Auf der Spielfläche erkennt man sechs kreisförmige Markierungen 13, wie sie für
~ Af-'
das Pool-Billard bekannt sind. An den mit 13 bezeichneten Stellen befinden sich jedoch beim Pool-Billard Löcher, während im Fall des Billards nach Fig. 1 die Markierung 13 lediglich flächig ausgeführt ist, die Spielbahn einer Kugel daher nicht beeinflußt.
Im Bereich der Markierungen 13 besitzt die Spieltafel 11 an der Unterseite Ausnehmungen 14, in denen eine Induktionsspule 15 angeordnet und in geeigneter Weise"befestigt ist. Die Spieltafel 11 besteht vorzugsweise aus einem Material, das magnetisch unwirksam ist, das Feld 16 der Induktionsspule 15 daher nicht beeinflußt. Eine Billardkugel 1? aus einem elektrisch leitenden oder, magnetisch wirkendem Material beeinflußt das Feld 16, wenn es in dem Bereich der Markierung eintritt. Diese Beeinflussung läßt sich ■ durch eine geegnete elektronische Schaltung in ein Initiatorsignal verwandeln.
Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 sind lediglich die Lagen der Löcher eines Pool-Billards markiert. Es versteht sich, daß auch andere Markierungen und Hindernisse vorgesehen»werden können, die in gleicher Weise mit einem Initiator, wie er in Fig. 2 schema tisch dargestellt ist, ausgestattet sein können.
Fig. 3 zeigt eine beispielhafte Schaltungsanordnung für ein Billard nach den Figuren 1 und 2. ■ -
Die Stufen 20 und 21 zeigen kontaktlose Initiatoren, ähnlich der Induktionsspule 15. Es versteht sich, daß im Fall der Ausführungsform nach Fig. 1 sechs derartige Initiatoren vorgesehen sein müssen. Die Induktionsspulen 20, 21 wirken mit Schwingungskreisen 22 bzw.
zusammen. Das Eintreten einer entsprechend wirkenden Billardkugel in den Meßbereich eines Initiators führt zu einer entsprechenden Bedämpfung des Schwingungskreises 22 bzw. 23, woraus in bekannter Weise ein Initiatorsignal abgeleitet werden kann. Im Fall des Ini-. tiators 20 führt das Initiatorsignal über einen Schalter 24 auf. eine Wertigkeitsstufe 25. Im Fall des Initiators 21 wird unmittelbar die Wertigkeitsstufe 25 angesteuert. In der Wertigkeitsstufe kann dem eintreffenden Initiatorsignal willkürlich ein bestimmter Wert zugeordnet werden, um die jeweils anzuspielenden bzw. angespielten Markierungen mit einem unterschiedlichen Schwierigkeitsgrad zu versehen. In der Wertigkeitsstufe 25 kann ferner eine zeitliche Reihenfolge vorgegeben werden, in der die einzelnen Initiatorsignale auftauchen müssen, damit sie gewertet werden. Dadurch läßt sich beispielsweise der Schwierigkeitsgrad eines Pool-Billards erhöhen .
Die von der Wertigkeitsstufe 25 kommenden Wertigkeitssignale v/erden im Rechner 26 .aufsummiert und im .mit dem Rechner 26 verbundenen Zähler 27 gezählt und durch eine Ziffernanzeige 28, die über einen Decoder 29 mit dem Zähler verbunden ist, angezeigt.
Mit den Schwingungskreisen 22, 23 ist auch eine Zeitstufe 30 verbunden. Spricht, ein Initiator 20 oder 21 an, wird das Zeitglied angestoßen und setzt den Zähler 27. Nach Ablauf der in der Zeitstufe 30 willkürlich eingestellten Zeit, wird der Zähler 27 inaktiviert. Die in dem Zeitglied 30 einzustellende Zeit ist etwas langer als die maximale Zeit, die eine gespielte Kugel benötigt, nachdem sie einen ersten Initiator aktiviert hat.
Ein Netzteil 31 versorgt die einzelnen Stufen in der gezeigten Weise mit Energie. Wahlweise kann auch eine Batterieversorgung vorgesehen sein.
Eine weitere Zeitstufe 32 dient zur Einstellung einer Spielzeit.. Nach Ablauf der Spielzeit wird der Zähler 27 inaktiviert, der mit dem Zeitglied 32 verbunden ist.
Über eine Transistorstufe 33 können einzelne Signalleuchten 34 angesteuert werden (äußerst schematische Darstellung). Jede Signalleuchte 34 gehört zu einer bestimmten Markierung oder zu einem bestimmten Feld, beispielsweise zu den Feldern 13 des Billards nach Fig. 1. In Fig. 3 ist lediglich die Ansteuerung der Transistorstufe 33 über die Induktionsspule 20, den Schwingungskreis 22 und den Schalter 24 dargestellt. Es versteht sich, daß alle zu einem Billard gehörenden Initiatoren die Transistorstufe 33 ansteuern können. Wird ein Initiator durch eine Kugel aktiviert, leuchtet die zugehörige Signal.larnpe 34 auf, oder umgekehrt, wird diese abgeschaltet. Auf diese Weise können die einzelnen Markierungen, Felder oder dergleichen auf dem Spieltisch angezeigt werden. Spielziel kann sein, die einzelnen Felder einzeln anzuspielen bzw. in einer vorgegebenen Reihenfolge. Die Signalleuchten 34 zeigen an, ob dieses Ziel erreicht wird.
Schließlich ist ein Zufallsgenerator 35__vorgesehen, der mit der Transistorstufe 33 verbunden ist. Mit Hilfe des Zufallsgenerators 35 werden die einzelnen Signalleuchten 34 nacheinander taktmäßig angesteuert, wobei jedoch die Reihenfolge zufällig ist. Mit Hilfe · eines Tastschalters 36 kann der Spieler versuchen, beim Aufleuchten
.../10
- zweier von ihm gewünschten Signalleuchte diese "festzuhalten". Dies ist dann vorteilhaft, wenn die jeweilige Spielsituation das Anspielen des zugehörigen Feldes als besonders günstig erscheinen läßt.
Mit Hilfe eines Schalters 38 können die Signalleuchten 34 gelöscht werden. Mit Hilfe eines Schalters 37 kann die Anzeige der digitalen Anzeigevorrichtung 28 gelöscht werden.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist auch die Bande des Billards so ausgebildet, daß ein Stoß einer Kugel zu einem verwertbaren Signal führt. Zu diesem Zweck sind mehrere Initiatoren der Bande zugeordnet. Diese können beispielsweise auf Druck oder Stoß reagieren, jedoch auch elektrooptisch arbeiten. Im Schaltbild nach Fig. 3 ist ein derartiger Initiator bzw. die Mehrzahl von Initiatoren mit 37abezeichnet. Der Initiator 37a ist mit einem weiteren Zähler 3 8a. verbunden, der auf eine gewünschte Schrittzahl eingestellt werden kann. Mit den beschriebenen Merkmalen läßt sich ein Bandenspiel vorgeben, z. B. Dreibandspiel, d. h. die Kugel muß zunächst dreimal die Bande berühren und dann ein Ziel treffen. Der Zähler 38astellt fest, ob die Dreimal-Berührung der Bande erfüllt ist. Erst dann wird ein Ausgangssignal auf den Rechner 26 gegeben, der dann in oben beschriebener Weise die Wertung des Spieles vornimmt.
Die einzelnen Anzeigenleuchten 34, die jedem Pool zugeordnet sind, weisen außerdem einen eigenen zugeordneten Tastschalter 39 auf, von denen in Fig. 3 jedoch nur einer dargestellt ist. Mit Hilfe
.../11
der Tastschalter 3 9 können eine oder mehrere Anzeigen 34 angewählt werden, so daß die entsprechenden Felder,oder Pools angewählt werden, die vom Spieler -abgespielt werden müssen. Die Verbindung über die Wertigkeitsstufe 25 mit dem Rechner 26 ist derart, daß der
Rechner 26 nur die angewählten Pöo!markierungen registriert unddie übrigen unterdrückt. '
.../12
T-.
Leerseite

Claims (13)

  1. Ansprüche:
    Billard, dadurch gekennzeichnet, daß die Spielfläche (11) in an sich bekannter Weise Felder (13), Markierungen oder dergleichen aufweist, daß mindestens einer Markierung oder, einem Feld ein auf die Anwesenheit einer Billardkugel (17)■ ansprechender Initiator (15) zugeordnet ist, dessen Ausgangssignal auf einer Anzeigevorrichtung (28) gegeben wird.
  2. 2. Billard nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anwendung auf Pool-Billard.
  3. 3. Billard nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein kontaktloser Initiator (15) vorgesehen ist.
  4. 4. Billard nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator eine Induktionsspule (15) , die Teil eines Schwingungskreises ist.
  5. 5. Billard nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator (15) unterhalb der Spielflächenebene angeordnet ist.
  6. 6. Billard nach einem der Ansprüche 3-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Billardkugeln aus unterschiedlichem Material bestehen.
  7. 7. Billard nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet,-daß die Ausgangssignale mehrere Initiatoren (21, 22) parallel
    .../13
    auf ein Zeitglied (30) gegeben werden, dessen Ausgangesignal ebenfalls auf die Anzeigevorrichtung gegeben wird und diese setzt.
  8. 8. Billard nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß der Initiator (20, 21) mit einer Wertigkeitsstufe (25) ' verbindbar ist, die jedes Initiatorsignal einem Wert zuordnet und das Wertsignal über eine -Rechnerstufe (26) auf eine Zähl- und Anzeigevorrichtung (27, 28, 29) gegeben wird.
  9. 9. Billard nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Initiatoren jeweils mit einer getrennten Anzeige (34) verbindbar sind.
  10. 10. Billard nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
    getrennten Anzeigen (34) von einem Zufallsgenerator (35)
    ansteuerbar sind und eine Wahltaste (3 6) vorgesehen ist,
    mit der die Ansteuerung einer Anzeige (34) willkürlich
    festgehalten wird.
  11. 11. Billard nach einem der Ansprüche 1-10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite mit der Anzeigevorrichtung verbundene Zeitstufe (3 2) vorgesehen ist, die nach Ablauf einer vorgegebenen Zeitdauer nach erstmaligem Ansprechen der Anzeigevor*
    richtung diese inaktiviert. __
    .../14
  12. 12. Billard nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der Bande (12) ein oder mehrere, Initiatoren (37 a) zugeordnet sind, der bei Berührung durch eine Kugel ein Signal abgibt und der Initiator (37 a) mit einem weiteren Zähler (38 a) verbunden ist, der auf eine vorgegebene Schrittzahleinstellbar ist und ein Ausgangssignal erst abgibt, wenn der eingestellten Schrittzahl entsprechende Ausgangssignale des Initiators (37 a) erhalten werden.
  13. 13. Billard nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Initiatoranzeige (34) ein getrennter Schalter (39) zugeordnet ist und ein Initiatorsignal nur dann auf die Anzeigevorrichtung (26, 27, 28) gegeben wird, wenn er durch seinen Schalter (39) angewählt ist.
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