DE3135529A1 - Vorrichtung zum spenden von wattekugeln - Google Patents

Vorrichtung zum spenden von wattekugeln

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DE3135529A1
DE3135529A1 DE19813135529 DE3135529A DE3135529A1 DE 3135529 A1 DE3135529 A1 DE 3135529A1 DE 19813135529 DE19813135529 DE 19813135529 DE 3135529 A DE3135529 A DE 3135529A DE 3135529 A1 DE3135529 A1 DE 3135529A1
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DE
Germany
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receptacle
cotton balls
webs
cotton
balls
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DE19813135529
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Fred 7900 Ulm Loos
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Roescheisen & Co GmbH
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Roescheisen & Co GmbH
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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D44/00Other cosmetic or toiletry articles, e.g. for hairdressers' rooms
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F15/00Auxiliary appliances for wound dressings; Dispensing containers for dressings or bandages
    • A61F15/001Packages or dispensers for bandages, cotton balls, drapes, dressings, gauze, gowns, sheets, sponges, swabsticks or towels

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Description

  • Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln Bes chreibun# Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln mit einem zweigeteilten Aufnahmebehälter für die Wattekugeln, dessen einer Teil mit einer durch Stege mit im wesentlichen kreisrunden Querschnitt teilverschlossenen Durchlaßöffnung versehen ist, durch welche die Wattekugeln mittels einer Relativbewegung der beiden Teile des Aufnahmebehälters zum Zwecke der Entnahme gedrückt werden Die in der Praxis benutzten Vorrichtungen zum Spenden von Wattekugeln bestehen Im wesentlichen aus einem zweigeteilten Aufnahmebebälter, wobei der eine Teil als ein die Wattekugeln aufnehmender Vierkantrohr-Abschnitt ausgebildet ist, dessen Bodenöffnung durch eine den zweiten Teil darstellende lose Bodenplatte mit Feder- und Abstützplatte beweglich verschließbar ist. Diese Bodenplatte drückt infolge der Kraftwirkung der unterhalb an ihr angebrachten druckbelasteten Schraubenfeder die Wattekugeln in Richtung der als teilverschlossene Durchlaßöffnung ausgebildeten oberen Öffnung des Vierkantrohr-Abschnittes.
  • Dabei stützt sich die Feder über eine unterhalb angeordnete Abstützplatte an Vorsprüngen ab, die an den Innenwandungen des Vierkantrohr-Abschnittes nahe dessen unteren Abschlußkanten fest angebracht sind.
  • Diese feste Anbringung der Vorsprünge erfordert ein Rippen der losen Bodenplatte und der Abstützplatte in Längsrichtung des Vierkantrohr-Abschnittes, wenn beide Platten entfernt werden sollen. Dies ist beispielsweise zum Zwecke des Nachfüllens des Aufnahmebehälters mit Wattekugeln notwendig. Der Kippvorgang wird ermöglicht durch geringe Dickenabmessungen der beiden Platten und durch das Fehlen einer Führung für die Feder.
  • Die bisher beschriebene Vorrichtung weist mehrere Nachteile auf. Der komplizierte Aufbau, insbesondere des zweiten Teiles des Aufnahmebehälters, bedingt einen unerwünscht hohen Kostenaufwand. Das Nachfüllen des Aufnahmebehälters läßt sich nur in umständlicher Art und Weise durchführen. Dies wird besonders dadurch erschwert, daß die Feder drehbar mit der losen Bodenplatte und der Abstützplatte verbunden ist, so daß nach Herausnahme aus dem Vierkantrohr-Abschnitt beide Platten sich gegeneinander verdrehen können.
  • Dies erschwert das Einsetzen zurück in die Arbeits- position. Außerdem ist es leicht möglich, daß die lose Bodenplatte und die Arbeitsplatte während der Entnahme aus dem Vierkantrohr-Abschnitt infolge der Feder wenn springen und verlorengehen.
  • Das Fehlen der Führung für die Feder sowie die Konstruktion der Feder selbst bedingt eine außerzentriw sche Kraftwirkung, so daß die lose Bodenplatte einen ungleichmäßigen Druck auf die Wattekugeln ausübtO Weiterhin ist es, bedingt durch die Konstruktion der Vorrichtung, nicht möglich, bei bestimmungsgemäßer Benutzung den Druck auf die Wattekugeln individuell zu verändern. Nur durch Hochheben der Vorrichtung wird der Zugang zur Bodenöffnung freigegeben so daß der Benutzer über die Abstützplatte und die Feder einen erhöhten Druck auf die lose Bodenplatte und somit auf die Wattekugeln ausüben kann. Dabei macht sich die konstruktiv bedingte Kippmöglichkeit der Platte störend bemerkbar. Insbesondere bei geringge-Bulltem Aufnahmebehälter kippt die Abstützplatte seitlich weg und macht eine Druckerhöhung auf die Wattekugeln unmöglich.
  • Die Durchlaßöffnungen der in der Praxis benutzten Vorrichtungen zum Spenden von Wattekugeln werden durch gitterförmig angeordnete Stege mit im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt verschlossen0 Der Durchmesser dieser Stege steht zu dem Durchmesser der Wattekugeln in einem Verhältnis zu ca. 1 : 8.
  • Dies ist insofern nachteilig, als die gegen die Stege gedrückten Wattekugeln sich nicht an diesen entlang nach außen abwälzen können, sondern sich an ihnen ver:£angenO Das heißt, die Stege drücken sich infolge ihres geringen Durchmessers in die Wattekum geln hinein und halten diese in einem unerwünscht hohen Maße zurück. Sie wirken sozusagen als Teiler der Wattekugeln, wodurch diese ihre kugelförmige Gestalt verlieren und auseinanderfasern. Dadurch wird eine Verfilzung der Wattekugeln begünstigt und die Entnahme derselben aus dem Aufnahmebehälter erschwert.
  • Die gitterförmige Anordnung der Stege ist ungtinstig,da di#e Kreuzungspunkte der Stege quasi als Sperre für die Wattekugeln wirken.
  • Es sind auch Vorrichtungen zum Spenden von Wattekugeln bekannt, bei denen die die Durchlaßöffnnng teilverschliessende Stege parallel zueinander und nicht in Gitterform angeordnet sind. Allerdings weisen diese Stege einen flachen Querschnitt mit einer Breite auf, die etwa dem Durchmesser der Wattekugeln entspricht. Die Stege wirken somit als ausgesprochene Rückhaltemittel für die Wattekugeln. Außerdem handelt es sich hier um einteilige Vorrichtungen, bei denen kein Druck auf die Wattekugeln ausgeübt werden kann. Ein Durchtreten derselben durch die Durchlaßöffnung ist somit nicht möglich.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln zu schaffen, bei der der konstruktive Aufwand reduziert, das Nachfüllen erleichtert, ein gleichmäßiger Druck auf die Wattekugeln erzielt und eine variable Druckerhöhung während der Benutzung ermöglicht wird. Gleichzeitig soll das Hindurchtreten der Wattekugeln durch die Durchlaßöffnung erleichtert, ein Zerfasern der Wattekugeln sowie ein Verfilzen derselben verhindert und die Bedienbarkeit allgemein erleichtert werden.
  • Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die Relativbewegung der beiden Teile des Aufnahmebehälters durch die Schwerkraft erreicht wird und der Durchmesser der Stege im wesentlichen dem Radius der Wattekugeln entspricht.
  • Durch Benutzung der Schwerkraft zur Bewegung der beiden Teile des Aufnahmebehälters relativ zueinander wird eine Reduzierung des konstruktiven Aufwandes erreicht Eine in Richtung der Durchlaßöffnung drückende Feder, eine Abstützplatte sowie als Gegenlager dienende Vorsprünge an den Innenwandungen des die Wattekugeln aufnehmenden Teiles des Aufnahmebehälters sind nicht mehr erSorderlich, Ebenso entfallen die an der losen Bodenplatte sowie an der Abstützplatte angebrachten Verbindungselemente für die Feder Gleichzeitig werden dadurch sämtliche Voraussetzungen geschaffen, um das Nachfüllen zu erleichtern, einem gleichmäßigen Druck auf die Wattekugeln zu erzielen und die Bedienbarkeit allgemein zu verbessern. Insbesondere ist es möglich, während der Benutzung der Vorrichtung den Druck auf die Wattekugeln individuell zu vergrößern. Bei einem zweigeteilten Aufnahmebehälter wird notwendigerweise der obere Teil durch die Schwerkraft nach unten bewegt werden. In der einfachsten Ausführung ist dieses obere Teil frei zugänglich und kann somit durch den Benutzer in beliebigem Maße nach unten gedrückt werden. Dadurch wird eine individuelle Druckerhöhung auf die Wattekugeln erreicht. Auch ist eine permanente Druckveränderung möglich, die auch außerhalb der Benutzungsdauer erhalten bleibt. Dazu werden beispielsweise auswechselbare Gewichte an dem oberen Teil des Aufnahmebehälters angebracht.
  • Durch Verwendung der Stege mit einem im wesentlichen dem Radius der Wattekugeln entsprechenden Durchmesser wird das Hindurchtreten der Wattekugeln durch die Durchlaßöffnung -erleichtert. Die Stege wirken hier nicht als Rückhaltemittel und als Teiler, sondern als Führungsmittel für die Wattekugeln, die sich infolge des auf sie ausgeübten Druckes an den gekrümmten Oberflächen der Stege nach außen abwälzen können.
  • Es besteht keine Gefahr des Zerfaserns und des Verfilzens der Wattekugeln. Eine diesbezüglich unterstützende Maßnahme stellt die parallele Anordnung der Stege dar.
  • Aus einem elastischen Material geformte Stege können ausweichen, wenn mehrere Wattekugeln zusammengeballt und nur:infolge zu hohen Druckes durch die Stege-Zwischenräume hindurchtreten können. Dadurch wird die Bedienbarkeit der Vorrichtung erleichtert und einem Verfilzen der Wattekugeln vorgebeugt. Gerade Stege mit glatter Oberfläche wirken sich in dieser Einsicht ebenfalls günstig aus.
  • Es ist vorteilhaft, den die Durchlaßöffnung für die Wattekugeln aufweisenden Teil des Aufnahmebehälters als oberen Teil mit einer der Durchlaßöffnung gegenüberliegenden Bodenöffnung zu versehen und insgesamt auf dem als Stempel ausgebildeten unteren Teil des Aufnahmebehälters vertikal verschiebbar anzuordnen.
  • Dies bedeutet, daß die obere Begrenzungsfläche des oberen Teiles des Aufnahmebehälters als Durchlaßöffnung für die Wattekugeln ausgebildet ist. Der als Stempel ausgestaltete untere Teil dringt während der Abwärtsbewegung des oberen Teiles in diesen ein und drückt die Wattekugeln in einer geraden Bahn in Richtung der Durchlaßöffnung und durch dieselbe hindurch.
  • Im Gegensatz zu einer seitlich angeordneten Durchlaßöffnung wird hierdurch bei geringerem Kraftaufwand bzw. bei geringerem Gewicht des oberen Teiles ein verbesseres Durchtreten der Wattekugeln durch die Durchlaßöffnung und eine größere Stabilität während des Entnehmens der Wattekugeln erzielt Die vertikale Bewegung des oberen Teiles wirkt sich in dieser Hinsicht besonders günstig aus. Weiterhin erleichtert die soeben beschriebene Ausbildung des Aufnahmebehälters das Nach füllen desselben mit Wattekugeln Der obere Teil des Aufnahmebehälters wird lediglich von dem unteren Teil abgehoben, gewendet und durch die nach oben offene Bodenöffnung hindurch mit Wattekugeln gefüllt In dieser Stellung kann der als Stempel ausgebildete.Teil aufgesetzt und anschließend der Aufnahmebehälter insgesamt wieder zurück in seine Benutzungsstellung gewendet werden Um eine möglichst gleichmäßige Druckverteilung auf die Wattekugeln zu erreichen9 wird die Stempelfläche vorteilhafter Weise als eine ebene und senkrecht zur Längsachse des Aufnahmebehälters angeordnete Stempelfläche gestaltet.
  • Vorzugsweise werden der obere Teil und der Stempel des Aufnahmebehälters zylindrisch ausgebildet Zum einen erleichtert dies die Herstellung beider Teile und zum anderen wird dadurch eInVerdrehen des oberen Teiles gegenüber dem Stempel ermöglicht Während der Benutzung der Vorrichtung durch Herunterdrücken des oberen Teiles wirkt sich das Verdrehen desselben gegenüber dem Stege pel besonders günstig auf das Abwälzverhalten der Wattekugeln an den gekrümmten Oberflächen der Stege aus. Dadurch wird das Hindurchtreten derselben durch die Durchfaßöffnung verbessert Als Sicherheitsmaßnahme gegen unbeabsichtigtes Lösen des oberen Teiles des Aufnahmebehälters von dem unteren Teil wird vorteilhafter Weise der Stempel mit einem der Stempelfläche zugeordneten7 durch minde- stens eine im wesentlichen vertikale Nut durchbrochenen umlauf enden Bund versehen und der obere Teil des Aufnahmebehälters an seiner Innenwandung mit einem der Nut entsprechenden Vorsprung ausgestattet. Somit kann der obere Teil nur in einer bestimmten Relativposition zum Stempel auf diesen aufgesetzt bzw. von ihm gelöst werden. Die Gefahr des unbeabsichtigten Lösens wird durch gegenseitiges Verdrehen der beiden Teile reduziert.
  • Um diese Gefahr gänzlich auszuschalten, ist es vorteilhaft, daß die Nut eine geringere Tiefe aufweist als der Bundstärke entspricht und daß der der Nut entsprechende Vorsprung verstellbar, beispiels#weise als Schraube,ausgebildet ist. Das obere Teil des Aufnahmebehälters wird auf den Stempel aufgesetzt und soweit heruntergedrückt bis die Schraube sich unterhalb der Nut bzw. des Bundes befindet. Sodann wird die Schraube soweit in Richtung Stempel-Längsachse verstellt bis keine Eingriffsmöglichkeit mehr mit der Nut besteht.
  • Mittels mindestens eines im wesentlichen senkrecht an der Stempelfläche angebrachten Flügels kann durch Drehen des oberen Teiles des Aufnahmebehälters gegenüber dem Stempel ein Auflockern der zusammengedrückten Wattekugeln erreicht und dadurch die Gefahr einer Verfilzung derselben vermieden werden.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung weist der auf der Stempelfläche angebrachte Flügel einen im wesentlichen dreieckigen, mit der Basis zur Stempelfläche weisenden Querschnitt auf, so daß während des Drehens des oberen Teils zum Zwecke des Auflockerns der Wattekugeln gleichzeitig ein Druck auf dieselben in Richtung Durchlaßöffnung ausgeübt wird.
  • Um mit der gesamten Stempelfläche einen Druck auf die Wattekugeln während des Drehens des oberen Teiles gegenüber der Stempelfläche ausüben zu können, ist es vorteilhaft 9 die obere Begrenzungsfläche des Flügels als eine sich über die gesamte Stempelfläche erstrekkende,in Umfangsrichtung von der Oberkante bis zur Unterkante des Flügele abfallende Schräge auszubilden Je nach Drehrichtung des oberen Teiles werden die Wattekugeln aufgelockert oder in Richtung Durch laßöffnung gedrückt.
  • Zweckmäßigerweise wird der Aufnahmebehälter insgesamt von einem äußeren Behälter umschlossen, der mit einer oberen Öffnung versehen ist, durch welche das die Durchlaßöffnung aufweisende 'obere Teil des Aufnahmebehälters hindurchtreten kann. Die Verwendung dieses äußeren Behälters stellt insofern eine hygienische Maßnahme dar, als dadurch eine glatte äußere Ummantelang mit geringerer Angriffsfläche für Verunreinigungen und leichterer Reinigungsmöglichkeit geschaffen wird.
  • Eine weitere hygienische Maßnahme stellt die Verwendung des oberen Teiles des Aufnahmebehälters als eine mit Wattekugeln gefüllte und mittels Folien an der Bodenöffnung und der Durchlaßöffnung luftdicht verschlossenen, auswechselbaren Einsatzpackung dare Es ist nicht mehr erforderlich, die Wattekugeln aus einem größeren Vorratsbehälter zu entnehmen und in den Aufnahmebehälter umzufüllen. Vielmehr wird nach Entfernen der Folien die Einsatzpackung lediglich auf den Stempel aufgesetzt Die Vorteile dieser Maßnahme sind bekannt.
  • Eine Weiterbildung sieht einen im wesentlichen als Trog gestalteten Aufnahmebehälter vor, der die Form eines Zylinder-Viertels aufweist. Die dem einen Zylinder-Radius folgende erste Behälterwandung ist hierbei als erfindungsgemäße Durchlaßöffnung'und die dem anderen Zylinder-Radius folgende zweite Behälterwandung als verschwenkbare Klappe ausgebildet. Sie ist um eine parallel zu und nahe der Zylinderachse angebrachten Schwenkachse verschwenkbar angeordnet. Senkrecht zur Schwenkachse erstreckt sich diese Klappe bis zu der dritten, die Mantelfläche des Zylinder-Viertels darstellenden Behälterwandung. Hierbei stellt die Klappe sozusagen das obere Teil des Aufnahmebehälters dar, die ebenfalls wie dieser durch die Schwerkraft einen Druck auf die Wattekugeln in Richtung der Durchlaßöffnung ausübt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausbildung der Erfindung weist einen AufnahmebehäLter auf, der in mindestens zwei Kammern zur Aufnahme von Wattekugeln mit unterschiedlichen Durchmessern aufgeteilt ist. Hierbei stehen die Stege in erfindungsgemäßer Relation zu den Durchmessern der Wattekugeln. Es ist somit nicht mehr erforderlich, für jede Wattekugel-Größe je einen Aufnahmebehälter zu benutzen.
  • NactstehenSd wird die Erfindung anhand der Beschreibung von zwei:XWsSührungsbeispielen unter Bezugnahme auf die entsprech!enden Figuren näher beschrieben. In den Figuren 1 und 2 wird eine zylindrisch ausgebildete und in den Figuren 3 und 4 eine als Trog ausgebildete Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln dargestellt, wobei gleiche Bezugszeichen für analoge Bauteile verwendet welrden.
  • Es zeigt Fig i eine perspektivische Darstellung einer zylindrisch ausgebildeten Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln, Fig. 2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 dargestellten Vorrichtung, Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer als Trog ausgebildeten Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln, Fig. 4 eine Seitenansicht der in Fig. 3 dargestellten Vorrichtung, Fig. 5 eine Schnittansicht durch eine andere Ausführungsform der Vorrichtung, und Fig. 6 und 7 perspektivische Ansichten von mit Flügels versehenen Stempelflächen des unteren Teiles von Aufnahmebehältern.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen eine zylindrische Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln mit einem zweigeteilten Aufnahmebebälter 1, der Im wesentlichen aus einem oberen Teil 2 und einem Stempel 3 besteht, Das obere Teil 2 ist als geradzylindrischer Rohrabschnitt ausgebildet, dessen obere Öffnung, die hier als Durchlaßöff nung 4 bezeichnet werden soll, durch parallel angeordw nete Stege 5 teilverschlossen ist. Dabei werden die Enden der Stege 5 in durchgehende Bohrungen 6 in der Wandung 7 des oberen Teiles 2 nahe dessen Durchlaßöffnung 4 aufgenommene Die Stege 5 sind in einem ia wesentlichen den Durchmessern der Wattekugeln 8 entsprechenden StegS abstand voneinander angebracht und weisen einen kreisrunden Querschnitt auf, dessen Durchmesser im wesentli chen dem Radius der Wattekugeln 8 entspricht.
  • In der Wandung 7 des oberen Teiles 2 sind nahe seiner Bodenöffnung 9 zwei diametral gegenüberliegende, durchs gehende Öffnungen 10 angeordnet, die Je eine verstellbare Schraube i1 aufnehmen.
  • Der Stempel 3 ist als ein im wesentlichen geradzylindri scher Körper mit ebenen Begrenzungsflächen und mit geringerem Durchmesser als das obere Teil 2 ausgebildet.
  • Ein umlauf ender Bund 12 erstreckt sich von der oberen Begrenzungsfläche des Stempels 3, die hier als Stempelfläche 13 bezeichnet werden soll, entlang einem Teilstück des Stempels 3 in Richtung seiner unteren Begrenzungsfläche 14. Der Durchmesser des Bundes 12 steht zum Innendurchmesser des oberen Teiles 2 des Aufnabmebehäl ters 1 in einem solchen Verhältnis, daß ein verbleibendes Spiel eine leichtgängige Bewegung zwischen den oberen Teil 2 und dem Stempel 3 erlaubt und gleichzeitig ein Einklemmen der Wattekugeln 8 zwischen diesen- Teilen verhindert.
  • Der Bund 12 weist an zwei diametral gegenüberliegenden Stellen je eine vertikale durchgehende Nut 15 mit einer der Bundstärke entsprechenden Tiefe auf. Während des Abhebens bzw. des Aufsetzens des oberen Teiles 2 auf den Stempel 3, beispielsweise zum Füllen des Innenraumes 16 des oberen Teiles 2 mit den Wattekugeln 8,treten die in den Innenraum 16 hineinragenden Teile der Schraube 11 als Vorsprünge 17 durch die Nuten 15 hindurch. Die Nutbreite ist dementsprechend gewählt.
  • Um eine ausreichende Standsicherheit des Aufnahmebehälters 1 zu gewährleisten, ist die untere, als#Autstandsfläche dienende Begrenzungsfläche 14 des Stempels 5 durch einen umlauf enden Ansatz 18 entsprechend verbreitert.
  • Anhand der Figuren 5 und 4 wird im folgenden eine Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln mit einem zweigeteilten Aufnahmebehälter 1 in Form eines Troges 19 beschrieben. Hierbei stellt der Trog 19 den einen Teil und eine denselben beweglich verschließbare Klappe 20 den zweiten Teil des Aufnahmebehälters 1 dar. Zwei rechteckige, parallel zueinander mit Abstand angeordnete, vertikale Platten 21 stellen die seitlichen Begrenzungsflächen des Troges 19 dar. Eine die Mantelfläche eines Zylinder-Viertels bildende gekrummte Behälterwandung 22 verbindet die Platten 21, wobei die Zylinderachse 23 senkrecht zu denselben angeordnet ist. Eine zweite Verbindung der Platten 21 wird durch einen senkrecht zu denselben verlauf enden, im Querschnitt rechteckigen Querstab 24 gebildet, der nahe den der Zylinderachse 23 benachbarten Ecken 25 der Platten 21 eingreift. Die von dem Querstab 24, den vorderen Stirnflächen 26 der Platten 21 und der unteren Stirnfläche 27 der gekrümmten Behälterwandung 22 gebildete Öffnung ist als Durchlaßöffnung 4 mit erfindungsgemäßen Stegen 5 ausgebildet.
  • Die die Enden der Stege 5 aufnehmenden Bohrungen 6 sind in dem Querstab 24 und der gekrümmten Behälterwandung 22 nahe deren unteren Stirnfläche 27 angebracht.
  • Die von dem Querstab 24, den oberen Stirnflächen 28 der Platten 21 und der oberen Stirnfläche 29 der gekrümmten Behälterwandung 22 gebildete Öffnung 30 stellt die Nachfüllöffnung dar, die durch die Klappe 20 beweglich verschließbar ist. Diese Klappe 20 ist um eine auf der Zylinderachse 25 liegenden Schwenkachse 31 verschwenkbar gelagert und schließt mit der gekru~mmten Behälterwandung 22 und den Platten 21 sowie den Stegen 5 den Innenraum 16 zur Aufnahme der Wattekugeln 8 ein.Die Klappe 20 erstreckt sich soweit bis zur gekrümmten Behälterwandung 22, daß ein verbleibendes Spiel eine leichtgängige Bewegung zwischen der Klappe 20 und der gekrümmen Behälterwandung 22 erlaubt und gleichzeitig das Verklemmen von Wattekugeln 8 verhindert.
  • Die Schwenkachse 31 der Klappe 20 wird durch zwei Sahrauben 32 gebildet, die durch miteinander fluchtende Bohrungen 33 in den Platten 21 hindurch in entsprechend angebrachte Gewindebohrungen 34 in der Elappe 20 eingeschraubt sind.
  • Im folgenden soll die Funktion der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln kurz beschrieben werden.
  • Durch Abheben des oberen Teiles des zylindrisch ausgebildeten Aufnahmebehälters vom Stempel bzw. durch Schwenken der Klappe der als Trog gestalteten Vorrichtung nach außen, ist der Innenraum des Aufnahmebebälters frei zugänglich und kann mit Wattekugeln gefüllt werden.
  • Der Aufsetz- bzw. der Schließvorgang werden in entsprechender Weise vorgenommen. Im Falle der zylindrisch ausgebildeten Vorrichtung ist zu erwähnen, daß bedingt durch die im Stempel angebrachten Nuten und die entsprechenden durch die Wandung des oberen Teiles des Aufnahmebehälters hindurchtretenden Schrauben, das Abheben und das Aufsetzen des oberen Teiles auf den Stempel nar in einer bestimmten Relativposition dieser beiden Teile möglich ist.
  • Das obere Teil wird nach dem Aufsetzen auf den Stempel gegenüber diesem verdreht und ist somit gegen ein unbeabsichtigtes Lösen gesichert.
  • Je nach Gewicht des oberen Teiles bzw. der Klappe des Aufnahmebehälters wird durch die Schwerkraft ein entsprechender Druck auf die Wattekugeln ausgeübt, wodurch diese in Richtung der Durchlaßöffnung und durch dieselbe hindurchgedrückt werden. Bei verfilzten Wattekugeln beispielsweise ist es möglich, daß die Gewichtskraft des oberen Teiles bzw. der Klappe nicht ausreicht, um den für das Hindurchtreten der Wattekugeln durch die Durchlaßöffnung notwendigen Druck zu erzeugen. In diesem Falle besteht eine einfache Maßnahme zur Druckerhöhung da rin, daß der Benutzer die Klappe bzw. den oberen Teil des Aufnabmebehälters nach unten drückt.
  • Die parallele Anordnung der Stege, der im wesentlichen dem Durchmessser der Wattekugeln entsprechende Stegabstand und die im Querschnitt kreisförmige Ausbildung der Stege mit einem Durchmesser, der im wesentlichen dem Radius der Wattekugeln entspricht, erleichtert das Xindurchtreten derselben durch die Durchlaßöffnung. Die Stege dienen hier vorwiegend als Führungsmittel für die Wattekugeln, die sich infolge des auf sie ausgeübten Druckes an den gekru~mXten Oberflächen der Stege nach außen abwälzen.
  • Im Falle der zylindrisch ausgebildeten Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln bewirkt ein einfaches Verdrehen des oberen Teiles gegenüber dem Stempel ein verbessertes Abwälzen der Wattekugeln an den Stegen und somit ein leichteres Hindurchtreten derselben durch die Durchlaßöffnung.
  • In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung gezeigt, die prinzipiell ähnlich ist zu der Ausführungsform der Figuren 1 und 2. Für gleiche oder äquivalente Teile werden deshalb gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Nachfolgend wird nur noch auf die Unterschiede bezug genommen.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 5 ist der Stempel 3 umlaufend von einem äußeren Behälter 35 in Form einer Zylinderwandung umgeben, die im vorliegenden Fall mit ihm einstückig verbunden ist. Die Wandung hat den Zwec# für die Hubbewegung des oberen Teiles 2 als zusätzliche Fu~hrung zum Stempel 3 zu dienen. Gleichzeitig ermöglicht die Wandung eine bessere Handhabung des Aufnahmebehälters insgesamt. Will man nämlich denselben insgesamt hochheben, so ist es nämlich möglich, den Behälter 35 zu ergreifen. Hierzu kann auch mit der Hand der obere Teil 2 übergriffen werden.
  • Bei der Ausführungsform von Fig. 5 ist zum Abschluß der Durchlaßöffnung 4 ein Deckel 36 vorgesehen, der mit Hilfe eines Scharniers 37 am oberen Teil angelenkt ist.
  • Der Deckel dient zum Schutz gegen die Kontaminierung durch eine eventuell keimhaltige Atmosphäre. Er kann für die Benutzung des Aufnahmebehälters bzw. für die Entnahme der Wattekugeln 8 mit Hilfe der Handhabe 38 hochgeschwenkt werden.
  • In den Figuren 6 und 7 sind zwei Möglichkeiten für Flügel dargestellt, nämlich einmal in Fig. ein Flügel in Form einer dreiecksförmigen, vertikal auf der Stempeloberfläche stehenden Platte 39 und einmal in Fig. 7 in Form einer vertikal stehenden Verbindungsfläche 40 zu einer Spiralschrägfläche 41 des Stempels 3. Bei beiden Fällen dienen die vertikalen Flächen der Flügel 39 und 40 dazu, bei stehendem Stempel 3 und einer gleichzeitigen Verdrehung des Oberteils den Vorrat an Wattekugeln daran zu hindern, zusammen mit dem Oberteil zu rotieren. Durch das Hemmen der Verdrehbewegung der Wattekugeln will man erreichen, daß beim Verdrehen des Oberteiles 2 die Wattekugeln durch Berubrung mit den Stegen 5 herausquirlen. die Verdrehbewegung kann auf diese Weise das nach außen treten der Wattekugeln aus der Durchlaßöffnung erleichtern.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln beschränkt sich nicht auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele, sondern kann in vielfacher Art und Weise variiert werden. Dort wo Stege mit kreisrunden Querschnitt aus Gründen der Fertigung oder anderen Belangen heraus nicht gewmnscht sind, können auch Stege mit anderen Querschnittsformen Verwendung finden, z.B. solche mit einem ovalen, halbrunden, dreieckigen, und so weiter, Querschnitt. Bezüglich des Durchmessers der Stege hat es sich als vorteilhaft erwiesen, dieselben kleiner zu halten, als der mittlere Radius der Wattekugeln. Bei dieser Gestaltung sind die Wattekugeln besonders einfach und sicher zu entnehmen, ohne daß bei der Entnahme deren unerwünschte Zerteilung erfolgt.
  • Die Stege können auch aus starrem Material gefertigt werden. Dies ist beispielsweise dann günstig, wenn das obere Teil vielleicht wegen der Möglichkeit zur Sterilisation des AufnahmebehäXBrs bereits aus starrem Material besteht und die Stege einstückig mit dem oberen Teil gefertigt sein soll.
  • Bei der Ausführungsform der Figuren 1 und 2 sind lediglich zwei Schrauben 11 angedeutet. Sofern das obere Teil gegenüber dem unteren Weil noch besser geführt sein soll, ist es möglich, drei, gleichmäßig über den Umfang verteilte Schrauben vorzusehen. Mit diesen kann ein eventuell noch störendes Wackeln des Oberteils gegenüber dem Unterteil verändert werden.
  • Bezüglich der Schrauben ist es auch denkbar, dieselben durch einfache Handhabungselemente zu ersetzen, die beispielsweise unter Beaufschlagung einer Feder sich normalerweise in ihrer Arretierstellung befinden. Soll das Oberteil vom Stempel 3 gelöst werden, so können diese Elemente gegen die Kraft der Feder herausgezogen und verschwenkt werden, worauf sie in dieser Stellung bis zum Wiedereinsetzen des Oberteils auf dem Unterteil und die erneute Verschwenkung verharren.
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Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Spenden von Wattekugeln Patentansprüche 1, Vorrichtung zum Spenden Spenden von Wattekugeln mit einem zweigeteilten Aufnahmebehälter für die Wattekugeln, dessen einer Teil mit einer durch Stege mit im wesentlichen kreisrunden Querschnitt teilverschlossenen Durchlaßöffnung versehen ist, durch welche die Wattekugeln mittels einer Relativbewegung der beiden Teile des Aufnahmebehälters zum Zwecke der Bntw nahme gedrückt werden, dadurch g e k e n n z e i c hn e t , daß die Relativbewegung der beiden Teile (2, 3 bzw. 20, 19) des Aufnahmebehälters (1) durch die Schwerkraft erreicht wird und der Durchmesser der Stege (5) im wesentlichen dem Radius der Wattekugeln (8) entspricht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stege (5) aus einem elastischen Material geformt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stege (5) als gerade Stege mit glatter Oberfläche ausgebildet sind.
  4. 4. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der eine, die Durehlaßöffnung (4) aufweisende Teil des Aufnahmebehälters (1) als oberer Teil (2),mit einer der Durchlaßöffnung (4) gegenüberliegenden Bodenöffnung (9) versehen, auf dem als Stempel (3) ausgebildeten unteren Teil des Aufnahmebehälters (1) verschiebbar angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die obere Begrenzungsfläche des Stempels (3) als eine im wesentlichen ebene und senkrecht zur Längsachse des Aufnahmebehälters (1) angeordnete Stempelfläche (13) ausgebildet ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 und/oder 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der obere Teil (2) und der Stempel (3) zylindrisch ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t z daß der Stempel (a) einen der Stempeifläche (13) zugeordneten, durch mindestens eine im wesentlichen vertikale Nut (15) durchbrochenen umlaufenden Bund (12) und der obere Teil (2) des Aufnahmebehälters (1) einen in seinen Innenraum (16) hineinragenden'der Nut (15) entsprechenden Vorsprung (17) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Nut (ins) eine geringere Tiefe aufweist als der Bundstärke entspricht und der der Nut (15) entsprechende Vorsprung (17) in seiner Eindringtiefe verstellbar ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß mindestens ein Flügel im wesentlichen senkrecht an der Stempelfläche (13) angebracht ist.
  10. 500 Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Flügel mit einem im wesentlichen dreieckigen, mit der Basis zur Stempel fläche (13) weisenden Querschnitt an derselben angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die obere BegrenzungsSläche des Flügels als eine sich über die gesamte Stempelfläche (13) erstreckende,xn Umfangsrichtung von der Oberkante bis zur Unterkante des Flügels abfallenden Schräge ausgebildet ist.
  12. 12. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufnahmebehälter (1) insgesamt von einem mit einer oberen oeffnung versehenen äußeren Behälter(55) umschlossen ist.
  13. 13. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der obere Teil (2) des Aufnahmebehälters (1) als mit Wattekugeln (8) gefüllte und mittels Folien an seiner Bodenöffnung (9) und der Durchlaßöffnung (4) luftdicht verschlossene, auswechselbare Einsatzpackung ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t 9 daß der Aufnahmebehälter (1) im wesentlichen als Trog (19) ausgebildet ist, der die Form eines Zylinder-Viertels aufweist, wobei die dem einen Zylinder-Radius folgende erste Behälterwandung als erfindungsgemäße Durchlaßöffnung (4) und die dem anderen Zylinder-Radius folgende zweite Behälterwandung als verschwenkbare, bis zur dritten, der Mantelfläche des Zylinder-Viertels folgenden gekrümmten Behälterwandung (22) reichende Klappe (20) ausgebildet ist, deren Schwenkachse (31) parallel zu und nahe der Zylinderachse (23) angeordnet ist.
  15. is. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche n bis 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der Aufnahmebehälter (1) in mindestens zwei rammern zur Aufnahme von Wattekugeln (8) mit unterschiedlichen Durchmessern aufgeteilt ist, wobei die Stege (5) in erfindungsgemäßer Relation zu den Durchmessern der Wattekugeln (8) stehen
  16. 16. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Durchmesser der Stege (5) kleiner ist als der Radius der Wattekugeln (8)
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