DE3323553C2 - - Google Patents

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DE3323553C2
DE3323553C2 DE19833323553 DE3323553A DE3323553C2 DE 3323553 C2 DE3323553 C2 DE 3323553C2 DE 19833323553 DE19833323553 DE 19833323553 DE 3323553 A DE3323553 A DE 3323553A DE 3323553 C2 DE3323553 C2 DE 3323553C2
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movable
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DE19833323553
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DE3323553A1 (de
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Heinz 4474 Lathen De Bergmann
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BERGMANN, HEINZ, 49762 LATHEN, DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3003Details
    • B30B9/3032Press boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B30PRESSES
    • B30BPRESSES IN GENERAL
    • B30B9/00Presses specially adapted for particular purposes
    • B30B9/30Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
    • B30B9/3042Containers provided with, or connectable to, compactor means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Container für zusammenzupressenden Müll, der an eine Preßvorrichtung angeschlossen ist und aus einem hohlen, vorzugsweise etwa quaderförmigen Behälter besteht, der wenigstens durch die vier sich in Preßrichtung erstreckenden Wände geschlossen ist, wobei der Container mittels der Preßvor­ richtung von einer zu öffnenden quer zur Preßrichtung stehenden Stirnseite her füllbar ist.
Bekannte Container dieser Art werden an Preßvorrichtungen ange­ schlossen, die entweder mit translatorisch verschiebbaren oder mit schwenkbaren Preßkolben versehen sind und die den Container mit einem solchen Preßdruck füllen, daß der im Container zusammen­ gedrückte Müll unter Vorspannung steht.
Hierbei ist es nachteilig, daß die Entleerung eines solchen Containers zum Teil erhebliche Schwierigkeiten bereitet, weil aufgrund der Vorspannung der Müll an den Container­ wänden anliegt und sich auf normale Weise nur schwer aus dem Container entfernen läßt.
Zur Entfernung des zusammengepreßten Mülls ist es bereits bekannt, den Container konisch auszugestalten, was aber wiederum den Nachteil hat, daß auch hier zur Entfernung des Mülls durch heftiges Hin- und Herfahren des Transportfahr­ zeuges od. dgl. die Anfangsreibung zwischen den Wänden des Containers und dem Müll überwunden werden muß (DE-GM 72 42 896).
Bekannt ist es weiter, Seile od. dgl. vor dem Zusammenpressen des Mülls im Container auszulegen, um an solchen Hilfsmitteln später den Müll aus dem Container herausziehen zu können (GB-PS 12 67 488). Nachteilig hierbei ist es, daß derartige Hilfsmittel während des Preßvorganges zum Teil zusammengedrückt oder beschädigt werden, so daß ein einwandfreies Entfernen des Mülls auch auf diese Weise nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen Container der eingangs genannten Art so auszubilden, daß ohne containerfremde zusätzliche Hilfsmittel sich der im Container befindliche Müll auch dann leicht entfernen läßt, wenn es sich um Material handelt, das nach dem Zusammen­ pressen wieder expandiert und damit für eine besonders hohe Reibung zwischen dem Müll und den Containerwänden sorgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an wenigstens einer der sich in Preßrichtung erstreckenden Wände, also an Boden, Decke oder an den beiden Seitenwänden des Containers, eine zusätzliche im Abstand zu dieser Wand angeordnete Stützwandung vorgesehen ist, die nach dem Öffnen wenigstens einer der die Stirnseiten des Containers ver­ schließenden Stirnwände an die zugehörige Wand annäherbar ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der unter Vorspannung stehende Müll in geschlossenem Zustand des Containers auf die zusätzliche Stützwandung drückt, wobei nach Annäherung dieser Stützwandung an die zugehörige Containerwand die Vorspannung aufgehoben wird, weil der zur Verfügung stehende Raum erweitert wird. Damit wird es möglich, die Reibung zwischen dem Müll und der zusätzlichen Stützwandung zu verringern bzw. ganz aufzuheben, so daß sich der Müll leicht aus dem Container entfernen läßt.
Wie Versuche gezeigt haben, reicht es in der Regel aus, wenn eine der sich in Preßrichtung erstreckenden Containerwände, vorzugsweise die Decke, auf diese Weise mit einer zusätzlichen Stützwandung versehen ist. Es ist selbstverständlich möglich, zwei einander gegenüberliegende Wände oder auch zwei aneinander­ anschließende Wände oder alle vier Wände eines Containers mit derartigen an die Wände annäherbaren zusätzlichen Stützwandungen zu versehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Annäherung der zusätz­ lichen Stützwandung an die zugehörige Wandung des Containers selbsttätig mit der Öffnung der Stirnwand oder der Tür des Containers erfolgt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die zusätzliche Stützwandung an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken angreifenden Schwenkarmen gelenkig gelagert ist, wobei im Preßzustand die Schwenkarme senkrecht zu der zugehörigen Containerwand stehen und die zusätzliche Stützwandung im Abstand zur Containerwand halten. Nach dem Öffnen der Containerstirn­ wand können die Schwenkarme gegen die zugehörige Containerwand umkippen und damit eine Annäherung der zusätzlichen Stützwandung an die Containerwand herbeiführen, so daß der zuvor von der zusätzlichen Wandung auf den Müll ausgeübte Druck aufgehoben wird.
Um ein Durchbiegen der Stützwandung im Preßzustand zu verhindern, können im Bereich der Längsmitte der Stützwandung weitere Schwenk­ arme angeordnet sein.
Eine automatische Betätigung der Stützwandung ergibt sich in besonders einfacher Weise dadurch, daß in geschlossenem Zustand des Con­ tainers sich die zusätzliche Stützwandung vorn und hinten auf beiden Stirnwänden des Containers abstützt, so daß nach Öffnen einer Stirnwand diese Abstützung entfällt und damit die Schwenk­ arme in Richtung auf die geöffnete Stirnwand umkippen können. Zum Zweck der Abstützung können an den Enden der Stützwandung diese im Abstand zu den Stirnwänden des Containers haltende Stützschienen od. dgl. vorgesehen sein.
Eine andere Lösung der obengenannten Aufgabe bei einem Container der eingangs genannten Art besteht darin, daß wenigstens eine der sich in Preßrichtung erstreckenden Containerwände parallel beweglich angeordnet ist, wobei sie während ihrer Bewegung zwischen die beiden benachbarten Containerwände eingreift und nach dem Öffnen wenigstens einer der die Stirnseiten des Containers verschließenden Stirnwände parallel vom Container­ innenraum weg bewegbar ist. Auch auf diese Weise wird bei einer Schwenkbewegung der beweglichen Wand der Müll entlastet, so daß er leicht entfernbar ist.
Zweckmäßigerweise sind zur Parallelbewegung der beweglichen Containerwand Schwenkarme vorgesehen. Diese können an den freien Außenkanten der benachbarten Containerwände gelagert sein, wobei im Preßzustand sich die schwenkbare Containerwand zwischen den beiden Stirnwänden abstützt und die Schwenkarme zum Container­ innenraum gerichtet sind.
Es können auch zwei einander gegenüberliegende Wände des Containers parallel beweglich angeordnet sein.
Die Parallelbewegung der beweglichen Containerwand kann selbsttätig mit der Öffnung der Stirnwand des Containers erfolgen. Zweckmäßig ist es, wenn die bewegliche Container­ wand an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken angreifenden Schwenkarmen gelenkig gelagert ist, wobei im Preßzustand die Schwenkarme senkrecht zu der zugehörigen Containerwand stehen und diese gegen den sich im Containerinneren auf­ bauenden Preßdruck halten.
Zur zusätzlichen Abstützung können im Bereich der Längsmitte der beweglichen Containerwand weitere Schwenkarme angeordnet sein.
Damit die bewegliche Containerwand während und nach der Füllung ihre Lage beibehält, kann sie sich im geschlossenen Zustand des Containers vorn und hinten auf beiden Stirnwänden des Containers abstützen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei­ spielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer schematischer Darstellung schräg von unten gesehen einen erfindungsgemäß ausge­ bildeten Müllcontainer.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere Ausführungsform des Müll­ containers.
Gemäß Fig. 1 weist der dort dargestellte Müllcontainer 1 vier sich in Preßrichtung erstreckende Wände, nämlich einen Boden 2, eine Decke 3 und zwei Seitenwände 4 und 5 auf. Der Container 1 ist durch eine hintere Stirnwand 6 abgeschlossen und auf seiner Vorderseite durch eine zu öffnende Stirnwand 7 verschließbar.
Die Stirnwand 7 kann durch Scharniere 8 od. dgl. mit einer der Containerwandungen verbunden sein und kann außerdem die Preß­ vorrichtung zum Füllen des Containers tragen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Decke 3 eine zusätzliche im Abstand zur Decke 3 liegende Stütz­ wandung 9 angeordnet, die durch Schwenkarme 10 getragen und im Preßzustand im Abstand zur Innenfläche der Decke 3 gehalten wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind insgesamt acht derartige Schwenkarme 10 vorgesehen, wobei die Anzahl der Schwenkarme von der Größe des Containers und der aufgebrachten Vorspannung abhängt, da die im Bereich der Längsmitte der Stützwandung 9 angeordneten Schwenkarme im wesentlichen der Verhinderung der Durchbiegung der Stütz­ wandung 9 dienen.
An den beiden Enden der Stützwandung 9 sind Stützschienen 11 angeordnet, die so bemessen sind, daß im geschlossenen Zustand des Containers sich die freien Enden der Stützschienen 11 an den Stirnwänden 6 und 7 abstützen und damit die Stützwandung 9 in ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage halten, in welcher also ein Abstand zwischen der Stützwandung 9 und der Innenfläche der Decke 3 besteht und in welcher beim dargestellten Ausführungs­ beispiel die Schwenkarme 10 nach unten weisen.
Im geschlossenen Zustand des Containers, wenn also beim darge­ stellten Ausführungsbeispiel die zu öffnende Stirnwand 7 zugeklappt ist, erfolgt die Befüllung durch eine gesonderte Öffnung in dieser Stirnwand, wobei der zusammenzupressende Müll gegen die Stütz­ wandung 9 drückt, die aber aufgrund der Abstützung gegen die Stirnwände 6 und 7 ihre Lage nicht verändern kann. Es ist auch eine Befüllung bei aufgeklappter Stirnwand 7 möglich, indem entweder eine zusätzliche Abstützung für die Stützwandung 9 vorgesehen ist oder indem aufgrund der Anordnung der Preßeinrichtung die auf die Stützwandung 9 wirkenden Reibungskräfte des Mülls diese gegen die hintere Stirnwand 6 drücken, so daß sie nicht nach vorn, also gegen den Bereich der Stirnwand 7 gedrückt werden kann.
Nach Öffnen der Stirnwand 7 oder nach Aufhebung des Preßdruckes kann sich aber die Stützwandung 9 in Richtung des Pfeiles 12 bewegen, wobei die Schwenkarme 10 in Richtung des Pfeiles 13 umkippen, so daß nunmehr die Stützwandung 9 an die Decke 3 ange­ nähert wird. Dadurch wird der Müll entlastet und kann leicht aus dem Container 1 entfernt werden.
Entsprechende zusätzliche Stützwandungen 9 können auch an den übrigen sich in Preßrichtung erstreckenden Wänden des Containers angeordnet sein, falls dies aufgrund der Zusammen­ setzung und Struktur des Mülls zweckmäßig sein sollte.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 und verdeutlicht die oben beschriebenen Verhältnisse.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird im Preßzustand die zusätzliche Stützwandung 9 in einem Abstand A zur Innenfläche der Decke 3 des Containers gehalten, wobei die Stützschienen 11 sich mit ihren freien Enden gegen die Stirnwände 6 und 7 abstützen.
Bei einem Öffnen der Stirnwand 7 beim dargestellten Ausführungs­ beispiel durch Schwenken in Richtung des Pfeiles 14 wird diese Abstützung aufgehoben, so daß sich in der beschriebenen Weise die Stützwandung 9 in Richtung des Pfeiles 12 bewegen kann und die Schwenkarme 10 in Richtung des Pfeiles 13 umkippen können.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere abgewandelte Ausführungsform, bei welcher anstelle der zusätzlichen Stütz­ wandung 9 die obere Deckenwand 16 eines Containers 15 an Schwenkarmen 17 schwenkbar gelagert ist. Die Deckenwand 16 greift hierbei zwischen die benachbarten Containerwände 18 ein, wobei die Schwenkarme an den freien Außenkanten 18 a der benachbarten Containerwände gelagert sind.
Im Preßzustand nimmt die obere Deckenwandung 16 die in Fig. 3 dargestellte Lage ein, wobei ihre Stirnflächen 19 und 20 sich an den vorderen und hinteren Stirnwänden 21 und 22 abstützen. Die vordere Stirnwand 22 ist ebenso wie bei der Ausführungs­ form nach den Fig. 1 und 2 im Preßzustand geschlossen.
Die Schwenkarme 17 sind im Preßzustand zur Containerinnenseite hin gerichtet, wobei nach Öffnen der Stirnwand 22 sich die obere Deckenwand 16 in Richtung des Pfeiles 23, also nach vorn bewegen kann und wobei hierbei die Schwenkarme 17 in Richtung des Pfeiles 24 nach oben umkippen. Auf diese Weise wird der Müll entlastet und kann leicht aus dem Container entfernt werden.

Claims (17)

1. Container für zusammenzupressenden Müll, der an eine Preß­ vorrichtung angeschlossen ist und aus einem hohlen, vorzugs­ weise etwa quaderförmigen Behälter besteht, wobei der Container mittels der Preßvor­ richtung von einer zu öffnenden quer zur Preßrichtung stehenden Stirnseite her füllbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß an wenigstens einer der sich in Preßrichtung er­ streckenden Wände, also an Boden (2), Decke (3) oder an den beiden Seitenwänden (4, 5) des Containers (1) eine zusätzliche im Abstand zu dieser Wand (3) angeordnete Stützwandung (9) vorgesehen ist, die nach dem Öffnen wenigstens einer der die Stirnseiten des Containers verschließenden Stirn­ wände (6, 7) an die zugehörige Wand (3) annäherbar ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Wände (2, 3; 4, 5) des Containers (1) mit Stützwandungen (9) versehen sind.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei aneinanderschließende Wände (z. B. 2, 5) des Containers (1) mit Stützwandungen (9) versehen sind.
4. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle vier sich in Preßrichtung erstreckenden Wände (2, 3, 4, 5) des Containers (1) mit zusätzlichen Stützwandungen (9) ver­ sehen sind.
5. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung der zusätzlichen Stütz­ wandung (9) an die zugehörige Wand (3) des Containers (1) selbsttätig mit der Öffnung der Stirnwand (7) des Containers erfolgt.
6. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Stütz­ wandung (9) an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken angreifenden Schwenkarmen (10) gelenkig gelagert ist, wobei im Preßzustand die Schwenkarme (10) senkrecht zu der zugehörigen Containerwand (3) stehen und die zusätzliche Stützwandung (9) im Abstand zur Container­ wand (3) halten.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsmitte der Stützwandung (9) weitere Schwenkarme (10) angeordnet sind.
8. Container nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand des Con­ tainers (1) sich die zusätzliche Stützwandung (9) vorn und hinten auf beiden Stirnwänden (6, 7) des Containers abstützt.
9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden der Stützwandung (9) diese im Abstand zu den Stirnwänden (6, 7) des Containers haltende Stütz­ schienen (11) vorgesehen sind.
10. Container für zusammenzupressenden Müll, der an eine Preß­ vorrichtung angeschlossen ist und aus einem hohlen, vorzugs­ weise etwa quaderförmigen Behälter besteht, der wenigstens durch die vier sich in Preßrichtung erstreckenden Wände geschlossen ist, wobei der Container mittels der Preß­ vorrichtung von einer zu öffnenden quer zur Preßrichtung stehenden Stirnseite her füllbar ist, dadurch gekennzeich­ net, daß wenigstens eine (16) der sich in Preßrichtung erstreckenden Containerwände (16, 18) parallel beweglich angeordnet ist, wobei sie während ihrer Bewegung zwischen die beiden benachbarten Containerwände (18) eingreift und nach dem Öffnen wenigstens einer der die Stirnseiten des Containers verschließenden Stirnwände (21, 22) parallel vom Containerinnenraum wegbewegbar ist.
11. Container nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zur Parallelbewegung der beweglichen Containerwand (16) Schwenkarme (17) vorgesehen sind.
12. Container nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkarme (17) an den freien Außenkanten (18 a) der benachbarten Containerwände (18) gelagert sind, wobei im Preßzustand sich die schwenkbare Containerwand (16) zwischen den beiden Stirnwänden (21, 22) abstützt und die Schwenk­ arme (17) zum Containerinnenraum gerichtet sind.
13. Container nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende Wände (16, 16; 18, 18) des Containers (15) parallel beweglich angeordnet sind.
14. Container nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Parallelbewegung der beweglichen Containerwand (16) selbsttätig mit der Öffnung der Stirn­ wand (21, 22) des Containers (15) erfolgt.
15. Container nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Containerwand (16) an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken angreifenden Schwenkarmen (17) gelenkig gelagert ist, wobei im Preß­ zustand die Schwenkarme (17) senkrecht zu der zuge­ hörigen Containerwand (16) stehen und diese gegen den sich im Containerinneren aufbauenden Preßdruck halten.
16. Container nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Längsmitte der beweglichen Container­ wand (16) weitere Schwenkarme (17) angeordnet sind.
17. Container nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand des Containers (15) sich die bewegliche Containerwand (16) vorn und hinten auf beiden Stirnwänden (21, 22) des Containers (15) abstützt.
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