DE3323553C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3323553C2 DE3323553C2 DE19833323553 DE3323553A DE3323553C2 DE 3323553 C2 DE3323553 C2 DE 3323553C2 DE 19833323553 DE19833323553 DE 19833323553 DE 3323553 A DE3323553 A DE 3323553A DE 3323553 C2 DE3323553 C2 DE 3323553C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- wall
- walls
- container according
- movable
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3003—Details
- B30B9/3032—Press boxes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B9/00—Presses specially adapted for particular purposes
- B30B9/30—Presses specially adapted for particular purposes for baling; Compression boxes therefor
- B30B9/3042—Containers provided with, or connectable to, compactor means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Container für zusammenzupressenden
Müll, der an eine Preßvorrichtung angeschlossen ist und aus
einem hohlen, vorzugsweise etwa quaderförmigen Behälter besteht,
der wenigstens durch die vier sich in Preßrichtung erstreckenden
Wände geschlossen ist, wobei der Container mittels der Preßvor
richtung von einer zu öffnenden quer zur Preßrichtung stehenden
Stirnseite her füllbar ist.
Bekannte Container dieser Art werden an Preßvorrichtungen ange
schlossen, die entweder mit translatorisch verschiebbaren oder
mit schwenkbaren Preßkolben versehen sind und die den Container
mit einem solchen Preßdruck füllen, daß der im Container zusammen
gedrückte Müll unter Vorspannung steht.
Hierbei ist es nachteilig, daß die Entleerung eines solchen
Containers zum Teil erhebliche Schwierigkeiten bereitet,
weil aufgrund der Vorspannung der Müll an den Container
wänden anliegt und sich auf normale Weise nur schwer aus dem
Container entfernen läßt.
Zur Entfernung des zusammengepreßten Mülls ist es bereits
bekannt, den Container konisch auszugestalten, was aber
wiederum den Nachteil hat, daß auch hier zur Entfernung des
Mülls durch heftiges Hin- und Herfahren des Transportfahr
zeuges od. dgl. die Anfangsreibung zwischen den Wänden des
Containers und dem Müll überwunden werden muß (DE-GM 72 42 896).
Bekannt ist es weiter, Seile od. dgl. vor dem Zusammenpressen
des Mülls im Container auszulegen, um an solchen Hilfsmitteln
später den Müll aus dem Container herausziehen zu können (GB-PS 12 67 488).
Nachteilig hierbei ist es, daß
derartige Hilfsmittel während des
Preßvorganges zum Teil zusammengedrückt oder beschädigt werden,
so daß ein einwandfreies Entfernen des Mülls auch auf diese
Weise nicht gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, einen
Container der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
ohne containerfremde zusätzliche Hilfsmittel sich der im
Container befindliche Müll auch dann leicht entfernen läßt,
wenn es sich um Material handelt, das nach dem Zusammen
pressen wieder expandiert und damit für eine besonders hohe
Reibung zwischen dem Müll und den Containerwänden sorgt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an
wenigstens einer der sich in Preßrichtung erstreckenden
Wände, also an Boden, Decke oder an den beiden Seitenwänden
des Containers, eine zusätzliche im Abstand zu dieser Wand
angeordnete Stützwandung vorgesehen ist, die nach dem Öffnen
wenigstens einer der die Stirnseiten des Containers ver
schließenden Stirnwände an die zugehörige Wand annäherbar ist.
Mit dieser Anordnung wird erreicht, daß der unter Vorspannung
stehende Müll in geschlossenem Zustand des Containers auf die
zusätzliche Stützwandung drückt, wobei nach Annäherung dieser
Stützwandung an die zugehörige Containerwand die Vorspannung
aufgehoben wird, weil der zur Verfügung stehende Raum erweitert
wird. Damit wird es möglich, die Reibung zwischen dem Müll und
der zusätzlichen Stützwandung zu verringern bzw. ganz aufzuheben,
so daß sich der Müll leicht aus dem Container entfernen läßt.
Wie Versuche gezeigt haben, reicht es in der Regel aus, wenn
eine der sich in Preßrichtung erstreckenden Containerwände,
vorzugsweise die Decke, auf diese Weise mit einer zusätzlichen
Stützwandung versehen ist. Es ist selbstverständlich möglich,
zwei einander gegenüberliegende Wände oder auch zwei aneinander
anschließende Wände oder alle vier Wände eines Containers mit
derartigen an die Wände annäherbaren zusätzlichen Stützwandungen
zu versehen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Annäherung der zusätz
lichen Stützwandung an die zugehörige Wandung des Containers
selbsttätig mit der Öffnung der Stirnwand oder der Tür des
Containers erfolgt.
Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn
die zusätzliche Stützwandung an wenigstens vier im Bereich
ihrer Ecken angreifenden Schwenkarmen gelenkig gelagert ist,
wobei im Preßzustand die Schwenkarme senkrecht zu der zugehörigen
Containerwand stehen und die zusätzliche Stützwandung im Abstand
zur Containerwand halten. Nach dem Öffnen der Containerstirn
wand können die Schwenkarme gegen die zugehörige Containerwand
umkippen und damit eine Annäherung der zusätzlichen Stützwandung
an die Containerwand herbeiführen, so daß der zuvor von der
zusätzlichen Wandung auf den Müll ausgeübte Druck aufgehoben wird.
Um ein Durchbiegen der Stützwandung im Preßzustand zu verhindern,
können im Bereich der Längsmitte der Stützwandung weitere Schwenk
arme angeordnet sein.
Eine automatische Betätigung der Stützwandung ergibt sich in besonders
einfacher Weise dadurch, daß in geschlossenem Zustand des Con
tainers sich die zusätzliche Stützwandung vorn und hinten auf
beiden Stirnwänden des Containers abstützt, so daß nach Öffnen
einer Stirnwand diese Abstützung entfällt und damit die Schwenk
arme in Richtung auf die geöffnete Stirnwand umkippen können.
Zum Zweck der Abstützung können an den Enden der Stützwandung
diese im Abstand zu den Stirnwänden des Containers haltende
Stützschienen od. dgl. vorgesehen sein.
Eine andere Lösung der obengenannten Aufgabe bei einem Container
der eingangs genannten Art besteht darin, daß wenigstens eine
der sich in Preßrichtung erstreckenden Containerwände parallel
beweglich angeordnet ist, wobei sie während ihrer Bewegung
zwischen die beiden benachbarten Containerwände eingreift und
nach dem Öffnen wenigstens einer der die Stirnseiten des
Containers verschließenden Stirnwände parallel vom Container
innenraum weg bewegbar ist. Auch auf diese Weise wird bei einer
Schwenkbewegung der beweglichen Wand der Müll entlastet, so daß
er leicht entfernbar ist.
Zweckmäßigerweise sind zur Parallelbewegung der beweglichen
Containerwand Schwenkarme vorgesehen. Diese können an den freien
Außenkanten der benachbarten Containerwände gelagert sein, wobei
im Preßzustand sich die schwenkbare Containerwand zwischen den
beiden Stirnwänden abstützt und die Schwenkarme zum Container
innenraum gerichtet sind.
Es können auch zwei einander gegenüberliegende Wände des Containers
parallel beweglich angeordnet sein.
Die Parallelbewegung der beweglichen Containerwand kann
selbsttätig mit der Öffnung der Stirnwand des Containers
erfolgen. Zweckmäßig ist es, wenn die bewegliche Container
wand an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken angreifenden
Schwenkarmen gelenkig gelagert ist, wobei im Preßzustand
die Schwenkarme senkrecht zu der zugehörigen Containerwand
stehen und diese gegen den sich im Containerinneren auf
bauenden Preßdruck halten.
Zur zusätzlichen Abstützung können im Bereich der Längsmitte
der beweglichen Containerwand weitere Schwenkarme angeordnet
sein.
Damit die bewegliche Containerwand während und nach der Füllung
ihre Lage beibehält, kann sie sich im geschlossenen Zustand des
Containers vorn und hinten auf beiden Stirnwänden des Containers
abstützen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen in der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in perspektivischer schematischer
Darstellung schräg von unten
gesehen einen erfindungsgemäß ausge
bildeten Müllcontainer.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine
weitere Ausführungsform des Müll
containers.
Gemäß Fig. 1 weist der dort dargestellte Müllcontainer 1 vier
sich in Preßrichtung erstreckende Wände, nämlich einen Boden 2,
eine Decke 3 und zwei Seitenwände 4 und 5 auf. Der Container 1
ist durch eine hintere Stirnwand 6 abgeschlossen und auf seiner
Vorderseite durch eine zu öffnende Stirnwand 7 verschließbar.
Die Stirnwand 7 kann durch Scharniere 8 od. dgl. mit einer der
Containerwandungen verbunden sein und kann außerdem die Preß
vorrichtung zum Füllen des Containers tragen.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist an der Decke 3
eine zusätzliche im Abstand zur Decke 3 liegende Stütz
wandung 9 angeordnet, die durch Schwenkarme 10 getragen
und im Preßzustand im Abstand zur Innenfläche der Decke 3
gehalten wird. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel sind
insgesamt acht derartige Schwenkarme 10 vorgesehen, wobei
die Anzahl der Schwenkarme von der Größe des Containers
und der aufgebrachten Vorspannung abhängt, da die im Bereich
der Längsmitte der Stützwandung 9 angeordneten Schwenkarme
im wesentlichen der Verhinderung der Durchbiegung der Stütz
wandung 9 dienen.
An den beiden Enden der Stützwandung 9 sind Stützschienen 11
angeordnet, die so bemessen sind, daß im geschlossenen Zustand
des Containers sich die freien Enden der Stützschienen 11 an
den Stirnwänden 6 und 7 abstützen und damit die Stützwandung 9
in ihrer in Fig. 1 dargestellten Lage halten, in welcher also
ein Abstand zwischen der Stützwandung 9 und der Innenfläche der
Decke 3 besteht und in welcher beim dargestellten Ausführungs
beispiel die Schwenkarme 10 nach unten weisen.
Im geschlossenen Zustand des Containers, wenn also beim darge
stellten Ausführungsbeispiel die zu öffnende Stirnwand 7 zugeklappt
ist, erfolgt die Befüllung durch eine gesonderte Öffnung in dieser
Stirnwand, wobei der zusammenzupressende Müll gegen die Stütz
wandung 9 drückt, die aber aufgrund der Abstützung gegen die
Stirnwände 6 und 7 ihre Lage nicht verändern kann. Es ist auch
eine Befüllung bei aufgeklappter Stirnwand 7 möglich, indem entweder
eine zusätzliche Abstützung für die Stützwandung 9 vorgesehen ist
oder indem aufgrund der Anordnung der Preßeinrichtung die auf die
Stützwandung 9 wirkenden Reibungskräfte des Mülls diese gegen die
hintere Stirnwand 6 drücken, so daß sie nicht nach vorn, also
gegen den Bereich der Stirnwand 7 gedrückt werden kann.
Nach Öffnen der Stirnwand 7 oder nach Aufhebung des Preßdruckes
kann sich aber die Stützwandung 9 in Richtung des Pfeiles 12
bewegen, wobei die Schwenkarme 10 in Richtung des Pfeiles 13
umkippen, so daß nunmehr die Stützwandung 9 an die Decke 3 ange
nähert wird. Dadurch wird der Müll entlastet und kann leicht aus
dem Container 1 entfernt werden.
Entsprechende zusätzliche Stützwandungen 9 können auch an
den übrigen sich in Preßrichtung erstreckenden Wänden des
Containers angeordnet sein, falls dies aufgrund der Zusammen
setzung und Struktur des Mülls zweckmäßig sein sollte.
Fig. 2 ist die Ansicht II-II nach Fig. 1 und verdeutlicht
die oben beschriebenen Verhältnisse.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, wird im Preßzustand die zusätzliche
Stützwandung 9 in einem Abstand A zur Innenfläche der Decke 3
des Containers gehalten, wobei die Stützschienen 11 sich mit
ihren freien Enden gegen die Stirnwände 6 und 7 abstützen.
Bei einem Öffnen der Stirnwand 7 beim dargestellten Ausführungs
beispiel durch Schwenken in Richtung des Pfeiles 14 wird diese
Abstützung aufgehoben, so daß sich in der beschriebenen Weise
die Stützwandung 9 in Richtung des Pfeiles 12 bewegen kann
und die Schwenkarme 10 in Richtung des Pfeiles 13 umkippen
können.
Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung eine weitere abgewandelte
Ausführungsform, bei welcher anstelle der zusätzlichen Stütz
wandung 9 die obere Deckenwand 16 eines Containers 15 an
Schwenkarmen 17 schwenkbar gelagert ist. Die Deckenwand 16
greift hierbei zwischen die benachbarten Containerwände 18
ein, wobei die Schwenkarme an den freien Außenkanten 18 a der
benachbarten Containerwände gelagert sind.
Im Preßzustand nimmt die obere Deckenwandung 16 die in Fig. 3
dargestellte Lage ein, wobei ihre Stirnflächen 19 und 20 sich
an den vorderen und hinteren Stirnwänden 21 und 22 abstützen.
Die vordere Stirnwand 22 ist ebenso wie bei der Ausführungs
form nach den Fig. 1 und 2 im Preßzustand geschlossen.
Die Schwenkarme 17 sind im Preßzustand zur Containerinnenseite
hin gerichtet, wobei nach Öffnen der Stirnwand 22 sich die
obere Deckenwand 16 in Richtung des Pfeiles 23, also nach vorn
bewegen kann und wobei hierbei die Schwenkarme 17 in Richtung
des Pfeiles 24 nach oben umkippen. Auf diese Weise wird der
Müll entlastet und kann leicht aus dem Container entfernt
werden.
Claims (17)
1. Container für zusammenzupressenden Müll, der an eine Preß
vorrichtung angeschlossen ist und aus einem hohlen, vorzugs
weise etwa quaderförmigen Behälter besteht,
wobei der Container mittels der Preßvor
richtung von einer zu öffnenden quer zur Preßrichtung
stehenden Stirnseite her füllbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß an wenigstens einer der sich in Preßrichtung er
streckenden Wände, also an Boden (2), Decke (3) oder an den
beiden Seitenwänden (4, 5) des Containers (1) eine zusätzliche
im Abstand zu dieser Wand (3) angeordnete Stützwandung (9)
vorgesehen ist, die nach dem Öffnen wenigstens einer der
die Stirnseiten des Containers verschließenden Stirn
wände (6, 7) an die zugehörige Wand (3) annäherbar ist.
2. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei einander gegenüberliegende Wände (2, 3; 4, 5) des Containers (1)
mit Stützwandungen (9) versehen sind.
3. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
zwei aneinanderschließende Wände (z. B. 2, 5) des Containers (1) mit
Stützwandungen (9) versehen sind.
4. Container nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
alle vier sich in Preßrichtung erstreckenden Wände (2, 3, 4, 5)
des Containers (1) mit zusätzlichen Stützwandungen (9) ver
sehen sind.
5. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Annäherung der zusätzlichen Stütz
wandung (9) an die zugehörige Wand (3) des Containers (1)
selbsttätig mit der Öffnung der Stirnwand (7) des Containers
erfolgt.
6. Container nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Stütz
wandung (9) an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken
angreifenden Schwenkarmen (10) gelenkig gelagert ist,
wobei im Preßzustand die Schwenkarme (10) senkrecht
zu der zugehörigen Containerwand (3) stehen und die
zusätzliche Stützwandung (9) im Abstand zur Container
wand (3) halten.
7. Container nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
im Bereich der Längsmitte der Stützwandung (9) weitere
Schwenkarme (10) angeordnet sind.
8. Container nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand des Con
tainers (1) sich die zusätzliche Stützwandung (9) vorn
und hinten auf beiden Stirnwänden (6, 7) des Containers
abstützt.
9. Container nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
an den Enden der Stützwandung (9) diese im Abstand zu
den Stirnwänden (6, 7) des Containers haltende Stütz
schienen (11) vorgesehen sind.
10. Container für zusammenzupressenden Müll, der an eine Preß
vorrichtung angeschlossen ist und aus einem hohlen, vorzugs
weise etwa quaderförmigen Behälter besteht, der wenigstens
durch die vier sich in Preßrichtung erstreckenden Wände
geschlossen ist, wobei der Container mittels der Preß
vorrichtung von einer zu öffnenden quer zur Preßrichtung
stehenden Stirnseite her füllbar ist, dadurch gekennzeich
net, daß wenigstens eine (16) der sich in Preßrichtung
erstreckenden Containerwände (16, 18) parallel beweglich
angeordnet ist, wobei sie während ihrer Bewegung zwischen
die beiden benachbarten Containerwände (18) eingreift und
nach dem Öffnen wenigstens einer der die Stirnseiten des
Containers verschließenden Stirnwände (21, 22) parallel
vom Containerinnenraum wegbewegbar ist.
11. Container nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
zur Parallelbewegung der beweglichen Containerwand (16)
Schwenkarme (17) vorgesehen sind.
12. Container nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß
die Schwenkarme (17) an den freien Außenkanten (18 a) der
benachbarten Containerwände (18) gelagert sind, wobei im
Preßzustand sich die schwenkbare Containerwand (16) zwischen
den beiden Stirnwänden (21, 22) abstützt und die Schwenk
arme (17) zum Containerinnenraum gerichtet sind.
13. Container nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei einander gegenüberliegende
Wände (16, 16; 18, 18) des Containers (15) parallel beweglich angeordnet
sind.
14. Container nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Parallelbewegung der beweglichen
Containerwand (16) selbsttätig mit der Öffnung der Stirn
wand (21, 22) des Containers (15) erfolgt.
15. Container nach einem der Ansprüche 10 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die bewegliche Containerwand (16)
an wenigstens vier im Bereich ihrer Ecken angreifenden
Schwenkarmen (17) gelenkig gelagert ist, wobei im Preß
zustand die Schwenkarme (17) senkrecht zu der zuge
hörigen Containerwand (16) stehen und diese gegen
den sich im Containerinneren aufbauenden Preßdruck
halten.
16. Container nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Längsmitte der beweglichen Container
wand (16) weitere Schwenkarme (17) angeordnet sind.
17. Container nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß im geschlossenen Zustand des
Containers (15) sich die bewegliche Containerwand (16)
vorn und hinten auf beiden Stirnwänden (21, 22) des
Containers (15) abstützt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323553 DE3323553A1 (de) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | Container fuer zusammenzupressenden muell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833323553 DE3323553A1 (de) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | Container fuer zusammenzupressenden muell |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3323553A1 DE3323553A1 (de) | 1985-01-10 |
DE3323553C2 true DE3323553C2 (de) | 1988-01-14 |
Family
ID=6202767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833323553 Granted DE3323553A1 (de) | 1983-06-30 | 1983-06-30 | Container fuer zusammenzupressenden muell |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3323553A1 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10241357A1 (de) * | 2002-09-06 | 2004-04-01 | Sennebogen Maschinenfabrik Gmbh | Container sowie Verdichtungseinrichtung hierfür |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE7242896U (de) * | 1973-03-01 | Eberhard Wagner Gmbh & Co Kg | Mülltransportbehälter | |
DE654580C (de) * | 1933-12-22 | 1937-12-27 | Waldemar Lindemann | Schrottpaketierpresse mit horizontal sich bewegendem Presskolben und einem Aufnahmebehaelter fuer die Schrottpakete |
GB1267488A (en) * | 1969-06-13 | 1972-03-22 | Boughton T T Sons Ltd | Improvements in or relating to garbage containers |
-
1983
- 1983-06-30 DE DE19833323553 patent/DE3323553A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3323553A1 (de) | 1985-01-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2218947C3 (de) | Schwenkbarer Materialaufnahmebehälter | |
DE3119708A1 (de) | "vertikale plattengefriervorrichtung" | |
EP0441919A1 (de) | Möbeleinheit zum aufstellen in einer rechtwinkligen ecke eines raumes. | |
DE3732390A1 (de) | Faserballenpresse | |
EP0056237B1 (de) | Einrichtung zum Verpacken von Rollen | |
DE3323553C2 (de) | ||
EP0601425A1 (de) | Gestell zur Aufnahme von bevorzugt vertikal zu lagernden Gegenständen | |
EP0510405B1 (de) | Warenaufnahme zur gestapelten oder aneinandergereihten Lagerung von Waren | |
DE3720817C2 (de) | Koppelvorrichtung für das gemeinsame Herauskippen von Abfallbehältern aus einem Schrank | |
DE4430260C2 (de) | Einrichtung zum Entleeren von Müllbehältern in ein Müllsammelfahrzeug hinein | |
EP0596305B1 (de) | Verschlussvorrichtung | |
EP0201664B1 (de) | Verkaufsgestell für Schuhsenkel, Schuhsenkelpackungen od. dgl. Sortimentsartikel | |
DE1757055B2 (de) | Verfahren und vorrichtung zum fuellen eines schragens mit zigarren, zigaretten od.dgl. stabfoermigen gegenstaenden | |
DE2817599A1 (de) | Fahrzeug, das mit einer einrichtung fuer das aufnehmen vom boden, das transportieren, das kippen und das abstellen auf dem boden eines behaelters oder kastens, insbesondere eines behaelters zur aufnahme von abfaellen, ausgestattet ist | |
DE2415907C3 (de) | Fahrbares Streugutmagazin insbesondere als Nachläufer für fahrbare Dekontaminiereinrichtungen | |
DE3843853C2 (de) | Dose | |
EP0699602B1 (de) | Aufnahmevorrichtung für Müllbehälter | |
DE1632254C (de) | Schragen fur Zigaretten oder andere stabförmige Gegenstande | |
DE2258619C3 (de) | Müllpresse | |
DE2209997A1 (de) | Vorrichtung zum aufrichten und fuellen von kartonbehaeltern mit verpackungen | |
DE3744712A1 (de) | Schuettcontainer | |
DE1268539B (de) | Einrichtung zum Entleeren von Muellgefaessen mit rechteckigem Grundriss und zylindrisch gewoelbtem Deckel | |
DE19959408A1 (de) | Vorrichtung und Verfahren zum Einschieben von Gegenständen in einen geöffneten Beutel | |
DE375393C (de) | Kaestchen mit einem im Innern angeordneten besonderen Auflager | |
DE3330995A1 (de) | Muellbehaelter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: GERHARD HUSMANN MASCHINENFABRIK UND CONTAINERBAU G |
|
8381 | Inventor (new situation) |
Free format text: BERGMANN, HEINZ, 49762 LATHEN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: BERGMANN, HEINZ, 49762 LATHEN, DE |