DE3134565C2 - - Google Patents
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- DE3134565C2 DE3134565C2 DE19813134565 DE3134565A DE3134565C2 DE 3134565 C2 DE3134565 C2 DE 3134565C2 DE 19813134565 DE19813134565 DE 19813134565 DE 3134565 A DE3134565 A DE 3134565A DE 3134565 C2 DE3134565 C2 DE 3134565C2
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D23/00—Machines or devices for shearing or cutting profiled stock
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D33/00—Accessories for shearing machines or shearing devices
- B23D33/08—Press-pads; Counter-bases; Hold-down devices
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)
- Shearing Machines (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Niederhaltevorrichtung für eine
Stangenschere gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Niederhaltevorrichtung ist aus der US-PS 26 13 739
bekannt. Der Halteschlitten mit dem Halterfuß sind dabei in ver
tikaler Richtung verschieblich geführt und auf unterschiedliche
Stangenformate einstellbar. Im eingespannten Zustand können Ver
schiebungen der Stangen, wie sie bei der Werkstoffverdrängung während
des Schneidens auftreten können, einen derartigen Stangenhalter ledig
lich verschwenken, wobei beträchtliche im elastischen Bereich liegende Spannungen aufge
baut werden. Letztere suchen sich während des weiteren Schervor
gangs auszugleichen, auf Grund welchen Vorganges einerseits die Scher
messer eine schlagartige Belastung erfahren, während andererseits auch
das abgescherte Material in der Scherfläche ungewollte Deformationen
erfahren kann, die teilweise als sogenannte Schulpenbildung bekannt
sind. Zusätzlich erfahren die Messer infolge der genannten, schlagar
tigen Beanspruchung eine Belastung, die ihre Lebensdauer herabsetzt.
Der Erfindung liegt, hiervon ausgehend, die Aufgabe zugrunde, die
Stangenschere der genannten Art derart weiterzuentwickeln, daß die
Störungen bei Materialverschiebungen während des Scherens vermieden
oder zumindest erheblich herabgesetzt werden.
Die Erfindung löst diese Aufgabenstellung durch den Vorschlag gemäß
dem Kennzeichnungsteil des Patentanspruchs 1, der durch die Vorschläge
der Unteransprüche 2 bis 7 vorteilhaft weiterentwickelt wird.
Der erfindungsgemäß gestaltete Stangenhalter erlaubt es besonders zu
verlässig, einen Ausgleich bei den erwähnten Materialverdrängungen
herbeizuführen, bei welchem Ausgleich sich lediglich der Halterfuß
verschiebt. Auf Grund der sich nach oben verbreiternden Fußführung
beim Halterschlitten und der ihn in horizontaler Richtung belastenden
Spannfedern üben zwar während des Schneidens eine nach vorne ge
richtete Kraft aus, jedoch ist diese nur ein Bruchteil derjenigen,
die sonst auf Grund des Spannungszustandes zwischen
den Messern und dem Stangenhalter besteht. Die Reibung zwischen
der Fußführung und dem Halterschlitten kann durch entsprechende
Bearbeitung oder auch durch
Anwendung von Führungsrollen auf einen sehr niedrigen Wert ein
gestellt werden. Dies ermöglicht es, die Verschieblichkeit des
Halterfußes auch bei einer sehr starken Anpreßkraft aufrecht
zuerhalten.
Die vordere Endlage des Halterfußes läßt sich durch eine Bolzen
platte vorgeben, die an der rückwärtigen Stirnfläche des Halter
fußes befestigt ist und an einer Anschlagfläche des Halterschlittens
zur Anlage kommt.
Eine derartige Bolzenplatte läßt sich auch mit Durchgangsöffnungen
für in den Halterschlitten eingesetzte Stehbolzen versehen, zwischen
deren Köpfen und der Bolzenplatte die Spannfedern angeordnet sein
können. Letztere umgeben dabei die Stehbolzen schraubenförmig.
Es sind auch Tellerfedern verwendbar.
Der Halterschlitten läßt sich als Zylinder eines fest mit dem
Gestell der Stangenschere verbundenen Halterkolbens gestalten.
Dies ermöglicht eine hydraulische Betriebsweise, für welche der
Kolben und die Kolbenstange von zwei Längskanälen durchsetzt sind.
Diese münden beide unten im Innern des Zylinders, während sie
im oberen Teil als Hydraulikanschlüsse aus der Kolbenstange aus
treten.
Für die Betriebsweise ist es wesentlich,
daß beim Schnitt der im Zylinderraum aufbauende Druck so
gewählt ist, daß die Beweglichkeit des Halterfußes sicherge
stellt bleibt.
Einerseits gelingt dies durch die bereits beschriebene Herab
setzung der Reibung zwischen Halterfuß und dem Halterschlitten.
Darüber hinaus läßt sich hierfür aber auch noch eine Regelung
vorsehen, die aus einem mit einem der Hydraulikanschlüsse verbundenen
Rückflußventil für Hydraulikflüssigkeit einwirkt. Dieses Rückfluß
ventil wird dann zweckmäßig über ein Stellglied betätigt, welches mit
der Maßgabe der Öffnung des Rückflußventils einschaltbar ist, sowie
die Kontaktplatte in der unteren Endstellung des Halterschlittens
einen Kontakt betätigt. Solcher Kontakt läßt sich als Mikroschalter
oder dergleichen verwirklichen. Auf diese Weise wird die Antriebs
kraft stets auf einen Wert begrenzt, der ein rückwärtiges Aus
weichen des Halterfußes ermöglicht.
Zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung wird auf die sich auf
ein Ausführungsbeispiel beziehenden Zeichnungen Bezug genommen.
Darin zeigt
Fig. 1 eine Stirnseite Ansicht einer erfindungsgemäßen Niederhaltevorrichtung für eine Stangenschere,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene seitliche Ansicht
gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Stangenhalter.
Von der Stangenschere zeigen Fig. 1 und Fig. 2 jeweils das
feststehende Untermesser 1 und das demgegenüber bewegliche Obermesser
2 in ihrer Öffnungsstellung. Zwischen diesen beiden Messern liegt eine
Stange 3 in Spießkantlage. Bei der Stellung gemäß Fig. 1 ist die Ober
kante 4 der Stange noch nicht angepaßt. Die Stange ist demgemäß ledig
lich vom V-förmigen Untermesser 1 zwischen ihrer Unterkante 6 und ihren
jeweiligen Seitenkanten 5 gehalten. Oberhalb der Oberkante 4 erkennt
man den Halterfuß 13 einer erfindungsgemäßen Niederhaltevorrichtung, der mit den Schrauben 16 und 17 mit der Bolzen
platte 15 verbunden ist. Die Halterplatte 15 ist ihrerseits mittels
der in Fig. 1 von Schraubköpfen abgedeckten Spannfedern 18 und 19
elastisch gegenüber dem Halterschlitten 9 gehal
ten, wie die in letzteren eingesetzten Stehbolzen 20, 21
gemäß den Fig. 2 und 3 erkennen lassen. Somit kann der
Halterfuß 13 eine horizontale Verschiebung entgegengesetzt
der Wirkung der Spannfedern 18 und 19 erfahren, wobei die
Fußführung in einer entsprechenden Aussparung des Halter
schlittens 9 gleitet.
Der Halterschlitten 9 ist seinerseits in einer Schlitten
führung 11 in vertikaler Richtung beweglich, wobei die
Schlittenführung 11 in fester Verbindung mit dem Gestell
der Stangenschere steht. Gleichfalls in fester Verbindung
mit dem Gestell der Stangenschere steht der in Fig. 2 er
kennbare Kolbenträger 12, an welchen der Halterkolben 10
bzw. dessen Kolbenstange fest angeschlossen ist.
Der Halterschlitten 9 verbreitert sich nach unten in Rich
tung auf das Untermesser bzw. Obermesser, so daß sich eine
ausgedehnte Führungsbahn für den Halterfuß 13 ergibt. Diese
Führungsbahn ermöglicht eine Verschiebung des Halterfußes
13 auf der in Fig. 2 dargestellten Lage nach rechts, die
durch die auf die Bolzen 20, 21 aufgeschraubten Muttern be
grenzt ist. Man kann auf diese Weise den maximalen Verschie
beweg einstellen. Eine Abstützung der Stange 3 besteht vorne
zumindest durch das Untermesser 1 und hinten durch die Diabolo-
Rolle 8. Der gedachte Kraftangriffspunkt des Halterfußes 13
liegt bei dem gewählten Abstand zwischen dem Untermesser und
der Diabolo-Rolle stets zwischen diesen beiden Auflagern.
Wie die Fig. 1 und 2 erkennen lassen, sind der Kolben bzw.
die Kolbenstange jeweils dichtend im Zylinder des Halter
schlittens 9 geführt. Um den Halterschlitten abzusenken, so
daß er die in Fig. 2 wiedergegebene Stellung einnimmt, wird
der Zylinderraum über den Hydraulikanschluß 22 und den sich
daran anschließenden Längskanal mit Hydraulikflüssigkeit beauf
schlagt, wobei der Hydraulikanschluß 23 geschlossen ist. Durch
eine Querbohrung in der Kolbenstange, die in den vom Hydraulikan
schluß 23 ausgehenden Längskanal mündet, tritt ein Ausgleich der
Hydraulikflüssigkeit vor und hinter dem Kolben ein, so daß bei
Beaufschlagung über den Hydraulikanschluß 22 lediglich eine
Verschiebung des Halterschlittens 9 nach unten möglich ist. Hierbei
wird der Halterschlitten nicht nur von der Schlittenführung 11 geführt,
sondern zusätzlich noch von einer in Fig. 3 mit 24 bezeichneten Führungs
büchse durch den Halterkolben 10 bzw. der Kolbenstange desselben.
Nach dem vorstehend gemachten Vorschlag wird Knüppelmaterial in
Spießkantlage geschnitten. Es ist jedoch im Sinne dieser Erfindung
gleichfalls möglich, Material mit anderen Querschnitten, wie beispiels
weise mit rundem Querschnitt, zu schneiden. Für diesen Fall ist das von
der Einlaufrolle gebildete Auflager durch eine mit einem entsprechenden
Halbrund-Hohlprofil ausgeführte Rolle verwirklicht. Entsprechend
sind die Messer und der Halterfuß angepaßt.
Claims (7)
1. Niederhaltevorrichtung für eine Stangenschere mit einem Untermesser
und einem beweglichen Obermesser, sowie mit einem senkrecht zur Förder
richtung der Stangen auf die vor dem Untermesser von unten abgestützt
liegende Stange absenkbaren Stangenhalter, der aus einem vertikal ver
schiebbaren Halterschlitten sowie aus einem damit verbundenen Halter
fuß besteht,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterfuß (13) in bezug auf den Halterschlitten (9)
mit der Maßgabe horizontal verschieblich ist, wie sie durch die
Scherlängung in einer zum Stangenvorschub entgegengesetzten
Richtung am nicht abgescherten Stangenteil festgelegt ist,
wobei der Halterfuß (13) mit einer sich nach oben verbreitern
den Fußführung (14) im Halterschlitten (9) geführt und gegen
die Kraft von horizontal wirkenden Spannfedern (18, 19) beweg
bar ist.
2. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die rückwärtige Stirnfläche des Halterfußes mit einer Bolzen
platte (15) verbunden ist, welche Durchgangsöffnungen für in
den Halterschlitten eingesetzte und sich horizontal nach rück
wärts erstreckende Stehbolzen (20, 21) aufweist, wobei sich
zwischen der Bolzenplatte (15) und rückwärtigen Köpfen der
Stehbolzen (20, 21) die letztere schraubenförmig umgebenden
Spannfedern (18, 19) erstrecken.
3. Niederhaltevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Halterschlitten (9) als Zylinder eines
fest mit dem Gestell der Stangenschere verbundenen Halter
kolbens (10) ausgeführt ist.
4. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kolbenstange und der Halterkolben (10) von zwei Längs
kanälen durchsetzt sind, die einenendig in der dem Inneren
des Zylinders zugekehrten Kolbenstirnseite und andernendig
in je einem Hydraulikanschluß (22, 23) endigen.
5. Niederhaltevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Halterschlitten (9) auf die Stange (3) pressende
Kraft nach Maßgabe der Verschiebbarkeit des Halterfußes (13)
einstellbar ist.
6. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halterfuß (13) in wenigstens der vorderen Einstellung
seines Verschiebeweges einen Kontakt betätigt, der ein Stell
glied einschaltet, welches ein Rückflußventil öffnet, das an
einem der Hydraulikanschlüsse (22, 23) angeschlossen ist,
deren anderes an eine Hydraulikversorgung angeschlossen ist.
7. Niederhaltevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halterschlitten (9) in wenigstens der unteren Ein
stellung seines Verschiebeweges einen Kontakt betätigt,
der ein Stellglied einschaltet, welches ein Rückflußventil
schließt, das an den Hydraulikanschluß (22) angeschlossen
ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813134565 DE3134565A1 (de) | 1981-09-01 | 1981-09-01 | Stangenschere |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19813134565 DE3134565A1 (de) | 1981-09-01 | 1981-09-01 | Stangenschere |
Publications (2)
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DE3134565A1 DE3134565A1 (de) | 1983-03-10 |
DE3134565C2 true DE3134565C2 (de) | 1987-11-26 |
Family
ID=6140588
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813134565 Granted DE3134565A1 (de) | 1981-09-01 | 1981-09-01 | Stangenschere |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3134565A1 (de) |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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- 1981-09-01 DE DE19813134565 patent/DE3134565A1/de active Granted
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