DE3134510C2 - - Google Patents
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- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Meßzug für Fahrbahnen
im allgemeinsten Sinne, d.h. also für Straßen wie für
Schienenwege.
Insbesondere, jedoch keineswegs ausschließlich, sind aus
der Praxis Fahrzeuge zum Messen der Geometrie von Gleisan
lagen bekannt, um Daten zur Wartung der Strecken zu
schaffen oder um die Wirksamkeit eines Wartungsvorganges
nach dessen Durchführung begutachten zu können. Bei einem
bekannten Verfahren zum Messen der Schienengeometrie wird
ein Neigungsmesser in Form einer die Schwerkraft messenden
Vorrichtung auf dem Fahrzeug montiert, und das Fahrzeug
wird auf dem Schienenweg kontinuierlich verfahren, während
eine Reihe von Meßwerten aufgenommen wird. Derartige
Neigungsmesser sprechen auf äußere Beschleunigungskräfte
an, die auf das Fahrzeug einwirken; diese Beschleunigungs
kräfte müssen bei der Datenverarbeitung jedoch kompensiert
werden, um ein genaues Bild der Schienengeometrie zu
liefern.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Meßzug zu
schaffen, bei welchem keine Notwendigkeit des
Kompensierens äußerer Beschleunigungskräfte besteht.
Gemäß der Erfindung umfaßt ein solcher Meßzug ein Schlepp
fahrzeug und ein Meßfahrzeug, das an das Schleppfahrzeug
angekoppelt ist; die Verbindung zwischen den beiden Fahr
zeugen weist eine periodisch arbeitende Leerganganordnung
auf, so daß dann, wenn sich das Schleppfahrzeug
kontinuierlich entlang der Fahrbahn bewegt, das Meßfahr
zeug automatisch periodisch stehen bleibt. Vorteilhafte
Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unter
ansprüchen zu entnehmen.
Die Ausdrucksweise "Schleppfahrzeug" ist keineswegs nur
auf eine Zugverbindung mit dem Meßfahrzeug beschränkt,
sondern auch auf eine schiebende Verbindung zwischen
beiden Fahrzeugen.
Die Verbindung zwischen Schleppfahrzeug und Meßfahrzeug
umfaßt vorteilhafterweise eine Verbindungsstange, die mit
dem einen Ende am Meßfahrzeug und mit dem anderen Ende an
einem endlosen Riemen oder einer endlosen Kette angreift,
der bzw. die auf einer Führungsvorrichtung umläuft, bei
spielsweise auf Rollen oder Kettenrädern, deren Umlauf
geschwindigkeit proportional der Geschwindigkeit des
Schleppfahrzeuges ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen im einzelnen:
Fig. 1(a) bis 1(d) gemäß einer ersten Ausführungs
form schematisch die Zuordnung zwischen den
beiden Fahrzeugen in verschiedenen Stufen,
wenn sich der Meßzug kontinuierlich auf dem
Gleis bewegt;
Fig. 2(a) bis 2(c) schematisch eine abgewandelte
Ausführungsform einer Verbindung zwischen
dem Schleppfahrzeug und dem Instrumenten
trägerfahrzeug in verschiedenen Stufen, wenn
sich das Schleppfahrzeug kontinuierlich auf
dem Gleis bewegt;
Fig. 3(a) bis 3(d) eine weitere abgewandelte Aus
führungsform der Verbindung in ver
schiedenen Stufen, wenn sich das Zugfahr
zeug kontinuierlich auf dem Gleis bewegt.
In Fig. 1 sieht man das Schleppfahrzeug 1 und das
Instrumententrägerfahrzeug 2, die auf einem Schienen
strang 3 laufen. Fahrzeug 2 trägt einen Längsneigungs
messer 4 in Gestalt einer auf die Schwerkraft an
sprechenden Einrichtung, beispielsweise einen
Beschleunigungsmesser, der über dem Gleis montiert ist,
auf welchem die Räder 5 des Fahrzeuges 2 laufen. Der
Längsneigungsmesser 4 tastet die Ebene des Fahrzeuges 2
und somit die Schiene mit Bezug auf den Schwerkraft
vektor f · g über die Meßlänge d · e ab, die gleich dem
Achsabstand des Fahrzeuges 2 ist.
Die Fahrzeuge 1 und 2 sind durch eine starre Stange 7
miteinander verbunden. Stange 7 greift mit ihrem einen
Ende mittels eines Gelenkes 8 am Fahrzeug 2 an; an
ihrem anderen Ende ist sie mit einer Kette 10
verbunden. Diese läuft auf Kettenrädern, die ihrer
seits fest mit Rädern 11 des Fahrzeuges 1 verbunden
sind. Der Durchmesser der Kettenräder ist derselbe wie
jener der Räder 11. Die Länge der Kette 10 ist gleich
der Meßlänge "de" (man beachte, daß die Zeichnung nicht
maßstäblich ist). Demgemäß entspricht ein vollständiger
Umlauf der Kette 10 einer Vorwärtsbewegung des Fahr
zeuges 2 um die Meßlänge "de".
Wenn sich das Schleppfahrzeug 1 mit einer Geschwindig
keit V bewegt, so verbleibt Fahrzeug 2 während etwa der
Hälfte der Umlaufzeit der Kette 10 im Stillstand;
während dieser Zeitspanne verbleibt das Ende 9 der
Verbindungsstange 7 in Bezug auf den Fahrweg in Ruhe,
so wie es in den Fig. 1(a) und 1(b) veranschaulicht
ist. Während etwa der anderen Hälfte der Umlaufzeit der
Kette 10 bewegt sich Fahrzeug 2 mit der Geschwindig
keit 2 V, so daß am Ende eines vollständigen Umlauf
zyklus der Kette 10 die Fahrzeuge 1 und 2 dieselbe
relative Lage zueinander einnehmen wie beim Start.
Dieser Umlaufzyklus läßt sich aus den verschiedenen
Fig. 1(a) bis 1(d) leicht erkennen.
Während der ortsfesten Periode des Fahrzeugs 2 wird die
Messung mittels des Neigungsmessers 4 durchgeführt und
aufgezeichnet. Da während dieser Zeit keinerlei äußere
Beschleunigungskräfte auf Fahrzeug 2 einwirken, braucht
für solche auch keine Kompensation vorgesehen zu
werden. Während der kontinuierlichen Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs 1 bewegt sich Fahrzeug 2 in Schritten
einer Meßlänge vorwärts und gestattet hierbei eine
kontinuierlich bezogene Aufzeichnung von Änderungen der
Gleisneigung.
Ein Schalter 12, der auf dem Schleppfahrzeug 1 ange
ordnet ist, und ein Schaltelement 13, das sich an der
Kette 10 befindet, erlauben das Aufzeichnen der vom
Neigungsmesser erfaßten Gleisneigung im optimalen Zeit
punkt, d.h. fast am Ende der ortsfesten Periode.
Schalter 12 und Schaltelement 13 können auch dazu
verwendet werden, einen Zähler zu betätigen, der ein
Maß der auf dem Gleis zurückgelegten Entfernung in Ein
heiten der Meßlänge d - e wiedergibt.
Das Schleppfahrzeug 1 kann von einem Motor oder von
Hand gezogen oder geschoben werden; sein genaues
Arbeiten hängt nicht von Schwankungen des Antriebs ab.
Es kann noch ein zweiter, auf die Schwerkraft an
sprechender Beschleunigungsmesser auf einer Querstrebe
des Fahrzeugs 2 montiert werden, um gleichzeitig die
Querneigung der Ebene des Fahrzeugs 2 und damit der
Fahrbahn zu messen.
Durch Hinzufügen eines weiteren Meßsystems in Gestalt
eines oder mehrerer Potentiometer 14, welche am Fahr
zeug 1 oder am Fahrzeug 2 montiert werden und einen
Gleitkontakt aufweisen, der von einem Fühlerrad 15
verschoben wird, das an dem Schienenkopf angreift, ist
es möglich, den Abstand n entweder kontinuierlich zu
messen (Fig. 1a), wenn sich Fahrzeug 2 in Vorwärts
fahrt befindet, oder an allen Punkten über die Meßlänge
d · e (Fig. 1a) zu messen, während das Fahrzeug 2 still
steht. Damit wird es möglich, die Lage des Fahrwegs
innerhalb der Meßlänge d · e entweder digital oder in
grafischer Form zu rekonstruieren.
Das Anbringen eines Gyroskopes auf dem Fahrzeug 2 macht
es möglich, Krümmung und Fahrbahnverlauf gleichzeitig
zu erfassen. Ferner könnte auf dem Fahrzeug 2 eine
Spurweiten-Meßvorrichtung vorgesehen werden.
Alternativ zur Kette 10 ist es denkbar, einen endlosen
Riemen vorzusehen, der ohne Schlupf um Rollen herum
geführt ist, die mit den Rädern 11 befestigt sind.
Als alternative Ausführungsform können die Kette 10
oder der Riemen auf Kettenrädern oder Rollen laufen,
welche denselben Durchmesser wie die Räder 11 haben und
von diesen angetrieben werden.
Um das Meßfahrzeug 2 vollständig gegen Schwingungen zu
isolieren, die vom Schleppfahrzeug hierauf übertragen
werden könnten, kann eine Vorrichtung in der Verbindung
zwischen beiden Fahrzeugen vorgesehen werden, um das
Schleppfahrzeug zur gegebenen Zeit automatisch vom Meß
fahrzeug abzukoppeln bzw. die beiden Fahrzeuge wieder
aneinander zu koppeln. Eine derartige Vorrichtung ist
in Fig. 2 veranschaulicht.
Wie man aus Fig. 2 sieht, ist die Verbindungsstange 7
an ihrem dem Schleppfahrzeug 1 abgewandten Ende mit
einem Rad 21 ausgerüstet, das die Stange trägt und das
auf einer der Schienen 3 abrollt. Das Meßfahrzeug 2 ist
mittels einer solenoidbetätigten Kupplung 22 an die
Stange 7 angeschlossen; diese Kupplung ersetzt die
Gelenkverbindung 8 gemäß Fig. 1. Die Kupplung hat einen
Kupplungszapfen 23, der den Anker des Solenoids
darstellt und vertikal in eine Kupplungsöse 24 einführ
bar und herausführbar ist; die Öse 24 befindet sich in
einer Kupplungskonsole 25, die am Fahrzeug 2 angreift.
Der Kupplungszapfen 23 ist in einer Solenoidspule 26
gleitend angeordnet und durch eine Feder 27 nach oben
gegen die Öse 24 gedrückt. Die Solenoidspule 26 wird
durch eine Stromquelle 28 mittels eines Schalters 29
elektrisch beaufschlagt.
Ist der Schalter 29 im Betrieb geschlossen, so wie in
Fig. 2(c) dargestellt, so wird die Solenoidspule 26
beaufschlagt und der Kupplungsstift 23 aus der
Kupplungsöse 24 entgegen der Kraft der Feder 27 heraus
gezogen, und das Fahrzeug 2 wird von Fahrzeug 1 abge
hängt. Ist der Schalter 29 unterbrochen, so bleibt die
Solenoidspule 26 unbeaufschlagt, und es befindet sich
der Kupplungsstift 23 in Eingriff mit der Öse 24, so
wie es in den Fig. 2(a) und 2(b) veranschaulicht ist,
um Fahrzeug 2 an Fahrzeug 1 anzukoppeln.
Nun noch zu dem Zustand der solenoid beaufschlagten
Kupplung 22 gemäß Fig. 2 mit den relativen Positionen
der Fahrzeuge 1 und 2 in Fig. 1: Der in Fig. 2(b)
dargestellte Zustand entspricht der Fahrzeugposition
gemäß Fig. 1(a), d.h. jenem Punkt, bei welchem
Schalter 29 gerade dabei ist, beaufschlagt zu werden,
um das Zurückziehen des Kupplungsstiftes 23 zu
bewirken. Der in Fig. 2(c) dargestellte Zustand, d.h.
jene Fahrzeugposition, bei welcher die Messung durch
geführt wird, entspricht einer Fahrzeugposition
zwischen jener gemäß der Fig. 1(a) und Fig. 1(b), und
der Zustand gemäß Fig. 2(a) entspricht der Fahrzeug
position der Fig. 1(c) und 1(d).
In Fig. 3 ist ein zweiter Entkuppelungsmechanismus
veranschaulicht, mit dem das Meßfahrzeug von dem
Schleppfahrzeug während des Messens mit dem Neigungs
messer abgekuppelt werden kann. In Fig. 3 sind
dieselben Bezugszeichen wie in Fig. 1 verwendet, um
einander entsprechende Teile zu kennzeichnen.
Schleppfahrzeug 1 ist an das Meßfahrzeug 2 mittels
einer Verbindungsstange 7 angeschlossen, deren eines
Ende gelenkig an der Kette 10 am Angriffspunkt 9
angreift, und deren anderes Ende mit dem Fahrzeug 2
verbunden ist. Statt der Gelenkverbindung an Fahrzeug
2, wie in Fig. 1 dargestellt, wird hierbei eine lös
bare Hakenkupplung 41 verwendet. Auf Fahrzeug 1 ist
eine erhöhte Plattform 42 angebracht, die sich von dem
rückwärtigen Ende des Fahrzeuges ausgehend ein Stück
entlang Fahrzeug 1 erstreckt. Plattform 42 hat an ihrem
vorderen Ende eine Rampe 43, d.h. eine geneigte Fläche.
Ein Hebel 44 ist mit der Verbindungsstange 7 starr
verbunden und erstreckt sich von dieser aus nach oben.
An seinem oberen Ende hat der Hebel 44 ein Mitnehmer
rad 45. Wenn dieses die Rampe 43 auf Plattform 42
hochläuft, so wird die Stange 7 um ihren Schwenkpunkt 9
geschwenkt, um die Kupplung 41 auszuklinken und somit
Fahrzeug 2 von Fahrzeug 1 abzukoppeln.
Die Anordnung der Rampe 43 auf dem Fahrzeug 1 ist
derart gewählt, daß das Mitnehmerrad 45 gerade nach dem
Schwenkpunkt 9 beginnt aufzulaufen, und daß das Fahr
zeug 2 in Bezug auf den Boden dann ortsfest wird, d.h.
also gerade nach der in Fig. 3(a) veranschaulichten
Position. Setzt Fahrzeug 1 seine Vorwärtsfahrt fort, so
bewegt sich das Rad 45 auf der Plattform 42 so lange
weiter, bis es schließlich vom rückwärtigen Ende der
Plattform abläuft - siehe Fig. 3(c) - und die Kupplung
41 wieder in Eingriff kommt.
Bewegt sich Angriffspunkt 9 wieder relativ zum Boden
nach vorn, so hält die Ausrichtung der Verbindungs
stange 7 die Kupplung 41 im Eingriff, um eine Bewegung
von Fahrzeug 2 nach vorn zu bewirken. Zu diesem Zeit
punkt läuft das Rad über die Plattform 42, und zwar in
einem gewissen Abstand oberhalb dieser, so wie in Fig.
3(d) veranschaulicht, in Richtung auf die Vorderseite
des Fahrzeuges 2. Sodann beginnt es, sich wieder nach
hinten zu bewegen, und wird in eine Position vor der
Rampe 43 auf das Fahrzeug 1 abgesenkt, wenn sich der
Schwenkpunkt 9 auf der Kette 10 über das vordere
Kettenrad nach unten bewegt und schließlich wieder die
in Fig. 3(a) dargestellte Position erreicht.
Claims (9)
1. Meßzug für Fahrbahnen, gekennzeichnet durch die
Kombination der folgenden Merkmale:
- a. Der Zug umfaßt ein Schleppfahrzeug (1) und ein Meßfahrzeug (2), die miteinander gekoppelt sind;
- b. die Verbindung zwischen den beiden Fahrzeugen (1 und 2) umfaßt eine periodisch arbeitende Leer ganganordnung, so daß dann, wenn sich das Schleppfahrzeug (1) kontinuierlich entlang der Fahrbahn bewegt, das Meßfahrzeug (2) automatisch periodisch stillsteht.
2. Meßzug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Meßfahrzeug (2) ein Radfahrzeug ist, und daß die
Leerganganordnung so ausgebildet ist, daß sich das
Meßfahrzeug (2) zwischen jeder Stillstandsperiode um
eine Strecke vorwärts bewegt, die seinem Achsab
stand entspricht.
3. Meßzug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Verbindung zwischen dem Schlepp
fahrzeug (1) und dem Meßfahrzeug (2) eine Ver
bindungsstange (7) aufweist, die mit ihrem einen
Ende direkt am Meßfahrzeug (2) und mit ihrem anderen
Ende an einem endlosen Riemen bzw. einer endlosen
Kette (10) angreift, der bzw. die auf Führungs
vorrichtungen wie Rollen oder Kettenrädern (11)
umläuft, deren Drehgeschwindigkeit proportional der
Geschwindigkeit des Schleppfahrzeugs (1) ist.
4. Meßzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Länge des Riemens bzw. der Kette (10) gleich dem
Achsabstand des Meßfahrzeuges (2) ist.
5. Meßzug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Schleppfahrzeug (1) einen Schalter
(12) trägt und daß der Riemen bzw. die Kette (10)
ein Schaltelement (13) trägt, wobei der Schalter
(12) durch das Schaltelement (13) derart betätigt
wird, daß der Vorgang des Messens und Aufzeichnens
auf dem Meßfahrzeug (2) eingeleitet wird.
6. Meßzug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichent, daß
das Schaltelement (13) derart auf dem Riemen bzw.
der Kette angeordnet ist, daß es den Schalter (12)
gegen Ende einer jeden Stillstandsperiode des Meß
fahrzeuges (2) bewirkt.
7. Meßzug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Schlepp
fahrzeug (1) und Meßfahrzeug (2) eine lösbare
Kupplung (22) umfaßt, durch welche das Meßfahrzeug
(2) vom Schleppfahrzeug (1) während eines Teiles
einer jeden Stillstandsperiode des Meßfahrzeuges (2)
abgekuppelt wird.
8. Meßzug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß
die lösbare Kupplung (22) ein solenoidbetätigtes
Kupplungselement (23) umfaßt, das die Kupplung dann
löst, wenn die Spule (26) erregt ist.
9. Meßzug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Verbindung zwischen Schleppfahrzeug (1) und
Meßfahrzeug (2) eine lösbare Kupplung umfaßt, wobei
das Meßfahrzeug von dem Schleppfahrzeug während
eines Teiles einer jeden Stillstandsperiode des
Meßfahrzeuges abgekuppelt wird, und wobei die lös
bare Kupplung eine Hakenkupplung (41) zwischen einem
Ende der Verbindungsstange (7) und dem Meßfahrzeug
ist, und daß ein Betätigungsmechanismus der Kupplung
eine mit einer Rampe (43) versehene Plattform (42)
umfaßt, die auf dem Schleppfahrzeug angebracht ist,
und wobei eine Mitnehmereinrichtung, die an der
Verbindungsstange angeordnet ist, dafür sorgt, daß
dann, wenn die Mitnehmer auf der Plattform während
der Bewegung des Schleppfahrzeuges und während des
Stillstandes des Meßfahrzeuges ablaufen, die
Verbindungsstange im Sinne eines Lösens der Kupplung
verschoben wird.
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