DE3133399A1 - Signalkorrekturschaltung fuer eine farbfernsehkamera - Google Patents
Signalkorrekturschaltung fuer eine farbfernsehkameraInfo
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- H04N25/13—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements
- H04N25/133—Arrangement of colour filter arrays [CFA]; Filter mosaics characterised by the spectral characteristics of the filter elements including elements passing panchromatic light, e.g. filters passing white light
Description
Patentanwälte
BEETZ-LAMPRECHT-BEETZ
8000 München 22 - Steinsdorfstr. 10
81-32.7.73P ^- A^' 1981
HITACHI, LTD., Tokyo, J ap an
Signalkorrekturschaltung für eine
Färb fernsehkamera
Diese Erfindung betrifft.allgemein eine Fernsehkamera zur
Erzeugung von Farbfernsehsignalen.Im Einzelnen betrifft
die Erfindung eine Signalkorrekturschaltung für eine
Farbfernsehkamera, die die Wiedergabe eines aufgenommenen Bildes in korrekten farben bei einer verbesserten Wiedergabetreue
ermöglicht.
Unter den Fernsehkameras zur Umwandlung eines aufgenommenen Bildes in Fernsehsignale zur weiteren Verwendung
besteht die Farbfernsehkamera zur Umformung des Bildes in Farbfernsehsignal im allgemeinen aus einer
Rot-Röhre, einer Grün-Röhre und einer Blau-Röhre.Der
betreffende Gegenstand wird durch die jeweiligen Röhren
erfasst, wobei das Farbsignal Rot in der Rotröhre, das ■'-'arbsignai Grün von der Grünröhre und das farbsignal
Blau von der ßlauröhre abgeleitet wird.Diese drei Primärfarbsignale
werden anschließend der Gammakorrektur, dem Weißtonabgleich, dem Schwarz abgleich, der 'Farbkodierung
sowie weiteren Verfahren unterzogen und es entsteht z.B. das der NTSC Norm entsprechende Farbfernsehsignal.
Seit Videorecorder für den Hausgebrauch immer populärer werden ist der 1rend feststellbar, daß die Nachfrage für
einfacher ausgeführte Farbfernsehkameras für den Hausgebrauch
auch immer mehr steigt. Bei der derzeitigen Farbfernsehkamera handelt es sich vorwiegend um einen
Einröhrentyp, der nur eine einzige Kameraröhre enthält.
In der farbfernsehkamera dieses Einröhrentyps werden
als Earbfernsehsignale nicht die F arbsignale Rot, Grün und Blau erzeugt, sondern es wird das der Mischung der
drei Primärfarbsignale entsprechende Leuchtdichtsignal eines Basisbandes, und ein durch die Modulation eines
Trägers mit den Farbsignalen Rot und Blau erzeugtes Farb-Multi-jplexsignal verwendet.Die Fabrsignale Rot und
Blau des trägers werden dabei zu den Signalen des Basishandes
durch Synchrondemodulation oder auf ähnliche Weise demoduliert.Von den dabei gewonnenen Leucht-
und Farbsignalen ist das Leuchtdichtesignal in Bezug auf
Bildauflösung und Ruhegeräuschspannunssabstand zufriedenstellend, währendydie Farbsignale Rot und Blau gewöhnlich
eine schmale bandbreite und einen schlechten Ruhegeräuschspannungsabstand
aufweisen.
Derzeit wird eine Farbfernsehkamera entwickelt, bei der'
anstelle der; Kameraröhre eine Halbleiter-Bildaufnahmevorrichtung verwendet wird. In Verbindung mit diesem
Fernsehkameratyp wird ein Komplementärfarbsystem vorgeschlagen,
bei dem die Farbfilter für Rot und Blau mit niedriger Durchlässigkeit durch Filter für Komplementärfarben
wie Gelb und Zyan mit ihrer hohen Lichtdurchlässigkeit
als 'optische Filter zur ^'arb ζ er legung verwendet werden,
wodurch bei einem zufriedenstellenden Ruhegeräuschspannunp;sabstand
eine Höchstzahl an Leuchtdichtesignalen von einer Bildaufna'iimevorrichtung mit einer kleinstmöglichen lichtempfindlichen
Zone abgeleitet werden kann.
In der Fernsehkamera dieses Komplementärfarbentyps werden farblose μ^ durchsichtige Filter für das gesamte Lichtspek^.rum,
Gelbfilter für gelbes Licht, Grünfilter für grünes Licht und Zyanfilter für oranges Licht in
großer Zahl und in einer streifenförmigen oder mosaikartigen
Alordnung verwendet.Der Einbau dieser Filteranordnung
erfolgt vor der Bildaufnahmevorrichtung,die aus einer entsprechenden Anzahl lichtempfindlicher Elemente
wie Photodioden etc zusammengesetzt ist, dieauf der Oberfläche der Bildaufnahmevorrichtung gegenüber der
Filteranordnung angebracht sind.Das aufzunehmende Bild wird durch die Filteranordnung auf die Bildaufnahmevorrichtung
fokussiert. Die Ausgangssignale der lichtempfindlichen
Elemente entsprechen den jeweiligen Farbfiltern und werden zur Erzeugung der Farbsignale
hintereinander erfasst.
Dao Farbsignal der vorstehend beschriebenen Fernsehkamera
unterscheidet sich jedoch dadurch erheblich von dem
O I O O
Farbsignal der im Studio verwendeten Fernsehkamera, daß
es sich bei ersterem um ein Multiplexsignal aus dem
Leuchtdichtesignal und der Farbsignale Rot und Blau handelt.Als Folge davon kann die Gammakorrektur eines
derartigen Farbsignals nicht zur einer korrekten Farbwiedergabe führen. Wesentlich kommt hinzu, daß die
Gammakorrektur hinsichtlich der Farbsignale Rot, Grün und Blau erfolgen sollte. Dementsprechend tritt ein
Problem auf, wenn das Leuchtdichtesignal und die Farbsignale
Rot und Blau einer Gammakorrektur unterzogen werden sollen.Bei Aufnahme eines Gegenstandes mit
roten und/oder Magentafarben hoher Sättigung mittels einer derartigen Fernsehkamera und Wiedergabe des
Bildes über einen Fersehempfanger, wird das wiedergegebene
Bild im Ganzen unter Verlust der Lebendigkeit der Farben als mit oranger Farbe überzogen oder
getrübt erscheinen. Darüberhinaus führt die Wiedergabe von Gesichtern oder ähnlichem - einhergehend mit
einer Abnahme der Bildqualität - gerne zu einem gelbbetonten Bild. .
Der Erfiridung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Signalkorrekturschaltung
für eine Farbfernsehkamera anzugeben, die als Ausgang das Leuchtdichtesignal und die Farbsignale
Rot und Blau erzeugt, und die Wiedergabe eines aufgenommenen Bildes in korrekten Farben (oder Farbtönen
und Sättigungsgraden) bei hoher Wiedergabetreue ermöglicht.
Die Aufgabe wird anspruchsgemäß gelöst.
In Anbetracht dieser Aufgabe ist es ein wesentliches Merkmal der Erfindung, daß aus den von der Bildaufnahmevorrichtung
kommenden Farbsignalen für Rot und Blau NF-Komponenten abgeleitet werden.Die NF-Komponenten
der Farbsignale Rot und Blau werden zusammen mit dem Leuchtdichtesignal einer ersten Matrixschaltung zugeleitet,
und durch arithmetische Umformung zur Erzeugung eines
ft h
Pseudofarbsignal Grün aufbereitet, das der HF-Komponente
des ^'arbsignals Grün entspricht.Das -fseudosignal Grün
und die HF-Komponenten der Farfosignale Rot und Blau
werden der jeweiligen Gammakorrektur unterzogen.Nach
dieser jeweiligen Gammakorrektur werden diese drei Signale einer zweiten Matrixschaltung zugeführt,in der sie
wieder zur Erzeugung des Leuchtdichtsignals, und der I1'arbsignale Rot und Blau aufbereitet werden.Auf diese
Weise wird auch das Farbsignal Grün der Gammakorrektur unterzogen und das aufgenommene Bild kann in korrekten
Farben mit verbesserter Wiedergabetreue wiedergegeben werden.
.Diese und andere Ziele, Merkmale und Vorteile der
Erfindung werden im folgendem an Hand einer Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Schaltung näher beschrieben; es zeigen:
Fig,1: die Vorderansicht einer Anordnung von lichtempfindlichen
Elementen in einer Farbfernsehkamera;
Fig.2: das Blockschaltbild der Anordnung einer herkömmlichen
Gammakorrekturschaltung
Fig.3: Merkmale der in der Gammakorrekturschaltung
gemäß Fig. 2 erzeugten Farbsignale
Fig.4: das Blockschaltbild der möglichen Ausführungsform einer Signalkorrekturschaltung für eine
Farbfernsehkamera
und
und
Fig.5: das Blockschaltbild einer weiteren möglichen
Ausführungsform der Signalkorrekturschaltung
für eine Farbfernsehkamera
Nachfolgend wird eine Signalkorrekturschaltung für eine
Farbfernsehkamera gemäß der Erfindung in Verbindung mit einer durch die beiliegenden Zeichnungen erläuterten
Ausführungsform beschrieben.Zum besseren Verständnis
der Erfindung folgt zuerst die kurze Darstellung einer Farbfernsehkamera zur Erzeugung von
■^arbf ernsehsignalen mit Hilfe einer einzelnen Bild-
aufnahmevorrichtung, um die "r'robleme klarzustellen, die
boi der Gammakorrektur der Ausgangssignale der Fernsehkamera^rSascftließend
folgt eine genaue Beschreibung der Signalkorrekturschaltung.
Fig. 1 zeigt das typische Beispiel einer Anordnung photo- oder lichtempfindlicher Elemente entsprechend
einer Anordnung von Farbfiltern in einer Farbfernsehkamera, auf die die Erfindung angewendet werden könnte.
Die Bezugsziffer 2 bezeichnet allgemein eine Bildaufnahmevorrichtung. In den mit V/ bezeichneten abgeteilten
Abschnitten liegen alle farbempfindlichen Elemente, die die jeweiligen Lichtkomponenten aller Farben erfassen
können, die von den zugehörigen farblosen und durchsichtigen Filtern kommen.In den mit Ie bezeichneten
abgeteilten Abschnitten liegen gelb-empfindliche Elemente, die auf Lichtkomponenten ansprechen,die
die zugehörigen Gelbfilter passiert haben.In den mit' G bezeichneten abgeteilten Abschnitten befinden sich
grünempfindliche Elemente, die Lichtkomponenten erfassen,
die von den zugehörigen Grünfiltern ko.:mien. In den mit
Oy bezeichneten Abschnitten befinden sich schließlich
lichtempfindliche Elemente, die die von den zugehörigen Zyan-Filtern durchgelassenen Lichtkomponenten erfassen.
Die den Buchstaben beigefügten Zahlen bezeichnen die Stellung der einzelnen Elemente in der Anordnung.Die
Bildaufnahrnevorrichtimg kann zum Beispiel mit einer
Anzahl Photodioden und MOS FET's (Metalloxidhalbleiter-Feldeffekttransistoren)
zur Aufnahme der Ausgangsignale der zugehörigen Photodioden ausgelegt werden, die
auf einem einzigen Halbleiter-Chip in regelmäßiger Anordnung aufgebracht sind.
Im Falle der dargestellten Bildaufnähmevorrichtung
bilden vier Bildelemente V/,Ye,G und Cy eine Gruppe oder Einheit, die sich im Laufe der gesamten Anordnung
immer wieder wiederholt.Die Erfassung der Ausgangssignale
der einzelnen lichtempfindlichen Elemente erfolgt in der
Weise, daß die Ausgangssignale zweier lichtempfindlicher Elemente in der pjleichen senkrechten Reihe auf zwei
angrenzenden waagrechten Reihen gleichzeitig paarweise erfasst werden.D.h. es werden erst gleichzeitig die Ausgangssignale der lichtempfindlichen'Elemente WH" und Gp^
erfaßt, gefolgt von der gleichzeitigen paarweisen Erfassung der Ausgangssignale der Elemente Te^^ und ^Jpp* ^s £°lS*t
die Erfassung der Ausgangssignale der Eelemente W^", und Gg7
dann der Ausgangssignale der Elemente Ye^n und Cyv^usw.
aller Eelemente der ersten und zweiten Reihe der Bildaufnahme vorrichtung β Als nächstes erfolgt die -Erfassung
durch Abtasten der 3· und A-. Reihe der lichtempfindlichen
Elemente in der paarweisen Reihenfolge W?^und G^, Ye^o und-Cy^,,
l(i„ und G^ usw.Eine derartige Erfassung läßt
sich verwirklichen durch die Verwendung von Schalter-Stromkreisen,
die jeweils mit den entsprechenden lichtempfindlichen Elementen verbunden sind,und mit einer
senkrechten und waagrechten Abtastschaltung, die diese Schalterstromkreise hintereinander entsprechend der beschriebenen
Folge abtastet.Die von den lichtempfindlichen
Elementen W erfassten Signale werden alle in einer Leitung für diese Signale zusammengefaßt. Ebenso
werden alle Signale der lichtempfindlichen Elemente Te durch eine zugehörige AusgangsSignalleitung gesammelt,
während alle Signale der lichtempfindlichen Elemente Cy in einer ihnen entsprechenden Ausgangsleitung gesammelt
werden. Demgemäß ergeben sich vier Signalleitungen entsprechend der vier farben.Die Erzeugung eines Leuchtdichtesignals,
eines Farbsignals Rot R;...und eines Farbsignals
Blau B auf der Basis der durch die Ausgangssignalleitungen für die Elemente W,Ye,G und Cy abgeleiteten
vier Signale erfolgt wie folgt; " In Anbetracht der Tatsache, daß die für alle Farben empfindlichen
Elemente W auf Rot,Grün und Blau, die gelbempfindlichen Elemente Ye auf Rot und Blau, die grünempfindlichen
Elemente auf ^rün und die Zyan-empfindlichen
Elemente auf Grün und Blau ansprechen, können die
Ausgangssignale der verschiedenen lichtempfindlichen Elemente
r-;emäß der nacMolgendsn Formeln in die £:irimärfarbsignale
d.h. in die Signalkomponente Rot r , Signalkomponente Grün £ und Signalkomponente Blau b umgeformt werden:
W = r+g+b (1)
Ye = r+g » (2)
Cy = g+b (3)
G = g : (4)
Durch Addition oder Subtraktion der Ausgangssignale der
einzelnen lichtempfindlichen Elemente W,Ye,G und Cy mit
Hilfe von Erweiterungen können diese Signale in das Leuchtdichtesignal
und die Farbsignale Rot R und Blau B gemäß der nachfolgenden !Formeln umgewandelt werden.
Y = W+Ye+Cy+G = 2(r+2g+b) (5)
R = W+Ye-G-Cy » 2r
C6)
B = W-Ye-G+Cy = 2b C7)
Wie sich aus den Formeln (5) bis (7) ergibt, ergeben sich durch arithmetische Umformung gemäß Formel (5) (d.h. W+Ye+G+Cy)
die erfaßten Signale in Bezug auf die Farbkomponenten £,£ und b, wobei die Empfindlichkeiten im Verhältnis
2r:4g:2b stehen. Zieht man die Tatsache in Betracht,
daß die Empfindlichkeit der lichtempfindlichen Elemente für die Farbkomponente b niedrig ist, nähert sich das
erwähnte Verhältnis der Empfindlichkeiten dem Zusammensetzungsverhältnis des l*euchtdichtesiKnals,das gemäß der
NTSC Norm mit Y = 0,'3 r + 0,59 g + 0,11b angegeben ist.
Demgemäß kann das.Leuchtdichtesignal Y zu einem zufriedenstellenden
Maß durch arithmetische Umformung mit Hilfe der Formel (5) gewonnen werden.
An dieser Stelle muß daran errinnert werden,daß die -Erfassung
der Ausgangssignale der lichtempfindlichen
Elemente durch das gleichzeitige Abtasten der zwei Elemente in der gleichen senkrechten Reihe für jedes Paar
zweier angrenzender Reihen/erfolgt,so daß die erfassten
ψ -tiA,
Farbkomponentensignale W und G einerseits und Ye und Cy
andererseits gleichzeitig abgeleitet werden. In diesem Zusammenhang läßt sich erkennen,daß wenn die gleichzeitige
Signalerfassung der vertikal angrenzenden lichtempfindlichen Elemente zusammengezählt wird,
das Summensignal jenem entspricht,das sich nach der Formel r+2g+b für jedes Paar der senkrecht angrenzenden
lichtempfindlichen Elemente ergibt. Damit ist dieses Summensignal genau das vorerwähnte
Leuchtdichtesignal (Y) · Anders ausgedrückt,das durch arithmetische Umformung gemäß der Formel W+Ye+G+Cy
abgeleitete Signal ist "bei der Abtastung aller paarweisen
lichtempfindlichen Elemente immer das Leuchtdicht esignal. Damit ist es möglich das Signal Y mit hoher
Auflösung zu erhalten.Auf diese Weise kann eine maximale Zahl der Signale Y mit verbessertem Ruhegeräuschspannungsabs/tand
unter Reduzierung der Wirkfläche der jeweiligen lichtempfindlichen Elemente auf ein mögliches Minimum
abgeleitet werden.
Das so abgeleitete Leuchtdichtssignal sowie die ebenso
abgeleiteten Farbsignale Rot R und Blau B werden dann
der Gammakorrektur unterzogen. Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine herkömmliche Gammakorrekturschaltung.
Das Bild eines aufzunehmenden Gegenstandes 1 wird erfasst
durch die Bildaufnähmevorrichtung 2, wobei Helligkeit
sowie Farbton und Sättigung des Gegenstandes 1 in das Leuchtdichtesignal Y und die Farbsignale Blau B und Rot R
umgeformt werden.Das Leuchtdichtesignal wird einer ersten Gammakorrekturschaltung 3 mit einer .1/JJ Leistungskennlinie
für die Gammakorrektur unterzogen. Daneben werden die Farbsignale Rot R und Blau B der zweiten und dritten
Gammakorr-ikturschaltung 4- und 5 für eine ähnliche
Gammakorrektur wie das Leuchtdichtesignal zugeführt. Nach der Gammakorrektur in der ersten Gammakorrekturschaltung
3 wird das nun mit Y" bezeichnete Leuchtdichtesignal· einem Farbkodierer 8 und gleichzeitig einer
ernten und zweiten Farbdifferenz-Matrixschaltung (6 und 7)
zugeführt.Das Farbsignal Rot wird nun nach der Gammakorrektur in der zweiten Gammakorrekturschaltung 4- mit LV
bezeichnet, während das Farbsignal. Blau nach der Gammakorrektur in der dritten Gammakorrekturschaltung 5 die
Bezeichnung B'trägt.Das gammakorrigierte Farbsignal Rot
R'wird der -fr'arhijfferenz-Matrixschaltung 6 zugeführt, in der
die Subtraktion mit dem Leuchtdichtesignal Y" durchgeführt·
wird.Der Differenzsignalausgang der ersten Farbdifferenz-Matrixschaltung
6 wird dem -^arbkodierer 8 zugeführt.
Das gammakorrigierte Farbsignal Blau B'wi-rd der weiteren Forbdifferenz-Matrixschaltung 7 zugeführt,
in der die Subtraktion mit dem Leuchtdichtesignal Yrr
erfolgt.Der Differenzsignalausgang der Matrixschaltung 7 wird dem Farbkodierer 8 zugeführt.Bei Bezeichnung der
Signalkomponente Rot, der Signalkomponente Grün und der Signalkomponente blau mit r' , _g/ und b_' gelten unter
den in der in Fig. 2 gezeigten Schaltung erzeugten Signalen die durch die nachfolgenden Formeln aufgestellten Beziehungen.
Y = 0.30R+0,59G+0,11B (8)
R' = R1Zy .,
(9)
B' = B17^ —
(10)
γ« = y.l/γ = (o.30R+0.59G+0.11B)1/y — (12)
Y' = 0.3OR1/Y +0.59G1/y+0.11B1/y (13)
Es ist darauf hinzuweisen, daß es sich bei dem durch die Formel (13) definierten Signal Y'um das Leuchtdichtesignal
handelt, das auf der Annahme beruht,daß das ursprüngliche
- ν-
Leuchtdichtesignal Y während des Erfassungsvorganges
abgeleitet und der Gammakorrektur gemäß der KTSG Norm bezüglich der Wiedergabegüte unterzogen wurde. Auf der
Basis der vorgenannten Formeln ergeben sich für die im Ausgangssignal des Farbkodierers enthaltenen Primärkomponentsignale
r' , g' und b'folgende Formeln:
r» » (R'-Y")+Y" a R« = r1/y . (14)
b' * (B'-Y11HY" - B' « Β1/γ (15)
g1 -"C-(O.30/0.59)·CR'-Y")-CO.11/0.59)·
(B'-Y")}+Y" » {-C0.30/0.59)'CR'-Y»)
.-(Ο.11/Ο.59)·(Β'-Υι)}+Υ'-(Ο..4ΐ/Ο.59)Υι
+ (O.4l/O.59-)Y"-Y'+Y" ■ Gf + (l/0.59)· '
(Y"-Y«)>Gr (16)
Aus den Formeln (14), (15) und (16) läßt sich ersehen, daß
die Signalkomponente Rot r_'und die £>ignalkomponente Blau
b* im Prinzip genau den Farbsignalen Rot R und Blau B
nach der jeweiligen Gammakorrektur entsprechen. Andererseits zeigt sich,daß die Signalkomponente Grün g' zusätzlich
zu dem dem gammakofrigierten farbsignal Grün
G entsprechenden Farbsignal Grün G'eine Komponente (1/0,59) * (Y"- Y') und damit einen dieser Komponente
entsprechenden Fehleranteil enthält. Fig. 3 ist eine graphische Darstellung der Tatsache,
daß die in der üignalkomponente ß;' enthaltene Fehlerkonstante
zu einer erhöhten Verzerrung im Wiedergabebild
führt.Die Zeichnung der Fig. 3 geht von der Annahme aus, daß es sich bei dem aufgenommenen Bild um
ein farbiges Streifenmuster handelt,wobei die grüne
Fehlerkomponente für das Wiodergabebild in Form eines
fehlerhaften grünen Lichtreizes auftritt.
Bei der "Fig. entspricht die Kurve A dem V/iedergabebild,
während die Kurve B dem Gegenstand oder dem farbigen Ütreifenmuster entspricht.Aus der -B1Xg 3 läßt sich ersahen, daß sich die grüne Komponente im Wiedergabebild
mit den Farbkomponenten Rot und Magenta vermischt, und daß dadurch diese Teile die einheitlich in Rot
oder ^agenta wiedergegeben werden sollben,
dazu neigen, eine orange-ähnliche Farbe anzunehmen. Weiter
ist Grün im gesamten Wiedergabebild verstärkt.Als Folge
neigen wichtige '!.'eile des Wiedergabebildes wie z.B.
Gesichtsfarben etc. dazu gänzlich in einem verstärkten
Gelb zu erscheinen.
Fig. 'I- zeigt in einem Blockschaltbild eine Ausführungsform
der Signalkorrekturschaltung für eine Farbfernsehkamera gemäß der Erfindung.Entsprechend der T?ig. wird das von
der Bildaufnahmevorrichtung kommende Farbsignal Rot R
einem ersten Tiefpassfilter, und das Farbsignal Blau B einem zweiten Tiefpassfilter ( 9 und 10) zugeführt. Die
Tiefpassfilter 9 und. 10 dienen dazu,die NF-Komponenten
der Farbsignale Rot und Blau auszufiltern. Die Ausgangssignale .dieser Filter 9 und 10 werden gleichzeitig
einer Matrixschaltung für Grün und einer zweiten und dritten Korrekturschaltung 4- bzw 5 zugeführt. DieserMatrixschaltung
11 für Grün wird auch von der Bildaufnahmevorrichtung
2 das Leuchtdichtesignal Γ zugeführt, und mittels Matrixumformung
wird auf der Basis des Leuchtdiclitssignals Y, und der NF-Komponenten der Farbsignale Rot R und Blau B
ein Pseudofarbsignal Grün /G/ erzeugt. Das dabei gewonnene Pseudofarbsignal Grün /G/ wird einer ersten
Gammakorrekturschaltung 3 zugeführt.Das Ausgangssignal
der ersten Gammakorrektuischaltung wird einer Leuchtdichte-Matrixschal
tung 12 zugeführt, während das Ausgangssignal
der zweiten Gammakorrekturschaltung 4- der Leuchtdichtemntrixschaltung
Ί id und der ersten Farbdifferenz-Matrixschal
bung G nugo rührt- wird. Das Auogangsnign.::]. der di'ittcn
Gammakorrekturschaltung wird ebenso der Leuchtdichtel-latrixschaltung
12 und der zweiten Farbdifferenz-Matrixschaltung
7 zugeführt. Die Leuchtdichüe-t-iatrixschaltun;5;
12 dient der Erzoup;ung des Leuch/bdichter.igiiuls J durch
Matrixumformung auf der Basis des -^seudofarbsignals
Grün /G/ sowie der Farbsignale Rot und Blau nach der jeweiligen Gammakorrektur. Das Ausgangssignal der
Leuchtdichte-Matrixschaltung 12 wird gleichzeitig dem Farbkodierer 8 und der ersten und zweiten Farbdifferenz-Matrixschaltung
6 und 7 zugeführt. Dadurch kann am Ausgangsanschluß des Färbkodierers 8 das
korrekt .gammakorrigierte Farbsignal abgegriffen werden.
In der vorbeschriebenen Schaltungsanordnung entnehmen
der erste und zweite Tiefpassfilter 9 und 10 die NF-Farbsignalkomponente R-r und die NF-Farbsignalkomponente
Β-? mit Frequenzen die niedriger als 500 KHz einschließlich
liegen,- Frequenzen die für die Erzeugung von Farbton und Sättigung erforderlich sind. Die entnommenen
NF-Siganlkomponenten R-r und B^ werden' der
nachfolgenden Gammakorrektupschaltung 3 und 4- sowie
der Matrixschaltung 11 für Grün zugeführt.In der Matrix sohaltung 11 für Grün erfolgt die Matrixumformung
mit den drei Eingangsgrößen X, R-j- uad B,. gemäß der nach
folgenden Formel (1?) zur Erzeugung des Pseudofarbsignals
Grün /G/ .
[G] = (Y-O. 3OR11-CIlB7)ZO.59 ; (17)
Zum leichteren Verständnis wird darauf hingewiesen,
daß das dem Eingang der Matrixschaltung 11 für Grün zugeführte Leuchtdichtesignal Y in eine NF-Leuchtdichte-
.. ■ , „ ., , , ,,.. τ τ, entsprechenden
signalkomponente X-r mxt exnem dem der Signale R-r und B£
Frequenzband und eine HF-Leuchtdichtesignalkomponente
Υ™ mit einem über dem der Signale R-j- und Β_ liegenden
Frequenzband aufgeteilt wird.Die vorgenannte Formel (1?) kann dann wie folgt umgeformt werden: ■
G= (Y-O.30RL-0.11BL)/0.59
= (Yt-0.30Rt-0.11Bt)/0,59+Yh/0-.59-·
• CGT]+YH/0.59
wobei /G-p/ eine Pseudo-NF-Farbsignalkomponente Grün
darstellt.Daraus zeigt-sich.,daß nur die NF-Komponenten
des Ausgangs signals der Matrixs chaltung 11 für Gx1Un
in das iJseud ο färb signal- Grün umgewandelt .wurde, während
die HF-Komponente als Leuchtdichtesignal herausgenommen wird.Das Pseudoausgangssignal Grün der Matrixschaltung
11 für Grün wird der Gammakorrekturschaltung 3 zugeführt,
und arithmetisch gemäß der nachfolgenden Formel (19) in ein gammakorrigiertes Signal /G/'umgeformt:
CG]* = {[Gt]+Yh/O,59}1/y
(.19)
Da der Ausdruck ϊττ / 0,59 als winzige Wechselstromkomponente
betrachtet werden kann, von der die NF-Komponente /G-r/ überlagert wird,gilt für die Formel
(19) näherungsweise die Formel (20)
C20)
Der erste Ausdruck der rechten Seite der Formel (20) entspricht der NF-Komponente und ist gleich dem
gammakorrigierten Pseudofarbsignal Grün,während der zweite Ausdruck der gemäß der· Größe der NF-Leuchtdichtekomponente
modulierten HF-Leuchtdichtekomponente entspricht.
Die Bedeutung der Formel (20) ist darin zu sehen, daß
zumindest die für die Farbwiedergabe bestimmende NF-Signalkomponente,die dem gammakorrigierten Signal
Grün entspricht, erzeugt werden kann,nicht zu sprechen von der HF-Signalkomponente.Demgemäß wird bei der
Farbwiedergabe kein solcher Fehler auftreten wie bei
- γ-α.
der vorn behend benchriehonen Gammakorrnktur der Bip;naln
Y, R und B. In der Leuchtdichte-Matrixschaltung 12 werden drei Eingänge, das Signal /G/'aus Formel
(20) und die in der Schaltung A- und 5 des R- und B-Kanals
gammakorrigierten Signale Rj' und B^'gemäß der nachfolgenden
Formel (21) zur Erzeugung des Signals Y"" arithmetisch umgeformt.
.Y-' =0.30R' + 0.59[GT]1/Y + 0.11B»
0.59·1/ύ·[Οτ](1/ύ)"1·Υη/0.59
Da die ΓΠ? Signalkomponente Y,'im wesentlichen mit' der
NTSC Norm übereinstimmt, können fehlerfreie Farbsignale durch Ableitung der Farbdifferenzsignale (Rt'- Y-r')
und (By'- Yj') von der NF-Leuchtdichtesignalkomponente
Yj/und den NF-Farbsignalkomponenten Rot und Blau
RT'und B' in den Farbdifferenz-Matrixschaltungen 6 und 7
J-I Xj
erzeugt werden.Andererseits wird die HF-Komponente des
Signals Y'ausgedrückt durch λ/% ' /G1/1/*' ^~1 · YH
und unterscheidet sich von einer idealen HF Leuchtdichtesignalkomponente,
die genau der NTSC Norm entspricht. Weiter unterscheidet sich diese HF-Komponente des Signals
Y'von der HF-Leuchtdichtekomponente,die durch die Gammakorrektur des Leuchtdichtesignals Y selbst erzeugt
wurde.Verzerrungen jedoch, die in dem Wiedergabebild
aufgrund von Fehlern in diesen HF-Leuchtdichtekomponenten auftreten,sind so gering, daß sie nur leicht in Einzelheiten
und Umrissen des Wiedergabebildes wahrgenommen werden können. Mit anderen Worten können Qualitätsverluste des Wiedergabebildes aufgrund von fehlerhaften
HF-Leuchtdichtesignalkomponenten vernachlässigt werden, insbesondere im Vergleich mit den Verzerrungen
in der Farbwiedergabe,die bei einer generellen Gammakorrektur der Signale Y,R, und B auftreten.
Als nächstes soll nun eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf Fig. 5
beschrieben werden.In dieser Fig. bezeichnet die Bezugsziffer
14 einen dritten Tiefpassfilter im Leuchtdichtesignal-Kanal.
Die Durchlaßbreite des Tiefpassfilters 14- entspricht im wesentlichen der der Tiefpassfilter
9 und 10 ,die in den Kanälen des Farhsignals
Rot und des Farbsägnals Blau angeordnet.sind. Die Ziffer
15 bezeichnet ein Hochpassfilter, der in den Kanal des
Leuchtdichtesignals eingefügt ist, und dessen Durchlaßbreite höher ist als die Abschneidfrequenz des Tiefpassfilters
1A-. Die Bezugsziffer 16 bezeichnet eine Addierschaltung. Die weiteren Schaltungskomponenten
der Fig. 5 dienen derselben oder einer ähnlichen Funktion wie die der Fig. 4. Eine nochmalige Beschreibung
erübrigt sich damit. Das von der Bildaufnähmevorrichtung
ankommende Leuchtdichtesignal Y wird mit Hilfe des Tiefpassfilters 14- und des Hochpassfilters 15 unter Bezugnahme
auf etwa 500 KHz in eine NF-Leuchtdichtesignal-Komponente
Y-r und eine HF-Leuchtdichtesignal-Komponente Ytt zerlegt, wobei die NF-Leuchtdichtesignal-Komponente Y-jdem
Eingang der Matrixschaltung 11 für Grün und die HF-Leuchtdichtesignal-Komponente Y^ der Addierschaltung
zugeführt wird.Die Aufbereitung der Signale R und B erfolgt in derselben Weise wie in der ersten Ausführungsform, vorstehend beschrieben in Fig. 4 . Die Matrixschaltung 11 für Grün ist so ausgelegt, daß eine arithmetische
Umformung der drei Eingangs signale Y-r, E,- und
Β, in Übereinstimmung mit der nachfolgenden Formel (22)
zur Erzeugung eines Pseudo-NF-Signals Grün /Gt/ durchgeführt
werden kann. ._ -.
[G ] = (Yr - 0.30Rr - O.UB )/0.59 ·· (22)
•Da das Signal /GL/ der NF-Komponente des Farbsignals
Grün entsprich^ können bei der generellen Gammakorrektur der Signale Y,R und B auftretende Fehler in der Farbwiedergabe
durch die Gammakorrektur der Signale /G-r/,
Rj und BT wirksam ausgeschaltet werden. Die gammakorrigierten
Signale /GL/* , R-r' uncL B 'werden der
41-
Leuchtdichte-Matrixschaltung 12 zugeführt, und arithmetisch gemäß Formel (23) wie nachstehend erwähnt
umgeformt, wobei das Signal Yy'erzeugt wird.
Υτ· = 0.30RT' + 0.5OCG1.]1 + 0.11B1-1 ...... (23)
L L Jj U
Andererseits wird die HF-Leuchtdichtesignal-Komponente Y„. unverändert der Addierschaltung 16 zugeführt, ohne
einer Aufbereitung durch die Matrixschaltung 11 für Grün oder der Gammakorrekturschaltung 3 unterzogen zu werden,
und bei der vorerwähnten Addierschaltung 16 mit dem Signal Y-r' zusammengeführt. Es ergibt sich ein Ausgangssignal
der Addier schaltung 16 Yt'+ Yjt · Mit anderen
Worten tritt am Ausgang der Addierschaltunp; 16 das Leuchtdichtesignal auf, dessen NF-Komponente gammakorrigiert
und dessen HF-Komponente einer Gammakorrektur nicht unterzogen wurde. Das HF-Leuchtdichtesignal, das keiner "
Gammakorrektur unterzogen wurde, führt zu einer Informationsverdichtung
der Einzelheiten in den dunklen Teilen des Wiedergabebildes und läßt diese dunklen
Teile in einem leicht verschwommenen Zustand erscheinen. Gleichzeitig führt diese HF-Leuchtdichtesignal-Komponente
jedoch auch zu einer Rauschverdichtung und läßt etwaiges Rauschen kaum wahrnehmbar werden. Auf diese Weise- läßt
sich eine weitgehend verbesserte Qualität der Wiedergabebilder erreichen,als dies bei der Gammakorrektur,
im gesamten Frequenzbereich des Leuchtdichtesignals Y möglich ist.
Aus den vorstehenden Kr laute runden ergibt; sich, daß die
vorliegende Erfindung ein verbessertes Signalkorrekturschaltungs-System vorschlägt,durch das in einer Farbfernsehkamera
auf der Basis der von der ßildaufnahmevorrichtung nach dem Frequenztrennungs- oder dem
Farbkomplementärverfahren ankommenden Signale Y,R und B Farbbilder wiedergegeben werden, ohne daß Trübungen
oder Störungen im roten oder magentaroten Bereich sowie bei den Gesichtsfarben etc. auftreten, während
die Vorteile des frequenztrennungs- und •'■''arbkomplementär-
-LU
Verfahrens wie guter Huhegeräusohspannungsabstand, hohe
Auflösung etc. beibehalten werden können.
Leerseite
Claims (1)
- ο β * β S ■* 9 *Patentansprüche:M. ßignalkorrekturschaltung für eine Farbfernsehkamera, ^— y gekennzeichnet durch:- eine photoelektrische Umwandlungsvorrichtung (2) zur Erzeugung eines Leuchtdichtesignals, eines Farbsignals Rot und eines Farbsignals Blau aus dem einfallenden Lichtsignal- einen ersten und zweiten Tiefpassfilter (9»10) zum Durchgang des Farbsignals Rot und des ^arbsignals Blau- eine erste arithmetische Umformungsschaltung (11') zur Zusammenführung des Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters (9)» des Ausgangssignals des zweiten Tiefpassfilters' (10) und des Leuchtdichtesignals zur Erzeugung eines Pseudofärbsignals Grün mit einer NF-Komponente, die der des Farbsignals Grün entspricht;- eine erste,zweite und dritte Gammakorrektur-Schaltung (3»4-15) zur Aufbereitung des Pseudofarbsignals Grün, des Ausgangssignals des ersten Tiefpassfilters (9) und des Ausgangssignals des zweiten Tiefpassfilters (10), und- eine zweite arithmetische Umformungsschaltung (12) zur Zusammenführung der Ausgangssignale der ersten (3), zweiten (4) und dritten (5) Gammakorrekturschaltung zur Erzeugung eines gammakorrigierten Leuchtdichtesignals.2„ Signalkorrekturschaltung für eine Farbfernsehkamera, gekennzeichnet durch: .- eine photoelektrische Umwandlungsvorrichtung (2) zur Erzeugung eines Leuchtdichtesignals, eines Farbsignals Rot und eines Farbsignals Blau aus dem einfallenden Lichtsignal :- einen ersten, zweiten und dritten Tiefpassfilter (9,10,14) zum Durchgang des Farbsignals Rot, des il'arbsignals Blau und des Leuchtdichtesignals;einen Hochpassfilter (15) zum Durchgang.des Leuchtdichtesignalseine erste arithmetische Umformungsschaltung (11) zur Zusammenführung der Ausgangssignale des ersten (9)» zweiten (10) und dritten (14-) Tiefpassfilters zur Erzeugung eines NF-Farhsignals Grün mit einem NF-Band, das dem eines ^'arbsignals Grün entspricht; eine erste, zweite und dritte Gammakorrekturschaltung (3,4-,5) zur Aufbereitung des NF-Farbsignals Grün, und der Ausgangssignale der Tiefpassfilter (9 und 10 ); eine zweite arithmetische Umformungsschaltung (12) zur Zusammenführung der Ausgangssignale der ersten,(5), zweiten (4) und dritten (5) Gammakorrekturschaltung zur Erzeugung eines gammakorrigierten'NF-Leuchtdichtesignals, undeine Addierschaltung (16) zur Addition des Ausgangssignals der zweiten arithmetischen Umformungsschaltung (12) mit dem Ausgangssignal des Hochpassfilters (15).
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