DE3133303A1 - Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendungInfo
- Publication number
- DE3133303A1 DE3133303A1 DE19813133303 DE3133303A DE3133303A1 DE 3133303 A1 DE3133303 A1 DE 3133303A1 DE 19813133303 DE19813133303 DE 19813133303 DE 3133303 A DE3133303 A DE 3133303A DE 3133303 A1 DE3133303 A1 DE 3133303A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- condensation products
- minutes
- temperature
- emulsion
- oil
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07D—HETEROCYCLIC COMPOUNDS
- C07D251/00—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings
- C07D251/02—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings
- C07D251/12—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members
- C07D251/26—Heterocyclic compounds containing 1,3,5-triazine rings not condensed with other rings having three double bonds between ring members or between ring members and non-ring members with only hetero atoms directly attached to ring carbon atoms
- C07D251/40—Nitrogen atoms
- C07D251/54—Three nitrogen atoms
- C07D251/70—Other substituted melamines
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Treatments For Attaching Organic Compounds To Fibrous Goods (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Medicinal Preparation (AREA)
- Polymers With Sulfur, Phosphorus Or Metals In The Main Chain (AREA)
- Polyesters Or Polycarbonates (AREA)
Description
Chemische Fabrik Pfersee Augsburg, 20. August 1981
GmbH
Patentanmeldung
Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylreste
enthaltenden Kondensationsprodukten, die so hergestellten Kondensationsprodukte und deren Verwendung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylreste enthaltenden Kondensationsprodukten,
die nach dem Verfahren hergestellten Kondensationsprodukte sowie deren Verwendung in Form von wäßrigen Dispersionen
zum Öl- und Wasserabweisendmachen von Fasermaterial, insbesondere
von Textilmaterial.
Aus der US-PS 3 510 455 ist es bekannt, wärmehärtbare
Kondensationsprodukte aus einem Aldehyd, einer Stickstoffverbindung, wie beispielsweise Harnstoff und Melamin, und
einer fluorierten aliphatischen Verbindung, die sowohl eine perfluorierte Alkylkette als auch mindestens eine
funktionell« Gruppe mit einem aktiven Wasserstoffatom enthält, herzustellen. Diese Kondensationsprodukte sind
in üblichen Lösungsmitteln löslich und härten auf polaren Oberflächen zu einem kontinuierlichen, gut haftenden Film
aus. Die Umsetzung erfolgt in anderen Molverhältnissen
und bei durchschnittlich relativ niedrigen Temperaturen
(siehe Beispiele 1 bis i6)e Die Thiole B) werden hier
nicht genannt. Zur Behandlung von Textilien sind die nach
ί ·
ί O
diesem Stande der Technik erhaltenen Kondensationsprodukte offensichtlich nicht geeignet»
Aus der US-PS 3 362 782 ist es bekannt, Cellulosetextilmaterial
mit Kondensationsprodukten aus gegebenenfalls verätherten Methylο!verbindungen heterocyclischer
Stickstoffverbindungen mit 1,1-Dihydroperfluoralkoholen
oder Perfluorcarbonsäureamiden, wie z.B. mit Perfluorheptyloxymethylpenta-(me
thoxymethyl)-melamin schmutzfest
auszurüsten. Die Anwendung erfolgt dabei aus organischem
Lösungsmittel. Die mit diesen Kondensationsprodukten erzielbaren Öl- und Wasserabweisungswerte genügen jedoch
den heutigen Anforderungen nicht mehr. Darüberhinaus
müssen sie in unverhältnismäßig großen Mengen angewandt werden.
Es wurde nun ein Verfahren zur Herstellung von Kondensationsprodukten
aus gegebenenfalls verätherten Methylolverbindungen heterocyclischer Stickstoffverbindungen und
aliphatischen Alkoholen, die einen Perfluoralkylrest enthalten, gefunden, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
man als Methylolverbindung
Α) mit C1- bis Cr-Alkoholen hochveräthertes Hexamethylolmelamin und anstelle des Alkohols mit einem Perfluor-
Α) mit C1- bis Cr-Alkoholen hochveräthertes Hexamethylolmelamin und anstelle des Alkohols mit einem Perfluor-
alkylrest
Β) ein Thiol der allgemeinen Formel
Β) ein Thiol der allgemeinen Formel
Rf-X-SH (I),
worin R_ einen perfluorierten Alkylrest mit h bis lh-C-Atomen
und X den Äthylen- oder Isopropylenrest
bedeuten, einsetzt und A) und B) in einem Molverhältnis von 1:3 bis 1:6 unter Temperatureteigerung
auf mindestens 145 C mindestens ^O Minuten miteinander
umsetzt.
Daneben werden die nach diesem Verfahren hergestellten
Kondensationsprodukte unter Schutz gestellt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Kondensationsprodukte ergeben auf Fasermaterialien öl-
und wasserabweisende Eigenschaften, die denjenigen des
erwähnten Standes der Technik überlegen sind. Es wird daher auch die Verwendung der so hergestellten Kondensationsprodukte
in Form von wäßrigen Dispersionen zum Öl- und Wasserabweisendmachen von Fasermaterial, insbesondere von Textilmaterial, beansprucht.
Aufgrund des Standes der Technik konnte nicht rwartet
werden, daß Kondensationsprodukte, bei denen ausgewählte Verbindungen, nämlich hochveräthertes Hexamethylolmelamin
A) und das Thiol B) im Molverhältnis 1:3 bis 6, insbesondere
bei 1 : h bis 5»5 miteinander umgesetzt worden sind, ganz besonders günstige Eigenschaften hinsichtlich
der Öl- und Vasserabweisung auf Fasermaterial ergeben
würden.
Die als Ausgangsprodukte verwendeten hochverätherten Hexamethylolmelamlne sind bekannt. Sie sind beispielsweise
nach dem Verfahren der CH-PS 24° 121 zugänglich.
Unter den hochverätherten Hexamethylolmelaminen sind solche zu verstehen, in denen das Melamin vollständig
methyloliert ist und die Methylolgruppen weitestgehend
veräthert sind. Sehr gut als Ausgangsprodukt brauchbar
ist z.B. ein Hexamethylolmelaminäther, dessen Methylolgruppen zu 88 bis 95 % mit einem Alkohol mit 1 bis h,
insbesondere mit 1 bis 3 C-Atomen, veräthert sind. Aus ökonomischen Gründen wird der entsprechende Methyläther
besonders bevorzugt, im folgenden mit Hexa(methoxymethyl)-melamin
bezeichnet. Die vollständige Methylölierung und der hohe Verätherungsgrad sind, deshalb wichtig, da
-ί-
anderenfalls das Melaminderivat A) für die Umsetzung mit
dem Thiol Β) nicht hinreichend beständig ist.
Auch die als 2. Ausgangskomponente B) eingesetzten aliphatischen
Thiole mit Perfluoralkylrest der allgemeinen Formel
Rf-X-SH (I),
worin R„ einen perfluorierten Alkylrest mit k bis Ik
C-Atomen und X den Äthylen- bzw. Isopropylenrest bedeuten, sind bekannt (US-PS 3 088 849 und DE-OS 20 13 103).
Die Herstellung gelingt durch Umsetzung von Perfluoralkylhalogeniden mit Thioharnstoff und anschließende Verseifung
mit Alkali oder wäßrigen Lösungen von Ammoniak. Von den Verbindungen B) werden aus praktischen Gründen diejenigen
Thiole bevorzugt, in denen X den Äthylenrest bedeutet.
Da die aus den beiden Komponenten, nämlich dem hochverätherten
Hexamethylolmelamin A) und dem Thiol B) hergestellten Kondensationsprodukte zum Öl- und Wasserabweisendmachen
von Fasermaterial, insbesondere von Textilmaterial, verwendet werden, sind zur Herstellung die
Thiole bevorzugt, bei welchen der perfluorierte Alkylrest mindestens 6 C-Atome, besonders bevorzugt durchschnittlich
7 bis 9 C-Atome aufweist. Die Verbindung B) muß nicht in
reiner Form vorliegen. Bevorzugt werden technische Gemische eingesetzt, in welchen der perfluorierte Alkylrest überwiegend
6,8 und 10 C-Atome aufweist.
In Betracht kommen Umsetzungsprodukte, bei denen das Molverhältnis
von Α) zu b) 1 : 3 t»is 6, insbesondere 1 : k
bis 5,5 beträgt. Es ist dabei durchaus möglich, mit einem
Überschuß an Fluorverbindung B) zu arbeiten. Dieser wird aber am Schluß der Umsetzung, gegebenenfalls im Vakuum,
wieder abgezogen.
/-^ -<
Λ η η Λ Λ
Die Kondensation wird in der Weise vorgenommen, daß man die beiden Komponenten in den gewünschten Molverhältnissen
mischt und in einem mit Rührer, Gaseinleitungsrohr,
Innenthermometer und absteigenden Kühler ausgestattetem
4-Halskolben unter Rühren, zweckmäßig in einer Schutzgasatmosphäre
unter Temperatursteigerung auf mindestens i45°C
miteinander umsetzt» Dazu wird die Temperatur vorzugsweise stufenweise erhöht,und zwar wird innerhalb von ca. 15 bis
k5 Minuten bevorzugt möglichst gleichmäßig auf eine Temperatur
von 95 bis 130 C erhitzt, dann die Temperatur innerhalb
von weiteren 25 bis 120 Minuten, insbesondere 6θ bis
120 Minuten, auf 1^5 bis 200°C, insbesondere auf 16θ bis
180 G gesteigert und dann vorteilhaft abschließend noch
weitere 2 bis 6 Stunden bei dieser Temperatur belassen. Während der Kondensation destilliert der durch die "Umätherungsreaktion"
frei werdende leicht flüchtige Alkohol ab. Die Ausbeute, bestimmt durch Zurückwägen des zuvor
tarierten Kolbens, beträgt ca. 92 bis 98 $ der Theorie.
Wird die letzte Phase der Erhitzungsdauer bei niedrigerer Temperatur als 145 C durchgeführt, so zeigen die erhaltenen
Kondensationsprodukte in ihrer Anwendung zwar noch befriedigende Ölabweisungswerte, doch lassen die Werte für
die Wasserabweisung zu wünschen übrig.
Die Kondensation kann in Gegenwart eines Umätherungskatalysators,
insbesondere eines sauren Katalysators durchgeführt werden. Als solche kommen vor allem schwerflüchtige anorganische oder organische Säuren, wie Phosphorsäure,
p-Toluolsulfosäure oder Oxalsäure in Mengen
von 0,05 bis 0,5f insbesondere von 0,1 bis 0,25 Gew.fo,
bezogen auf die gesamte Reaktionsmasse, in Betracht.
Im Prinzip ist es möglich, die Kondensation auch in
einem Lösungsmittel, das einen genügend hohen Siedepunkt auf we ist, durchzuführen. - - .: v*
Nach: der Erhitzung und Abkühlung auf etwa-: 70 ; bis 90 C
wird, das Kondensatlonsprodukt in, etwa der/dreifa.Gh.en
Gewichtsmenge eines geeigneten Lösungsmittels bevorzugt warm gelöst. Die erhaltenen.Umsetzungsprodukte- sind in
den herkömmlichen organischen Lö&ungsmitteinrbei:Normaltemperatur
nicht mehr löslich, lassen sich aber in Form ihrer Lösungen in Fluorkohlenwasserstoffen, wie 1,1,2-Trichlor-1.»
2,2-trifluoräthan, Benzotrifluoridr oder , T ,3-Bis .
(trifluormethyl) -benzol in üblicher. Weise unter Zusatz
von Emulgatoren gut in beständige,- wäßrige.Emulsionen
überführen* · -;_■- ^ « .- ."Jr:;^-"-.-.- ■■.-".:·■/-.· :.-.■.::
Die Emulgatoren.sind bekannt» Als solche kommen^ beir
spielsweise in Betracht! .-:;.·■.:; :" v. C r~-, ■·-·."-<·„"-:·.■
Polyvinylalkohol in: wäßriger-Lösung, .athpx.yliert.e--- Fe ttsäureamide,
ä-thpxylierte Fettsäuren, äthoxylierte Fettalkohole
und äthoxylierte Fettamine, letztere auch in Form ihrer Salze mit niedermolekularen organischen-Säuren
oder Mineralsäuren,; sowie quaternäre Ammoniumverbindungen, wie Octadecyloxymethylpyridiniumchlprid oder Cetylbenzyldimethylammoniumchlorid.
Ebenfalls als Emulgator geeignet sind. Umsetzungsprodukte aus.:Epoxygruppen, enthaltenden
"Verbindungen und Di- oder Polyaminen, wie sie z.B. in der US-PS 3 320 197 beschrieben sind,_ oder Kondensatiqnsprodukte
aus Harnstoff und seinen Derivaten mit Epoxygruppen enthaltenden Verbindungen und ausgewählten Aminen,
wie sie. in der US-PS 3 72 9/. 4^.7 beschrieben sind. lt
Die Emulgatoren werden dabei in üblichen Mengen von k bis
30, insbesondere 8 bis 25 Gewichtsprozent (gerechnet als
Λ -
Festsubstanz), bezogen auf das lösungsmittelfreie Kondensationsprodukt,
eingesetzt.
Es ist zweckmäßig, nach der Emulgierung das Lösungsmittel
durch an sich bekannte Maßnahmen zu entfernen, da hierdurch bei der Anwendung des Produktes eine Verunreinigung
der Luft mit den Lösungsmitteldämpfen vermieden wird und zudem das zurückgewonnene Lösungsmittel wieder verwendet
werden kann.
Die wäßrigen Dispersionen werden in der Regel kombiniert mit in der Textilindustrie üblichen Hilfsmitteln angewandt.
Hervorzuheben sind hier Mittel, mit welchen die
Knitterfestigkeit verbessert wird. Zur weiteren Verbesserung, vor allem der Hydrophobiereffekte, werden die
Kondensationsprodukte bevorzugt mit sogenannten Extendern angewandt. Solche Extender, also Stoffe, die die Öl- und
Wasserabweisung verbessern und dabei eine Verringerung
der Menge der Fluoralkylreste enthaltenden Verbindungen ermöglichen, sind z.B. die entsprechend der US-PS 3 506
oder in ähnlicher Weise hergestellten fettmodifizierten
Kunstharze in Emulsionsform und die bekannten Metallsalz/ Paraffinemulsionen.
Ferner kommen als Hilfsmittel noch solche in Betracht, die die Flammfestigkeit oder die Verrottungsfestigkeit
verbessern, Appreturmittel, die den zu behandelnden
Textilien einen gewünschten Griff verleihen, und andere« Diese Mittel sind alle dem Fachmann geläufig. Allgemein
gilt, daß die üblichen Hilfsmittel, soweit erforderlich,
auch mit den bekannten Härtungskatalysatoren eingesetzt werden.
Die Behandlung mit den erfindungsgemäßen Kondensationsprodukten ist für Fasermater·1' .lien aller Art geeignet.
Als Fasermaterialien sind Leder, Kunstleder, Papier aus den üblichen Fasermaterialien und insbesondere
Textilien zu nennen^ letztere in Form von Geweben,
Gewirken oder gegebenenfalls vorverfestigten Faservliesen. Das bevorzugt zu behandelnde Textilmaterial
ist auch bekannt. Es besteht aus natürlichen Fasern, wie Cellulose oder ¥olle bzw. aus synthetischen Fasern,
wie Polyester, Polyamid oder Polyacrylnitril. Darüberhinaus können selbstverständlich auch Textilmaterialien
behandelt werden, die aus Mischungen von natürlichen
mit synthetischen Fasern hergestellt werden.
Die Behandlung wird in bekannter ¥eise vorgenommen.
Beispielsweise werden die Textilien mit den wäßrigen Behandlungsflotten foulardiert, auf eine Flottenaufnahme
von ca. 6O bis 100 Gew.$> abgequetscht, bei 80 bis 110°C
vorgetrocknet und einige Minuten, insbesondere T bis Minuten, bei etwa I30 bis 170°C ausgehärtet. Selbstverständlich
sind auch andere Auftragsmethoden, wie
Sprühen oder Pflatschen, geeignet, wobei die Einsatzmengen
entsprechend der Flottenaufnahme zu variieren sind.
Die Vorteile der Erfindung liegen vor allem darin» daß
mit relativ geringen Mengen an Perfluoralkylgruppen enthaltenden Kondensationsprodukten auf Fasermaterial
überraschend hohe Ölabweisungswerte, verbunden mit
einem hohen Grad an Vasserabweisung erzielt werden
können, wobei diese Eigenschaften auch nach mehrfachen
Wäschen und Lösungsmittelbehandlungen (Trockenreinigung) weitgehend erhalten bleiben. Es war keineswegs vorherzusehen,
daß durch die aufgeführten Reaktionsbedingungen eine so erhebliche Effektsteigerung erreicht werden
würde, wobei auch von entscheidender Bedeutung für die
ί ■', ο ^ ο
O s 3 O O
-μ *
erfindungsgemäß hergestellten Kondensationsprodukte die
Wahl des richtigen Umsetzungsverhältnisses von hochveräthertem Hexamethylolmelamin A) zu dem Thiol B) ist.
Diese sehr guten Eigenschaften konnten aufgrund des Standes der Technik nicht erwartet werden.
In den folgenden Beispielen erfolgt die Prüfung der Ölabweisung
nach der Methode, wie sie in AATCC 118 - 1972
angegeben ist. Die Prüfung der Wasserabweisung erfolgt
nach DIN 53 888 (a = Wasseraufnähme in ^; b = Abperleffekt)
bzw. dem Spray-Test entsprechend AATCC 22 - 197k.
Die Trockenreinigung erfolgt im Flottenverhältris 1 :
(Mustergewicht zu Flottenvolumen) während 15 Minuten,
wobei für jede Reinigung das verwendete Tetrachloräthylen
erneuert wird. Gewaschen werden die Muster unter Verwendung eines Vollwaschmittels im üblichen Maschinenwaschgang
bei den in den Beispielen angegebenen Temperaturen.
In einem 1-Liter-4-Halskolben - ausgestattet mit Rührer,
Gaseinleitungsrohr, Innenthermcaeter und Destillieraufsatz
mit absteigendem Kühler und Vorlage - werden 233,3 S (ca. 0,5 Mol) RfCH2CH2SH (Rf bedeutet
zu 1,3 Gew.fo C4P9-, 3'+,3 Gew.# C6F13-,
31,8 Gew.$ C8F17- , 22,5 Gew.# C10F31-,
8,2 Gew.% C12F25- und zu 1,9 Gew.# C14F29-),
39,0 g (ca. 0,1 Mol) Hexa(Hiethoxymethyl)-melamin und
0»5 g p-Toluolsulfosäurehydrat
gemischt und unter Rühren und Finleiten eines schwachen
Stickstoffstroms gleichmäßig innerhalb von 30 Minuten
auf 115°C und während weiterer 90 Minuten bis auf 175°C
erhitzt. Danach werden diese Bedingungen während 6 Stunden beibehalten. Dabei destilliert Methanol mit Spuren an
Perfluorverbindung ab.
Anschließend wird auf etwa 80 C abgekühlt und die Ausbeute
durch Wiegen bestimmt (95 % der Theorie). Das noch warme
Kondensationsprodukt wird in 730 g Benzotrifluorid gelöst.
500 g der erhaltenen 25~$igen Kondensationsproduktlösung
und 1000 g Wasser, das 2,7 Gew.$ Emulgator (Hydroxyalkylaminpolyglykolätheracetat
mit insgesamt 10 Mol Äthylenoxyd)
enthält, werden mit einem Schnellrührer vofemulgiert
.und durch Hochdruckhomogenisierung (bei 25Ο bar und maximal
50 C) emulgiert. Aus dieser !Emulsion wird das Lösungsmittel
im Wasserstrahlvakuum zusammen mit Wasser bei bis zu 50 C
ausdestilliert und eine an Kondensationsprodukt 12,4
Emulsion erhalten.
Mit einer Flotte enthaltend
30 g/l der obigen Emulsion
TO g/l Aminoplastharzlösung (ca. 52-^ige wäßrige Lösung
von Dimethyloläthylenharnstoff und mit CH3OH
veräthertem Pentamethylolmelamin im Verhältnis
2,5 : 1)
30 g/l Extender (etwa 16-^ige handelsübliche ^Metallsalz/ Paraffinemulsion)
30 g/l Extender (etwa 16-^ige handelsübliche ^Metallsalz/ Paraffinemulsion)
1 ml/l Katalysatorlösung (ca. 75-^ige wäßrige Zinknitrathexahydratlösung
mit geringen Mengen Salz- und Essigsäure)
30 ml/l eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis
30 ml/l eines handelsüblichen Netzmittels auf Basis
Isopropanol und Isobutanol und 2 ml/l 6O-$ige Essigsäure
werden Α) ein Polyacrylnitrxlgewebe (214 g/m ) und Β) ein Wolle/Polyestermischgewebe (65/35; 308 g/m )
foulardiert (Flottenaufnahme 90 bzw. 70 <$>) ,
10 Minuten t
kondensiert.
10 Minuten bei 110°C getrocknet und 5 Minuten bei 150°C
Die erhaltenen Effekte und deren Permanenz sind der nachfolgenden
Tabelle zu entnehmen (a = Wasseraufnahme in $;
b = Abperleffekt) :
Hydrophobiereffekte
Gewebe ¥äsche Original nach 3 Wäschen nach 3 Reini-
bei 40 C gungen
a b a b a b
A 3 x 4o°c 11 5/5/5 8 h/h/h 8 k/k/k
B 3 χ 4o°c 11 5/4/4 19 4/4/3 12 4/4/4
Ölabweisung
Original nach 3 Wäschen nach 3 Reinibei
40 C gungen
Für die unbehandelten Gewebe wurden folgende Werte gemessen:
A: a = 107; b = 1; Ölabweisung O ; B: a = 42; b = 1 ;
Ölabweisung 0 .
Emulsion. A
Entspricht der im Beispiel 1 hergestellten Emulsion...
Emulsion B . . :.....-
Entsprechend den Angaben im Beispiel 1 wird ein' Koädensationsprodukt
unter Verwendung eines mit Äthanol hochverätherten Hexamethylolmelamins hergestellt und wie dort
angegeben in eine beständige Emulsion (.12,.5 Gew,.$ Kondensationsprodukt)
überführt, . _ ,
Emulsion C
Entsprechend den Angaben itn Beispiöl 2 der XJS-PS 3 510
wird ein Kondensationsprodukt unter Verwendung von 1 Mol CgF17SO2N(C2H )CH2CH2OH und 1 Mol Hexa(methoxymethyl)-melamin-hergestelü
und -wie .im Beispiel· r:l-besohriei3en zu
einer wäßrigen Emulsion (ca. 12 -Geif.^ Kondensatioiisprodukt)
verarbeitet.
Emulsion D
Entsprechend den Angaben in Spalte 7.» .jZ.!Bilen Jß_Tt der
US-PS 3 362 782 wird ein Kondensationsprodukt unter Verwendung
von 1 Mol Perfluoralkyltetrahydroalkohöl (Perfluoralkylrest
mit durchschnittlich 7 bis 8 C-Atomen) und 1 Mol
Hexa(methoxymethyl)-melamin hergestellt und wie im Beispiel 1 beschrieben zu einer wäßrigen Emulsion (ca,.: 12 Gew.^
Kondensationsprodukt) verarbeitet.
Emulsion E' " :." -.'■:;:ii.; : ; -.:;.
Vergleichsweise werden die im Beispiel 1 genannten Verbindungen
im Molverhältnis 1:1 umgesetzt und in. eine
wäßrige Emulsion (ca. 12 Gew.$ Kondensationsprodukt) überführt.
Mit diesen Emulsionen wird ein blauer Baumwollköper (222 g/m )entsprechend den Angaben im Beispiel 1
ausgerüstet, wobei die Emulsionen A bis E jeweils in Mengen entsprechend 2,25 g Fluor/Liter zum Einsatz
kommen (30 g/l Emulsion A, 30 g/l Emulsion B, 55 g/l
Emulsion C, 48 g/l Emulsion D bzw. 50 g/l Emulsion E) und im übrigen folgende Bestandteile enthalten:
50 g/l der im Beispiel 1 genannten Aminoplastharzlösung,
5 ml/l der im Beispiel 1 genannten Katalysatorlösung, 2 ml/l 60 %ige Essigsäure und
20 g/l eines handelsüblichen Extenders (ca. 20 $ige Emulsion eines entsprechend Beispiel 1 uer
US-PS 3 506 661 hergestellten modifizierten Melaminäthers).
Die technologische Prüfung ergibt für die Öl- und Wasserabweisung folgende Werte:
Emulsion | erfindungs- gemäß |
a | Original b Ölab- weisung |
5 5 |
nach 3 Reinigungen Spray-Test Ölab- weisung |
k
K |
A) B) |
Stand der Technik |
5 6 |
5/5/5 5/5/5 |
k.
K |
3 χ 100 3 χ 100 |
0 0 |
c) D) |
Vergleich | 32 32 |
1 1 |
k | 3 χ 80 8O/7O/7O |
0 |
E) | 29 | 1 | 80/80/70 |
unbehandelt 103
Die Überlegenheit des erfindungsgemäßen Verfahrens ist
überaus deutlich.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden
0,4 Mol (188 g) R^CH2CH2SH (Rf bedeutet zu 8,05 Gew.$
C0F13- und zu 91,9 Gew.# CgF17-),
0,1 Mol ( 54 β) mit n-Propanol hochveräthertes Hexa-
methylolmelamin und
0,5 g Oxalsäure
gemischt und unter Rühren und Einleiten eines schwachen Stickstoffstroms innerhalb von 40 Minuten auf 125 C und
während weiterer I05 Minuten bis auf I85 C erhitzt. Unter
diesen Bedingungen wird der Ansatz 5 Stunden gehalten, wobei n-Propanol und Spuren der Perfluorverbindung abdestillieren.
Anschließend wird auf 75°C abgekühlt und das zu 93 $ der
Theorie erhaltene Kondensationsprodukt warm in der 3-fachen Gewichtsmenge (6O8 g) Benzotrifluorid gelöst.
In der im Beispiel 1 beschriebenen Weise wird eine an
Kondensationsprodukt 12-gew.$ige Emulsion hergestellt, wobei als Emulgator I50 g einer 10-^igen Polyvinylalkohol
lösung (Polyvinylalkohol mit einer Verseifungszahl von 14O und einer Viskosität von 25 mPa.s bei 20 C
in 4-$iger Lösung) bei entsprechend reduziertem Wässerzusatz
verwendet und das Lösungsmittel bei vermindertem Druck bei bis zu 45 C entfernt wird.
Mit einer Flotte enthaltend neben den im Beispiel 2 genannten Produkten 3k g/l der obigen Emulsion (anstelle
der dort genannten Emulsionen A bis E) wird unter den im Beispiel 1 genannten Bedingungen ein Baumwollköper
(222 g/m ) ausgerüstet (Flottenaufnahme 6$ %) und dabei
werden folgende Effekte erhalten:
Hydrophobiereffekte
Original nach 3 Maschinenwäschen
bei 6O°C
a b Spr ay-Te s t
nach 3 Reinigungen Spray-Test
5/5/5
3 x 100
100
Ölabweisung
Original nach 3 Maschinenwäschen
bei 60°C
nach 3 Reinigungen
In gleicher Weise kann ein Kondensationsprodukt unter Verwendung eines mit n-Butanol hochverätherten Hexamethylolmelamins
hergestellt werden. ¥ird die entsprechend hergestellte Emulsion zur Ausrüstung des gleichen Gewebes
herangezogen, so ist bei etwa gleichen Originalwerten die Wasch- und Reinigungsbeständigkeit etwas schwächer
ausgeprägt.
Herstellung der Kondensationsprodukte .:,-: ;. - -· ■_·..>-.; >
Xn der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden
A) 0,35 Mol (168 g) bzw. . , ; '_'/ _ ''/.',"..
B) 0,45 Mol (216 g) bzw. *
C) 0,6 Mol (288 g)
RJDH0CH0SH (technisches Gemisch, wobei R„ durchschnittlieh
den Rest CoF1-- darstellt) mit jeweils etwa
0,1 Mol (39 s) Hexa(methpxymethyl)-melamin,in der im
Beispiel 1 beschriebenen ¥eise umgesetzt, wpbei, nur
2 Stunden nacherhitzt wird.
Nach dem Abkühlen auf 75 bis 85 C werden durch Zurückwiegen
die Ausbeuten bestimmt (95 bis 96 % der Theorie)
und durch Aufnehmen in 56O g bzw. 685 g bzw. 885,^g -
Benzotrifluorid jeweils eine ca. 25 $ige Lösung hergestellt.
„ . .-.".
Emulglerung der Kondensationsprodukte
c
Aus den Lösungen der Kondensationsprodukte vA)/j:iB) iUn# C)
werden in bekannter ¥eise ,die Emulsionen A), b), und C)
bereitet (siehe Beispiel 1), wobei das:Wasser als Emulgator
2 Gew.$ äthoxyliertes Stearinsäureaniidi (f2^Mol:Äthyle'noxyd
je Mol Stearinsäureamid) enthält (Gehalt an Kondensat
iöns produkt ca. 12,5 fi) · C;---'-- u :=·^λλ»λ 'ss .. _ ■■-:■
Öl- und wasserabweisende Ausrüstung''
Der im Beispiel 3 genannte Baumwollköper^wird mi;t
folgenden Flotten f oulardiert: , .. .,, ^ ,r
-■; ι ο
'"> "■: ■") Π
ο ο ο U ο
A) 32 g/l Emulsion A,
übrige Bestandteile wie im Beispiel 2.,
B) 30 g/l Emulsion B,
übrige Bestandteile wie im Beispiel 2,
C) 28 g/l Emulsion C,
übrige Bestandteile wie im Beispiel 2,
(Flottenaufnahme ca. 65 $) , 10 Minuten bei 100°C
getrocknet und 3 Minuten bei 160 C kondensiert.
Die erhaltenen Effekte sind in der folgenden Taille
zusammengestellt:
Emulsion ABC
Molverhältnis | 1 ι 3,5 | 1 : h,5 | 1 : 6 |
a | 10 | 7 | 8 |
b | 5/5/h | 5/5/5 | 5/5/5 |
Ölabweisung | 5 | 5 | 5 |
Spray-Test) nach 3 ) Reini- Ölabweisung)gungen |
3xioo 5 |
3x100 5 |
3x80 3 |
Mit der Emulsion B) kann in gleicher Weise ein Baumwoll/ Polyester-Mantelpopeline (35/65» 208 g/m ) ausgerüstet
werden, wobei nach Ausliegen im Normalklima folgende Effekte resultieren:
a b Ölab- a b Ölab- a b Ölabweisung
Weisung Weisung
(Original) (nach 3 Väschen (nach 3 Reinigungen)
bei 6O0C)
4 5/5/5 6 10 h/k/k 6 16 V3/2
Herstellung des Kondensationsproduktes
In der im Beispiel 1 beschriebenen Apparatur werden Unter den dort beschriebenen Bedingungen aber ohne
Nacherhitzung
233 S (ca. 0,5 Mol) R^CH2CH2SH (Bedeutung von
R„ siehe Beispiel 1) und 39 S (ca. 0,1 Mol) Hexa(methoxymethyl)-melamin
miteinander umgesetzt.
In gleicher ¥eise kann die entsprechende Perfluorver
bindung der Formel R_CHOCHSH (R~ siehe Beispiel h)
f 2( f
zur Reaktion gebracht werden,
Auch ist es möglich, ohne W„-Spülung zu arbeiten.
Nach dem Abkühlen auf ca. 75 C wird die Ausbeute durch
Zurückwiegen zu 248,3 g bestimmt (97 ^ der Theorie).
Das noch warme Kondensationsprodukt wird in 7^5 S
1,1,2-Trichlor-i,2,2-trifluoräthan gelöst.
Die Emulgierung wird wie im Beispiel 3 beschrieben vorgenommen (ca. 12 'fo Kondensationsprodukt).
Öl- und wasserabweisende Ausrüstung Mit einer Flotte enthaltend
3:33303
— Ί /? —
30 g/l der obigen Emulsion,
50 g/l Aminoplastharzlösung (ca. 6O-$ige wäßrige
Lösung von mit CH-OH veräthertem Penta-
methylolmelamin),
10 ml/l Katalysatorlösung (40-$ige wäßrige 2-Amino-2-
10 ml/l Katalysatorlösung (40-$ige wäßrige 2-Amino-2-
methylpropanolhydrochloridlösung), 2 ml/l Essigsäure 60 $ und
20 g/l eines handelsüblichen Extenders (siehe Beispiel Z)
20 g/l eines handelsüblichen Extenders (siehe Beispiel Z)
wird Α) ein Polyamidtaft (66 g/m ) und
Β) der blaue Baumwollköper (siehe Beispiel 2) foulardiert (Flottenaufnahme ca. 65 $), kurz bei 105°C
getrocknet und dann 5 Minuten bei 150 C kondenr_ert.
Die ausgerüsteten Gewebe zeigen sehr gute Wasser- und Ölabweisung (A ; a = 7; b = h/k/k, Ölabweisung = 6;
B : a = 8; b = 5/5/^t Ölabweisung =5)» die auch gegen
Waschen und Reinigungen gut beständig sind.
In allen Beispielen erfolgt die Ausrüstung aus wäßrigen Flotten.
Die Prozentangaben beziehen sich auf Gewichtsprozent.
Claims (6)
1. Verfahren zur Herstellung von Kondensatxonsprodukten aus gegebenenfalls verätherten Methylolverbindungen
heterocyclischer Stickstoffverbindungen und aliphatischen Alkoholen, die einen Perfluoralkylrest enthalten,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Methylolve rb indung
Α) mit C1- bis C.-Alkoholen hochveräthertes Hexamethylο!melamin
und anstelle des Alkohols mit einem Perfluoralkylrest
Β) ein Thiol der allgemeinen Formel
Rf-X-SH (I),
worin R_ einen perfluorierten Alkylrest mit h bis
Ik C-Atomen und X den Äthylen- oder Isopropylenrest bedeuten, einsetzt und
Α) und Β) in einem Molverhältnis von 1:3 bis
1:6 unter Temperatursteigerung auf mindestens C mindestens kO Minuten miteinander umsetzt.
2. Verfahren nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man die Umsetzung unter stufenweiser Temperatureteigerung, und zwar innerhalb von 15
bis 45 Minuten auf eine Temperatur von 95 bis 130 C
und innerhalb von weiteren 25 bis 120 Minuten auf eine Temperatur von 145 bis 200 C, insbesondere
16O bis 180 C, vornimmt.
3. Verfahren nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur von 1^0 bis 200 C,
insbesondere 16O bis 180 C, noch weitere 2 bis 6
Stunden belassen wird.
4. Verfahren nach Patentanspruch. 1 bis 3» dadurch
gekennzeichnet, daß man die Verbindungen A) und B) in einem Molverhältnis 1:4 bis 5i5 umsetzt.
5* Die nach dem Verfahren der Patentansprüche 1 bis 4
hergestellten Kondensationsprodukte.
6. Verwendung der nach den Patentansprüchen 1 bis 4 hergestellten Kondensationsprodukte in Form von
wäßrigen Emulsionen zum Öl- und Vasserabweisendmachen
von Fasermaterial.
7· Verwendung nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß als Fasermaterial Textilmaterial eingesetzt wird.
Priority Applications (10)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813133303 DE3133303A1 (de) | 1981-08-22 | 1981-08-22 | Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendung |
DE8282107161T DE3267588D1 (en) | 1981-08-22 | 1982-08-07 | Process for the preparation of condensation products containing perfluoroalkyl radicals, the condensation products prepared by this method and their use |
AT82107161T ATE16589T1 (de) | 1981-08-22 | 1982-08-07 | Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendung. |
EP82107161A EP0073364B1 (de) | 1981-08-22 | 1982-08-07 | Verfahren zur Herstellung von Perfluoralkylreste enthaltenden Kondensationsprodukten, die so hergestellten Kondensationsprodukte und deren Verwendung |
US06/408,084 US4477498A (en) | 1981-08-22 | 1982-08-13 | Process for the production of perfluoroalkyl residue containing condensation products, the condensation products prepared accordingly, and their use |
BR8204847A BR8204847A (pt) | 1981-08-22 | 1982-08-19 | Processo para a preparacao de produtos de condensacao produtos de condensacao assim preparados e seu emprego |
ES515103A ES8305744A1 (es) | 1981-08-22 | 1982-08-19 | "procedimiento para preparar productos de condensacion que contienen radicales de perfluoroalquilo". |
CA000409840A CA1187242A (en) | 1981-08-22 | 1982-08-20 | Process for the production of perfluoroalkyl residue containing condensation products, the condensation products prepared accordingly, and their use |
JP57144898A JPS5869871A (ja) | 1981-08-22 | 1982-08-23 | ペルフルオルアルキル基を含有する縮合生成物の製造方法およびその方法によつて得られた縮合生成物の使用方法 |
MX194098A MX160139A (es) | 1981-08-22 | 1982-08-23 | Procedimiento para la preparacion de productos de condensacion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813133303 DE3133303A1 (de) | 1981-08-22 | 1981-08-22 | Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3133303A1 true DE3133303A1 (de) | 1983-03-03 |
Family
ID=6139916
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813133303 Withdrawn DE3133303A1 (de) | 1981-08-22 | 1981-08-22 | Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendung |
DE8282107161T Expired DE3267588D1 (en) | 1981-08-22 | 1982-08-07 | Process for the preparation of condensation products containing perfluoroalkyl radicals, the condensation products prepared by this method and their use |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8282107161T Expired DE3267588D1 (en) | 1981-08-22 | 1982-08-07 | Process for the preparation of condensation products containing perfluoroalkyl radicals, the condensation products prepared by this method and their use |
Country Status (9)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4477498A (de) |
EP (1) | EP0073364B1 (de) |
JP (1) | JPS5869871A (de) |
AT (1) | ATE16589T1 (de) |
BR (1) | BR8204847A (de) |
CA (1) | CA1187242A (de) |
DE (2) | DE3133303A1 (de) |
ES (1) | ES8305744A1 (de) |
MX (1) | MX160139A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2001040393A1 (de) * | 1999-12-01 | 2001-06-07 | Nanogate Gmbh | Deckschichtharz |
US6440321B1 (en) | 1997-04-08 | 2002-08-27 | 3M Innovative Properties Company | Mixed fluorochemical hydrocarbon condensates to impart oil and water repellency to a substrate |
DE102015208116B3 (de) * | 2015-04-30 | 2016-04-14 | Bernhard Sandner | Hydrophobie-verleihende Verbindung sowie Fluorkohlenstoffpolymer-freie Zubereitungen auf Basis von Wasser und/oder organischen Lösemitteln, deren Anwendung als Appretur auf Flächengebilden sowie danach erhaltene Substrate |
Families Citing this family (22)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3435618A1 (de) * | 1984-09-28 | 1986-04-10 | Chemische Fabrik Pfersee Gmbh, 8900 Augsburg | Verfahren zur erzielung wasch- und reinigungsbestaendiger textilausruestungen mit reaktiven (co)polymeren bzw. vorkondensaten |
KR880003061A (ko) * | 1986-08-07 | 1988-05-13 | 황무영 | 천의 발수(撥水) 가공방법 |
DE3737753A1 (de) * | 1987-11-06 | 1989-06-15 | Pfersee Chem Fab | Waessriges ausruestungsmittel und verfahren zur weichen hydrophob/oleophob-behandlung von fasermaterialien |
JP2796385B2 (ja) * | 1989-12-22 | 1998-09-10 | ミネソタ マイニング アンド マニユフアクチユアリング カンパニー | 撥水撥油処理剤 |
JPH03193975A (ja) * | 1989-12-22 | 1991-08-23 | Minnesota Mining & Mfg Co <3M> | 撥水撥油処理剤 |
DE4207851A1 (de) * | 1992-03-12 | 1993-09-16 | Bayer Ag | Mittel und verfahren zur ausruestung von textilien |
EP0648890B1 (de) * | 1993-10-19 | 1996-12-11 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Hochleistungszusammensetzungen mit wasser- und ölabweisenden Eigenschaften |
EP0648887B1 (de) * | 1993-10-19 | 2001-09-19 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Hochleistungszusammensetzungen mit wasser- und ölabweisenden Eigenschaften |
GB9414570D0 (en) * | 1994-07-19 | 1994-09-07 | Secr Defence | Oil and water repellent dyestuffs |
DE69424173T2 (de) * | 1994-11-24 | 2000-09-28 | Minnesota Mining & Mfg | Carbodiimide-Verbindungen und dauerhafte wasserabweisende Zusammensetzungen, die diese Verbindungen enthalten |
US6426025B1 (en) | 1997-05-12 | 2002-07-30 | 3M Innovative Properties Company | Process for extruding fibers |
EP1262464B1 (de) | 2001-05-29 | 2004-09-29 | 3M Innovative Properties Company | Mörtelpulver vermischt mit einer fluorchemischen Zusammensetzung |
DE10139126A1 (de) | 2001-08-09 | 2003-02-20 | Ciba Sc Pfersee Gmbh | Zusammensetzungen aus Polysiloxanen, Fluorpolymeren und Extendern |
BR0117202A (pt) * | 2001-12-19 | 2004-12-14 | 3M Innovative Properties Co | Composição aquosa, método para tratar um substrato fibroso, e, substrato fibroso |
JP2008505884A (ja) * | 2004-07-08 | 2008-02-28 | エヌエスティー・ニューロサバイバル・テクノロジーズ・リミテッド | 疾患を検出する方法および化合物 |
US7438697B2 (en) * | 2005-09-26 | 2008-10-21 | 3M Innovative Properties Company | Orthopedic cast system and method |
JP5485988B2 (ja) | 2008-06-12 | 2014-05-07 | スリーエム イノベイティブ プロパティズ カンパニー | メルトブローン微細繊維及び製造方法 |
BRPI0910011A2 (pt) | 2008-06-12 | 2016-01-19 | 3M Innovative Properties Co | composição hidrofílica durável, artigo e processos para fabricar uma composição hidrofílica durável |
EP2414574B1 (de) | 2009-03-31 | 2018-12-12 | 3M Innovative Properties Company | Formbeständige vliesfaserbahnen sowie verfahren zu ihrer herstellung und verwendung |
BR112012014945A2 (pt) | 2009-12-17 | 2018-10-09 | 3M Innovative Properties Co | manta fibrosa não tecida dimensionalmente estável, fibras finas produzidas por sopro em fusão (meltblown), e métodos de fabricação e uso das mesmas |
AU2010339869B2 (en) * | 2009-12-17 | 2014-12-18 | 3M Innovative Properties Company | Dimensionally stable nonwoven fibrous webs and methods of making and using the same |
TW201221714A (en) | 2010-10-14 | 2012-06-01 | 3M Innovative Properties Co | Dimensionally stable nonwoven fibrous webs and methods of making and using the same |
Family Cites Families (13)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB611013A (en) * | 1942-02-05 | 1948-10-25 | Chem Ind Basel | Manufacture of highly etherified aminotriazine-formaldehyde condensation products |
US3088849A (en) * | 1961-12-11 | 1963-05-07 | Minnesota Mining & Mfg | Fluorocarbon-substituted mercaptans |
DE1208745B (de) * | 1962-06-09 | 1966-01-13 | Union Rheinische Braunkohlen | Verfahren zur Herstellung von Thioaethern |
DE1493279A1 (de) * | 1962-06-09 | 1969-02-13 | Union Rheinische Braunkohlen | Verfahren zur Herstellung von Thioaethern |
US3296264A (en) * | 1963-09-30 | 1967-01-03 | Colgate Palmolive Co | Fiber-reactive fluoroalkyl derivatives of amino-aldehyde compounds and textiles "soil proofed" therewith |
US3362782A (en) * | 1963-09-30 | 1968-01-09 | Colgate Palmolive Co | Soilproofing textiles with fiber-reactive fluoroalkyl derivatives of amino-aldehyde compounds |
US3522084A (en) * | 1965-02-18 | 1970-07-28 | Us Agriculture | Process for treating fibrous materials with a fluorinated allyl ether |
US3506661A (en) * | 1966-09-20 | 1970-04-14 | Pfersee Chem Fab | Manufacture of melamine derivatives and products resulting therefrom |
DE1594924A1 (de) * | 1966-12-23 | 1970-03-26 | Walter Bloechl | Verfahren zur oel- und wasserabweisenden Impraegnierung von Substraten faserig-poroeser Art,insbesondere von Textilien aller Art mit Perfluoralkylgruppen enthaltenden Harnstoffen und Methylolharnstoffen |
US3510455A (en) * | 1967-01-16 | 1970-05-05 | Minnesota Mining & Mfg | Fluorinated amido resin prepolymers and products |
DE2013103A1 (de) * | 1970-03-19 | 1971-10-07 | Farbwerke Hoechst AG, vorm Meister Lucius & Bruning, 6000 Frankfurt | Perfluoralkyherte ahphatische Schwefelverbindungen |
US3894992A (en) * | 1972-11-24 | 1975-07-15 | Du Pont | Fluorinated oily soil release agents |
US4171415A (en) * | 1976-02-11 | 1979-10-16 | Ciba-Geigy Corporation | Polymers of unsaturated esters of polyfluoroalkylthioalcohols |
-
1981
- 1981-08-22 DE DE19813133303 patent/DE3133303A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-08-07 AT AT82107161T patent/ATE16589T1/de active
- 1982-08-07 EP EP82107161A patent/EP0073364B1/de not_active Expired
- 1982-08-07 DE DE8282107161T patent/DE3267588D1/de not_active Expired
- 1982-08-13 US US06/408,084 patent/US4477498A/en not_active Expired - Lifetime
- 1982-08-19 BR BR8204847A patent/BR8204847A/pt unknown
- 1982-08-19 ES ES515103A patent/ES8305744A1/es not_active Expired
- 1982-08-20 CA CA000409840A patent/CA1187242A/en not_active Expired
- 1982-08-23 MX MX194098A patent/MX160139A/es unknown
- 1982-08-23 JP JP57144898A patent/JPS5869871A/ja active Granted
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6440321B1 (en) | 1997-04-08 | 2002-08-27 | 3M Innovative Properties Company | Mixed fluorochemical hydrocarbon condensates to impart oil and water repellency to a substrate |
EP0968238B1 (de) * | 1997-04-08 | 2003-03-12 | Minnesota Mining And Manufacturing Company | Fluorverbindung enthaltende mischkondensate zur behandlung eines substrats zur verleihung von wasser- und ölabweisenden eigenschaften |
WO2001040393A1 (de) * | 1999-12-01 | 2001-06-07 | Nanogate Gmbh | Deckschichtharz |
DE102015208116B3 (de) * | 2015-04-30 | 2016-04-14 | Bernhard Sandner | Hydrophobie-verleihende Verbindung sowie Fluorkohlenstoffpolymer-freie Zubereitungen auf Basis von Wasser und/oder organischen Lösemitteln, deren Anwendung als Appretur auf Flächengebilden sowie danach erhaltene Substrate |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
EP0073364A3 (en) | 1983-06-29 |
ES515103A0 (es) | 1983-05-01 |
EP0073364B1 (de) | 1985-11-21 |
ES8305744A1 (es) | 1983-05-01 |
JPS5869871A (ja) | 1983-04-26 |
MX160139A (es) | 1989-12-06 |
EP0073364A2 (de) | 1983-03-09 |
DE3267588D1 (en) | 1986-01-02 |
CA1187242A (en) | 1985-05-14 |
ATE16589T1 (de) | 1985-12-15 |
US4477498A (en) | 1984-10-16 |
JPH0365344B2 (de) | 1991-10-11 |
BR8204847A (pt) | 1983-08-02 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3133303A1 (de) | Verfahren zur herstellung von perfluoralkylreste enthaltenden kondensationsprodukten, die so hergestellten kondensationsprodukte und deren verwendung | |
EP2152957B1 (de) | Fluorkohlenstoffpolymer-freie zubereitungen auf basis von wasser und/oder organischen lösemitteln und deren anwendung als appretur auf flächengebilden | |
EP0325918B1 (de) | Modifizierte, perfluoraliphatische Gruppen enthaltende Polyurethane und deren Verwendung | |
EP1485533B1 (de) | Zubereitungen auf basis von wasser und/oder organischen lösemitteln und deren anwendung als appretur auf flächengebilden | |
EP0213580B1 (de) | Perfluoralkyl- und Epichlorhydrin-Gruppen enthaltende Urethane, diese Urethane enthaltende wässrige Dispersionen und ihre Verwendung | |
EP0435220A2 (de) | Urethane aus aliphatischen Fluoralkoholen, Isocyanaten und Carbonsäuren, Verfahren zu ihrer Herstellung und ihre Verwendung | |
EP0359039A2 (de) | Verfahren zur Pflegeleichtausrüstung von textilen Materialien | |
DE102005056864B4 (de) | Zubereitungen auf Basis von ammonium- und polyethermodifizierten Organopolysiloxanen und deren Verwendung zur Veredlung textiler Substrate | |
DE69719810T2 (de) | Fluorverbindung enthaltende mischkondensate zur behandlung eines substrats zur verleihung von wasser- und ölabweisenden eigenschaften | |
CH182470A (de) | Sägeblatt. | |
DE69301781T2 (de) | Tris-(acetoacetoxy-2-ethyl)-Amin und ihren wasserlöslichen Salzen, Verfahren zu ihrer Herstellung, Verwendung als Formaldehyd-Fänger und Verfahren zur Veredlung von Textilien | |
DD249267A5 (de) | Perfluoralkyl- und epichlorhydrin-gruppen enthaltende urethane, diese urethane enthaltende waessrige dispersionen und ihre verwendung | |
DE3244265C2 (de) | ||
DE2411326C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Additionsprodukten aus ungesättigte Reste enthaltenden Verbindungen an Organopolysiloxane, die an Silicium gebundene Wasserstoffatome enthalten und deren Verwendung | |
DE2104731A1 (de) | Perfluoralkylalkylmonocarbonsaure ester, Verfahren zur Herstellung dieser Verbindungen und ihre Verwendung | |
DE1793357B2 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Fleckenbefreiungs- und Fleckenabweisungseigenschaften von Textilien und anderen faserigen Substraten | |
DE102015208116B3 (de) | Hydrophobie-verleihende Verbindung sowie Fluorkohlenstoffpolymer-freie Zubereitungen auf Basis von Wasser und/oder organischen Lösemitteln, deren Anwendung als Appretur auf Flächengebilden sowie danach erhaltene Substrate | |
AT211268B (de) | Verfahren zur Herstellung von reinigungsbeständiger Hydrophobierung auf Textilien aller Art | |
DE2408502C3 (de) | Verfahren zum Flammfestausriisten von zellulosehaltigen Fasermaterialien | |
DE2062816A1 (en) | Perfluoralkylated organosilicon cpds - used as oil and water repellent finishes for textiles | |
DE1419404C (de) | Verfahren zum gleichzeitigen Ol und Wasserabweisendmachen von Textilien | |
DE2064901A1 (de) | Homo oder Copolymerisate des 1,4 Bis (heptafluorisopropoxy) 2,3 epoxybutans Ausscheidung aus 2059013 | |
DE3437321A1 (de) | Umsetzungsprodukte von hoeheren fettsaeuren mit dialkanolaminen, deren herstellung und verwendung | |
EP0380972A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von modifizierten Polysiloxanen, die so hergestellten Polysiloxane, deren Verwendung und die so behandelten Materialien | |
DE1419404A1 (de) | Verfahren zum Behandeln von Textilien |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OR8 | Request for search as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |