DE313236C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE313236C DE313236C DENDAT313236D DE313236DA DE313236C DE 313236 C DE313236 C DE 313236C DE NDAT313236 D DENDAT313236 D DE NDAT313236D DE 313236D A DE313236D A DE 313236DA DE 313236 C DE313236 C DE 313236C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- coupling
- buffer
- hook
- fork
- pull rod
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M buffer Substances [Na+].OC([O-])=O UIIMBOGNXHQVGW-UHFFFAOYSA-M 0.000 claims description 15
- 238000010168 coupling process Methods 0.000 claims description 14
- 238000005859 coupling reaction Methods 0.000 claims description 14
- 230000001808 coupling Effects 0.000 claims description 11
- 239000000969 carrier Substances 0.000 claims description 2
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 7
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G3/00—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements
- B61G3/16—Couplings comprising mating parts of similar shape or form which can be coupled without the use of any additional element or elements with coupling heads rigidly connected by rotatable hook plates or discs and balancing links, the coupling members forming a parallelogram, e.g. "Scharfenberg" type
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Springs (AREA)
Description
AUSCEOEBEN
AIVl 31. MAI 1919
Bei den Eisenbahnen werden die Wagen größtenteils durch die bekannte Schraubenkupplung
miteinander verbunden und findet eine Spannverbindung durch Vermittlung eines mit einer Spannvorrichtung versehenen Kupplungsgliedes
zwischen zwei zu kuppelnden Wagen statt. Diese Spannung wirkt jedoch nur auf die ziehenden Kräfte. Die Druckwirkung der
Wagen kann von der Schraubenkupplung nicht
ίο unmittelbar aufgenommen werden, da diese
keine starre Kupplung bildet.
Diese Mängel zu beseitigen, soll nach der Erfindung die Zugstange zwischen den Puffern
zweiteilig ausgeführt und durch Schraubenmuffe verstellbar gemacht sein. Zugleich soll die
Zugstange als Träger von je einem Pufferkopfe dienen.
i5ei Wagen ohne Selbstkupplungen ist es
zwar bekannt, eine Zugstange zwischen beiden Puffern anzuwenden. Diese Zugstange ist aber
nicht geteilt und ihre Länge nicht nachstellbar gemacht. Der Totgang im Zuggestänge in der
Zugrichtung kann überwunden werden, wenn
die Zugstange einen gefederten Angriff hat und nachgezogen werden kann, so daß die
Luft zwischen Hakenende und Kupplungsöse aufgehoben wird. Nach der Erfindung wird
•dies durch die Zweiteilung der Zugstange erreicht. Der Anzug dieser beiden Teile mittels
einer Spannmuffe erfolgt so lange, bis sich auch die Pufferköpfe, die auf der Zugstange sitzen,
gegen die Ptiffergehäuse der Wagen legen.
Damit wird auch die Luft in der Druckrichtung beseitigt. Bei der vorbekannten Einrichtung
ist die Zugstange ungeteilt, und die auf ihr sitzenden Pufferköpfe sind zweiteilig und mittels
Muttern auseinander zu spannen. Treffen sie auf die Wagenpuffer, so kann wohl eine Verspannung
innerhalb der Kupplung stattfinden, jedoch tritt beim Aufeinanderpressen der Pufferköpfe
eine Entlastung der Zug- und Druckfeder der Zugvorrichtung ein, wodurch beim Anfahren des Wagenzuges das Zuggestänge einen
Schlag erhält, der ein ruckweises Anziehen des Anhängewagens zur Folge hat. Dies ist aber
durchaus zu vermeiden, um ein stoß- bzw. ruckfreies Anfahren eines Wagenzuges zu erreichen.
Auch kann, die vorbekannte Einrichtung nicht für Kupplungen der in Frage/
kommenden Gattung, nämlich für Selbstkupplungen, in Anwendung kommen. Es fehlen hierzu die Gabelöse und die Hakenstange, also
die Kupplungsglieder, welche die Selbstkupplung erst ermöglichen.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand veranschaulicht und zwar zeigt:
Fig. ι die Kupplung im gelösten,
Fig. 2 die Kupplung im eingerückten Zustande, Fig. 3 die Kupplung im Zustande der Spannung.
Fig. ι die Kupplung im gelösten,
Fig. 2 die Kupplung im eingerückten Zustande, Fig. 3 die Kupplung im Zustande der Spannung.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiele sind die Puffergehäuse α und b zweier benachbarter
Wagen wiedergegeben, welche an den gefederten Zugstangen c und d der Wagen befestigt
sind. Innerhalb der Gehäuse sind in bekannter Weise drehbar und schwenkbar die Gabelösen e und f gelagert. Welche Einrichtung
zur Bewegung der Gabelösen 'dient, kommt für die vorliegende Erfindung nicht in
Frage, und sie ist deshalb auch in der Zeichnung fortgelassen. Als Kupplungsglied dient nach
der Erfindung eine geteilte Zugstange, deren
beide mit Hakenenden g und h versehene Teile mittels Schraubenmuffe i zusammengezogen oder
voneinander entfernt werden können. Zum Drehen der Spannvorrichtung dient der beschwerte
Handgriff k.
Um das willkürliche Herausdrehen der Hakenenden aus der Spannvorrichtung zu verhindern,
ist ein Zwischenstück I so eingesetzt, daß dieses einerseits in eine schwalbenschwanzförmige Nut
des Hakenendes g eingreift, andererseits in eine öffnung m des Hakenendes h. Die Tiefe der
öffnung begrenzt auch die Spannbewegung der Hakenenden.
Die Schraubenmuffe i ist mit zwei Pufferköpfen η und ο versehen, die sich beiderseits
gegen die Puffergehäuse der Wagen stützen können.
Tritt beim Zusammenfahren zweier Wagen eine Selbstkupplung ein, indem das Haken-·
ende g hinter die Gabelöse e, das Hakenende h hinter die Gabelöse f gelangen und die Gabelösen
in die Hakenenden einfallen — Fig. 2 —, dann werden bei der Betätigung der Spannvorrichtung
i die Hakenenden so lange gegeneinander gezogen, bis sie hinter die Ösen greifen,
so daß also in bekannter Weise eine bloße Zugverbindung zwischen der Zugverbindungsstange
und den beiden Wagenstangen c und d hergestellt würde, wenn die Pufferköpfe η und ο
fehlten. Da sich aber die Pufferköpfe η und ο ^0
gegen die Innenflächen der Puffergehäuse α und b
stützen, so werden mit Anziehen der Spannvorrichtung die Hakenenden g und h eine Verbindung
herstellen,- die sowohl in der Zugwie auch in der Druckrichtung wirkt, also
als starre Kupplungsverbindung betrachtet werden kann.
Trotz vollständiger Verkupplung . bleibt zwischen den Puffergehäusen α und b ein
Raum, der die Drehung des.Handgriffes k der Spannvorrichtung zuläßt.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Eisenbahnwagenkupplung zur Selbstkupplung mittels einer zwischengelagerten Zugstange, dadurch gekennzeichnet, daß' die Hakenenden (g und h) der zweiteiligen, durch Schraubenmuffe (i) verstellbaren Zugstange zugleich als Träger von je einem Pufferkopfe (n und 0) dienen. .Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE313236C true DE313236C (de) |
Family
ID=566114
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT313236D Active DE313236C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE313236C (de) |
-
0
- DE DENDAT313236D patent/DE313236C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4336485A1 (de) | Fahrradlenker | |
DE313236C (de) | ||
DE2201812B2 (de) | Anhängevorrichtung des Schaftzuges am Webschaftrahmen | |
DE262441C (de) | ||
DE705800C (de) | Anhaengerkupplung mit umzulegendem und zu drehendem Kupplungskopf | |
DE554918C (de) | Zugvorrichtung fuer Fahrzeuge | |
DE687740C (de) | Verbindung mit dem Wagenuntergestell fuer als Zugkopf ausgebildete selbsttaetige UEbergangskupplung fuer Eisenbahnfahrzeuge | |
DE602977C (de) | Tellerreibungsdaempfer fuer die Zug- und Druckfedern von Zugvorrichtungen, insbesondere von Anhaengerkupplungen fuer Kraftfahrzeuge | |
DE122422C (de) | ||
DE240764C (de) | ||
DE45573C (de) | Gekuppelte Bremsen für Eisenbahnfahrzeuge | |
DE197244C (de) | ||
DE238272C (de) | ||
DE155030C (de) | ||
DE27108C (de) | Seitenkuppelung für Eisenbahnwagen | |
DE70620C (de) | Federnde Pleuelstange bei Antriebvorrichtungen für Wagen | |
CH219540A (de) | Kupplung zum Kuppeln von Anhängewagen an Fahrzeuge. | |
DE3333416A1 (de) | Vorrichtung zur begrenzung der bewegung der unterlenker einer dreipunktanhaengevorrichtung | |
DE198591C (de) | ||
DE139071C (de) | ||
DE377854C (de) | Federnd nachgiebige Anhaengekupplung fuer mechanisch angetriebene Pfluege u. dgl. | |
DE251107C (de) | ||
DE145202C (de) | ||
DE156358C (de) | ||
DE218461C (de) |