DE3132226A1 - "anordnung zur erfassung und ausloeschung von geistersignalen in einem fernsehsignal" - Google Patents

"anordnung zur erfassung und ausloeschung von geistersignalen in einem fernsehsignal"

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/14Picture signal circuitry for video frequency region
    • H04N5/21Circuitry for suppressing or minimising disturbance, e.g. moiré or halo
    • H04N5/211Ghost signal cancellation

Description

RCA 74 784 C Ks/Ri
Brit.Appln.No. 8026515
Piled: August 14, 1980
U.S. Serial No: 230,309
Filed: January 30, 1981
RCA Corporation New York, N.Y.; V.St.v.A.
Anordnung zur Erfassung und Auslöschung von Geistersignalen in einem Fernsehsignal
Die Erfindung bezieht sich auf die Erfassung und Auslöschung von Geistersignalen in einem Fernsehsignal und betrifft insbesondere eine Anordnung zur Erfassung und Auslöschung von Geistersignalen, bei welcher ein Geistersignal über eine erste Vielzahl von Zeilen während des VertikalrücklaufIntervalls identifiziert und verfolgt wird und dann während aufeinanderfolgender Zeilen des Rücklaufintervalls ausgelöscht wird.
In einer prioritätsgleichen Patentanmeldung mit dem Titel "Anordnung zur Erfassung von Geistersignalen in einem Fernsehsignal", die auf die US-Patentanmeldung Nr. 230,310 vom 30. Januar 1981 zurückgeht, ist ein System beschrieben, welches ein Fernseh-Geistersignal ohne Verwendung einer Verzögerungsleitung erfassen und verfolgen kann. Dieses System spricht auf ein im Fernsehsignal enthaltenes Leitsignal an, um gleichzeitig ein Such-Sägezahnsignal und eine Folge von Suchimpulsen zu erzeugen Die Suehimpulse werden mit dem Videosignal verglichen, bis ein Suchimpuls erscheint, der zeitlich koinzident mit einem Geister-
signal ist. Bei erfolgender Koinzidenz wird der Such-Sägezahn angehalten, wobei der letzte Pegel des Sägezalinsignals ein anzeigendes Maß für die Verzögerung zwischen dem Leitsignal und der Geisterversion dieses Signals ist. Während des Empfangs nachfolgender Leitsignale wird der gespeicherte Pegel des Sägezahns nachgestellt, um dem Geistersignal ständig zu folgen.
In der erwähnten Patentanmeldung ist auch eine Steuerschaltung "beschrieben, mit deren Hilfe eine Mehrzahl von Geistersignaldetektoren gesteuert werden kann, um mehrere Fernseh-Geistersignale nacheinander zu erfassen und gleichzeitig zu verfolgen. Eine Vielzahl von Geistersignalen kann in dieser Weise erfaßt werden, um sie anschließend auszulöschen.
In einer anderen Patentanmeldung mit dem Titel "Anordnung zur Auslöschung von Geistersignalen in einem Fernsehsignal", welche auf die am 26. Januar 1981 eingereichte US-Patentanmeldung Nr. 228,593 zurückgeht, ist eine Auslöschungseinrichtung für die Geistersignale beschrieben, welche ein sogenanntes Pseudo-Geistersignal erzeugt, das bei Vereinigung mit einem Videosignal eine Geisterkomponente innerhalb des Videosignals auslöscht. Bei dieser Einrichtung wird ein verzögertes Leitsignal mit seiner Geisterversion verglichen, und je nach dem Ergebnis dieses Vergleichs wird ein Steuerverstärker nachgestellt, um das verzögerte Leitsignal so zu modifizieren, daß es gleiche Amplitude und entgegengesetzte Polarität wie die Geisterversion des Leitsignals bekommt. Das verzögerte Videosignal wird ständig durch den Steuerverstärker modifiziert, um ein Pseudo-Geistersignal zu liefern, welches zur Auslöschung der Geisterkomponente des Videosignals verwendet wird.
Es ist wünschenswert, die Prinzipien der Geistersignal-Erfassungsanordnung und der Geistersignal-Löscheinrichtung nach den vorstehend erwähnten Patentanmeldungen anzuwenden, um eine Anordnung zu schaffen, die ein Geistersignal schnell und genau auslöscht. Die wesentlichen Merkmale einer entsprechenden er-
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findungsgemäßen Anordnung sind im Patentanspruch. Λ beschrieben. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den UnterenSprüchen gekennzeichnet.
In einer erfindungsgemäßen Anordnung zur Erfassung und Auslöschung von Geistersignalen werden die Horizontalsynchronimpulse einer ersten Folge von Zeilen, die im Vertikalrücklaufintervall liegen, als Leitsignale zur Erfassung und Verifizierung des Vorhandenseins eines Geistersignals verwendet. Dieser Erfassungsvorgang führt zur Erzeugung eines Signals, das die zeitliche Lage des Geistersignals gegenüber dem Häupt-Fernsehsignal zuverlässig anzeigt. Das Lage-Anzeigesignal wird dann dazu herangezogen, die passende Anzapfung einer angezapften Verzögerungsleitung auszuwählen. Das verzögerte Videosignal von der angezapften Verzögerungsleitung wird dann dem Steuerverstärker einer Geistersignal-Lösch.einrichtung zur Erzeugung eines Pseudo-Geistersignäls während einer oder mehrerer nachfolgender Zeilen des Vertikalrücklaufintervalls angelegt. Das Pseudo-Geistersignal wird mit dem Original-Videosignal kombiniert, um die Geisterkomponente des letzteren auszulöschen. Durch, aufeinanderfolgendes Erfassen und Auslöschen von Geistersignalen während mehrerer Zeilen desselben Vertikalrücklaufintervalls erfolgt die Erfassung und Auslöschung von Geistersignalen schnell und genau.
Die Erfindung wird nachstehend an einem Ausführungsbeispiel anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in Blockform ein Geistersignal-Erfassungssystem gemäß der oben an erster Stelle genannten Patentanmeldung;
Pig. 2 zeigt in Blockform ein Geistersignal-Löschsystem gemäß der oben an zweiter Stelle genannten Patentanmeldung;
Pig. 3 zeigt in Blockform eine zur Erfassung und Auslöschung von Geist er sign al en dienende Anordnung, in welcher ein Geistersignal während einer ersten Folge von Zeilen eines
VertikalrücTclaufintervalls lokalisiert und verifiziert wird und dann während einer zweiten Folge von Zeilen des Vertikalrücklaufxntervalls ausgelöscht wird.
Die Einrichtung nach Fig. 1 empfängt ein Videosignal, das durch ein Geistersignal verunreinigt sein kann, an einer sogenannten "Zeile 10"-Torschaltung 70. Diese Torschaltung läßt das angelegte Videosignal nur während der zehnten Zeile des Fernseh-Teilbildes an ihren Ausgang durch. Die zehnte Zeile ist die erste volle Zeile nach dem Intervall des Vertikalsynchronimpulses und besteht normalerweise aus einem Horizontalsynchronimpuls ohne folgende Bildinformation. Der Horizontal —Synchronimpuls der zehnten Zeile wird als Leitsignal für die Geistersignal-Erfassungseinrichtung (Geistersignaldetektor) verwendet. Während des diesem Synchronimpuls folgenden Zeilenintervalls erscheinen Geisterbilder (Geisterversionen) des Synchronimpulses.
Das Videosignal der zehnten Zeile ("Zeile iO"-Signal) wird auf einen Koinzidenzdetektor 7^- und eine Synchronimpuls-Abtrennstufe 72 gegeben. Die Abtrennstufe 72 läßt den Synchronimpuls der zehnten Zeile unter Ausschluß jedweder nachfolgender Geistersignale durch. Der "Zeile 10"-Synchronimpuls veranlaßt eine Such-Sägezahnschaltung 76 zur Erzeugung eines Such-Sägezahnsignals und veranlaßt einen spannungsgesteuerten Trigger, am Ende des Synchronimpulses in Betrieb zu gehen.
Der spannungsgesteuerte Trigger 78 liefert eine Folge von Triggerimpulsen, die in ihrer zeitlichen Lage durch den Such-Sägezahn moduliert werden. Die Triggerimpulse veranlassen einen Impulsgenerator 80 zur Erzeugung einer Folge von Suchimpulsen, die dem Koinzidenzdetektor 74- und einer sogenannten Früh/Spät-Schaltung 84 angelegt werden. Diese Schaltung 84- antwortet auf die Suchimpulse mit der Abgabe eines positiv gerichteten und eines negativ gerichteten Impulses während jeweils einer Hälfte des Suchimpulsintervalls.
Der Koinzidenzdetektor 74- erzeugt einen Koinzidenzimpuls, wenn
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5 ein von der "Zeile I0"-Torschaltung kommender Geisterimpuls zeitlich koinzident mit einem Suchimpuls 4 st. ^er Koinzidenzimpuls wird durch eine Polarität s^Normierijingsschaltung 82 in ein normiertes Signal umgewandelt, das einen Such/Verfolgungs-Betrieb sart en schalt er auf Verfolgungsbetr|eb umschaltet. Mit der Einleitung des Verfolgungsbetriebs wird der Such-Sägezahn angehalten, und der in diesem Augenblick Tjrorhandene Pegel des Sägezahns wird vom spannungsgesteuerten Tafigger gespeichert, der nun in der Verfolgungs-Betriebsart arbeitet·
Während des nächsten "Zeile 10"-Intervalls arbeiten die Synchronimpuls-Äbtrennstufe 72 und die Such-Sägezihnschaltung 76 wie vorher. Der spannungsgesteuerte Trigger 78 arbeitet nun unter dem Einfluß des Such/Verfolgungs-Betriebsarteilschalters 88 in der Verfolgungs-Betriebsart und erzeugt so lange keinen Triggerimpuls, bis der Pegel des Sägezahns den vorder gespeicherten Wert erreicht. Zu diesem Zeitpunkt wird ein Triggerimpuls abgegeben, der die Erzeugung eines Suchimpulses auslost, welcher seinerseits am Koinzidenzdetektor 74- mit dem "Zeile 10"-Signal verglichen wird und außerdem die Erzeugung eines nacheinander positiv und negativ werdenden Prüh/Spät-Signals durch die Schaltung 84 bewirkt. Wenn der Geisterimpuls gegenüber dem Synchronimpuls die gleiche zeitliche Lage wie vorher hat, dann wird er ganz oder teilweise koinzident mit dem Suchimpuls sein, und es wird ein Koinzidenzimpuls vom Koinzidenzdetektor abgegeben. Der Koinzidenzimpuls wird mit dem Früh/Spät-Signal in einem Koinzidenzdetektor 86 verglichen, der denjenigen Teil des Früh/Spät-Signals durchläßt, der nicht koinzident mit dem zum Betriebsartenschalter 86 gelangenden Koinzidenzimpuls ist. Die Früh/Spät-Schaltung 84- und der Koinzidenzdetektor 86 bewirken also effektiv einen Phasenvergleich zwischen Suchimpuls und Koinzidenzimpuls, und die resultierende Große dieses PhasenVergleichs wird dem Betriebsartenschalter 88 angelegt. "Das Phasenverpl eichsaipnral wird dem vorher gespeicherten Pegel des Such-Sägezahns als Korrektursignal zugegeben, so daß das gespeicherte Signal nun genauer die zeitliche Verzögerung zwischen dem "Zeile 10"-
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Synchronimpuls und seiner Geisterversion anzeigt. Während der nachfolgenden "Zeile 10"-Intervalle wird das gespeicherte Signal wieder korrigiert und auf den neuesten Stand gebracht, so daß nachfolgende Suchimpulse vollständig zeitlich koinzident mit dem Geistersignal erzeugt werden. Auf diese Weise wird das Geistersignal während jedes "Zeile 10"-Intervalls verfolgt. Der gespeicherte und auf den neuesten Stand gebrachte Pegel des Such-Sägezahns zeigt die Verzögerung des Geistersignals gegenüber dem "Zeile Ιθ''-Synchronsignal an. Dieser gespeicherte Pegel kann dazu verwendet werden, die Verzögerung einer veränderbaren Verzögerungsleitung in einer Geistersignal-Löscheinrichtung zu bestimmten, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Einrichtung empfängt den gespeicherten, vom spannungsgesteuerten Trigger nach Pig. 1 gelieferten Sägezahnpegel als Steuersignal für einen Taktgeber 5^ einer veränderbaren Verzögerungsleitung 52. Der Taktgeber 5^ bringt die Taktsteuerung der Verzögerungsleitung abhängig vom Steuersignal auf eine solche Frequenz, daß die Verzögerungsleitung einem angelegten Videosignal eine Verzögerung mitteilt, die im wesentlichen gleich der Verzögerung zwischen dem Leitsignal der zehnten Zeile und der Geisterversion dieses Signals ist. Die veränderbare Verzögerungsleitung kann z.B. eine ladungsgekoppelte Schaltung sein. Wenn die Verzögerungsleitung zur Bewirkung der richtigen Verzögerung betrieben wird, dann erscheint der Synchronimpuls eines angelegten "Zeile 1O"-Videosignals am Ausgang der Verzögerungsleitung 52 zur gleichen Zeit,wie die Geisterversion dieses Impulses am Eingang der Verzögerungsleitung erscheint. Unter diesen Bedingungen liefern die übrigen Elemente der Geistersignal-Löscheinrichtung nach Fig. 2 ein Pseudo-Geistersignal zur Auslöschung des Geistersignals.
Das angelegte Videosignal wird auf eine "Zeile I0"-Torschaltung 70 gegeben, bei welcher es sich um das gleiche Element wie die in der Anordnung nach Fig. 1 verwendete "Zeile I0"-Torschaltung handeln kann. Das Ausgangssignal der Torschaltung 70 gelangt zu
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einem Eingang eines Amplitudenvergleichers 42. Das Videosignal wird außerdem einem Eingang einer Vereinigungsschaltung 50 angelegt. Der Ausgang der Verzögerungsleitung 52 ist mit einem Eingang einer Verstärkungs- und Polaritätssteuerschaltung 46 verbunden, deren Ausgang zu einem zweiten Eingang des Amplitudenvergleichers 42 und zu einem zweiten Eingang der Vereinigungsschaltung 50 führt. Der Ausgang des Amplitudenvergleichers 42
ist mit einem Eingang einer Abfrage- und Halteschaltung 4·') verbunden, deren Ausgang ein Steuersignal an einen Steuereingang
der Steuerschaltung 46 legt. Am Ausgang der Vereinigungsschaltung 50 erscheint ein von Geisterkomponenten befreites Videosignal.
Der Betrieb der Einrichtung nach Fig. 2 beginnt, wenn die Geistersignal-Erfassungseinrichtung nach Fig. 1 das Vorhandensein eines Geistersignals fühlt. Die Verzögerungsleitung 52 wird
durch den Taktgeber 54 mit einer Frequenz gesteuert, bei welcher das Videosignal um ein solches Zeitmaß verzögert wird, daß der verzögerte "Zeile 10"-Synchronimpuls an ihrem Ausgang zur gleichen Zeit wie seine Geisterversion an ihrem Eingang und am Eingang der "Zeile 10"-Torschaltung erscheint. Der verzögerte "Zeile ■ I0"-Synchronimpuls wird über die Steuerschaltung 46 einem Eingang des Amplitudenvergleichers 42 angelegt. Gleichzeitig läßt die "Zeile 10"-Torschaltung die Geisterversion des Synchronimpulses an den anderen Eingang des Amplitudenvergleichers durch. Der Amplitudenvergleicher 42 antwortet auf diese beiden Signale mit der Erzeugung eines Fehlersignals, das für die Amplitudendifferenz und den Polaritätsunterschied zwischen den beiden
Signalen repräsentativ ist. Das Fehlersignal wird in der Abfrage- und Halteschaltung 44 gespeichert und dazu verwendet, ein Steuersignal für die Steuerschaltung 46 zu gewinnen. Die Steuerschaltung 46, der Amplitudenvergleicher 42 und die Abfrage- und Halteschaltung 44 sind in einer Schleife angeordnet. Diese Schleife 40
modifiziert die Amplitude und die Polarität des verzögerten
Synchronimpulses durch Veränderung des Steuersignals für die
Steuerschaltung 46, bis das verzögerte Signal am Ausgang der
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Steuerschaltung 46 die gleiche Amplitude und die entgegengesetzte Polarität wie das Geistersignal der zehnten Zeile bekommen hat. Dieses Signal, das als "Pseudo-Geistersignal" bezeichnet wird, wird dann in der Vereinigungsschaltung 50 mit dem Original-Videosignal kombiniert, um seine Geisterkomponente auszulöschen.
Sobald das vom Amplitudenvergleicher 42 erzeugte Fehlersignal endet, bleibt der Wert des von der Abfrage- und Halteschaltung 44 gespeicherten Steuersignals bis zum nächsten "Zeile 10"-Intervall konstant. Während des Bildintervalls des Fernseh-Teilbildes läuft das Videosignal weiter durch die Verzögerungsleitung 52 und erfährt weiterhin die eingestellte Modifizierung von Amplitude und Polarität in der Steuerschaltung 46. Das dadurch entstehende Pseudo-Geistersignal wird der Vereinigungsschaltung 50 angelegt, um die Geisterkomponente des Videosignals auszulöschen. Der Wert des Steuersignals wird während jedes "Zeile 10"-Intervalls, wenn die Torschaltung 70 einen weiteren Geisterimpuls an den Amplxtudenverglexcher 42 durchläßt, auf den neuesten Stand gebracht.
Das Leistungsvermögen der Geistersignal-Erfassungseinrichtung nach Fig. 1 und der Geistersignal-Löscheinrichtung nach Fig. wird beeinträchtigt durch die Tatsache, daß das Leitsignal nur einmal in jedem Fernseh-Teilbild erscheint, nämlich während der zehnten Zeile. Dieses seltene Erscheinen des Leitsignals hat zur Folge, daß die erforderliche Zeit von der Erfassung bis zur vollständigen Auslöschung eines Geistersignals recht lang Ist. Dies ist deswegen so, weil bestimmte Systemzeitkonstanten vorhanden sein müssen, um die Systeme störungsfest zu halten und gegen Schwingungen zu stabilisieren. So hat z.B. der mit der Früh-Spät-Scbaltung R4 und dem Koinzidenzdetektor 86 gebildete Pbasendetektor der Erfassungseinrichtung im a11gemeinen eine gewisse Zeltkonstante. Diese Zeitkonstante kann die Zeit, bis der gespeicherte Pegel des Sägezahns einen Endwert erreicht, über den Ablauf mehrerer Abfrageintervalle verlängern. In ähn-
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licher Weise kann die Zeitkonstante der Abfrage- und Halteschaltung der Löscheinrichtung die Zeit verlängern, welche die Schleife 4-0 benötigt, um das Steuersignal auf einen endgültigen Wert kommen zu lassen. Es können also eine Mehrzahl von Abfrageintervallen vergehen, bis sich das System so eingestellt hat, daß die Geistersignale des Videosignals nicht mehr sichtbar sind.
Gemäß den Prinzipien der vorliegenden Erfindung wird ein System geschaffen, welches schnell und genau in einen Zustand konvergiert, bei welchem ein Geistersignal ausgelöscht wird. Dieses Cystein verwendet die Horizontal synchronirapulae mehrerer Zeilen eines Vertikalrücklaufintervalls als Leitsignale für die Geistersignal-Auslöschung. Durch Prüfung einer Anzahl aufeinanderfolgender Zeilen kann das Geistersignal mehrere Male während eines einzigen Fernseh-Teilbildes erfaßt und zeitlich lokalisiert werden. Diese Information bringt effektive Korrelation der anfänglichen Geistersignalerfassung, so daß die Erfassungsanordnung praktisch immun gegenüber Stör- und Rauscheinflüssen ist. Wach der definitiven Erfassung des Geistersignals kann dieses Signal: genau eliminiert werden, indem die Horizontalsynchronimpulse einer nachfolgenden Mehrzahl von Zeilen des Rücklaufintervalls als Leitsignale für eine Geistersignal-Löscheinrichtung verwendet werden. Das System ist daher fähig, sich schnell der Erzeugung eines genauen Pseudo-Geistersignals zu nähern.
Die Erfassungseinrichtung nach Fig. 1 und die Löscheinrichtung nach Mg. 2 sind Beispiele, mit denen die Erfindung in vorteilhafter Weise realisiert werden kaiin. Eine die Prinzipien der vorliegenden Erfindung verwirklichende Anordnung ist in der Figo J dargestellt.
Gemäß der Fig. 3 wird ein Videosignal an die Eingänge einer "Zeile 1O"-Torschaltung 270, einer "Zeile 11"-Torschaltung 272, einer "Zeile 12"-Torschaltung 274, einer "Zeile 13"-Torschaltung 276, einer Vereinigungsschaltung 320 und einer angezapften Ver-
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zögerungsleitung 290 gelegt. Die Ausgänge der "Zeile 10"-Torschaltung 270 und der "Zeile 11"-Torschaltung 272 sind beide mit Eingängen einer ersten und einer zweiten Such- und Verfolgungsschaltung 280 und 284 verbunden. Die. erste Such- und Verfolgungsschaltung 280 ist mit der zweiten Such- und Verfolgungsschaltung über eine Suche-Übergabeschaltung 282 verbunden. Die Torschaltungen 272, 274 und 276 für die Zeilen Nr. 11, Nr. 12 und Nr. 17> s.ind in gleicher Weise aufgebaut wie die "Zeile 10"-Torschaltung 270 und lassen die elfte bzw, zwölfte bzw. dreizehnte Zeile des angelegten Videosignals durch. Diese Zeilen sind ähnlich wie die Zeile Nr. 10, sie enthalten jeweils einen Synchronimpuls ohne nachfolgende Bildinformation. Die Torschaltungen für die Zeilen Nr. 10 undNr. 11 können auch durch eine einzige Torschaltung ersetzt werden, welche die Zeilen Nr. 10 und Nr. 11 an ihrem Ausgang durchläßt, und die Torschaltungen für die Zeilen Nr. 12 und Nr. 13 können durch eine einzige Torschaltung ersetzt werden, welche die Zeilen Nr. 12 und Nr. an ihren Ausgang durchläßt. Die Such- und Verfolgungsschaltungen 280 und 284 können z.B. beide jeweils alle Elemente der Anordnung nach Fig. 1 enthalten, mit Ausnahme der "Zeile I0"-Torschaltung. Die beiden Schaltungen 280 und 284 werden durch die Übergabeschaltung 282 so gesteuert, daß sie verschiedene Geistersignale erfassen und verfolgen. Die Übergäbeschaltung kann ähnlich ausgebildet sein, wie es in der eingangs erwähnten Patentanmeldung "Anordnung zur Erfassung von Geistersignalen in einem Fernsehsignal" beschrieben ist. V/ie in dieser Anmeldung erläutert, erlaubt es die betreffende Übergabeschaltung, daß dieselbe Synchronimpuls-Abtrennstufe und dieselbe Such-Sägezahnschaltung für beide Such- und Verfolgungsschaltungen gemeinsam verwendet wird.
Jede Such- und Verfolgungsschaltung 280 und 284 kann ihr eigenes gespeichertes Sägezahnsignal entwickeln, welches der zeitlichen Verzögerung eines jeweils anderen Geistersignals entspricht. Der gespeicherte Pegel jedes Sägezahnsignals wird an einen Wahleingang eines Wählschalters 292 gelegt. Der Wählschalter 292
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ist mit den Anzapfungen der angezapften Verzögerungsleitung
290 verbunden und koppelt die verschiedenen Anzapfungen jeweils mit Ausgängen Tx. und T~» O^ nach, den Werten der Eingangssignale an den Wähl eingängen TSx. und TSp. Die Verwendung einer Verzögerungsleitung 290 mit Ausgangs-Anzapfungen erlaubt die Erfassung und Auslöschung von mehr als einem Geistersignal. Ist die Auslöschung nur eines Geistersignals erwünscht, dann kann eine eingangsseitig anstatt einer ausgangsseitig
angezapften Verzögerungsleitung verwendet werden.
Die Ausgänge■ T* und I^ des Wählschalters 292 sind jeweils mit einer Verstärkungs- und Polaritätssteuerschalturg 302 bzw. einer zugehörigen Geistersignal-Auslöschungsschleife 300 bzw. 310 verbunden. Der Ausgang der Steuerschaltung 302 ist mit einem Amplitudenvergleicher 304 und mit einem Eingang der Vereinigungsschaltung 320 gekoppelt. Der Amplitudenvergleicher 304 hat einen zweiten Eingang, der mit den Ausgängen der "Zeile 12"- und der "Zeile 13"-Torschaltungen 274 und 276 verbunden ist. Der Ausgang des Amplitudenvergleichers 304 ist mit dem Eingang einer Abfrage- und Halteschaltung 3O6 gekoppelt, deren Ausgang zum
Steuereingang der Steuerschaltung 302 führt.
Der Ausgang der Steuerschaltung 312 ist mit dem Eingang eines Amplitudenvergleichers 314 und mit einem Eingang der Vereinigungsschaltung 320 verbunden. Ein zweiter Eingang den Amplitudenvergleichers 314 ist mit don Ausgängen der "Zeile 12"- und der "Zeile 13"-Torschaltungen 274 und 276 gekoppelt. Der Ausgang des Amplitudenvergleichers 314 ist mit dem Eingang einer Abfrage- und Halteschaltung 316 verbunden, deren Ausgang zum
Steuereingang der Steuerschaltung 312 führt.
Die Vereinigungsschaltung 320 liefert ein von Geisterkomponenten befreites Videosignal.
Im Betrieb legt die "Zeile 10"-Torscbaltunp; 270 den Synchronimpuls und die Geistersignale der Zeile Nr. 10 an die erste
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Such,- und Verfolgungsschaltung 280, um ein Geistersignal zu erfassen. Wenn die Schaltung 280 ein Geistersignal fühlt, dann aktiviert die Suche-Übergabeschaltung 282 die zweite Such- und Verfolgungsschaltung 284, die dann nach einem zweiten Geistersignal sucht. Wenn die Zeile Kr. 10 zwei oder mehr Geistersignale enthält, dann verfolgt die erste Such- und Verfolgungsschaltung das erste Geistersignal, und die zweite Such- und Verfolgungsschaltung verfolgt das zweite Geistersignal, jeweils bis zum Ende der Zeile Nr. 10.
Während der elften Zeile verfolgen die Schaltungen 280 und 284-die Geistersignale, die sie während der Zeile 10 erfaßt haben. Die Sägeζahnspannungen, die bestimmt wurden, als die Geistersignale erfaßt wurden, werden durch das "Verfolgungssignal" auf den neuesten Stand gebracht, welches aus dem Betrieb der Früh/ Spät-Schaltung und des zweiten.Koinzidenzdetektors jeder Such- und Verfolgungsschaltung resultiert. Die jeweils erneuerten Sägezahnspannungen stellen dann ein genaueres Maß der Verzögerung jedes Geistersignals gegenüber dem Synchronsignal dar. Die Such- und Verfolgungsschaltungen verwenden die auf den jeweils neuesten Stand gebrachten Sägeζahnspannungen, die charakteristisch für die Verzögerung jedes Geistersignals sind, um Anzapfungs-Wählsignale für die Wählschalter 292 abzuleiten.
Es ist möglich, daß eine oder beide der Such- und Verfolgungsschaltungen durch Impulsrauschen getäuscht werden Minnen, das dem "Zeile 10"-Synchronimpuls folgt und von den Schaltungen fälschlich als Geistersignal identifiziert wird. Wenn dies vorkommt, dann versuchen die Such- und Verfolgungsschaltungen, den falschen Geistersignalen zu folgen, indem sie auf ihr Wiedererscheinen an gleicher Stelle nach dem "Zeile 11"-Synchronimpuls warten. Wegen der Zufälligkeit von Rauschimpulsen ist es jedoch unwahrscheinlich, daß die Such- und Verfolgungsschaltungen Rauschimpulse in derselben zeitlichen Lage wiederum erfassen. Somit werden die Such- und Verfolgungsschaltungen unter diesen Bedingungen keine Anzapfungs-Wählsignale für den Wählschalter
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292 erzeugen. Zur Erzeugung eines Anzapfungs-Wählsignals sina zwei aufeinanderfolgende Erfassungen eines Geistersignals in jeweils der gleichen zeitlichen Lage gegenüber den Synchronimpulsen erforderlich. Diese Korrelation zweier aufeinanderfolgender Identifikationen eines Geistersignals macht die Such- und Verfolgungsschaltungen relativ immun gegenüber Störsignalerfassung. Falls eine weitergehende Korrelation zur noch besseren Störfestigkeit erwünscht ist, können weitere nachfolgende Zeilen des Vertikalrücklaufintervalls ebenfalls zur weiteren Geistersignal-Verifizierung auf die Such- und Verfolgungsschaltungen gegeben werden.
Die Anzapfungs-Wählsignale werden den Wahleingängen TSx, und TSp der Wählschalter 292 zugeführt. Die Wählschalter reagieren auf diese Signale, indem sie die für jeweils geeignete Verzögerungen geltenden Anzapfungen der Verzögerungsleitung 290 mit den Ausgängen T- und To verbinden. Somit wird das Videosignal am Ausgang T- gegenüber dem am Eingang der Verzögerungsleitung zugeführten Videosignal um eine Zeitspanne verzögert, die durch die erste Such- und Verfolgungsschaltung 280 bestimmt wird. In ähnlicher Weise wird das Videosignal am Ausgang To durch ein Maß verzögert sein, welches durch die zweite Schaltung 284- bestimmt ist.
Die Geistersignal-Auslöschungsschleifen 300 und 310 sind so aufgebaut, daß sie in der gleichen Weise wie die Schleife 4-0 in der Einrichtung nach Fig. 2 arbeiten. Während der Zeile Nr. stellt der Koinzidenzdetektor 304- die Amplitudendifferenz und den Polaritätsunterschied zwischen der ersten Geisterversion des "Zeile 12"-Synchronimpulses und dem verzögerten "Zeile 12"-Synchronimpuls fest. Diese Information wird von der Abfrage und Halteschaltung 306 abgefragt und festgehalten und dazu verwendet, ein Steuersignal für die Steuerschaltung 302 zu erzeugen«, Die Steuerschaltung wird dadurch verstellt, um das verzögerte Videosignal so zu modifizieren, daß es am Ausgang A der Steuerschaltung 302 einem ersten Pseudo-Geistersignal näherkommt.
Während der Zeile Nr. 12 vollführt die zweite Schleife 310 eine ähnliche Auslöschung des zweiten Geistersignals und entwickelt ein zweites Pseudo-Geistersignal am Punkt B.
Während der Zeile Nr. 13 sind die Schleifen wiederum aktiv, um die Pseudo-Geistersignale noch genauer zu machen. Die von den Abfrag- und Halteschaltungen 306 und 316 gespeicherten Signale werden auf den neuesten Stand gebracht, um präzisere Steuersignale für die Steuerschaltungen 302 und 312 zu erzeugen. Die an den Punkten A und B entwickelten Signale sind nun genauere invertierte Abbilder des ersten bzw. des zweiten Geistersignals.
Die Pseudo-Geistersignale werden auf die Vereinigungsschaltung 320 gegeben, wo sie mit dem Original-Videosignal kombiniert werden, um das erste und das zweite Geistersignal auszulöschen. Das Ausgangssignal der Vereinigungsschaltung ist damit vom ersten und vom zweiten Geistersignal befreit.
Die Anordnung nach Eig. 3 kann erweitert werden, wenn es erwünscht ist, drei oder vier oder beliebig viele Geistersignale auszulöschen. Unter Umständen, je nach den Zeitkonstanten des Systems, kann man weitere zusätzliche Zeilen eines NTSC-Fernsehsignals auf die Such- und Verfolgungsschaltungen geben, um eine noch schnellere und genauere Auslöschung der Geistersignale zu bekommen. Die Signale der Zeilen Nr. 10 bis Nr. 16 eines NToC-Signals können als Leitsignale für das System verwendet werden. Die Zeile Nr. 17 kann ein Vertikalintervall-Prüfsignal und die Zeile Nr. 19 ein VIR-Signal enthalten, so daß die Zeilen nach der Zeile Nr. 16 nicht als Leitsignale verwendet werden sollten, weil man nicht davon ausgehen kann, daß diese Zeilen frei von Bildinformation sind.

Claims (6)

  1. Patentansprüche
    'Anordnung in einem Fernsehempfänger zur Erfassung und Auslöschung von G-ei st er sign al en, die als störende Verunreinigung in Videosignalen enthalten sein können, welche aus einer Videosignalquelle zugeführt werden und mit einer Teilbildfrequenz moduliert sind, wobei jede Teilbildperiode aus einem Vertikalhinlaufintervall und einem Vertikalrücklaufintervall besteht und das Vertikalrücklaufintervall eine Folge von Zeilenintervallen enthält, in deren jedem ein Horizontalsynchronsignal erscheint, gekennzeichnet durch;
    eine erste Einrichtung (270, 272), deren Eingang mit der Videosignalquelle gekoppelt ist und die an ihren Ausgang eine erste Anzahl von Zeni enintervaüü en der erwähnten Folge von iüeilenintervrallen durchläßt:;
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    eine Geistersignal-Erfassungsschaltung (280, 284), die einen mit dem Ausgang der die Zeilenintervalle durchlassenden Schaltung verbunden ist und die auf ein erstes Intervall der ersten Anzahl von Zeilenintervallen anspricht, um ein Ausgangssignal zu erzeugen, welches im Falle des Vorhandenseins eines Geistersignals eine Anzeige bildet für die Verzögerung einer Geisterversion des Horizontalsynchronsignals des ersten Zeilenintervalls gegenüber dem Horizontalsynchronsignal des ersten Zeilenintervalls, und die, wenn sie das erwähnte Ausgangssignal erzeugt hat, auf ein dem erwähnten ersten Intervall folgendes zweites Intervall der ersten Anzahl von Zeilenintervallen anspricht, um den Wert des Ausgangssignals so nachzustellen, daß er die Verzögerung einer Geisterversion des Horizontalsynchronsignals des genannten zweiten ZeilenIntervalls gegenüber dem Horizontalsynchronsignal dieses Intervalls anzeigt;
    eine zweite Einrichtung (290), deren Eingang mit der Videosignalquelle gekoppelt ist und die einen Ausgang zur Abgabe der Videosignale mit einer Verzögerung aufweist, die eine Funktion des Werts des Ausgangssignal der Geistersignal-Erfassungsschaltung ist;
    eine dritte Einrichtung (274-) , deren Eingang mit der Videosignalquelle gekoppelt ist und die an ihren Ausgang ein Zeilenintervall derjenigen Folge von Zeilenintervallen durchläßt, die der ersten Anzahl von Zeilenintervallen folgt;
    eine Geistersignal-Löscheinrichtung (300), die einen mit dem Ausgang der zweiten Einrichtung (292) gekoppelten ersten Eingang und einen mit dem Ausgang der dritten Einrichtung (27^-) gekoppelten zweiten Eingang hat und auf die verzögerten Videosignale sowie auf das der ersten Anzahl von Zeilenintervallen folgende Zeilenintervall anspricht, um ein Pseudo-Geistersignal zu erzeugen, das im wesentlichen gleiche Amplitude und entgegengesetzte Phase wie das Geistersignal hat;
    eine Yerexnxgungsschaltung (320), welche die Videosignale und das Pseudo-Geistersignal so miteinander vereinigt, daß ein von Geistersignalen befreites Videosignal entsteht.
  2. 2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritte Einrichtung (274-, 276) eine zweite Anzahl von Zeilenintervallen derjenigen Zeilenxntervallfolge durchläßt, die auf die erste Anzahl von Zeilenintervallen folgt, und daß die Geistersignal-Löscheinrichtung (300, 310) auf die verzögerten Videosignale und auf mehrere Zeilenintervalle der zweiten Anzahl von Zeilenintervallen anspricht, um das Pseudo-Geistersignal zu erzeugen.
  3. 3. Anordnung nach Anspruch 2 für den FaIl, daß die Videosignale NTSC-Signale sind, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Einrichtung (270, 272) die Zeile Nr. 10 und die Zeile Nr. 11 eines Teilbildes der NTSG-Signale durchläßt und daß die dritte Einrichtung (274, 276) die Zeile Nr. 12 und die Zeile Nr. 13 der NTSG-Signale durchläßt.
  4. 4. Anordnung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung (290) eine Verzögerungsleitung mit einer Vielzahl von Ausgangs-Anzapfungen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Einrichtung einen Anzapfungs-Wählschalter (292) enthält, der an einem Eingang (TSx.) auf das Ausgangssignal der Geistersignal-Erfassungsschaltung anspricht, um eine der Ausgangs-Anzapfungen mit dem ersten Eingang der Geistersignal-Löscheinrichtung zu verbinden.
  6. 6. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geistersignal-Erfassungsschaltung (280, 284) eine Einrichtung (72) enthält, die auf das Hbrizontalaynchronsignal eines ersten und eines zweiten Hntervalls
    der ersten Anzahl von Zeilenintervallen anspricht, um ein sich änderndes Suchsignal zu erzeugen, und eine Einrichtung (78), die auf eine Geisterversion des Horizorstalsynchronsignals des ersten Zeilenintervalls anspricht, um den beim Erscheinen der Geisterversion vorhandenen Wert des Suchsignals zu speichern.
    Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Geistersignal-Erfassungsschaltung (280, 284) ferner folgendes aufweist:
    eine Einrichtung (72), die auf das Horizontalsynchronsignal eines zweiten Intervalls der ersten Anzahl von Zeilenintervallen anspricht, um ein Verfolgungssignal zu erzeugen, wenn das sich ändernde Suchsignal den gespeicherten Wert erreicht;
    eine Einrichtung (84, 86) zur Erzeugung eines Phasenvergleichssignals, welches die Phasenbeziehung zwischen dem Verfolgungssignal und der Geisterversion des Horizontalsynchronsignals des zweiten Zeil enintervalls anzeigt;
    eine Einrichtung (88), die abhängig vom Phasenvergleichssignal den gespeicherten Wert des Suchsignals so nachstellt, daß er die Verzögerung der Geisterversion des Horizontalsynchronsignals des zweiten Zeilenintervalls gegenüber dem Horizontalsynchronsignal dieses Intervalls anzeigt;
    eine Einrichtung (78), die abhängig vom nachgestellten gespeicherten Wert das Ausgangssignal der Geistersignal-Erfassungsschaltung erzeugt.
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