DE313192C - - Google Patents

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DE313192C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C3/00Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom
    • C11C3/12Fats, oils, or fatty acids by chemical modification of fats, oils, or fatty acids obtained therefrom by hydrogenation

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Description

Die Erfindung betrifft ein. Verfahren , zur Wiederbelebung des unwirksam gewordenen Wasserstoffanlagerungskatalysators.
Es ist bereits bekannt, den unwirksam gewordenen Wasserstoffanlagerungskatalysator mit oder ohne Träger nach seiner Befreiung von sämtlichen organischen Substahzresten in Säuren zu lösen und das gelöste katalytische Metall auf einen neuen Träger oder ohne vor-
herige Filtration auf den alten, falls ein solcher· vorhanden war, wieder niederzuschlagen, und das so gewonnene Produkt weiter zu behandeln wie frischen Katalysator.
Das Wesen der Erfindung besteht nun darin, daß nicht die ganze zur Lösung des zu ' regenerierenden katalytisch wirksamen Metalls nötige Säuremenge, sondern nur ein Bruchteil der theoretisch notwendigen Menge,, etwa die
, Hälfte oder ein Drittel der Säure, zum Lösen angewendet und die in Lösung gegangene Metallmenge auf dem alten Träger mit Alkalien oder Alkalikarbonaten ohne vorherige Filtration wieder niedergeschlagen wird. Die zur An-Wendung kommende Säure kann auch durch saures Natriumsulfat ersetzt werden. Diese geringe Säuremenge hat sich als ausreichend erwiesen, um neben der Lösung eines Teiles des katalytisch wirksamen Metalls Oder durch diese eine so weit gehende Auflockerung des ungelöst bleibenden Oxyds zu bewirken, daß bei der Weiterbehandlung ein Katalysator entsteht von derselben Wirksamkeit, als wenn die ganze zur Lösung des Metalls, notwendige Säuremenge angewandt worden wäre.
Die Vorteile, die die neue durch die Erfindung vermittelte Erkenntnis mit sich bringt, bestehen in der Möglichkeit der Verwendung einer verhältnismäßig ganz geringen Säure hienge bei Erzielung gleicher Wirkung, woraus sich auch die Verwendungsmöglichkeit eines stark verkleinerten Sodazusatzes? zur nachträglichen Neutralisation und der Fortfall aller derjenigen Unzuträglichkeiten ergeben, welche infolge etwa zugesetzter überschüssiger Säure auftreten würden.
Im folgenden wird noch ein Ausführungsbeispiel des neuen Verfahrens gegeben:
100 kg extrahierter, toter Katalysator werden in einer rotierenden, von außen heizbaren Trommel unter Einleiten eines Luftstromes erhitzt, etwa auf dunkle Rotglut, bis die darin enthaltenen organischen Stoffe verbrannt sind und das Pulver eine graugrüne Farbe zeigt. Das Pulver enthält etwa 30 kg Nickel, zu dessen ,Auflösung" etwa 52 kg Schwefelsäure notwendig sein würden. Man bringt das ausgebrannte Pulver in einen, verbleiten Bottich mit Rührwerk,, übergießt es mit etwa 300 kg Wasser und fügt nun nicht die berechneten 52, sondern etwa die Hälfte, nämlich etwa 25 kg Schwefelsäure hinzu und kocht unter Umrühren etwa eine Stunde lang. Danach fällt man niit einer der angewandten Schwefelsäure äquivalenten Menge Soda das in Lösung Ge-
liigerexem
sn
gangene wieder aus, filtrierf ab, wäscht, trocknet und reduziert wieder im Wasserstoffstrom.

Claims (1)

  1. Pat ent.- Anspruch:
    Verfahren zur Wiederbelebung des unwirksam gewordenen Wasserstoffanlagerungskatalysators, dadurch gekennzeichnet, daß man den verbrauchten Katalysator nach völliger Entfernung der anhaftenden organischen Substanz mit einer zur vollständigen Lösung des katalytisch wirksamen Metalls nicht ausreichenden Menge Säure behandelt und den in Lösung gegangenen Teil auf dem ungelöst gebliebenen Teil wieder niederschlägt.
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