DE3131821A1 - "drillmaschine" - Google Patents

"drillmaschine"

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Publication number
DE3131821A1
DE3131821A1 DE19813131821 DE3131821A DE3131821A1 DE 3131821 A1 DE3131821 A1 DE 3131821A1 DE 19813131821 DE19813131821 DE 19813131821 DE 3131821 A DE3131821 A DE 3131821A DE 3131821 A1 DE3131821 A1 DE 3131821A1
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DE
Germany
Prior art keywords
seed drill
drum
mixing elements
drill according
pickling
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813131821
Other languages
English (en)
Inventor
Robert Ing.(Grad.) 4550 Bramsche Bresch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
Original Assignee
Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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Publication date
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Publication of DE3131821A1 publication Critical patent/DE3131821A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C1/00Apparatus, or methods of use thereof, for testing or treating seed, roots, or the like, prior to sowing or planting
    • A01C1/08Immunising seed
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C15/00Fertiliser distributors
    • A01C15/005Undercarriages, tanks, hoppers, stirrers specially adapted for seeders or fertiliser distributors
    • A01C15/006Hoppers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Pretreatment Of Seeds And Plants (AREA)

Description

  • Drillmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Drillmaschine gemäß des Oberbegriffes des Anspruches 1.
  • Eine derartige Drillmaschine ist bereits durch die DE-OS 28 17 543 bekannt geworden. Bei dieser Drillmaschine ist der Vorratsbehälter als drehbar gelagerte Beiztrommel ausgebildet. Hierdurch ist es möglich, das Saatgut vor dem Ausbringen in den benötigten Mengen zu beizen, indem Saatgut und Beizmittel in die Beiztrommel geschüttet werden. Anschließend wird die Beiztrommel in Drehung versetzt, so daß das Beizmittel an die Samenkörner angerieben wird. Vorteilhaft ist bei dieser Art des Beizens in der Drillmaschine, daß beim Einschütten des Saatgutes kein Beizmittel den Benutzer der Maschine gesundheitlich schädigen kann.
  • Von Nachteil ist jedoch bei dieser Drillmaschine, daß das Saatgut über die gesamte Breite der Beiztrommel gleichmäßig verteilt werden muß. Vor allem bei Drillmaschinmit einer großen Arbeitsbreite und daher auch mit einer breiten Beiztrommel, ist das Befüllen der-rerztromBel mit einër erheblichen Arbeit verbunden; d.h. das Saatgut muß von Hand gleichmäßig über die gesamte Breite der Beiztrommel verteilt werden.
  • Außerdem ist das Befüllen der Beiztrommel direkt von einem landwirtschaftlichen Ackerwagen durch die weit nach hinten ragenden Teile der Drillmaschine, wie Säschare, Saatstriegel, Vorauflaufmarkierung, ohne zusätzliche Hilfsmittel nicht ohne weiteres möglich.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der bekannten Drillmaschine die Befüllung der Beiztrommel zu vereinfachen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst. Infolge dieser Maßnahmen kann die Beiztrommel der Drillmaschine direkt vom Ackerwagen befüllt werden, indem die Drillmaschine seitlich neben den Ackerwagen gefahren wird. Zum Befüllen der Drillmaschine ist es lediglich erforderlich, daß die Beiztrommel in Drehung versetzt wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind den Unteransprüchen, der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen.
  • Hierbei zeigen Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgebildete Drillmaschine ausschnittsweise in der Vorderansicht und Fig. 2 die gleiche Drillmaschine ausschnittsweise in der Seitenansicht.
  • Die Drillmaschine ist mit einem Behälter 1 ausgestattet, in dessen unterem Bereich Auslauföffnungen angeordnet sind.
  • Vor den Auslauföffnungen befindet sich der Dosiermechanismus 2, der in einstellbaren Mengen das sich im Behälter 1 befindliche Saatgut in bekannter und daher nicht dargestellter Weise den Säscharen zuführt.
  • Oberhalb des Behälters 1 ist die Beiztrommel 3 drehbar in den Verlängerungen 4 der Seitenteile 5 gelagert. Die Beiztrommel 3 ist mit Hilfe bekannter und daher nicht dargestellter Mittel in Drehung versetzbar.
  • Auf der einen ihrer Stirnseiten weist die Beiztrommel 3 die Einfüllöffnung 6 auf. Vor der Einfüllöffnung 6 ist der Einfülltrichter 7 angeordnet und mit den Schrauben 8 an der Verlängerung 4 des Seitenteiles 5 angeschraubt. Innerhalb der Beiztrommel 3 sind die Mischelemente 9 schraubenlinienförmig mit unterschiedlicher Steigung angeordnet, so daß die Förderwirkung der Mischelemente 9 beim Einfüllen des Saatgutes von der Einlauföffnung 6 gesehen in Längsrichtung 10 abnimmt.
  • Der Befüllvorgang der Beiztrommel 3 läßt sich wie folgt beschreiben: Das Saatgut wird von dem auf einem Ackerwagen stehenden Benutzer der Maschine in den Einfülltrichter 7 geschüttet.
  • Mittels der durch die Drehung der Beiztrommel 3 von den Mischelementen 9 hervorgerufenen Förderwirkung wird die Beiztrommel mit Saatgut gefüllt. Gleichzeitig kann dem Saatgut beim Befüllen der Beiztrommel 3 auchjzinittelbeigegebe werden.
  • Durch die unterschiedliche Förderwirkung der Mischelemente 9 wird eine gleichmäßige Befüllung der Beiztrommel erreicht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Drillmaschine ist vorgesehen, daß die Mischelemente 9 verstellbar angeordnet sind; so daß sie stufenweise, wenn die Beiztrommel 3 auf der der Einfüllöffnung 6 gegenüberliegenden Seite bereits mit Saatgut befüllt ist, in die durch strichpunktierte Linien angedeutete Stellung 11 gebracht werden können. In dieser Stellung ist keine Förderwirkung der Mischelemente 9 vorhanden, so daß ein Festpressen des Saatgutes vermieden wird.
  • Die Verstellung der Mischelemente 9 wird in einer besonderen Ausführungsform durch die mittels strichpunktierter Linien angedeuteten Meßvorrichtungen 11 in Abhängigkeit vom Befüllungsgrad der Beiztrommel 3 vorgenommen. Hierdurch wird die Überfüllung der Beiztrommel 3 mit Saatgut verhindert und gleichzeitig ergibt sich der optimale Befüllungsgrad der Beiztrommel 3 für das Anreiben des Beizmittels an das Saatgut.
  • Um das Beizmittel intensiv an das Saatgut anreiben zu können, ist die Förderwirkung der Mischelemente 9 umkehrbar. Hierzu ist es erforderlich, daß die Einfüllöffnung 6 der Beiztrommel 3 durch einen Schieber in einfacher und nicht dargestellter Weise abdeckbar ist, damit das Saatgut nicht wieder aus der Beiztrommel 3 herausgefördert wird.

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1.
    Drillmaschine mit zumindest einer quer zur Fahrtrichtung langgestreckten Beiztrommel, wobei innerhalb der Beiztrommel Mischelemente angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Beiztrommel (3) zuminde-t auf einer ihrer Stirnseiten eine Einfüllöffnung (6) aufweist, daß vor der Einfüllöffnung (6) ein Einfülitrichter (7) angeordnet ist und daß durch die Mischelemente (9) eine in Längsrichtung (10) der Beiztrommel (3) gerichtete Förderwirkung erreichbar ist 2.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Beiztrommel (3) drehbar gelagert ist.
    3.
    Drillmaschine nach Anspruch 28 dadurch gekennzeichnet, daß die Mischelemente (9) an der Beiztrommel (3) angeordnet sind.
    4.
    Drillmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischelemente (9) auf einer Welle angeordnet sind.
    5.
    Drillmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle drehbar gelagert ist.
    6.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischelemente (9) verstellbar angeordnet sind.
    7.
    Drillmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischelemente (9) in Abhängigkeit von dem Befüllungsgrad der Beiztrommel (3) verstellbar sind.
    8.
    Drillmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischelemente (9) durch eine Meßvorrichtung (11) verstellbar sind.
    9.
    Drillmaschine nach Anspruch 1 oder 6, dadurchgekennzeichnet, daß die Förderwirkung der Mischelemente (9) von der Einfüllöffnung (6) gesehen in Längsrichtung der Beiztrommel (3) abnimmt.
    10.
    Drillmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einfüllöffnung (6) abdeckbar ist.
    11.
    Drillmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Einfülltrichter (7) abnehmbar angeordnet ist.
DE19813131821 1981-08-12 1981-08-12 "drillmaschine" Withdrawn DE3131821A1 (de)

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DE (1) DE3131821A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4110426A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-02 Seikosha Kk Piezoelektrischer drucker
AT398508B (de) * 1988-09-13 1994-12-27 Ceres Vorrichtung zur behandlung von saatgut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT398508B (de) * 1988-09-13 1994-12-27 Ceres Vorrichtung zur behandlung von saatgut
DE4110426A1 (de) * 1990-03-30 1991-10-02 Seikosha Kk Piezoelektrischer drucker

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