DE19527678A1 - Verfahren zum Einstellen der Dosierorgane einer Verteilmaschine und Vorrichtung hierzu - Google Patents

Verfahren zum Einstellen der Dosierorgane einer Verteilmaschine und Vorrichtung hierzu

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Bernd Dr Ing Scheufler
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Amazonen Werke H Dreyer SE and Co KG
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals
    • A01C7/102Regulating or controlling the seed rate
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01CPLANTING; SOWING; FERTILISING
    • A01C7/00Sowing
    • A01C7/08Broadcast seeders; Seeders depositing seeds in rows
    • A01C7/10Devices for adjusting the seed-box ; Regulation of machines for depositing quantities at intervals
    • A01C7/107Calibration of the seed rate

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren gemäß des Oberbegriffes des Patentanspruches 1 und ein Verfahren gemäß des Anspruches 5.
Ein derartiges Verfahren ist durch die EP-PS 04 95 237 bekannt.
Bei diesem Verfahren werden zur Einstellung der Dosierorgane einer Verteilmaschine auf die auszubringende Düngersorte durch eine Vergleichsmessung Einsteilwerte gefunden, wobei die bei der Vergleichsmessung gefundenen Werte mit dem bei einem Eichvorgang oder Kalibriervorgang gefundenen Werte ins Verhältnis gesetzt werden. Aufgrund dieser gefundenen Werte können die Dosierorgane eingestellt werden.
Dieses bekannte Verfahren hat sich in der Praxis bewährt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, dieses bekannte Verfahren weiter zu bilden und eine entsprechende Vorrichtung hierfür vorzuschlagen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vergleichsmessung mit einem Meßgefäß, welches mit einer geeichten und/oder kalibrierten Meßskala versehen ist und/oder ein definiertes Meßvolumen aufweist, durchgeführt wird.
In Folge dieser Maßnahme kann über die einfache Vergleichsmessung mittels des Meßgefäßes der Einstellwert für die Dosierorgane der Verteilmaschine gefunden werden. Das in das Meßgefäß eingefüllte Materialvolumen wird anschließend ausgewogen, so daß sich die spezifische Fördermenge pro Umdrehung eines Dosierorgans ergibt.
Wenn das Meßgefäß eine geeichte oder kalibrierte Meßskala aufweist, wird eine festgelegte Menge abgewogen und in das Meßgefäß eingefüllt, so daß anhand der Meßskala die spezifische Fördermenge ablesbar ist.
Wenn die Dosierorgane der Verteilmaschine über ein stufenloses einstellbares Getriebe von einer Kraftquelle antreibbar sind, ist vorgesehen, daß die Einstellung des Getriebes durch einen Eichvorgang auf das festgelegte Übersetzungsverhältnis einstellbar ist. Durch diesen Einstellvorgang am Getriebe werden alle Getriebe der einzelnen Verteilmaschinen auf ein definiertes Übersetzungsverhältnis exakt innerhalb einer zugelassenen Toleranz eingestellt.
Zur Durchführung des Verfahrens ist eine Vorrichtung vorgesehen, wobei in dem Meßgefäß eine Anzahl von Dosierrädern mit ihren Zellenstegen fluchtend oder eine Anzahl von Meßrädern entsprechende Dosierelemente angeordnet sind, wobei die Innenwand des Meßgefäßes sich an den äußeren Kanten der Zellenstege abdichtend anschließt, und wobei das Meßgefäß einen kreisförmigen Querschnitt aufweist.
Durch diese Vorrichtung werden die spezifischen Besonderheiten der Dosierräder mit berücksichtigt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung sind der Beispielsbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Hierbei zeigen
Fig. 1 eine pneumatische Drillmaschine in Seitenansicht und in Prinzipdarstellung,
Fig. 2 die Drillmaschine in der Ansicht von hinten und in Prinzipdarstellung,
Fig. 3 die Dosiervorrichtung der Verteilmaschine im Schnitt und in Prinzipdarstellung,
Fig. 4 die Dosiervorrichtung in der Ansicht IV-IV,
Fig. 5 das erfindungsgemäße Meßgefäß in Seitenansicht und Prinzipdarstellung,
Fig. 6 das Meßgefäß gemäß Fig. 5 in der Draufsicht,
Fig. 7 ein weiteres Meßgefäß in der Seitenansicht und in Prinzipdarstellung und
Fig. 8 das Meßgefäß gemäß Fig. 7 in der Draufsicht.
Die als pneumatische Verteilmaschine ausgebildete Drillmaschine weist den Vorratsbehälter 1, den Rahmen 2 und die an dem Rahmen 2 angelenkten Säschare 3 auf. Das sich im Vorratsbehälter befindliche Material wird über die Dosiervorrichtung 4 über eine Schleuse in die an das Gebläse 5 angeschlossene Förderleitung 6 eingespeist. Über die Förderleitung 6 gelangt das dosierte Material zu dem als Prallkopf 7 ausgebildeten Verteiler, von dem aus das Saatgut auf die einzelnen Auslässe 8, an denen die zu den Säscharen 3 führenden Leitungen 9 angeschlossen sind, aufgeteilt wird. Die Dosiervorrichtung 4 ist unterhalb des Vorratsbehälters 1 angeordnet. Die Dosiervorrichtung 4 weist ein Dosiergehäuse 10 auf. Das Dosiergehäuse 10 ist an den Anschlußflanschen 11 des Vorratsbehälters 1 befestigt. In dem Dosiergehäuse 10 ist die Dosierwelle 12 gelagert. Auf der Dosierwelle 12 sind die beiden Grob- oder Normaldosierräder 13 und 14 und ein Feindosierrad 15 in dem Gehäuse 10 angeordnet. Oberhalb der Dosierräder 13, 14 und 15 ist in dem Dosiergehäuse 10 die angetriebene Rührwelle 16 mit Rührelementen 17 angeordnet. Die Dosierwelle 12 wird von einem während des Ausbringvorganges auf dem Boden abrollenden Rad über ein vorzugsweise stufenlos einstellbares Getriebe in Pfeilrichtung 18 angetrieben. Es ist jedoch auch möglich, die Dosierwelle 12 mittels eines stufenlos regelbaren Antriebsmotors, beispielsweise einem Elektro- oder Hydromotor anzutreiben.
Auf der Dosierwelle 12 ist die aus dem Gehäuse 10 herausgeführte Hohlwelle 19, auf der das Grob- oder Normaldosierrad 13 sich befindet, angeordnet. Mit dieser Hohlwelle 19 ist das Grob- oder Normaldosierrad 13 über die als Keilverbindung 20 ausgebildete drehfeste Verbindung drehfest angeordnet. Das Grob- oder Normaldosierrad 13 besteht aus drei Dosierscheiben 13′. Die Dosierscheiben weisen die Dosierzellen 21 auf. Die Zellen 21 der Dosierscheiben eines Dosierrades 13 sind um das Maß, welches aus dem Produkt Zellenbogenlänge geteilt durch die Anzahl der Dosierscheiben gebildet wird, zueinander versetzt, so daß eine kontinuierliche und gleichmäßige Förderung erreicht wird.
Auf der Hohlwelle 19 ist eine weitere aus dem Gehäuse 10 herausgeführte Hohlwelle 22 angeordnet, auf die das Grob- oder Normaldosierrad 14 mittels der als Keilverbindung 23 ausgebildeten Verbindung drehfest angeordnet sind. Desweiteren ist auf der Dosierwelle 19 die Hohlwelle 24 angeordnet, auf der mittels der Keilverbindung 25 die Dosierscheiben 26 des Feindosierrades 15 angeordnet sind.
Auf der Dosierwelle 12 ist außerhalb des Gehäuses 10 eine Buchse 27 mit dem Verbindungsstift 28 drehfest angeordnet. An der Hohlwelle 19 ist außerhalb des Gehäuses 10 der Mitnehmerhebel 29 angebracht, der an seinem äußeren Ende 30 den verschiebbaren Kupplungsstift 31 trägt. Wenn der Kupplungsstift 31 in der mit durchzogenen Linien dargestellten Position sich befindet, wird die Hohlwelle 19 und somit das Dosierrad 13 über den Mitnehmerhebel 29 und den Kupplungsstift 31 mitgenommen, so daß über die Dosierwelle 12, die über ein einstellbares und nicht näher dargestelltes Regelgetriebe von einer Kraftquelle, beispielsweise einem auf dem Boden abrollenden Antriebsrad angetrieben wird, das Dosierrad 13 angetrieben wird, so daß über das Grob- und Normaldosierrad 13 das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material in die Förderleitung 6 über eine Schleuse eingeleitet wird. Mittels des Grob- und Dosierrades 13 werden mittlere Mengen Saatgut ausgebracht. Wenn nun größere Mengen, die über das Regelgetriebe nicht einstellbar sind, ausgebracht werden sollen, wird der der Hohlwelle 22 und dem Normal- und Grobdosierrad 13 zugeordnete Kupplungsstift 32 aus der mit durchzogenen in die mit strichpunktierte Linie dargestellte Position 32′ gebracht, so daß über den Kupplungsbolzen 32 durch den Hebel 33, der über den Bolzen 32 und dem Mitnehmerhebel 29 mitgenommen wird, auch das Grob- oder Normaldosierrad 14 angetrieben wird, so daß über das Grob- oder Normaldosierrad 14 gleichzeitig mit dem Normal- oder Grobdosierrad 13 das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material in die Förderleitung 6 eingebracht wird.
Wenn der Kupplungsbolzen 32 sich in der mit durchzogenen Linien dargestellten Position befindet, faßt der Kupplungsbolzen 32 hinter den Anschlag 34, so daß sichergestellt ist, daß das Normal- und Grobdosierrad 13 sich nicht dreht, sondern sicher stillgesetzt ist, damit es zu keiner Fehldosierung kommt. Das gleiche trifft für den an dem Mitnahmeelement 35 der Hohlwelle 24, die dem Feindosierrad zugeordnet ist, zugeordneten Bolzen 36 zu, der ebenfalls hinter den Anschlag faßt, so daß auch das Feindosierrad 15 sicher stillgesetzt ist und sich keinesfalls versehentlich mitdrehen kann.
Die Länge der Bolzen 36, 32 ist so gewählt, daß keinesfalls in einer Zwischenstellung der Bolzen 36, 32 gleichzeitig hinter dem Anschlägelement 34 und dem Mitnahmeelement 29 faßt, damit jede Bruchgefahr ausgeschlossen ist.
Die als Kupplungselemente ausgebildeten Bolzen sind außerhalb der Dosierräder und des Gehäuses in einem gut einsehbaren und zugänglichen Bereich angeordnet, so daß die Bolzen leicht geschaltet bzw. betätigt werden können.
Wenn mit der Dosiervorrichtung 4 mit dem Feindosierrad 15 Feinsämereien dosiert werden sollen, wird der Bolzen 36 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position 36′ geschoben, damit der Antrieb entkuppelt ist. Wenn der Bolzen 36 sich in der gestrichelten Position 36′ befindet, so sind gleichzeitig die beiden Normal- und Grobdosierräder 13 und 14 von dem Antrieb durch die Dosierwelle abgekuppelt. In der Position faßt der Bolzen 32 hinter den Anschlag 34 und so wird eine unerwünschte Drehung der Normal- oder Grobdosierräder 13 und 14 sicher vermieden. Dann wird der Bolzen 36 in die mit gestrichelten Linien dargestellte Position 36′ geschoben, damit der Antrieb zwischen der Dosierwelle 12 und dem Feindosierrad 15 hergestellt ist, so daß jetzt die Feindosierräder 15 das sich im Vorratsbehälter 1 befindliche Material in die Förderleitung 6 dosieren.
Oberhalb der Dosierräder ist an dem Dosiergehäuse 10 ein das Dosiergehäuse 10 gegen die Dosierräder abdichtendes Element 37, daß als Borstenelement ausgebildet ist, angeordnet.
Unterhalb der Dosierräder befindet sich an dem Dosiergehäuse 10 ein das Dosiergehäuse 10 gegen die Dosierräder abdichtendes Dichtelement 38. Dieses Dichtelement 38 weist in Förderrichtung 18 gesehen eine Länge auf, die zumindest dem Bogenmaß der Zelle an deren äußerem Rand entspricht. Das Dichtelement 38 besteht aus einem elastischen Gummi- oder Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Moosgummi.
Im unteren Bereich des Dosiergehäuses 4 befindet sich die Restentleerungs­ öffnung 39, die durch einen Schieber 40 zu öffnen bzw. ein der eingezeichneten Position durch den Schieber verschlossen ist.
Oberhalb der Feindosierräder 15 kann außerhalb des Dosiergehäuses 10 ein Reinigungselement 41, wie beispielsweise Krallen, Reinigungsbürste, Reinigungswolle, Kratzerelemente etc. angeordnet sein, um die Zellen von an oder in den Zellen anhaftende Materialien zu reinigen.
Um nun für diese beschriebene Dosiervorrichtung den richtigen Einstellwert für das stufenlose Getriebe oder für den stufenlos regelbaren Antrieb zu finden, muß eine Abdrehprobe durchgeführt werden.
Bisher sind in der Praxis bei derartigen Dosiervorrichtungen 4 unmittelbar an der Verteilmaschine die Abdrehproben durchgeführt worden. Dieses ist jedoch in vielen Fällen umständlich, da die Dosiervorrichtung 4 zur Anbringung des Abdrehbehälters an schlecht zugänglichen Stelle angeordnet sind.
Um nun diese Abdrehprobe durchzuführen, ist das Meßgefäß 42 gemäß den Fig. 5 und 6 vorgesehen.
Das Meßgefäß 42 weist ein definiertes Volumen auf. In das Meßgefäß 42 sind eine Anzahl von Dosierräder 13 mit ihren Zellenstegen 43 fluchtend angeordnet. Die Innenwand 44 des Meßgefäßes 42 schließt sich abdichtend an den äußeren Kanten 45 der Zellenstege 43 an. Das Meßgefäß 42 weist einen kreisförmigen Querschnitt auf. An dem Meßgefäß 42 ist eine geeichte bzw. kalibrierte Meßskala 46 angeordnet, mittels welcher das eingefüllte Volumen des Saatgutes abgelesen werden kann.
Nach dem das Saatgut in das Meßgefäß 42 abgefüllt und das Volumen abgelesen worden ist, wird die eingefüllte Menge Saatgut ausgewogen. Somit wird das spezifische Volumengewicht und die spezifische Fördermenge ermittelt. Hieraus läßt sich in Verbindung mit den in Versuchsreihen ermittelten Werten, die Einstellung ermitteln.
Das Meßgefäß 47 gemäß den Fig. 7 und 8 weist ein definiertes Volumen auf. Zur Durchführung des Verfahrens wird Saatgut in das Meßgefäß 47 eingefüllt. Durch Ablesen an der an dem Meßgefäß 47 angebrachten geeichten oder kalibrierten Meßskala 48 kann das eingefüllte Volumen Saatgut ermittelt werden. Anschließend wird das eingefüllte Saatgut ausgewogen, so daß das spezifische Volumengewicht ermittelt wird. Um hier nun die spezifische Fördermenge zu ermitteln, ist es erforderlich, diese gefundenen Werte mit den Werten einer Vergleichsmessung in Verbindung zu setzen, so daß die Einstellung der Dosierorgane 4 erhalten wird.
Andererseits ist es jedoch auch möglich, zunächst die Saatgutmenge abzuwiegen, beispielsweise 100 g und dann anschließend in das Meßgefäß einzufüllen. Dann läßt sich das Volumen bzw. die spezifische Fördermenge an der an dem Meßgefäß 42 bzw. 47 angebrachten Meßskala 46 bzw. 48 ablesen.
Um bei Dosiermaschinen, deren Dosierorgane über ein stufenlos einstellbares Getriebe angetrieben werden, eine exakte Einstellung vornehmen zu können, wird die Einstellung des Getriebes durch einen Eichvorgang auf das festgelegte Übersetzungsverhältnis bereits werksseitig oder vor dem Abdrehvorgang eingestellt. Dieses Übersetzungsverhältnis läßt sich auch über einen Rechner einstellen.

Claims (7)

1. Verfahren zum Einstellen der Dosierorgane einer Verteilmaschine anhand der bei einem Eichvorgang und/oder einer Vergleichsmessung gefundenen Werte, wobei die bei der Vergleichsmessung gefundenen Werte mit dem bei einem Eich­ und/oder Kalibriervorgang gefundenen Werte ins Verhältnis gesetzt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmessung mit einem Meßgefäß (42, 47), welches mit einer geeichten und/oder kalibrierten Meßskala (46, 48) versehen ist und/oder ein definiertes Meßvolumen aufweist, durchgeführt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Meßgefäßes (42, 47) das spezifische Volumengewicht ermittelt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels des Meßgefäßes (42, 47) die spezifische Fördermenge ermittelt wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßgefäß (42, 47) ein geeichtes Volumen aufweist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Meßgefäß (42) eine Anzahl von Dosierrädern (13) mit ihren Zellenstegen (43) fluchtend oder eine Anzahl von Meßrädern entsprechende Dosierelemente angeordnet sind, daß die Wand (44) des Meßgefäßes (42) sich an den äußeren Kanten (45) der Zellenstege (43) abdichtend anschließt und daß das Meßgefäß (42) eine kreisförmigen Querschnitt aufweist.
6. Verfahren zum Einstellen der Dosierorgane einer Verteilmaschine, wobei das oder die Dosierorgane über ein stufenlos einstellbares Getriebe von einer Kraftquelle antreibbar sind, insbesondere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Getriebes durch einen Eichvorgang auf das festgelegte Übersetzungsverhältnis einstellbar ist.
7. Verfahren nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsverhältnis des Getriebes über einen Rechner einstellbar ist.
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DE102020133357A1 (de) 2020-12-14 2022-06-15 Amazonen-Werke H. Dreyer SE & Co. KG Dosiersystem einer landwirtschaftlichen Sämaschine

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