DE3131605A1 - Antriebsvorrichtung fuer webmaschinen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer webmaschinen

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DE3131605A1
DE3131605A1 DE19813131605 DE3131605A DE3131605A1 DE 3131605 A1 DE3131605 A1 DE 3131605A1 DE 19813131605 DE19813131605 DE 19813131605 DE 3131605 A DE3131605 A DE 3131605A DE 3131605 A1 DE3131605 A1 DE 3131605A1
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DE
Germany
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speed
drive device
drive
shaft
induction coupling
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Withdrawn
Application number
DE19813131605
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English (en)
Inventor
Rainer Dipl.-Ing. Karl-Marx-Stadt Gößl
Uwe 9006 Karl-Max-Stadt Heß
Gunter Dipl.-Ing. 9382 Augustusburg Jost
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kombinat Textima VEB
Original Assignee
Kombinat Textima VEB
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Application filed by Kombinat Textima VEB filed Critical Kombinat Textima VEB
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D51/00Driving, starting, or stopping arrangements; Automatic stop motions
    • D03D51/02General arrangements of driving mechanism

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)
  • Thiazole And Isothizaole Compounds (AREA)

Description

Antriebsvorrichtung für Webmaschinen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Antriebsvorrichtung für Webmaschinen.
Es ist eine Antriebsvorrichtung für Webstühle bekannt, welche im wesentlichen aus einem Schwungrad mit Motorantrieb, einer elektromagnetischen Kupplung zwischen diesem Schwungrad und einer Welle sowie einem Planetengetriebe zwischen dieser Welle und der eigentlichen Kurbelwelle des Webstuhls besteht, wobei die Kurbelwelle die Differentialräder trägt (DE-OS 22 08 387).
Eine weitere bekannte Antriebsvorrichtung für Webmaschinen ist so ausgeführt, daß zwischen dem Antriebsmotor und der Kurbelwelle eine elektromagnetische Kupplung sowie eine elektromagnetische Bremse angeordnet sind. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine Einscheibenkupplung und eine Einscheibenbremse. Dem Kupplungs- und Bremsfeld ist eine gemeinsame Ankerscheifee zugeordnet. Eine zweite elektromagnetische Bremse ist in einem Planetengetriebe vorgesehen, welches sich ebenfalls zwischen dem Antriebsmotor und der Kurbelwelle befindet (DE-GM 19 59 798). Diese Antriebsvorrichtungen mit elektromagnetischer Kupplung, Schwungrad und Planetengetriebe sind wegen des hohen mechanischen Aufwandes von Nachteil. Ebenso ist infolge der auftretenden Beanspruchung mit einem vorzeitigen Verschleiß von Getriebe und Kupplung zu rechnen. Weitere Nachteile sind darin zu sehen, daß zwischen der Nennbetriebsdrehzahl und der Kriechgangbetriebsdrehzahl ein festes Verhältnis besteht, der Lastanlauf schwierig ist und im spannungslosen Zustand kein Haltemoment der Bremse besteht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Antriebsvorrichtung für Webmaschinen zu schaffen, die bei wirtschaftlichster Anordnung der Antriebselemente hocheffektiv arbeitet und eine lange Lebensdauer garantiert.
Bisse Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöste
Die Qualität des gesamten Antriebes wird auf diese Weise beträchtlich erhöhte
In den Unt@ranspruefa.en sind vorteilhaft® Weiterbildungen der Erfindung aufgezeigt0
Anhand der ©in Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung wird die Antriebsvorrichtung näher beschriebene Di© Hgur zeigt die Antriebsvorrichtung in der SeitenBieht^ vereinfacht
Auf dem Maschinengestell 1 ist der asynchrone Käfigläufermotor 2 befestigt9 dessen Welle 3 unmittelbar mit der Antriebsseite der Induktionskupplung 4 verbunden ist0 Die Abtriebs-I1JeIIe 5 der Induktionskupplung 4 wird von den Lagerböcken 69 7 aufgenommen und trägt di© Keilriemenscheibe 80 welche über Keilriemen 9 die auf der Hauptaatriebswell® 10 sitzende Keilriemenscheibe 11 antreibt· Direkt am Stumpf der Hauptantriebswelle 10 ist die Zweifläehenreibscheibenbremee 12 montiert ρ Sin Tachogenerator 13 als Drehzahlmeßglied eines Regelkreises zur Aufnahme der Winkelgeschwindigkeit der Abtriebswelle 5 ist so gelagert ΰ daß ©r mitsamt dem Lagerbock 7 abgesehweskt werden kann, um einen schnellen Keilrieme&wechsel bsi?ο die Befestigung eines Handrades au ermöglicheno Di© unmittelbare Verbindung d©r Induktionskupplung 4 mit der Welle d©s asynchronen Käfigläufermotors 2 gewährleistet einen Kuppelvorgang mit der hohen Drehzahl dee Käfigläufermotors 20 Damit wirkt di® Induktionskupplung 4 dynamisch besser und braucht hinsichtlich ihrer Baugröß© nur nach d@m der hohen Ds?@hsahl entsprechenden Moment ausgelegt au werdest Der Tachogenerator 13 steuert als Drehzahlmeßgliad in einem nicht näher"beschriebenen Regelkreis di® Erregung der Induktionskupplung 4 so9 daß bei Kri©chgangbetri©b und Schw©rla@tanlauf der Webmaschine di© Antrisbsdrehzahl trots des stark i^eehsalndes Momenten-
o. 4 =
Verlaufes innerhalb der Regelabweichung bleibt. Die Lage der Zweiflächenreibscheibenbremse 12 am Stumpf der von der Keilriemenscheibe 11 getriebenen Hauptantriebswelle 10 ermöglicht die Durchführung des Bremsvorganges nach der Drehzahluntersetzung und senkt damit den Verschleiß derselben. Für die Dimensionierung der Zweiflächenreibscheibenbremse 12 sind erstens der zur Verfugung stehende Kurbelwinkel der jeweiligen Webmaschine vom Ansprechen der Wachtereinrichtung bis zum Maschinenstillstand und zweitens die gespeicherte Energie der Webmaschine zu berücksichtigen. Diese Zweiflächenreibscheibenbremse 12 ermöglicht ein Bremsen der Webmaschine ohne jegliche Hilfsenergie von außen. Durch das Eindrehen zweier Schrauben läßt sich die Zweiflächenreibscheibenbremse 12 für Montage- und Einrichtezwecke mechanisch lüften. Die Induktionskupplung 4 ist mit einem entsprechenden Schutzverdeck versehen, um eine Geräuschdämmung bei hohen Differenzdrehzahlen zu erreichen und den geforderten Schutzgrad einzuhalten. Die Antriebsvorrichtung bietet in ihrer Anwendung wesentliche Vorteile, wie:
- die Realisierung von Kriechgang- und Nennbetrieb der Webmaschine durch eine hohe Differenzdrehzahlstellung an der Induktionskupplung 4,
- den Einsatz nur eines asynchronen Käfigläufermotors 2 mit nur einer Drehzahl und einer Induktionskupplung 4 für zwei Antriebsdrehzahlen an der Hauptwelle 10,
- einen äußerst verschleißarmen Kuppelvorgang, da die Momentenübertragung in der Induktionskupplung 4 durch ein elektrisch steuerbares Kraftfeld erfolgt und nicht kraft— oder formschlüssig ist,
- einen energiesparenden und gleichmäßig sanften Lastanlauf des Webmaschinenhauptantriebes durch die Induktionskupplung 4,
Schonung aller Antriebsglieder durch die elastischen und schwingungsdämpfenden Eigenschaften der Induktionskupplung 4, was sich positiv auf den Webprozeß auswirkt,
das Wählen einer stufenlosen, den Webbedingungen und der Bedienperson angepaßten, Kriechgangdrehzahl durch die Bedienperson selbst,
die Möglichkeit der stufenlosen Ermittlung der für das Textilmaterial optimalen Nenndrehzahl im Einrichtebetrieb,
die JPeinfühligkeit der Webmaschinenbewegung "bei Tippbetrieb laßt sich durch eine zulässige kurzzeitige Überorregung der Induktionskupplung 4 optimal gestalten,
bei Spannungsabschaltung bzw«, Hetzausfall an der Zweiflächenreibscheibenbremse 12 fällt diese eins setzt die Webmaschine still und erfüllt die sicherheitstechnischen Forderungen,
jede unkontrollierte Bewegung aus dem Stillstand heraus, wie sie bei Webmaschinen mit Jacquardeinrichtungen vorkommen, werden vom Haltemoment der Zweifläehenreibseheibenbremse 12 im unerregten Zustand ausgeschlossen,
einfache Bedienung und geringer Wartungsaufwand wird durch den Einsatz weniger und robuster Antriebsglieder gewährleistet,
die elektrische Ansteuerung aller Elemente des Antriebes ermöglicht auf einfach© Weise di© Realisierung von Tippbetrieb,, Eiaaaelschußeintrag und das selbständig© Ablaufen Teilarbeitsprogramm@nj,
Beseitigung körperlich schwerer und subjektiver !Paktoren für die Bedienung durch den Einsatz von Druckknopfschal» tungeiu
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichent
1 = Maschinengestell
2 a asynchroner Käfigläufermotor
3 = Welle
4 * Induktionskupplung
5 » Abtriebswelle
6 a Lagerbock
7 » Lagerbock
8 = Keilriemenscheibe 9- = Keilriemen
10 = Hauptantriebswelle
11 * Keilriemenscheibe
12 * Zweiflächenreibscheibenbremse
13 * Tachogenerator

Claims (1)

  1. Patentansprüche ζ
    Antriebsvorrichtung für Webmaschinen 9 dadurch gekennzeichnet „ daß dieselbe aus nur einem Asynchronmotor (2) mit nur einer Drehzahl für Wenn- und Kriechgangbetrieb9 einer Induktionskupplung (4) β einem Tachogenerator (13) s> einer Zweiflächenreibscheibenbremse (12) und einer Steuerung besteht ρ wobei die Antriebsseite der Induktionskupplung (4) direkt mit der Welle (3) des Asynchronmotors (2) verbunden ist und die Zweiflächenreibscheibenbremse (12) am Stumpf der Hauptantriebswelle (1O)9 die über Keilriemenscheiben (8P 11) eine Untersetzung erfährt0 angeordnet ista
    Antriebsvorrichtung nach Anspruch 19 dadurch gekennzeichnetj, daß der Tachogenerator (13)» als Drehsahlmeßglied eines Regelkreises8 mit der Abtriebswell© (5) der Induk~ tionskupplung (4) verbunden ist und das Kraftfeld in der Induktionskupplung (4) regelte
    3ο Antriebsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2Β dadurch gekennzeichnet j, daß die Kriechgangdrehzahl und der Schwerlastanlauf manuell und stufenlos durch Veränderung des S©ll?«?®rt<3s im Regelkreis wählbar isto
DE19813131605 1980-10-16 1981-08-10 Antriebsvorrichtung fuer webmaschinen Withdrawn DE3131605A1 (de)

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FR (1) FR2492422B1 (de)
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GB2085488A (en) 1982-04-28
FR2492422A1 (fr) 1982-04-23
FR2492422B1 (fr) 1986-03-07
GB2085488B (en) 1984-02-15
NL8104027A (nl) 1982-05-17
CS253256B1 (en) 1987-10-15
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CH651863A5 (de) 1985-10-15
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