DE3131316A1 - Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum abschalten eines elektromotorischen antriebs von rolladen, markisen o.dgl.

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DE3131316A1 DE19813131316 DE3131316A DE3131316A1 DE 3131316 A1 DE3131316 A1 DE 3131316A1 DE 19813131316 DE19813131316 DE 19813131316 DE 3131316 A DE3131316 A DE 3131316A DE 3131316 A1 DE3131316 A1 DE 3131316A1
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  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Operating, Guiding And Securing Of Roll- Type Closing Members (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abschalten des elektro-
  • motorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od dgl in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl., in-deren hohler Wickelwelle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl.
  • mittels eines auf auf einer vom Wickelmotor angetriebenen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird.
  • Bei einer solchen aus der CH-PS 388 128 bekannten Vorrichtung muß; Sorge dafür getragen sein, daß die Lage des Abschaltpunktes entsprechend der Lange des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl.
  • einstellbar ist. Diese Einstellung am oberen und unteren Abschaltpunkt braucht im allgemeinen nur einmal vorgenommen zu werden, nämlich beim Einbau des Rolladens,der Markise od. dgl..
  • Bei der bekannten Vorrichtung ist am Schaltorgan eine Stellschraube mit Tastknopf vorgesehen, die jedoch nur schwer zugängig ist und nicht so ausreichend lang ausgebildet werden kann, um die Anordnung für eine weite Spanne der Längen von Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl. einsetzen zu können.
  • Man ist deshalb vom Prinzip des in Art einer Wandermutter ausgebildeten einzigen Schaltorgans wieder abgegangen und hat eine Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolläden od. dgl.
  • in den Endstellungen des Ladenpanzers od. dgl. mit je einer Stellspindel für den Endpunkt der Drehbewegung in jeder Drehrichtung geschaffen, bei der die Spindel bewegungen bewirkende Zahnräder mit einem mit der Welle des Antriebsmotors über die Wickelwelle antreibbaren, auf einer Trägerachse für den Antrieb drehbar und in Achsrichtung unverschiebbar gelagerten Stirnrad kämmen, die Stelipindeln mit einem unverdrehbar auf der Trägerachse sitzenden Träger mit zwei Spindelführungen gelagert sind, sowie jeweils ein in seiner Lage zu der Wickelwelle fest angeordneter Endschalter infolge der Bewegung der zugehörigen Stellspindel betätigbar ist, wobei durch Verdrehen des nach außen vorstehenden Kopfes der jeweiligen Stellspindel ein-Verstellen des durch diese Stellspindel vorbestimmten Endpunktes möglich ist und die auf dem Außengewinde der Stellspindel relativ zu dem Stirnrad unverschiebbaren Zahnräder jeweils ein mit dem Außengewinde der jeweiligen Stellspindel in Eingriff stehendes Innengewinde aufweisen, und wobei ferner die Stellspindeln durch ihre Axialbewegung in der einen Richtung den jeweils vorgelagerten Endschalter betätigen.
  • Diese Vorrichtung ist aus der DE-PS 21 34 117 bekannt geworden.
  • Nach der Lehre der DE-OS 26 52 939 wird die Aufgabe, die Abschaltvorrichtung unter Vermeidung des Aufwandes von zwei zu-; einander parallelen, Stellspindeln so auszubilden, daß die Fixierung des Abschaltpunktes der Endschalter bequem durchgeführt werden kann, d. h. gegebenenfalls auch bei wenigstens teilweise abgewickeltem Ladenpanzer, Markisentuch od. dgl., ohne daß durch das Abwickeln der einmal gefundene Abschaltpunkt in irgendeiner Weise beeinflußt wird, dadurch gelöst, daß die Endschalter einzeln auf einer in Richtung der vom Wickelmotor angetriebenen Spindel verlaufenden Führung verschiebbar gelagert sind und das bei Drehung der Spindel auf dieser hin-und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen, das von außen her aus einer nur auf die Gehäuse der Endschalter wirkenden Lage in eine auf die Taster der Endschalter wirkende Lage bewegbar ist, in welcher die Endschalter auf ihrer Führung verriegelt sind, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß die beiden Endschalter auf zwei im Abstand voneinander angeordneten glatten Stangen geführten Schalterträgern sitzen, die auf der einen Stange zylindrisch geführt sind, während die andere Stange als Exzenter ausgebildet ist, der durch einen außerhalb der Vorrichtung sitzenden Hebel zwischen zwei Stellungen verstellbar ist, in deren einer er in dem ihn aufnehmenden Langloch der Schalterträger nur als Führung für diese dient und die Taster der Endschalter aus der Bahn des Schaltorgans herausgekippt sind, während er in der anderen Stellung die Schalterträger gegen ein Widerlager festklemmt und die Taster der Endschalter wieder in die Bahn des Schaltorgans zurückgeschwenkt sind.
  • Bei dieser Anordnung besteht die Gefahr, daß durch die die beiden Schalterträger verbindende,der Rückstellung derselben in die Ausgangsstellung dienende Zugfeder, die beiden Schalterträger geringfügig verschoben werden, so daß sich die Endabschaltpunkte verändern, eine exakte Einstellung dieser Abschaltpunkte also praktisch nicht möglich ist. Diese nachteilige Veränderung der Endabschaltpunkte wirkt sich umso stärker aus, je größer der Durchmesser des aufgewickelten Ladenpanzers od. dgl. ist.
  • Ferner ist es für die richtige Funktionsweise dieser Anordnung unabdingbar, daß der Betätigungshebel für den Exzenter jeweils genau von 0° auf 900 und von 900 auf 1800 und zurück eingestellt wird, weil sonst die gewünschten Exzenterstellungen nicht erhalten werden.
  • Wenn die Abschaltpunkte, insbesondere der obere Abschaltpunkt beim Einstellen nicht sorgfältig genug angeschleppt worden sind, muß bei dieser Anordnung der gesamte Einstellvorgang von neuem begonnen werden. Dazu muß der Hebel wieder in die 1800-Stellung zurückgekippt werden, der Ladenpanzer od. dgl. abgelassen werden, der Hebel erneut in die 0°-Stellung geschwenkt werden und die Abschaltpunkte müssen oben und unten erneut angeschleppt werden.
  • In der 1800-Stellung werden nämlich die Schalterträger unter der Einwirkung der Feder zusammengefahren und durch Hoch- bzw. Abfahren des Ladenpanzers od. dgl. in die gewünschte Endstellung, in der der Motor später selbsttätig abschalten soll, verbracht, d. h. mitgeschleppt. In diesen Endstellungen wird dann jeweils der Hebel in die 90°-Stellung verbracht und damit die Endstellung fixiert.
  • Diese Einstellungsweise erfordert erkennbar eine besondere Aufmerksamkeit des Monteurs.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine solche Anordnung so auszugestalten, daß die Zugfeder, die Exzenterwelle und der Hebel entfallen können und es außerdem möglich ist, die Abschaltpunkte stetig und genau nachzuführen, bis der gewünschte Endpunkt erreicht ist.
  • Diese Aufgabe wird gemäß den Merkmalen des Anspruches 1 dadurch gelöst, daß die eine Stange eine glatte Führungsstange ist und die andere Stange durch zwei koaxiale Gewindespindeln gebildet ist, jeder Schalterträger ein Innengewinde aufweist und mit diesem Innengewinde verschiebbar auf seiner Gewindespindel angeordnet ist und daß die Gewindespindeln mit einem Einstellrändelrad wechselweise kraftschlüssig koppelbar sind. Das Einstellrad ist vorzugsweise in einer Neutralstellung von beiden Spindeh abkoppelbar. Die Kopplung erfolgt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform über Planscheiben, vorzugsweise über ein Planzahnradscheibengetriebe.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform kennzeichnet sich die Vorrichtung durch eine Planscheibe am Ende einer mit der einen Verstellspindel verbundenen Btätigungsstange, auf der die als Hohispindel ausgebildete andere Verstellspindel angeordnet ist, die an dem der einen Planscheibe zugewandten Ende ebenfalls eine Planscheibe trägt, und durch eine zwischen die beiden Planscheiben greifende, lose auf der Verbindungsstange angeordnete Kopplungsscheibe, die an ihrem Außenumfang von einem Rohr erfaßt ist, das über die erste Planscheibe nach außerhalb der Anordnung geführt ist und an seinem freien Ende das Einstellrändelrad trägt. Auf dem Außenumfang des Rohres sind zweckmäßig Rastnuten vorgesehen, die mit einer unter Federkraft stehenden Kugelraste zusammenwirken, so daß gewährleistet ist, daß die jeweiligen Eingriffsstellungen sauber gehalten werden und auch die Neutralstellung, in der keine Kopplung der Kopplungsscheibe mit einer der beiden Planscheiben vorhandenist, exakt erhalten bleibt.
  • Insbesondere die letztere Stellung läßt sich zusätzlich noch dadurch sichern, daß man über das in dieser Neutralstellung stehende Einstellrändelrad eine Sicherungskappe überschiebt.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung ist die Möglichkeit, ein versehentliches Oberfahren des Endabschaltpunktes durch einfaches Zurückdrehen des Einstellrändelrades korrigieren zu können, ohne daß der gesamte Einstellvorgang erneut begonnen werden muß. Dies wirkt sich dann besonders günstig aus, wenn eine Reihe nebeneinanderliegender Fenster mit Ladenpanzern od. dgl. geschützt werden müssen und es darauf ankommt, daß diese Ladenpanzer od. dgl. insbesondere in der oberen Abschaltstellung exakt gleiche Höhe aufweisen.
  • Von Vorteil beim Erfindungsgegenstand ist ferner die sehr kurze Bauweise der Anordnung, die praktisch nur durch den Stellweg des Einstellrändelrades zwischen den beiden Betätigungsstellungen bedingt ist, der vergleichsweise kurz gehalten werden kann.
  • Die Zeichnung zeigt in einer einzigen Figur einen Teillängsschnitt durch eine Vorrichtung gemäß der Erfindung.
  • In der Zeichnung ist bei 1 das Wickelrohr angedeutet, auf das der Ladenpanzer od. dgl. aufgewickelt bzw. von dem der Ladenpanzer od dgl. abgewickelt wird. Bei der wiedergegebenen Vorrichtung schließt sich nach links der Elektromotor an, der mit dem Motorrohr 2 derart verbunden ist, daß seine Wicklung ortsfest bezüglich des Mehrkants 3 sitzt, der im nicht gezeichneten Rollokasten oder im Mauerwerk unverdrehbar gelagert ist.
  • Der angetriebene Rotor des nicht gezeichneten Elektromotors ist mit dem Wickelmotor 1 über eine Kupplung oder ein Mehrkantprofil verschraubt oder versteckt, so daß bei Inbetriebsetzung des Elektromotors das Wickelrohr 1 und damit auch der Laufring 4 umlaufen und der Ladenpanzer od. dgl. je nach Drehrichtung des Elektromotors auf dem Wickelrohr 1 auf- bzw. von diesem Wickelrohr 1 abgewickelt wird. Mit dem Mehrkant 3 ist ein Steuerkastenflansch 5 fest verbunden, in welchem eine unter der Wirkung einer Feder stehende Kugelraste 6 untergebracht ist. Der Laufring 4 weist eine Innenverzahnung 7 auf, die mit dem Antriebsstirnrad 8 kämmt.
  • Beim Umlauf des mit dem Wickelrohr 1 festen Laufringes 4 wird somit auch das Antriebsstirnrad 8 in Umlauf versetzt, mit dem eine Gewindespindel 9 verbunden ist, die somit beim Drehen des Antriebsstirnrades 8 zu drehen beginnt. An ihrem anderen Ende ist die Gewindespindel 9 in einer Lagerscheibe 1-0 drehbar gelagert.
  • Auf der Gewindespindel 9 sitzt eine Spindelmutter 11, die je nach Drehrichtung der Gewindespindel 9, d. h. der Drehrichtung des mit ihr über das Antriebsstirnrad 8 und die Innenverzahnung 7 des Laufringes 4 in Antriebsverbindung stehenden Elektromotors nach links oder rechts verfährt, da sie über ein auf einer Führungsstange 12 geführtes Führungselement 13 unverdrehbar gehalten ist und somit nur eine Verschiebebewegung längs der Achse der Gewindespindel 9 ausführen kann. Die Spindelmutter 11 betätigt mit ihrem Schaltarm 14 je nach ihrer Laufrichtung den Endschalter 15.bzw. 16, der am vorgesehenen Ende der Auf-bzw. Abwärtsbewegung des Ladenpanzers od. dgl. die Stromzufuhr zum Elektromotor abschaltet, die durch ein äußeres entsprechend gekennzeichnetes Schaltorgan zum Antrieb des Elektromotors in der anderen Drehrichtung wieder hergestellt werden kann, wobei die Spindelmutter 11 dann von dem geschalteten Endschalter wegläuft, bis ihr Schaltarm 14 den anderen Endschalter schaltet und der Elektromotor in der anderen Endstellung zum Stillstand kommt.
  • Die Abschaltpunkte müssen einstellbar sein. Deshalb sind Schalterträger 17 und 18 für die Endschalter 15 und 16 verschiebbar auf einer weiteren Führungsstange 19 geführt, die sich ebenso wie die Führungsstange 12 zwischen dem Teil 20 des ortsfesten Steuerkastenflansches 5 und der Lagerscheibe 10 erstreckt.
  • Der Schalterträger 17 sitzt auf einer Verstellspindel 21, die über eine Betätigungsstange 22. mit einer Planscheibe 23 in Verbindung steht. Der Schalterträger 18 sitzt auf einer Gewindehohlspindel 24, durch die die Betätigungsstange 22 verläuft und die in einer Planscheibe 25 endet. Zwischen den beiden Planscheiben 23 und 25 befindet sich eine Kopplungsscheibe 26, die das eine Abschlußende eines Rohres 27 bildet, auf dessen anderem Ende ein Einstellrändelrad 28. sitzt. Die Planscheiben 23 und 25 und die Kopplungsscheibe können auf den auf die benachbarten Scheiben weisenden Stirnflächen mit einer Planverzahnung versehen sein, was den Betätigungseingriff verbessert. Wird auf das Einstellrändelrad 28 gedrückt, so daß die Kugelraste 6 in die Ringnut A einrastet, dann kommt die Kopplungsscheibe 26 mit der Planscheibe 25 in Eingriff und der Schalterträger 18 bewegt sich je nach Drehrichtung des Einstellrändelrades 28 bei Drehen desselben nach links oder rechts. Damit wird der Schaltweg des Schaltarmes 14 bezüglich des Endschalters 16 verkürzt oder verlängert und der Abschaltpunkt des Rollos entsprechend verstellt. Wird am Einstellrändelrad 28 in Achsrichtung gezogen, so daß die Kugel 6 in die Ringnut B einrastet, dann kommt die Kopplungsscheibe 26 mit der Planscheibe 23 in Eingriff und der Schalterträger 17 bewegt sich je nach Drehrichtung des Einstellrändelrades 28 beim Drehen desselben nach recht oder links. Damit wird der Schaltweg des Schaltarmes 14 bezüglich des Endschalters 15 verkürzt oder verlängert und der Abschaltpunkt des Rollos entsprechend verstellt.
  • Die Verstellung der Abschaltpunkte kann erkennbar stetig durch jeweiliges Drehen des Einstellrändelrades erfolgen, wobei das Rollo entsprechend hoch- bzw. herunterfährt. In der erstrebten Endstellung wird die Kopplung zwischen der jeweiligen Planscheibe und der Kopplungsscheibe gelöst und der Vorgang i-n gleicher Weise unter Einrücken des Einstellrändelrades in die andere Raststellung wiederholt, bis der andere erstrebte Abschaltpunkt exakt gefunden ist. Nunmehr wird das Einstellrändelrad 28 in die Mittelstellung oder O-Stellung gebracht, in der keine der beiden Planscheiben 23 bzw. 25 mit der Kopplungsscheibe 26 in Eingriff steht. In dieser Stellung läßt sich das Einstellrändelrad 28 durch Aufsetzen einer Sicherungskappe 29 fixieren.
  • Bei 30 ist eine Rutschkupplung für die Gewindespindel 9 vorgesehen, die eine Zerstörung der Endschalter 15 bzw. 16-für den Fall verhindert, daß beim Einstellen oder zu einem sonstigen Zeitpunkt der eine oder andere Schalterträger 17 bzw. 18 zu hart auf den Schaltarm 14 der Spindelmutter 11 gefahren wird. Auch die Spindelmutter wird durch diese Rutschkupplung gegen unbeabsichtigte Beschädigung geschützt. 31 und 32 sind Ausgleichsfedern, die ein Spiel der Verstellspindeln 21 bzw. 24 und damit ein Auswandern der Abschaltpunkte verhindern. Bei 33 sind eine Anlaufscheibe und bei 34 ein Sicherungsring zu erkennen, die die Anordnung aus drehenden und feststehenden Teilen zusammenhalten.
  • Leerseite

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Abschalten eines elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl..
    Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Abschalten des elektromotorischen Antriebs von Rolladen, Markisen od. dgl. in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl., in deren hohler Wickelwelle ein elektrischer Wickelmotor eingebaut ist, der in den Endstellungen des Ladenpanzers, Markisentuches od. dgl. mittels eines auf auf einer VOI0l Wickelmotor angetriebenen Spindel entsprechend der Drehrichtung in Art einer Wandermutter zwischen Endschaltern hin- und herwandernden Schaltorgans abgeschaltet wird, wobei die Endschalter einzeln auf einer in Richtung der vom Wickelmotor angetriebenen Spindel verlaufenden Führung verschiebbar gelagert sind, das bei Drehung der Spindel auf dieser hin- und herwandernde Schaltorgan zwischen sich aufnehmen und auf auf wenigstens zwei im Abstand voneinander angeordneten Stangen geführten Schalterträger sitzen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die eine Stange eine glatte Führungsstange (19) ist und die andere Stange durch zwei koaxiale Gewindespindeln (21, 24) gebildet ist, jeder Schaltertrager (17, 18) ein Innengewinde aufweist und mit diesem Innengewinde verschiebbar auf seiner Gewindespindel (21, 24) angeordnet ist und daß die Gewindespindeln (21, 24) mit einem Einstellrändelrad (28) wechselweise kraftschlüssig koppelbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z ei c h n e t , daß das Einstellrändelrad (28) in einer Neutralstellung (0) von beiden Spindeln (21, 24) abkoppelbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Kopplung über Planscheiben (23, 25, 26) erfolgt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Kopplungsvorrichtung ein Planzahnradscheibengetriebe (23, 25, 26) ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, g e k e n n z e i c h n e t durch eine Planscheibe (23) am Ende einer mit der einen Verstellspindel (21) verbundenen Betätigungsstange (22), auf der die als Hohl spindel ausgebildete andere Verstellspindel (24) angeordnet ist, die an dem der einen Planscheibe (23) zugewandten Ende ebenfalls eine Planscheibe (25) trägt, und durch eine zwischen die beiden Planscheiben (23, 25) greifende, lose auf der Verbindungsstange (22) angeordnete Kopplungsscheibe (26), die an ihrem Außenumfang von einem Rohr (27) erfaßt ist, das über die erste Planscheibe (23) nach außerhalb der Anordnung geführt ist und an seinem freien Ende das Einstellrändelrad (28) trägt.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß auf dem Außenumfang des Rohres (27) Rastnuten (A, O, B) vorgesehen sind, die mit einer unter Federkraft stehenden Kugelraste (6) zusammenwirken.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, g e k e n n z e i c h n e t durch eine über das in seiner Neutralstellung stehende Einstellrändelrad (28) überschiebbare Sicherungskappe (29).
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß in der die Spindelmutter (11) führenden Gewindespindel (9) eine Rutschkupplung (30) vorgesehen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verstellspindeln (21, 24) für die Schalterträger (17, 18) in Achsrichtung unter Spannung von Ausgleichsfedern (31, 32) stehen.
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