DE3131299A1 - Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, fuer die externe verbindungen zu eine schleifenimpulswahl bzw. eine mehrfrequenzcode-wahl erfordernde vermittlungsstellen herstellbar sind - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine nebenstellenanlagen, fuer die externe verbindungen zu eine schleifenimpulswahl bzw. eine mehrfrequenzcode-wahl erfordernde vermittlungsstellen herstellbar sind

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DE3131299A1 DE19813131299 DE3131299A DE3131299A1 DE 3131299 A1 DE3131299 A1 DE 3131299A1 DE 19813131299 DE19813131299 DE 19813131299 DE 3131299 A DE3131299 A DE 3131299A DE 3131299 A1 DE3131299 A1 DE 3131299A1
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Dieter Dipl.-Ing. 8000 München Bloßfeldt
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    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
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Description

  • Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen,
  • insbesondere kleine Nebenstellenanlagen, für die externe Verbindungen zu eine Schleifenimpulswahl bzw. eine Mehrfrequenzcode-Wahl erfordernde Vermittlungsstellen herstellbar sind.
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung für Fersprechvermittlungsanlagen, insbesondere klebe Nebenstellenanlagen, bei denen unter Mitwirkung einer, eine entsprechende Koppelanordnung beeinflußenden, zentralen Einrichtung neben der Herstellung von Internverbindungen für die einzelnen Anschlußstellen zum Aufbau von Extern-Verbindungen der Zugriff zu weiterführenden Leitungen ermöglicht ist, von denen eine bestimmte Anzahl zu eine Schleifenimpulswahl erfordernden Vermittlungs stell en und eine bestimmte Anzahl zu eine Mehrfrequenzcode-Wahl erfordernde Vermittlungsstellen führen, und die Auswahl der jeweils anzuwendenden Art und die Bildung der Wahlinformationen aufgrund von durch eine Anschlußstelle der zentralen Einrichtung diesbezüglich übermittelten Signalen veranlaßt wird, wobei aus der jeweiligen Vermittlungsstelle die Gleichstromspeisung der in Anspruch genommenen Externleitungen erfolgt.
  • Es wird also von einer Fernsprechvermittlungsanlage, die insbesondere eine kleine Fernsprechnebenstellenanlage darstellt, ausgegangen bei der der Aufbau externer Verbindungen zum Erreichen bestimmter Vermittlungs stellen durch Wahlimpulse bzw, durch Mehrfrequenzcode-Wahl veranlaßt wird. Die entsprechende Wählzeichenaussendung erfolgt durch die Beeinflußung der gebildeten Leitungs- schleife in einer allen Anschluß stellen gemeinsamen Einrichtung. Dieser werden die hierzu notwendigen Informationen von den einzelnen Anschlußstellen in einer geeigneten, anderen Darstellungsweise übermittelt. Diese beispiesweise durch binäre Digitalsignale vorgenommene Signalisierung kann über ein Signalisierungs-Adernpaar erfolgen, das zusätzlich zu den in üblicherweise vorhandenen Sprechadernpaar die jeweilige Anschlußleitung zu einer Teilnehmerstelle bildet. Von den einzelnen Teilnehmeranschlußstellen werden diejenigen Informationen zu der zentralen Einrichtung gesendet, die für das Einleiten und den Aufbau einer gewünschten Verbindung erforderlich sind. Es wird also zumindest das Abheben des jeweiligen Handapperates an der Sprechstelle, die Betätigung der für die Eingabe der einzelnen Wahlziffern und für die Eingabe anderweitiger Informationen vorhandenen Betätigungselemente signalisiert. Es kann beispielsweise vorgesehen sein, daß durch die Betätigung einer entsprechenden Taste die Information zur übermitteln ist, ob eine interne Verbindung zu einer anderen Teilnehmerstelle oder eine externe Verbindung zu einer Teilnehmerstelle des öffenlichen Netzes oder einer Teilnehmerstelle einer anderen Wählnebenstellenanlage hergestellt werden soll.
  • Die Zifferninformationen, die von-einer Teilnehmeranschlußstelle in kodierter Form der zentralen Einrichtung übermittelbar sind, werden von einer mit den Signalisierungsadern gekoppelten Empfangsschaltung registriert und ausgewertet. Dies hat zur Folge, daß die Wahlziffern in der Form, die für die mit der betreffenden Externleitung gekoppelten Vermittlungsstelle erforderlich sind, ausgesendet werden. Es werden also bei anzuwählenden Vermittlungsstellen mit Schleifenimpulswahl die eine Ziffer charakterisierenden Unterbrechungen bzw. Schließungen der Gleichstromschleife vorgenommen und bei anzuwählenden Vermittlungs stell en mit Mehrfrequnzcode-Wahl die einer Ziffer entsprechenden Mehrfrequenzcode-Zeichen angelegt.
  • Auch im letzteren Fall muß die Möglichkeit bestehen, zusätzlich Steuerzeichen durch Schleifenunterbrechungen der Vermittlungsstelle zu übermitteln.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung für die unterschiedlichen Wahlverfahren besonders im Hinblick auf einen möglichen Übergang von einem Wahlvorgang zum anderen eine einfache Anordnung und Steuerung vorzusehen.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß in der zentralen Einrichtung in jede weiterführende Leitung eine nach Art eines bistabilen Kippgliedes aufgebaute Transistorkombination als elektronischer Schalter einfügbar ist, der durch das amtsseitige Anlegen der Speisespannung in den niederohmigen Zustand und durch im Bedarfsfalle für eine bestimmte Zeitdauer angelegte Signale zurDarstellung von damit zeitlich übereinstimmenden Schleifensignalen in den hochohmigen Zustand schaltbar ist, daß zusätzlich oder jeweils für sich in diejenigen Leitungen, die zu einer für eine Mehrfrequenzcode-Wahl vorgesehenen Vermittlungsstelle führen, die Sekundärwicklung eines Ubertragers ständig eingeschaltet ist, dessen Primärwicklung jeweils durch einen, hohe Entkopplungseigenschaften aufweisenden elektronischen Schalter wirksam an den Ausgang eines ihnen gemeinsamen Oszillatorbausteines, der ausgangsseitig in einen vorgegebenen Kombinationscode die zur Darstellung der auszusendenden Wahlziffern vorgesehenen Tonfrequenzen liefert, anschaltbar ist, daß sowohl die individuellen Ansteuerleitungen für alle genannten elektronischen Schalter und die Wirksamschaltung einer einen bestimmten Mindestwiderstandswert aufweisenden Leitungsschleife als auch die Auswahl in der Aktivierung der einzelenen abzugebenden Frequenzen des Oszillatorsbausteines mit entsprechenden Ansteuersignalen aus einer gemeinsamen und der zentralen Steuereinrichtung zugehörigen Steuerrechnereinheit beaufschlagt werden.
  • Da bei den in Rede stehenden kleinen Nebenstellenanlagen in der Regel die zentrale Einrichtung in unmittelbarer räumlicher Nähe der einzelnen Teilnehmeranschlußstellen angeordnet ist, wird durch die Anwendung eines elektronischen Kontaktes zur Schleifenunterbrechung im Vergleich zur Verwendung eines mechanischen Kontaktes eine Geräuschbildung vermieden. Das elektronische bistabile Kippglied ermöglicht im Vergleich zu einem einfachen elektronischen Schalter eine derartige Hochohmigkeit in dem eine Unterbrechung entsprechendem Schaltzustand, daß die Empfangsrelais in der Vermittlungs stelle nicht in störender Weise beeinflußt werden. Es ergibt sich ein zu vernachläßigender Fehlstrom, sodaß empfangsseitige Impulsverzerrungen bei der Auswertung ausgeschlossen sind. Diejenigen Leitungen, die als Wahlinformationen mit Mehrfrequenzcode-Zeichen zu beaufschlagen sind, werden mit einem Sbertrager, dem äeweils ein Schalter zugeordnet ist, gekoppelt. Alle Übertrager sind primärseitig mit dem Ausgang eines gemeinsamen Oszillatorbausteines verbindbar. Die sich zeitlich nicht überlappende Wirksamschaltung bestimmter Ubertrager wird durch die entsprechende Beeinflußung des genannten Schalters erreicht. Zur hochohmigen Entkopplung können diese Schalter jeweils aus zwei zueinander komplementären Transistoren in der Weise gebildet werden, daß zwischen allen Ausgängen wenigstens zwei Diodenstrecken mit unterschiedlicher Polung in Reihe geschaltet sind. Dadurch ergibt sich im gesperrten Zustand eines Schalters ein sehr hoher Widerstandswert, sodaß eine im Hinblick auf einen festgelegten Sendepegel erforderliche geringe Dämpfung erreichbar ist. In Abhängigkeit von der entsprechenden Ansteuerung durch Logiksignale aus einer Steuerrechnereinheit können somit wahlweise Schleifenimpulse oder Mehrfre- quenzcode-Zeichen ausgesendet werden. Bei einer Umrüstung einer ursprünglich eine Schleifenimpulswahl erfordernden Vermittlungsstelle auf eine Vermittlungsstelle., für die MehrfrequenIcode-Wahlzeichen notwendig sind, ist lediglich die Sekundärwicklung eines Ubertragers ohne sonstige Änderungen in die betreffendeerterne Leitung einzuschleifen. Der bis dahin für die Erzeugung der Wahlimpulse maßgebende elektronische Kontakt kann nach der Umrüstung dazu verwendet werden bestimmte, durch eine Schleifenunterbrechung definierte Steuerinformationen der Vermittlungsstelle zur Kenntnis zubringen Der ursprünglich zur Bildung einer Halte schleife wirksam einzuschaltende Widerstand ist bei einer Mehrfrequenzcode-Zeichengabe erforderlich, um die für die Postverwaltung festgelegte Rückhördämpfung zu bewirken. Bei einer Umrüstung werden also die bereits vorhandenen und einer jeden derartigen Leitung zugeordneten Elemente bzw Einheiten für bestimmte Funktionen gleichfalls mit verwendet.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel dient zur Veranschaulichung der Erfindung. Es ist die Grundstruktur einer kleinen Fernsprechnebenstellenanlage gezeigt, bei der die einzelnen Teilnehmeranschlußstellen A1 bis Am sternförmig über eine entsprechende Teilnehmeranschlußleitung mit einer zentralen Einrichtung ZE verbunden sind. Dise Einrichtung ist in der Regel in unmittelbarer räumlicher Nähe mehrerer derartiger Teilnehmeranschlußstellen angeordnet. Jede Teilnehmeranschlußleitung besteht aus einem Sprechadernpaar a, b und einem der Signalisierung dienenden Adernpaar c, d. Letzteres ist in vereinfachter Darstellung als einadrige Verbindung gezeigt. Das Signaladernpaar dient beispielsweise dem wechselseitigen Datenaustausch zwischen einer Teilnehmerstelle und der zentralen Einrichtung. Von jeder Teilnehmeranschlußstelle aus können beispielsweise Informationen über die Art einer gewunschten Verbindung und die einzelnen Wahlziffern einer gewünschten Rufnummer in kodierter Form zu der zentralen Einrichtung gesendet werden. Für die einzelnen Teilnehmeranschlußstellen soll beispielsweise die Möglichkeit bestehen, durch die Betätigung von Tasten das Aussenden bestimmter Informationen zu veranlassen. Für die Teilnehmeranschlußstelle A1 ist dies stellvertretend für die anderen Teilnehmeranschlußstellen durch den gezeigten Tastenblock TB angedeutet, Die Taste Tw steht symbolisch für eine normale W2hltastatur und durch die Taste Te soll veranschaulicht werden, daß durch die Betätigung einzelner zusätzlicher Tasten bestimmte Bedienungsprozeduren eingeleitet werden können.
  • Ist beispielsweise der Aufbau einer Externverbindung beabsichtig, so wird die durch die Betätigungeiner entsprechenden Bedientaste zu vermittelnde Information von der zentralen Einrichtung ü:ber eine entspredhende Empfangseinheit Ez aufgenommen und der vorhandenen Steuerrechnereinheit ST übermittelt. Die nachfolgende Betätigung einer der zur Wahltastatur gehörenden Tasten veranlaßt dann, wie später noch beschrieben wird, die durch die Einheit ST gesteuerte Abgabe der zugeordneten Wahlinformation.
  • Aufgrund der kodiert übermittelten Information kann diese fahlinformation je nach dem Erfordernis der Vermittlungsstelle zu der eine in Anspruch genommene externe Leitung führt, in Form von Schleifenimpulsen oder in Form von Mehrfrequenzcode-Zechen vorgenommen werden.
  • An die zu jeder Teilnehmeranschlußstelle A führenden Sprechadern ist jeweils die Sprechschaltung Sp angeschlossen. Von den ihr zugehörigen Elementen ist lediglich der Gabelumschaltekontakt GU gezeigt. Die Sprechschaltung dient in bekannter Weise der Verarbeitung der zu übertragenden t achinformationen und bildet den Leitungsabschluß. Jede Teilnehmeranschlußstelle enthält weiterhin, wie dies für die Teinehmeranschlußstelle Al angedeutet ist, eine mit dem jeweiligen Signaladernpaar gekoppelte Empfangsschaltung E und eine Sendeschaltung S. Die Auswertung der empfangenen Informationen und die Steuerung der dadurch bedingten Folgefunktionen wird durch eine, beispielsweise einen Prozessor darstellende Steuereinheit St vorgenommen. Durch diese in jeder Endeinrichtung angeordneten Steuereinheit wird weiterhin die Betätigung einer Taste Tw bzw. Te registriert und die codierte Aussendung der zugeordneten Informationen durch die Sendeschaltung S veranlaßt.
  • Von der zentralen Einrichtung ZE werden zu den einzelnen Teilnehmeranschlußstellen Informationen übermittelt, die beispielsweise eine Aussage über bestimmte Leitungsbelegungenbeinhalten oder Informationen darstellen, die bestimmte Zustände der Gesprächsverbindung und der Anlage betreffen. Diese Informationen werden dann mittels der an jedey Teilnehmeranschlußstelle vorhandenen Steuereinheit ST durch entsprechend gesteuerte Anzeigeelemente zur Anzeige gebracht. Zur optischen Anzeige können beispielsweise Leuchtdioden verwendet werden, durch die dann unter anderem der Belegtzustand der vorhandenen externen Leitungen bzw. der Belegtzustand der internen.
  • Leitungen anzeigbar ist. Die einer derartigen Anzeige zugrttnde liegenden Steuerinformationen können in gleicher Weise wie die von den Teilnehmeranschlußstellen zu der zentralen Einrichtung ZE zu übertragenden Informationen als binäre Digitalsignale an die jeweilige Signalisierungsader angelegt werden. Eine Möglichkeit zur Bildung der Binärwerte besteht in der Modulation der Signaladernspannung.
  • Nach dem Abheben des Handapparates an einer der Teilnehmeranschlußstellen A, beispielsweise der Teilnehmeran- schlußstelle A1, wird mit dem Schließen des Gabelumschaltekontaktes GU zunächst ein interner Speise stromkreis für diese Sprechstelle geschlossen. Die Speisung erfolgt durch die Versorgungs-Spannungsquelle U über die Wiklung W1 und W2 einer entsprechenden Speisedrossel.
  • Die Spannungsquelle U kann beispielsweise einen von der Netzspannung gespeisten Spannungswandler darstellen. Tjird durch den betreffenden Teilnehmer aufgrund der Betätigung einer entsprechenden Bedientaste augezeigt, daß eine externe Verbindung aufgebaut werden soll, so wird nach der zu der zentralen Einrichtung vorgenommenen Ubertragung der betreffenden Tasteninformation eine freie Externleitung, die beispielsweise zu einer Vermittlungsstelle V1 bzw. V2 führt, belegt. Durch die Einheit ST der zentralen Einrichtung ZE wird das dem jeweiligen Teilnehmer zugeordnete Koppelrelals K und ein Relais S durch von der Steuerrechnereinheit ST gelieferte Ansteuerinformationen wirksam geschaltet. In der Zeichung sind lediglich die Koppelkontakte k11 bis kx1 und k12 bis kx2 der vorhandenen Koppelrelais K1 bis Kx, die die notwendige.
  • Koppeleinrichtung KE bilden, gezeigt. Das einer jeden Anschlußleitung zugeordnete Relais S ist ebenfalls nicht dargestellt, sondern es sind im Ausführungsbeispiel nur seine Kontakte is und 2s vorhaden. Durch die von der Einheit ST veranlaßte Wirksamschaltung der genannten Kontakte wird zunächst die Leitungsschleife über die eine jeder Teilnehmeranschlußstelle mitbildende Sprechschaltung Sp geschlossen. Daraufhin werden in der zugeordneten Vermittlungsstelle V die sich in bekannter Weise daran anschließenden Vorgänge abgewickelt. Nach Feststellung der zuzuordhenten T e ilnehmerans chluß schaltung wird unter anderem an die gebildete Leitungsschleife antsseitig der Wählton angeschaltet. Betätigt der Teilnehmer anschließend eine Wähltaste Tw, so wird die dieser Taste zugeordnete Zifferninformation in der bereits geschil- derten Weise über das Signalisierungsandernpaar c, d zu der zentralen Einrichtung ZE übertragen. Die beispielsweise binär codierte Information wird von einer der Signalisierungsader zugeordneten Empfangsschaltug Ez aufgenommen und der Einheit ST zugeführt. Durch diese Steuerrechner einheit ST wird nun entweder eine Baueinheit IS oder eine Baueinheit t aktiviert und zur Abgabe von Wahlinformationen veranlaßt je nach dem ob die betreffende Externverbindung über eine Vermittlungsstelle verläuft die eine Schleifenimpulswahl erfordert oder ob sie aufgrund der ausgewählten Externleitung über eine Vermittlungsstelle verläuft für die ein Mehrfrequenzcode-Wahlverfahren vorgesehen ist Es sei angenommen, daß die Leitung L1 die einzige oder eine von mehreren Leitungen ist, die zu einer Vermittlungsstelle V1 führen, für die eine Schleifenimpulswahl erfolgen soll. Jeder derartigen Leitung ist eine Baueinheit IS zugeordnet. Diese wird im Ausführungsbeispiel im jeweiligen-Bedarfsfall über die Kontakte Iwe und 2we an die weiterführende Leitung L1 angeschaltet und gleichzeitig die Leitungsschleife zur jeweiligen Teilnehmerstelle aufgetrennt. Die Steuerung des jeweils zugeordneten nicht weiter dargestellten Relais iJE erfolgt durch die Einheit ST. Die Vermittlungsstelle VI, zu der die externe Leitung L1 führt kann beispielsweise eine Wählnebenstellenanlage sein. Zur erforderlichen Schleifenimpulserzeugung dient ein elektronischer Kontakt, der aus einer nach Art einer bistabilen Kippstufe aufgebauten Anordnung besteht. Sie wird durch die Transistoren T1 und T2, die Widerstände R3 und R4 sowie durch die Dioden D6 bis D8 hauptsächlich gebildet. Beim Anlegen einer Speisespannung an die betreffende Leitung innerhalb der Vermittlungsstelle V1 fließt zunächst ein sehr kleiner Strom über die Emitter-Basis-Stecke des Transistors T1, der Diode D8 und den Widerstand R5. Für die Schleifenimpulsgabe ist dabei vorausgesetzt, daß der Transistor T5 durchgesteuert ist. Der Transistor T1 wird etwas aufgesteuert, sodaß auch über den Widerstand R3 und die Basis-Emitter-Strecke des Transistors T2 ein geringer Strom fließt. Der Kollektorstrom des Transistors T2 verstärkt nun seinerseits wieder den Basisstrom des Transistors T1, sodaß dieser weiter aufgesteuert wird.
  • Dieser Kreislauf setzt sich sole fort, bis nach einigen Mikrosekunden die beiden Transistoren T1 und T2 voll durchgesteuert sind. Auf diese Weise werden steile Impulsflanken erzielt. Die Dioden D6 und D7 bewirken, daß an der Basis des Transistors T1 ein negativeres Potential anliegt als am Kollektor dieses Transistors, sodaß eine volle Durchsteuerung möglich ist. Es wird demnach, ausgelöst durch das Anliegen einer Speisespannung der genannte elektronische Schalter niederohmig gesteuert. Der Widerstand R1 und die Zenerdiode D5 dienen der Strombegrenzung bei auftretenden Überspannungen.
  • Falls der Spannungsabfall am Widerstand R1 die aus der Zenerspannung und der Basis-Emitter-Spannung des Transistors T1 gebildeten Summenspannung übersteigt, wird der Transistor Tl hochohmiger gesteuert und somit sein Kollektorstrom begrenzt. Der Widerstand R4 begrenzt in Verbindung mit den Dioden D6 und D7 in gleicher Weise den Kollektorstrom des Transistors T2. Durch die aus den Dioden Dl bis D4 bestehende Brückenanordnung wird ein Verpolungsschutz erreicht. Zur Bildung der Wahlimpulse entsprechend. der in codierter Form empfangenen Zifferninformation wird nun durch die Steuerrechnereinheit ST diese Kippstufenanordnung wechselweise in den niederohmigen Zustand geschaltet. Dies erfolgt durch entsprechende Ansteuersignale die von der Einheit ST an die Ansteuerleitung SU angelegt werden. Wird beispielsweise an diesen Steuereingang anstelle eines zunächst vorhandenen und dem Logikpotential 1 entsprechenden Potential das dem Logikpotential 0 entsprechende Potential angeschaltet, so wird der im Optokoppler 02 enthaltene Fototransistor infolge des über den Widerstand R11 und der im Optokoppler enthaltenen Leuchtdiode fliessenden Stromes niederohmig gesteuert. Dadurch wird der Transistor T4 aufgesteuert, sodaß das Potential auf der positiven Anschluß seite der Diode D8 somit ins positive verschoben wird,- daß der Transistor T1 gesperrt wird.
  • Der Optokoppler 02, durch den eine Trennung von Schleifenpotential und Ansteuerpotential erreicht wird, arbeitet im invertierten Betrieb. Damit wird sichergestellt, daß im hochohmigen Zustand keine allzu hohe Spannung an seinem Fototransistor anle. gt. Durch die Anwendung der Kippstufenan; ordnung ist der Schleifenwiderstand im Zustand der offenen Schleifen der bei Anwendung eines mechanischen Kontaktes einer Leitungsunterbrechung entsprechen würde, sehr hochohmig. Unabhängig von den Anschlußleitungslängen der externen Leitungen, z.B. der Leitung L1, ist der im hochohmigen Zustand fließende Fehlstrom vernachläßigbar gering, so daß sich keine unterschiedlichen Abfallzeiten für die in der jeweiligen Vermittlungsstelle angeordneten Empfangsrelais ergeben.
  • Es wird somit die Möglichkeit einer Falschwahl durch die angenähert verzerrungsfreie Auswertung der einer Schleifenunterbrechung entsprechenden Zustände der Leitungsschleife ausgeschlossen. Durch die Ansteuersignale der Einheit ST wird also die Leitungsschleife entsprechend der auszusendenden Zifferninformation impulsweise hochohmig geschaltet, was zu einer damit übereinstimmenden Betätigung eines Empfangsrelais führt. Da kein Wahlende-Kriterium erzeugt wird fällt das nicht dargestellte Relais ,ÇE immer dann ab, wenn ein nicht gezeigter Impulswahlspeicher , der zunächst die Zifferninformation aufnimmt, ausgelesen ist. Dies erfolgt nach beendeter Ein- gabe der gewünschten Rufnummer oder am Ende einer ausgegebenen Impulsserie , falls der Teilnehmer zwischenzeitlich keine weitere Wähltaste betätigt hat.
  • Ruft der Teilnehmer während einer bestehenden externen Gesprächsverbindung einen zweiten internen Teilnehmer so wird die entsprechende Information, die z.B. in der Betätigung der diesem anderen Teilnehmer zugeordneten Ruftaste besteht, über die Signalisierungsa dern zu der zentralen Einrichtung ZE übertragen. Aufgrund dieser Information wird durch die Steuerrechnereinheit ST an die Ansteuerleitung H ein den Optokoppler 01 aktivierendes Potential angelegt. Das bedeutet, daß aufgrund der an der Leuchtdiode des Optokoppler anliegenden Versorgungsspannung Uv durch diese Diode über den Begrenzungswiderstand RiO ein Stromfluß ermöglicht wird. Dadurch wird der Fototransistor im Optokoppler 01 niederohmig und steuert den Transistor T3 auf, der den Strom des Fototransistors verstärkt. Es wird somit der Transistor T5 über den Basiswiderstand R8 hochohmig geschaltet.
  • Damit wird die Überbrückung des Widerstandes R9 aufgehoben und dieser Widerstand somit in die gebildete Halteschleife wirksam eingelegt. Das setzt voraus. daß das während einer Gesprächsverbindung nicht aktivierte Relais T88 durch ein entsprechendes Steuersignal erregt wird und somit seine Kontakte Iwe und 2wein die Arbeitsstellung schaltet. Gehen diese Kontakte aufgrund eines entsprechenden Steuerbefehls für das Relais riEE wieder in ihre Ausgangsstellung, wird erneut die vom Teilnehmer gewünschte Anschaltung an die externe Leitung vorgenommen.
  • Es werde angenommen, daß die Leitung Ln als einzige oder als eine von mehreren Leitungen zu einer eine Mehrfrequenzcode-Wahl erfordernden Vermittlungsstelle V2 führt. Jede dieser Leitungen ist innerhalb der Einrichtung IF jeweils über die Sekundärwicklung eines Übertragers u geschleift.
  • Für die Leitung Ln ist dies der Übertragen Un. Es ist noch ein weiterer übertrager Ui gezeigt, dessen Sekundärwicklung mit einer weiteren Leitung gekoppelt ist, die ebenfalls zu dieser Vermittlungsstelle führen könnte. Im Ausführungsbeispiel wird angenommen, daß dieser Übertrager über seine Sekundärficklung wy1 aus Gründen, die später noch erläutert werden, an die Leitung L1 ankoppelbar ist.
  • In jede Leitung, die also zur Vermittlungs stelle V2 führt ist die Sekundärwicklung ws eines Übertragers U wirksam ankoppelbar. Dies kann beispielsweise durch die Kontakte eines zum gegebenen Zeitpunkt erregbaren Relais geschehen. Für die Leitung Ln des Ausführungsbeispiels erfolgt somit die Einschaltung der Wicklung wsn, Jede Primärwicklung eines Übertragers ist über eine Filteranordnung F an den Ausgang eines Oszillatorbausteines OB angeschaltet. Die Primärwicklungen der einzelnen Übertrager, über welche als Wahlinformationen die Mehrfrequenzcode-Zeichen in die zu bildende Gleichstromschleife eingespeist werden, sind jeweils durch einen elektrischen Schalter ein bzw. ausschaltbar. Diese Schalter bestehen je aus zwei zueinander komplementären Transistoren, wobei der Schaltzustand eines jeden Schalters durch von der Steuerrechnereinheit ST gelieferte Steuersignale bestimmt wird. Für die Wicklung wpn des im Ausführungsbeispiel mit der Leitung Ln gekoppelten Übertragers Ün besteht dieser Schalter aus den Transistoren T8 und T9 denen der Widerstand R15 als Kollektorwiderstand für den Transistor T8 und die Widerstände R16 und R17 als Basiswiderstände zugeordnet sind. Für die Wicklung wol des Ubertragers Ül besteht der Schalter aus den Widerständen T6 und T7, denen die Widerstände R12 bis R.14 zugordnet sind. Mit Uv ist eine Versorgungsspannungsquelle bezeichnet. Unter der Voraussetzung, daß mehrere Leitungen, denen jeweils ein derartiger Übertrager samt Schalter zu- geordnet ist, zu einer Vermittlungsstelle V2 führen1 wird durch die Steuerrechnereinheit St sichergestellt, daß jeweils nur ein Schalter in den gescnlossenen Zustand gesteuert wird. Sind mehrere Leitungen zu bedienen, so können wechselweise die einzelnen Schalter jeweils in der Pausenzeit zwischen den anzulegenden Wahlinformationen aktiviert werden. Durch die spezielle Ausbildung dieser Schalter wird erreicht, daß jeder Schalter im gesperrten Zustand sehr hochohmig ist. Dies hat wiederum eine im Hinblick auf einen festgelegten Sendepegel erwünschte geringe Bedämpfung des vom gemeinsamen Oszillatorbaustein OB gelieferten Ausgangssignals zur Folge. Diese Ausgangssignale bilden Zeichen, die sich beispielsweise in Abhängigkeit von der auszusendenden Wahlziffer aus zwei von y möglichen Frequenzen zusammensetzen. Die Zusammensetzung dieser Mehrfrequenzzeichen wird aufgrund der von der jeweiligen Teilnehmerstelle übermittelten Zifferninformation durch die Einheit St bestimmt. Entsprechend der auszusendenden Ziffer wird durch diese Einehit an bestimmte- Eingänge El bis By des Oszillatorbausteines OB ein Aktivierungssignal angelegt, so daß die durch den jeweiligen Eingang definierten Frequenzen im Ausgangssignal des Oszillatorbausteines enthalten sind. Das Ausgangssignal wird dann lediglich für eine Primärwicklung asp eines Übertragers durch ÖIfnen des jeweils zugeordneten speziellen Schalters wirksam. Es kann bei Bedarf'derselbe Oszillatorbaustein wechselweise an mehrere externeLeitungen wirksam angeschaltet werden. Die hochohmige Entkopplung der einzelnen Ubertrager wird durch die besondere Ausbildung der Schalter erreicht. Im AusfUrlrungsbeispiel ist dem Ausgang des Oszillatorbausteines ein Filter F, das der Reduzierung der Oberwellenanteile dient, nachgeschaltet.
  • Sollte eine Vermittlungsstelle, für die zunächst ein Schleifenimpulswahl-Verfahren zugrundegelegt war, derart umgerüstet werden, daß ein Mehrfrequenzcode-Wahlverfahren erforderlich ist, so kann den zu dieser Vermittlungsstelle führenden externen Leitungen jeweils ein Übertrager Ü in einfacher Weise nachträglich zugeordnet werden. Ist beispielsweise eine Umrüstung der Vermittlungs stelle V1 vorgesehen, so kann, bezogen auf die externe Verbindungsleitung L1, der Übertrager ül zugeordnet werden.0ies hat dann lediglich die wirksame Anschaltung der betreffenden Sekundärwicklung wsi zur Folge, Gleichzeitig hat innerhalb der Einehit IS, die ansonsten unverändert erhalten bleibt, eine Auftrennung der über die angedeutete Taste Ts bestehenden Verbindung zu erfolgen. Es kann also ohne besondere Änderungen eine für die Erzeugung der Mehrfrequenzcode-Zeichen erforderliche Einheit I{F angekoppelt werden. Die Aussteuerung der einer bestimmten Leitung zuzuordnenden Übertragerwicklung erfolgt durch die Einheit ST. Für das Mehrfrequenzcode-Wahlverfahren ist leitungsseitig ein bestimmter Widerstand erforderlich. Dieser Widerstand kann durch den bereits für die Bildung einer Halte schleife vorhandenen Widerstand R9 realisiert werden, wobei durch die Steuerung sichergestellt ist, daß während der Wahlzeichenaussendung dieser Widerstand über den vorhandenen elektronischen Schalter der Einheit'IS wirksam eingeschleift ist. Dieser nach Art eines Flip-Flop aufgebaute und bereits beschriebene elektronische Schalter kann im Falle der Umrüstung auf eine Mehrfrequenzode-Zeichengabe dazu verwendet werden, Steuerinformationen, die durch eine definierte kurzzeitige Unterbrechung der gebildeten Schleife gekennzeichnet sind, der angescnlossenen Vermittlungs stelle zur Kenntnis zu bringen. Durch eine derartige kurzzeitige Unterbrechung können unterschiedliche Funktionen, beispielsweise das Herbeiholen eines Registers bei Nachwahlvorgängeil, bewirkt-wer.den.
  • Grundsätzlich könnten damit diejenigen Funktionen ausgelöst werden, die üblicherweise der sogenannten Erdtaste zugeordnet sind.
  • 2 Patentansprüche 1 Figur

Claims (2)

  1. Patentansprüche Schaltungsanordnung für Fernsprechvermittlungsanlagen, insbesondere kleine Nebenstellenanlagen, bei denen unter Mitwirkung einer, eine entsprechende Koppelanordnung beeinflussenden 1 zentralen Einrichtung neben der Herstellung von Internverbindungen für die einzelnen Anschluß stellen zum Aufbau von Externverbindungen der Zugriff zu weiterführenden Leitungen ermöglicht ist, von denen eine bestimmte Anzahl zu, eine Schleifenimpulswahl erfordernden Vermittlungs stellen und eine bestimmte Anzahl zu, eine Mehrfrequenzcode-Wahl erfordernden Vermittlungsstellen führen und die Auswahl der jeweils anzuwendenden Art und die Bildung der Wahlinformationen aufgrund von durch eine Anschlußstelle der zentralen Einrichtung diesbezüglich übermittelten Signale veranlaßt wird, wobei aus der jeweiligen Vermittlungs stelle die Gleichstromspeisung der in Anspruch genommenen Externleitung erfolgt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß in der zentralen Einrichtung (ZE) in jede weiterführende Leitung (L1) eine nach Art eines bistabilen Kippgliedes aufgebaute Transistorkombination (T1, T2) als elektronischer Schalter einfügbar ist, der durch die amtsseitige Anlegung der Speisespannung in den niederohmigen Zustand und durch im Bedarfsfalle für eine bestimmte Zeitdauer angelegte Signale (SU) zur Darstellung von damit zeitlich übereinstimmenden Schleifensignalen in den hochohmigen Zustand schaltbar ist, daß zusätzlich oder jeweils für sich in diejenigen Leitungen (Ln), die zu einer für eine Mehrfrequenzcode-Wahl vorgesehene Vermittlungsstelle führen, die Sekundärwicklung (wsn) eines Ubertragers (tun) ständig eingeschaltet ist, dessen Primärwicklung (wpn) jeweils durch einen, hohe Entkopplungseigenschaften aufweisenden elektronischen Schalter (T8, T9) wirksam an den Ausgang eines ihnen gemeinsamen Oszillatorbausteines (OB), der ausgangsseitig in einen vorgegebenen Kombinationscode die zur Darstellung der auszusendenden Wahlziffern vorgesehenen Tonfrequenzen liefert, anschaltbar ist?, daß sowohl die individuellen Ansteuerleitungen für alle genannten elektronischen Schalter und die Wirksamschaltung einer einen bestimmten Mindestwiderstandswert aufweisenden Leitungsschleife als auch die Auswahl in der Aktivierung der einzelnen abzugebenden Frequenzen des Oszillatorbausteines mit entsprechenden Ansteuersignalen aus einer gemeinsamen und der zentralen Steuereinrichtung zugehörigen Steuerrechnereinheit (ST) beaufschlagt werden.
  2. 2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der jeweils die Primärwicklung (wpn) eines übertragers (Ün) wirksam schaltende elektronische Schalter aus einem Paar mit zueinander komplementären-Transistoren (T8, T9) gebildet werden, die jeweils in sich nicht überlappenden Zeiträumen durchlässig steuerbar sind.
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